Mein Jahr in Südafrika!
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- Sophie Hafner
- vor 8 Jahren
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1 Antworten auf die gestellten Fragen? Warum möchten Sie an einem internationalen Freiwilligendienst teilnehmen? Mein großer Wunsch ist es, ein Jahr im Rahmen des weltwärts-programms im Ausland zu absolvieren. Auf meinen Reisen durch fremde Länder, wie z.b. Australien, Neuseeland, Fiji oder Cuba, habe ich viele verschiedene Menschen und Kulturen kennengelernt, die alle auf ihre Art und Weise einzigartig sind. Die Erfahrungen und Erlebnisse mit Einheimischen haben mich sehr geprägt und ich möchte sie niemals missen. Eine der prägendsten Erfahrung war, dass nicht die materiellen Werte den Reichtum des Lebens ausmachen, sondern die Liebe und Offenheit der Menschen untereinander. In Cuba sowie in Fiji haben mir die Menschen gezeigt, dass sie auch mit wenig Geld glücklich sein können und ihren Mitmenschen trotzdem unheimlich viel Liebe geben. Diese Reisen haben mein Leben sehr beeinflusst und haben mich noch weltoffener gemacht. Meine Reisen haben mir auch gezeigt, dass es sehr viele bedürftige Menschen gibt, die Unterstützung benötigen um ihren Alltag leichter bewältigen zu können. Gerne würde ich meinen Beitrag dafür leisten. Dies möchte ich im Rahmen des internationalen Freiwilligendienstes tun. Ich bin mir sicher, dass ich meine bisher erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in einem Hilfsprojekt einbringen kann. Auch reizt es mich die Lebensweisen und Kulturen der Menschen in anderen Ländern kennen zu lernen und an ihrem Leben teilhaben zu können. In welchem Arbeitsbereich könnten Sie sich ihren Einsatz vorstellen? Warum? Mein bisheriges Engagement liegt in der Kinder und Jugendarbeit, da ich hier die meisten Erfahrungen habe, z. B. als Badminton-Trainer für Kinder und Jugendliche. Daher sehe ich meinen Stärken in der Kinder und Jugendarbeit. Ich kann mir sehr gut einen Einsatz im Bildungswesen oder im sozialen Bereich vorstellen. Jedoch bin ich offen, auch in anderen Bereichen zu arbeiten.
2 Welche Fähigkeiten/Qualifikationen bringen Sie hierfür mit? Haben Sie schon einmal einen Freiwilligendienst bzw. ehrenamtliche Tätigkeiten geleistet? Was haben Sie dort gemacht? Die Fähigkeit, mit Kindern umzugehen, habe ich im Rahmen eines berufsorientierten Praktikums in einem Kindergarten erworben. Ehrenamtlich trainiere ich im Sportverein SG Schorndorf Kinder und Jugendliche im Badminton. Dazu gehört auch die Vorbereitung der Gestaltung von Trainingsstunden. Sowohl das Training als auch die Vorbereitung bereiten mir sehr viel Freude. Dass ich mich mit Kindern gut beschäftigen kann, konnte ich auch beim Babysitten von Nachbarskindern unter Beweis stellen. Welche Erwartungen haben Sie bezüglich eines Einsatzes im Ausland? An erster Stelle ist es für mich wichtig, dass ich mit meinem Einsatz dazu beitragen kann, den Menschen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich den Fortschritt in ihrer Entwicklung miterleben könnte. Der Freiwilligendienst ermöglicht mir einen großen Einblick in andere Kulturen und Lebensweisen. Das wird mein Leben nachhaltig bereichern. Wie haben Ihre Familie und Freunde auf Ihre Auslandspläne reagiert? Da meine Familie und auch meine Freunde wissen, dass es ein großer Traum von mir ist, im Rahmen des internationalen Freiwilligendienstes ein Auslandsjahr zu absolvieren, unterstützen und befürworten sie meinen Wunsch von Herzen. Wie würden Sie ihren Charakter beschreiben? Bitte nennen Sie jeweils 2 Ihrer Stärken und Schwächen. Durch meine Einfühlsamkeit gegenüber meinen Mitmenschen kann ich mich gut in verschiedene Lebenssituationen hinein versetzen und versuche, wenn es erforderlich ist, meinen Freunden, Bekannten und meiner Familie zu helfen und sie zu unterstützen. Meine Offenheit gegenüber den verschiedensten Kulturen und Traditionen, erleichtert es mir, vorurteilsfrei auf die Menschen zuzugehen. Eine meiner Schwächen ist, dass ich ungern nein sagen kann, wenn ich um Hilfe und Unterstützung gebeten werde. Ich nehme mir schwierige Situationen und kritische Äußerungen sehr zu Herzen und bin dadurch leicht verletzlich. Jedoch bin ich nicht nachtragend.
