Allergien im Kindesalter Vorbeugen ist besser als Niesen

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1 Allergien im Kindesalter Vorbeugen ist besser als Niesen Dr.med. Petra Zieriacks 1

2 Was werden Sie jetzt erfahren? Definition und Häufigkeit allergischer Erkrankungen Diagnosestellung Empfehlungen zur Vorbeugung Allergiebehandlung 2

3 Definition Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des Körpers auf bestimmte, normalerweise harmlose, allergieauslösende Stoffe aus der Umwelt = Allergene Allergien unterscheidet man nach der Art und Weise, wie Allergene in den Körper gelangen. 3

4 Häufigkeit Rund 30 Prozent der Bevölkerung leidet an einer allergischen Erkrankung - Tendenz zunehmend! Zunehmend betroffen sind auch Kinder, eines von vier Kindern ist allergisch. So haben sich allergische Erkrankungen bei Kindern zu den häufigsten Gesundheitsproblemen entwickelt. 4

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6 Die Gründe für die Zunahme von Allergien Erbfaktoren Umwelteinflüsse 6

7 Familiensache Die Veranlagung zu allergischen Erkrankungen wie Neurodermitis, Heuschnupfen oder Asthma ist vererbbar. Wenn beide Eltern Allergiker sind, beträgt das Risiko für das Kind, ebenfalls eine Allergie zu entwickeln 60 %, ist ein Geschwister betroffen %, ohne familiäre Belastung 5-15%. 7

8 Umweltfaktoren, welche die Allergiehäufigkeit beeinflussen Mangelnde Stimulation des Immunsystems durch Infektionserreger Höhere Allergenkonzentration Umweltschadstoffe Neuartige Allergieauslöser 8

9 Symptome der Allergie Heuschnupfen, allergisches Asthma sowie Neurodermitis sind weit verbreitete Krankheitsbilder, die oft schon im Säuglings- und Kleinkindesalter auftreten. 9

10 Allergische Krankheitsbilder Heuschnupfen Allergisches Asthma bronchiale Atopisches Ekzem (Neurodermitis) Kontaktallergien Nahrungsmittelallergien Nesselfieber (Urticaria) Insektengiftallergie Anaphylaktischer Schock 10

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12 Der allergische Marsch - eine Allergiekarriere Typischerweise erkrankt bereits der Säugling an Neurodermitis, einer entzündlichen Hautveränderung. Nur in einigen Fällen ist dafür eine Nahrungsmittelallergie nachweisbar. 12

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15 Der allergische Marsch Sobald diese erste Neurodermitis abklingt, tritt in vielen Fällen eine zweite Krankheitsphase mit allergischen Beschwerden der Atemwege ein. 15

16 Frühdiagnostik ist wichtig Chronische Krankheitsbeschwerden aufgrund einer Allergie lassen sich durch die Frühdiagnostik nicht selten vermeiden. Auch Frühbehandlungen können wirksam sein, um den allergischen Marsch zu kontrollieren und zu bremsen. 16

17 Allergiediagnose Körperliche Untersuchung Befragung zur Krankheitsgeschichte Allergietests: Labortest Hauttest 17

18 Labortest Wird bei Säuglingen und Kleinkindern durchgeführt. Im Blut wird der Gehalt an spezifischen IgE, dem Allergieantikörper bestimmt. Das IgE liegt bei Allergikern in wesentlich höherer Konzentration als bei Nicht- Allergikern vor. 18

19 Hauttest Bei den Hauttestungen wird am häufigsten der so genannte Pricktest verwendet. Jeweils ein Tropfen des Allergens wird auf die Haut aufgebracht und diese an genau dieser Stelle mit einer kleinen Lanzette angeritzt. Anhand der Hautreaktion (Quaddelbildung) kann abgelesen werden, welche Substanz eine allergische Antwort hervorruft. 19

20 Pricktest 20

21 Pricktest 21

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23 Aber Vorsicht: Je jünger das Kind, desto unzuverlässiger ist der Allergietest. Ein positiver Allergietest bedeutet nicht, dass diese Substanz tatsächlich Allergiesymptome hervorruft. Deshalb müssen die Tests immer zusammen mit der Vorgeschichte beurteilt werden. 23

24 Die Allergievorbeugung So kann das Auftreten von Allergien verhindert werden Dr.med. Petra Zieriacks 24

25 Empfehlungen zur Allergievorbeugung betreffen folgende Bereiche: Ernährung Passivrauchen Haustiere Diät Hautpflege Wohnumgebung Impfungen 25

26 Ernährung Stillen in den ersten vier bis sechs Lebensmonaten kann der Entstehung allergischer Erkrankungen vorbeugen. Hypoallergene Babynahrung ist eine Alternative für den Fall, das die Muttermilch zur Versorgung des Kindes nicht ausreicht. Solche Milchnahrungen haben volle Nährwerte, aber ihr Allergiepotential ist stark reduziert. 26

