Die Chancen der Gesundheitswirtschaft nutzen eine Aufgabe für Wirtschaft und Politik

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1 Die Chancen der Gesundheitswirtschaft nutzen eine Aufgabe für Wirtschaft und Politik BMWi-Workshop Gruppe IV: Innovationen in der Gesundheitswirtschaft Herausforderungen und Potenziale Berlin, den 12. Juni 2008 Leiter Geschäftsfeld "Ökonomische Effekte neuer Technologien" am Fraunhofer ISI Tel.: S. 1

2 Agenda Weshalb lohnt sich ein starker Gesundheitsstandort Deutschland? Wie leistungsfähig ist der Gesundheits-Innovationsstandort Deutschland? Wo liegen zukünftig die Herausforderungen und welche unternehmerischen Erfolgsfaktoren ergeben sich hieraus? S. 2

3 Das Gesundheitssystem kann ein wichtiger Innovationsmotor sein Gesundheitsbranchen als Innovationskatalysator: Inkorporierte FuE im Jahr 2004 Produktionswert in 2004 (in Mrd. ) Direkte FuE in 2004 (in Mio. ) Inkorporierte FuE Inland (in Mio. ) Inkorporierte FuE Ausland (in Mio. ) Pharmaindustrie Medizintechnikbranche Gesundheitsbezogene Dienstleistungen Summe Quelle: Nusser et al. (2007): Forschungs- und wissensintensive Branchen: Optionen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit S. 3

4 Die Innovationssystem-Perspektive betrachtet angebots- und nachfrageseitige Standortfaktoren entlang der gesamten Wertschöpfungskette Wissenschaft/Ausbildung Nachfrage / Rahmenbedingungen IPR Ausbildung/ Training Öffentliche Forschung Wissenschaftl. Trends Kompetenzentwicklung Wissens- und Technologietransfer Cluster und Netzwerke Produktion / Industrielle Akteure Produkte, Prozesse, DL Öffentliche Akzeptanz Nachfrager - priv. Endkunden - Kunden Wirtschaft - Staat Politik Kapitalmärkte / Wettbewerb Zulieferer Interessenverbände KMU Finanzierung Risikokapital Globaler Wettbewerb Rechtliche Rahmenbedingungen Forschungsförderung Groß- Unternehmen Distribution Aktienmärkte IPR = Intellectual Property Rights, DL = Dienstleistungen Quelle: Fraunhofer ISI in Anlehnung an Senker et al. (2001): European Biotechnology Innovation System Seite 4

5 Der Gesundheitsstandort Deutschland ist insgesamt gut positioniert. Aber es gibt "einige Baustellen"! Stärken Gute Wissensbasis in relevanten Schlüsseltechnologien Gute, ausdifferenzierte Forschungsinfrastruktur Aktuell gute Verfügbarkeit hoch qualifizierten Personals Leistungsfähige Netzwerke und Cluster Hohe Forschungsintensität (insb. bei Großunternehmen) Wettbewerbsfähige industrielle Basis mit Zugang zu großen Exportmärkten (insb. bei Großunternehmen) Großes inländisches Marktvolumen Chancen Sehr positive Entwicklung Präklinik Gute F&E-Infrastruktur ausbauen (u.a. Patentierungsprozesse, existierende Förderinstrumente nutzen) Interdisziplinarität stärken (u.a. Ausbildung, Ausrichtung Forschungsförderung) Schnittstellen/Kooperationen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft qualitativ verbessern Zunehmende Bedeutung privatwirtschaftlicher Akteure im Inland (u.a. private Kliniken) Gesundheit als Wachstumsmarkt verstehen Zu wenig koordinierte Innovationspolitik (u.a. stark fragmentierte Forschungsförderung) Vernetzung Innovationsakteure zum Teil unzureichend (u.a. KMU-Integration, Patientenorientierung) Starke Technikorientierung der Forschungsstrategien Geringe Risiko-/ Investitionsbereitschaft bei industriellen Akteuren (insb. Quick KMU, VC) Hits behindert Technologieadoption Rechtl./polit. Rahmenbedingungen: u.a. geringe Stabilität, hohe Regelungsdichte, mangelnde Passfähigkeit Dauer und Transparenz Zulassung-/Erstattungsprozedere Wachstumsdynamik inländische Nachfrage Schwächen / Innovationshemmnisse Zukünftig Engpässe bei hoch qualifiziertem Personal Negativer Trend Klinische Forschung Zunehmender Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck (z.b. aus USA, Asien) und abnehmende Welthandeltsanteile "Investitionsstau" im Inland in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen (u.a. Kliniken, Krankenhäuser) Late Kostendruck Hits innerhalb der Gesundheitssysteme in vielen etablierten Industrieländern Risiken / Herausforderungen Quelle: u.a. Nusser et al. (2007): Forschungs- und wissensintensive Branchen: Optionen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit Seite 5