3 Welche Hobbys haben Sie? Meine Hobbys liegen im sportlichen und musikalischen Bereich. Ich spiele seit über 13 Jahren Badminton. Diese Sportart begleitet mich somit seit meiner Kindheit. Das führte dazu, dass ich mich seit einigen Jahren ehrenamtlich im Sportverein engagiere. Seit drei Jahren spiele ich in der aktiven Mannschaft und bin häufig auf Turnieren. Hinzu kommt das Volleyball spielen in einer Hobbymannschaft. Einen Ausgleich zu meinem Alltag bietet mir das Gitarrenspiel, das ich vor mehreren Jahren begonnen habe. Bitte beschreiben Sie Ihren soziokulturellen Hintergrund. (Familie, Freunde, Kindheit) Ich bin in Schorndorf geboren. Dort bin ich mit meinen Eltern und meinen zwei Schwestern aufgewachsen. Mein Vater ist freiberuflich im sozialen Bereich für Menschen mit Depressionen tätig. In diesem Umfeld hat er bisher mehr als 15 Selbsthilfegruppen gegründet. Momentan absolviert er eine Weiterbildung zum Heilpraktiker. Meine Mutter arbeitet in einem kleinen Unternehmen der Bekleidungsbranche. Meine ältere Schwester Katrin arbeitet in einem mittelständischen Unternehmen als Groß- und Außenhandelskauffrau. Meine jüngere Schwester Ulrike legt derzeitig ihr Abitur ab. Im Anschluss wird sie für sieben Monate als Au - Pair nach Spanien gehen. Ihr Ziel ist es, Medizin zu studieren. Meine Großeltern haben ebenfalls in Schorndorf gelebt. In unserer Kindheit erbrachten wir sehr viel Zeit mit unseren Großeltern. Durch meine Großeltern habe ich die Gartenarbeit kennen und schätzen gelernt. Bereits seit früher Kindheit haben wir bei der gemeinsamen Ernte, wie z.b. Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren, Kartoffeln, u. s. w. mitgeholfen. Dies hat uns immer sehr viel Spaß gemacht. Zu unserer Familie gehört noch unsere Hündin Pia, die eine sehr große Bereicherung in unserem Familienalltag ist. Neben meiner Familie ist mir mein Freundeskreis sehr wichtig. Die Gemeinschaft gibt mir sehr viel Halt. Mit meinen Freunden verbringe ich gerne meine Freizeit beim gemeinsamen Sport, Gitarre spielen sowie bei Spiele Abenden. Könnten Sie sich vorstellen in einem christlichen / katholischen Projekt zu arbeiten? Als Christin kann ich mir gut vorstellen in einem christlichen Projekt mitzuarbeiten. Eine meiner Wertevorstellungen ist die Nächstenliebe.
