DIE CHANCEN DER OFFENEN HOCHSCHULE FÜR KMU
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- Peter Eberhardt
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1 DIE CHANCEN DER OFFENEN HOCHSCHULE FÜR KMU Ansatzpunkte für die Wirtschaftsförderung Standortmanagement Stadt- und Regionalentwicklung Bevölkerungs- und Beschäftigungsprognosen Bildungsökonomie Strukturpolitik und Förderprogrammevaluierung Geschäftspotenzialanalysen Dr. Arno Brandt - Loccum 6. November
2 Gliederung 1. Ausgangslage - Wissensökonomie 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) 2
3 Gliederung 1. Ausgangslage - Wissensökonomie 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) 3
4 1. Ausgangslage - Wissensökonomie Entwicklung der Wirtschaftsbereiche seit 1982 Deutschland =100 Wissensintensive Dienstleistungen Nicht-wissensintensive Dienstleistungen 160 Wissensintensives Verarbeitendes Gewerbe Quelle: Bundesagentur für Arbeit. - NIW/ISI. - Berechnungen und Schätzungen der NORD/LB. Entwicklung bis 1992 approximiert nach Entwicklung im früheren Bundesgebiet. 4
5 1. Ausgangslage - Wissensökonomie Wissensintensive Wirtschaft nach Betriebsgrößenklassen 2009 Deutschland Anteile der Branchen an der Beschäftigung insgesamt in Prozent KMU bis 49 Beschäftigte 50 bis 99 Beschäftigte 100 bis 249 Beschäftige KMU 250 bis 499 Beschäftigte 500 und mehr Beschäftigte insgesamt 0 wiss.int. Dienstleistungssektor 2009 wiss.int. Produzierendes Gewerbe
6 1. Ausgangslage - Wissensökonomie Wissensintensives Produzierendes Gewerbe nach Betriebsgrößenklassen Anteil der Branche an der Beschäftigung in der Größenklasse insgesamt in Prozent bis 49 Beschäftigte 50 bis 99 Beschäftigte 99 bis 249 Beschäftigte bis 499 Beschäftigte KMU KMU 500 und mehr Beschäftigte Insgesamt Deutschland Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg Wissenintensives Produzierendes Gewerbe Quelle: Bundesagentur für Arbeit. - NIW/ISI/ZEW-Liste wissensintensiver Wirtschaftszweige 2010 (WZ08 3-Steller). - Berechnungen der NORD/LB. 6
7 1. Ausgangslage - Wissensökonomie Kernelemente eines regionalen Innovationssystems: Betriebliches Innovations -potenzial Innovationsinfrastruktur Wissensvernetzung 7
8 1. Ausgangslage - Wissensökonomie Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Mobilitätswirtschaft Institute Betriebe Sonstige Hannover Wolfsburg Braunschweig Göttingen 8
9 Gliederung 1. Ausgangslage - Wissensökonomie 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) 9
10 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 10
11 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 11
12 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 12
13 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 13
14 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 14
15 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 15
16 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 16
17 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 17
18 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 18
19 Binnenwanderung der 18 bis unter 30 jährigen seit Quelle: Bundesamt für Statistik. Darstellung: TU München. 19
20 Bildungswanderung 2005 bis 2009 Wanderungssalden der Altersgruppe 18 bis unter 30 Jahre Quelle:LSKN. Darstellung: NORD/LB. 20
21 Demographie und Arbeitskräfteangebot in Niedersachsen bis Früherer Einstieg ins Erwerbsleben Späteres Ausscheiden aus Erwerbsleben Erhöhung Frauenerwerstätigkeit Zuwanderung Status-quo Erwerbspersonenzahl Status Quo- Fortschreibung 2030 Kombination 21
22 Erwerbspersonenpotenzial 2008 bis 2030 Land-/ Stadtkreise FRI: -27% CUX: -27 % DAN: -32 % HE: -38% SZ: -40% HOL: -29% GS: -36% nachrichtlich: LH Hannover: (+1,1%) Quelle: Landesamt für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen. Darstellung: CIMA Institut für Regionalwirtschaft. 22