27 Ernährung Beikost sollten Säuglinge mit erhöhtem Allergierisiko am besten erst nach dem sechsten Lebensmonat bekommen. Sie sollte unbedingt stufenweise zugeführt werden. (Ein bis zwei Gemüse, eine Getreidesorte,eine Fleischart und ein bis zwei Obstsorten genügen. Auf hoch allergene Nahrungsmittel wie Frischmilch, Eier, Fisch oder Nüsse sollte im ersten Lebensjahr ganz verzichtet werden. Eine mütterliche Diät und Meidung spezieller Nahrungsmittel wird in der Schwangerschaft nicht empfohlen. 27

28 Passivrauchen Sowohl während der Schwangerschaft als auch nach der Geburt bedeutet Mitrauchen für das Kind ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Atemwegserkrankungen. Allergiegefährdete Kinder - wie alle Kinder - haben ein Recht auf ein rauchfreies Zuhause. Ein Kind zu bekommen, ist der beste Grund, mit dem Rauchen aufzuhören. 28

29 Haustiere Von der Anschaffung eines Haustieres ist bei einem allergiegefährdeten Kind abzuraten 29

30 Hautpflege Bei der Hautpflege sollten Sie auf Produkte mit Duftstoffen und Konservierungsmitteln verzichten und neue Kleidungsstücke vor dem ersten Tragen immer waschen. Das frühe Stechen von Ohrlöchern kann zu früher Sensibilisierung gegen Nickel führen 30

31 Ungünstige Bedingungen für Hausstaubmilben und Schimmelpilze schaffen Wischbare Böden regelmäßiges Stoßlüften Waschbares Bettzeug Keine Felle ins Bett Anzahl der Kuscheltiere reduzieren Keine Staubfänger wie z.b. schwere Vorhänge 31

32 Schutzimpfungen Auch bei allergiegefährdeten Kindern sollten die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Impfungen durchgeführt werden. Mehrere große Untersuchungen haben gezeigt, dass Schutzimpfungen die Allergierate nicht erhöhen 32

33 Wichtige Impfungen für Allergiker Für Kinder mit überempfindlichem Bronchialsystem und Asthma bronchiale ist die Keuchhusten-,Pneumokokken-, und die Grippe-Impfung besonders wichtig, da diese Erkrankungen die Bronchien und die Lunge empfindlich schädigen können. Für Kinder mit schwerer Neurodermitis ist die Windpockenimpfung empfohlen,da Windpocken bei Neurodermitis besonders schwer verlaufen können. 33

34 Ausblick Ein wirksamer Schutzfaktor vor Allergien können Probiotika sein - Darmbakterien, welche die Darmflora günstig beeinflusssen und dadurch möglicherweise das Allergierisiko senken. Die ersten Untersuchungen zeigen ermutigende Ergebnisse. Für die allgemeine Empfehlung von Probiotika sind die vorliegenden Forschungsergebnisse aber noch nicht ausreichend 34

35 Allergien erfolgreich behandeln Allergenkarenz Alternative Therapieverfahren Medikamentöse Therapien Hyposensibilisierung: Allergieimpfung 35

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37 Allergenkarenz Die weitest mögliche Vermeidung einer Allergenexposition (d.h. Kontakt mit der allergieauslösenden Substanz) stellt die Behandlungsmaßnahme der ersten Wahl dar. Dr.med. Petra Zieriacks 37

38 Pollen-Karenz : das geht auch anders 38

39 Pollenflugkalender und Pollenvorhersage 39

40 Pollenflugvorhersage Nordrhein/Westfalen Vorhersage: Am Dienstag wird schwacher bis mäßiger Gräserpollen- und nur schwacher Birken- und Roggenpollenflug erwartet. Am Mittwoch besteht für Allergiker eine schwache bis mäßige Belastung durch Gräserpollen und örtlich eine schwache Belastung durch Roggenpollen. In den Mittelgebirgen werden bis Mittwoch- Abend schwacher Gräserpollen- und vereinzelt noch Birkenpollenflug erwartet. 40

41 Maßnahmen zur Reduktion des Pollenkontaktes Auf Pollenflugvorhersage achten und Spitzenflugzeiten meiden (auf dem Land Pollenflug morgens, in der Stadt abends am stärksten) Wohnung bei starkem Pollenflug nur kurz lüften Meiden von Wiesen und Rasenmähen Schlafzimmerfenster nachts geschlossen halten Beim Autofahren Autofenster geschlossen halten, gute Pollenfilter sind effektiv Urlaub in allergenarmen Zonen planen (z.b. Hochgebirge) 41

42 Pollen: Sie müssen draußen bleiben Pollenschutzgitter verhindern das Eindringen von Blütenpollen durch das geöffnete Fenster. Wechseln Sie Kleider und Schuhe,mit denen Sie draußen waren, möglichst im Eingangsbereich der Wohnung, auf keinen Fall im Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gründlich duschen und Haare waschen 42