4 Wie gehen Sie mit der langfristigen Abwesenheit von Familie / Freunden um? Durch meinen 9-monatigenAuslandsaufenthalt in Australien, Neuseeland und Fiji habe ich bereits Erfahrungen mit langen Trennungen gesammelt und weiß, wie es ist, so weit von zu Hause entfernt zu sein. Haben Sie Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen Menschen? Welche? Ja, ich lebe mit meiner Familie zusammen. Bei meinen Auslandsaufenthalten habe ich mit vielen Menschen aus verschiedenen Ländern in Hostals und auch in Wohnmobilen zusammengelebt. Das gemeinsame Kochen und auch Waschen war immer Bestandteil des Alltags. Während meinem Aufenthalt in Australien habe ich Bekanntschaften geschlossen, die mir ermöglicht haben, den australischen Alltag miterleben zu dürfen. Bei meinem Urlaub auf Cuba habe ich Freunde gefunden, die mich an ihrem Leben teilhaben ließen. Arbeiten Sie lieber in einem Team oder alleine? Wie finden Sie sich in neuen Arbeitssituationen ein? Ich bevorzuge die Teamarbeit, da ich der Meinung bin, dass durch den Austausch von Ideen und Verbesserungsvorschlägen am Ende die bestmöglichsten Lösungen entstehen. Teamarbeit fördert die Kommunikation jedes Einzelnen. Allerdings bin ich auch mit der eigenständigen Bearbeitung von Aufgaben Lösung von Konflikten vertraut. Diese Fähigkeiten erfordert u. a. meine momentane Stelle als stellvertretende Teamleiterin im Einkauf eines mittelständischen Unternehmens. Durch meine Erfahrungen mit verschiedenen Menschen und Kulturen füllt es mir leicht, mich auf neue Situationen einzulassen. Dies trifft auch auf neue Arbeitssituationen zu. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit Einheimischen zusammen in einem Team wäre, da mir die direkte Zusammenarbeit sehr wichtig ist, um auf die unterschiedlichen Interessen eingehen zu können. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie sich nicht wie in Ihrer Muttersprache ausdrücken und verständigen können? Bei meinen bisherigen Auslandsaufenthalten habe ich die Erfahrungen gemacht, dass, sofern mich mein Gegenüber verstehen möchte, er dieses auch tut, selbst wenn es sprachliche Barrieren gibt. Es können trotz allem, sehr gute Gespräche zustande kommen. Wie gehen Sie mit psychischen und physischen Belastungen um? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
5 Bisher hatte ich keine Probleme mit physischen Belastungen, da ich meine Grenzen ganz gut kenne und weiß, wann es genug ist. Durch meinen Sport und die Gitarrenmusik finde ich einen sehr guten Ausgleich um, psychischen Belastungen vorzubeugen. Inwieweit sind Sie bereit unter einfacheren Bedingungen als zu Hause zu leben und finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen? Mir ist bewusst, dass ich im Rahmen des Freiwilligendienstes im Ausland nicht unter den gewohnten komfortablen Bedingungen leben werde, wie ich sie zu Hause habe. Erfahrungen mit weniger bequemen Lebensverhältnissen konnte ich bereits während meines Aufenthaltes in Cuba sammeln und konnte mit dieser Situation gut umgehen. Auch bin ich bereit, meinen bisherigen Arbeitsplatz und damit mein gesichertes Einkommen aufzugeben. Gibt es Tätigkeiten, die Sie aus bestimmten Gründen auf keinen Fall tun möchten? Welche? Haben Sie irgendwelche Einschränkungen (2.B. Allergien, Behinderungen, chronische Krankheiten, Dauermedikation)? Haben Sie sonstige gesundheitliche oder psychische Schwierigkeiten? Gibt es irgendwelche Tätigkeiten, die Sie aufgrund dessen nicht ausüben können? Haben Sie einen Führerschein? Welcher Klasse? Ja, ich besitze den Führerschein Klasse B. Haben Sie besondere Essgewohnheiten? Wenn ja, welche?
6 Welche Pläne haben Sie nach Ihrem Freiwilligendienst? Nach dem Freiwilligendienst möchte ich meine Fachhochschulreife nachholen und dann Soziale Arbeit in Esslingen studieren. Wissen Sie was ein Förderkreis ist? Ja. Sind Sie bereit für Ihren Freiwilligendienst einen Förderkreis aufzubauen? Ja, sofern mir die Möglichkeiten gegeben sind. Haben Sie in Ihrer Vorbereitung in Teilbereichen schon begonnen? Wie? (2.B. Sprache) Während meiner Schulzeit, sowie auch in meiner Ausbildung habe ich mir gute Englischkenntnisse, auch im betriebswirtschaftlichen Bereich, angeeignet. Durch meine Auslandsaufenthalte konnte ich meine Englischkenntnisse weiter vertiefen. Mit meinen Reisebekanntschaften pflege ich noch heute regen schriftlichen und mündlichen Kontakt. Gerne höre ich einen amerikanischen Radiosender, schaue englische Filme und lese englischsprachige Literatur. Seit längerem informiere ich mich über Länder, in denen ich im Rahmen eines Freiwilligendienstes arbeiten möchte. Beantwortet zum Antrag am Tanja Schallenmüller
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