23 Der Sockel: Strategische Personalentwicklung Über welchen Zeitraum planen Sie Ihre Personalentwicklung? langfristig, über drei Jahre hinaus 9,4 mittelfristig, bis zu drei Jahren 40,3 kurzfristig, eher nach Bedarf 50,3 KMU-Befragung in der Region Hannover. 23
24 Gliederung 1. Ausgangslage - Wissensökonomie 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) 24
25 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Thesen zur Regional- und Betriebsbindung Regionalbindung: Arbeitnehmer, die über den zweiten bzw. dritten Bildungsweg ein berufsbegleitendes Studium absolviert haben, weisen eine höhere regionale Bindung (Bindung an die Herkunftsregion) auf. Betriebsbindung: Oben genannte Arbeitnehmer weisen auch eine stärke Betriebsbindung auf. 25
26 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Zielsetzung Aufbau einer unterstützenden Vernetzungsstruktur in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg unter Einbeziehung von: Hochschulen Berufsbildenden Schulen Weiterbildungseinrichtungen Unternehmensnetzwerken Wirtschaftsförderungseinrichtungen Kammern Kooperationsstellen der Gewerkschaften mit dem Ziel der Gewinnung von KMU für eine aktive Unterstützung von Strategien der Durchlässigkeit im Bildungssystem. 26
27 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Institutionelle Infrastruktur der Metropolregion Quelle: Eigene Darstellung. 27
28 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Netzwerkmodell der beteiligten Akteuren Idealtypische Darstellung der Netzwerksituation zwischen den beteiligten Akteuren Quelle: Eigene Darstellung. 28
29 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Value-Partner des Projektes (1) Hochschulen Hochschule Hannover Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen Leibniz Universität Hannover Technische Universität Carlo-Wilhelmina zu Braunschweig Berufsbildende Schulen Berufsbildende Schule Metalltechnik Elektrotechnik der Region Hannover Berufsbildende Schule 6 der Region Hannover Berufsbildende Schulen Neustadt am Rübenberge Berufsbildende Schule II Göttingen Technikakademie Braunschweig 29
30 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Value-Partner des Projektes (2) Unternehmensnetzwerke Kooperationsinitiative Maschinenbau e.v. (KIM) Measurement Valley e.v. Hannover Fabrik e.v. Forschungsflughafen Braunschweig Kammern: IHK-Arbeitsgemeinschaft Hannover-Braunschweig IHK Lüneburg-Wolfsburg Handwerkskammer Hannover Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen (Unterstützung angekündigt) Ingenieurakademie Nord ggmbh der Ingenieurkammer Niedersachsen 30
31 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Value-Partner des Projektes (3) Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften Kooperationsstelle in der Region Hannover-Hildesheim Kooperationsstelle an der TU Braunschweig Kooperationsstelle an der Georg-August-Universität Göttingen Intermediäre Einrichtungen Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover Volkshochschule Braunschweig Volkshochschule Göttingen Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen e.v. (Unterstützung angekündigt) Weitere Partner kommunale Wirtschaftsförderungen weitere Unternehmensnetzwerke Weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen 31
32 3. Projekt: Anschlussfähigkeit von KMU (Offene Hochschule) Umsetzung des Konzepts der Offenen Hochschule Handlungsansätze für die Umsetzung Netzwerk ermöglicht die Generierung einer kritischen Masse zur Bündelung der Nachfrage nach spezifischen Weiterbildungsangeboten (Antragstellung) Netzwerk bietet Fördermittelberatung bei Weiterbildungskursen an KMU können sich an der Entwicklung von Laboren zur Aus- u. Weiterbildung an Hochschulen aktiv beteiligen KMU können sich gemeinsam als attraktive Arbeitsgeber vermarkten 32
33 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 33
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