43 Hausstaubmilben Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die weltweit verbreitet sind. Sie leben hauptsächlich von Hautschuppen, lieben Temperaturen von Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit über 60%. Besonders viele Milben gibt es daher im Bett, vor allem auf der Matratze. Wichtige Allergieauslöser finden sich im Milbenkot, welcher mit dem Hausstaub verbreitet wird. 43

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45 Maßnahmen zur Reduktion der Milbenbelastung im Bett Die möglichst neue Matratze sollte einen milbenallergendichten Bezug (Encasing) erhalten. Diese Überzüge verhindern, dass Hautschuppen als Nahrung für die Milben in die Matratze gelangen und Milben sowie Milbenkot aus der Matratze austreten können. Bettgestell mit Füßen ohne Bettkasten verwenden Bettdecke und Kissen voll waschbar, alle 3 Monate bei 60 Grad waschen, der Bettbezug aus Baumwolle wöchentlich. Morgens das Bettzeug gut auslüften Alle Betten in einem Raum, in dem ein Milbenallergiker schläft, müssen saniert werden. Auch Kuscheltiere sollen regelmäßig gewaschen (mind. 60 Grad) werden 45

46 Sonstige Maßnahmen zur Milbenreduktion Urlaubsreisen: Ab 1000 Meter Höhe nimmt die Milbenzahl in unseren Breiten deutlich ab. Milbenabtötende Mittel erreichen nur die Oberfläche von Matratzen, Polstermöbeln und Teppichen In Zweifelfällen kann die individuelle Milbenallergenbelastung in der Wohnung orientierend mit einfachen Tests ( z.b. Acarex- test oder Dustscreen) bestimmt werden. 46

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48 Putzen Staubsaugen: Staubsauger mit Abluftfilter,dichte Staubsaugerbeutel und Staubsaugergehäuse chemische Hilfsmittel: zur Bekämpfung von Hausstaubmilben vor dem Staubsaugen Dampfreinigungsgeräte Bei der Zimmerreinigung möglichst wenig Staub aufwirbeln (Reinigungstücher mit elektrostatischer Wirkung) 48

49 Wäschewaschen Neue Kleidungsstücke vor dem ersten Tragen mindestens drei Mal waschen und gründlich spülen Gründlich nach jeder Wäsche spülen Duftstofffreie Waschmittel verwenden Keine Weichspüler Waschtemperatur möglichst 60 Grad 49

50 Wäschetrocknen Wäsche während der Pollenzeit nicht im Freien trocknen Wenn möglich Kondenstrockner verwenden 50

51 Behandlung von Allergien Dr.med. Petra Zieriacks 51

52 Beschwerdefrei trotz Allergie Medikamente haben vor allem die Aufgabe, die Krankheitssymptome zu reduzieren und dem Patienten ein weitestgehend beschwerdefreies Leben zu ermöglichen - hierbei kommen unterschiedlichste Medikamente, je nach betroffenen Organsystem zur Anwendung. 52

53 Alternative Therapieverfahren Homöopathische Medikamente Akupunktur Alternative Therapieverfahren sollten vor Beginn der Pollensaison eingeleitet werden 53

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55 Hyposensibilisierung - Allergieimpfung Indem über einen gewissen Zeitraum hinweg kleinere Konzentrationen des allergieauslösenden Stoffes unter die Haut gespritzt werden, gewöhnt sich der Körper langsam an die Allergene, auf die er sonst überreagiert. 55

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57 Hyposensibilisierung Die einzige zur Verfügung stehende ursächliche Allergiebehandlung Kann im Kindesalter bereits ab 6 Jahren durchgeführt werden Bringt bei über 80 Prozent der Kindern einen bleibenden Therapieerfolg Verhindert den Übergang von Heuschnupfen zum Asthma (Etagenwechsel) und es entstehen weniger neue Allergien 57

58 Warum eine Hyposensibilisierung schon im Kindesalter? Im Frühstadium einer allergischen Erkrankung sind noch keine chronischen Erkrankungen eingetreten, die nicht mehr rückgängig zu machen sind Das Abwehrsystem bei Kindern ist noch besonders lern - also auch veränderungsfähig Die Wirksamkeit der Hyposensibilisierung ist am besten, wenn der Körper nur auf einen und nicht bereits auf eine Vielzahl von Allergieauslösern reagiert. 58

59 ZUSAMMENFASSUNG Den immer häufiger auftretenden allergischen Erkrankungen sollte man durch Einhaltungen der Empfehlungen zur Allergievorbeugung entgegentreten Es gibt vielfältige Tricks und Tipps, um das Leben mit einer allergischen Erkrankung zu vereinfachen Für jedes Kind stehen individuelle Therapiemethoden zur Verfügung 59

60 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit Dr.med. Petra Zieriacks 60

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