6 Große Umwälzungen stehen der Gesundheitsbranche in den nächsten Jahren bevor (1) "(Sehr) Wahrscheinliche" Entwicklungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren (n = 77): Technologische Wissensbasis: - Neue Wirkprinzipien für Medikamente (z.b. RNAi) gewinnen an Bedeutung, - Große Innovationen zunehmend in Überlappungsbereichen von Technologien (z.b. Nano-Bio-Neuro-IuK). Nachfrageseite: - Steigende Gesundheitsausgaben durch alternde Gesellschaft (u.a. viele Patienten mit mehreren Krankheitsbildern), Zunahme chronischer und psychischer Krankheiten, medizinisch-technischen Fortschritt, - Kostenargumente dominieren weiterhin gegenüber Nutzenargumenten, - Zunahme bei privater Kostenbeteiligung in GKV und privat finanzierten Gesundheitsdienstleistungen (u.a. Lifestyle-Thema Gesundheit, Gesundheitsberater, Gesundheitstourismus, Telemedizin) impliziert informierte und aktiv mitbestimmende und kompetente Versicherte/Patienten/PatientInnen, - Diagnostika und Präventionsmaßnahmen gewinnen weiter ab Bedeutung, - Anteile Generika und ambulante Behandlung erhöhen sich weiter, - Fusionswelle erfasst auch Leistungserbringer (u.a. Krankenhausketten, Versorgungszentren) und Leistungs-/Ausgabenträger (u.a. Fusionen von Krankenkassen), - Frei verhandelbare Verträge gewinnen und kassenärztliche Vereinigungen verlieren an Bedeutung. Quelle: Nusser et al. (2007): Forschungs- und wissensintensive Branchen: Optionen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit S. 6

7 Große Umwälzungen stehen der Gesundheitsbranche in den nächsten Jahren bevor (2) "(Sehr) Wahrscheinliche" Entwicklungen in den nächsten 10 bis 15 Jahren (n = 77): Unternehmensebene: - Fusionswelle setzt sich fort und erfasst auch Generika-Anbieter, - Erstanbieter vermehrt auch Generika-Anbieter, - FuE-Fokussierung auf wenige ausgewählte Krankheitsbilder, - Pharmaunternehmen entwickeln sich vom reinen Arzneimittellieferanten zum integrierten Gesundheitskonzern mit Dienstleistungs- und Serviceangeboten (z.b. im Prävention-/Diagnostikbereich) -> neben Technology Push-Strategien zusätzlich auch vermehrt Demand Pull-Strategien, - nur komplexe FuE- und Produktionsprozesse in Deutschland und Verlagerung von standardisierten Produktionsprozessen an kostengünstige Standorte, - Mangel an Risikokapital (insb. in Frühphasen) behindert Neugründungen, Wachstum, Methoden-/ Technologieentwicklung bei Biotech-KMU (Folge: Ausrichtung auf Produkt- und Serviceentwicklung). Unternehmerische Erfolgsfaktoren für KMU: Bereitschaft und Fähigkeit zu - Interdisziplinarität (u.a. Nano-Bio-Neuro-IuK-Mikroelektronik-Mathematik), - Vernetzung (Kooperationen / Allianzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette), - patientenorientierten Service- / Dienstleistungsangeboten (u.a. Prävention, Diagnostika), und - zur Integration der Bedarfe (ganzheitliches Gesundheitsverständnis, Versicherte als Partner). Quelle: Nusser et al. (2007): Forschungs- und wissensintensive Branchen: Optionen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit S. 7

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Literatur Nusser M, S. Wydra, J. Hartig, S. Gaisser (2007): Forschungs- und wissensintensive Branchen: Optionen zur Stärkung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit (Kap. II.4 sowie pharmaspezifische Ergebnisse in Kap. IV und V und im Anhang A.3) Download: Weitere Downloads zu relevanten Artikeln und Studien des Fraunhofer ISI unter S. 8

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