Die kritische Infrastruktur Energieversorgung
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- Etta Minna Schmid
- vor 8 Jahren
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1 Die kritische Infrastruktur Energieversorgung Präsentation von Peter Lauwe Dialoge zur Klimaanpassung: Energiewirtschaft am 30. Juni 2009, Dessau Stand: BBK Referat II.4-1 -
2 Energiesicherheit Energiesicherheit Abhängigkeit Verfügbarkeit und Sicherheit von Ressourcen Funktionsfähigkeit von Infrastruktur Risiko- und Krisenmanagement Elektrizität Gas Mineralöl Transport und Verkehr Informations- und Kommunikationstechnik Stand: BBK Referat II.4-2 -
3 Energieinfrastruktur Elektrizität Erzeugungsanlagen Übertragungs- und Transportleitungen Steuereinrichtungen: Leitwarten Verteilknoten: Umspannwerke, Netzstationen Quelle: verändert nach Riepl, S. (2008): Stromversorgung Stand: BBK Referat II.4-3 -
4 Energieinfrastruktur Gas Produktionsanlagen (Förderung und Aufbereitung) Rohrleitungen Verdichterstationen Speicher Druckreduzierungsstationen Übergabepunkte Erdgasleitungen vorhanden geplant oder in Bau Erdgasfelder Flüssigerdgas (LNG)- Anlandeterminal in Betrieb geplant oder in Bau Europäischer Erdgasverbund Dublin El Ferrol Bilbao Madrid Barcelona Lissabon Valencia Sines Huelva Cordoba Cartagena Statfjord Gullfaks Troll Frigg Kollsnes Oseberg Heimdal Oslo Kårsto Sleipner Stavanger Stockholm Isle of Grain Emden London Essen ZeebruggeBrüssel Montoir Ekofisk W' haven Paris Bern Tyra Copenhagen Berlin Prag Rom Helsinki Warschau Bratislava Wien Budapest St. Petersburg Lyon Ljubljana Rovigo Bukarest La Spezia Fos-sur-Mer Belgrad Krk Sofia Brindisi Marmara Ereglisi Athen Minsk Izmir Quelle: E.ON Ruhrgas AG Algier Tunis Quelle: E.ON Ruhrgas AG Stand: BBK Referat II.4-4 -
5 Energieinfrastruktur Mineralöl Produktionsanlagen (Förderung und Aufbereitung) Rohölleitungen Produktleitungen Verarbeitungsanlagen (Raffinerien) Tanklager EBV 90 Tage Raffinerien zur Zwischenlagerung Quelle: E.ON Ruhrgas AG Quelle: Mineralölbevorratungsverband Stand: BBK Referat II.4-5 -
6 Unterstützende Infrastrukturen Transport und Verkehr Wasserstraßen: Seeschifffahrt, Binnenschifffahrt, Kühlwasser, Laufwasser Bahn Straße Informations- und Kommunikationstechnik Internet/Datenübertragung (Bsp.: für den Handel) Telefon: Festnetz, Mobilfunk Stand: BBK Referat II.4-6 -
7 Entwicklung im Rahmen der Klimaänderung Zunahme von Extremwerten? Sonnen-, Hitzetage Hoch-, Niedrigwasser Stürme Stand: BBK Referat II.4-7 -
8 Chancen und Risiken Chancen Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen Verringerung der Abhängigkeit von Förderländern fossiler Brennstoffe Stand: BBK Referat II.4-8 -
9 Chancen und Risiken Risiken - Elektrizität Neukonzeption Energieinfrastruktur (Windenergie, Sonnenenergie) Erzeugungsrisiken: Standort Übertragungs- und Transportrisiken: Erzeugung Technische Voraussetzungen in der Übertragung und im Stromtransport Neuralgische Punkte (Single Points of Vulnerability), Redundanzen Extreme Windbelastung bei Windanlagen Wirkungsgrad (Gasturbinen) Kraftwerkskühlung Kraftwerksspeisung (Laufwasserkraftwerke) Stand: BBK Referat II.4-9 -
10 Chancen und Risiken Risiken - Elektrizität Übertragung und Verteilung Stromleitungen, Masten: Sturm, Kombinationsereignisse Beispiel Münsterland: Extremer Schneefall und Schneefracht auf Stromleitungen Stromleitungen oszillierten aufgrund von Windeinwirkung 50 Strommasten zerstört 25 Gemeinden betroffen Ca Menschen ohne Strom für bis zu 7 Tagen Transport von Steinkohle Binnenschifffahrt: Hochwasser, Niedrigwasser Bahn: Hochwasser Stand: BBK Referat II
11 Chancen und Risiken Risiken Gas und Mineralöl Erzeugung: Anstieg Meeresspiegel Seetransport extreme Wetterereignisse (zusätzlich Piraterie, mögliche Anschlagsziele) Mineralöl LNG Risiken Informations- und Kommunikationstechnik Abhängigkeit von der Stromversorgung Stand: BBK Referat II
12 Fazit Fazit Einbindung der Anpassung der Energieinfrastruktur in ein Gesamtkonzept zur Anpassung kritischer Infrastrukturen in ein Gesamtkonzept Energiesicherheit Einbindung der Diskussion zur Anpassung an den Klimawandel in eine All-Gefahren Diskussion Erfassung und Bewertung möglichst aller/vieler Risiken Entwicklung von ganzheitlichen Schutzkonzepten Robustheit, Redundanz Krisenmanagement Stand: BBK Referat II
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Peter Lauwe Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Provinzialstraße Bonn Tel.: Fax: URL.: Stand: BBK Referat II
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