Offene Plattform für alternative Zahlungssysteme in Köln Dipl.-Verw. Thomas Weil Stadt Köln

Transkript

1 Offene Plattform für alternative Zahlungssysteme in Köln Dipl.-Verw. Thomas Weil Stadt Köln 0

2 11

3 Juli 2005 November

4 Standardrahmenbedingungen für mobile Bürgerdienste am Beispiel mobile parking Philosophie: Ein gemeinsames Vorgehen erleichtert allen den Weg! PPP - im besten Sinne, um ein zukunftssicheres, effizientes und kundenorientiertes System zu etablieren. 33

5 Standardrahmenbedingungen für mobile Bürgerdienste am Beispiel mobile parking (Auszug) Qualitätssicherung durch die Zertifizierung möglicher Anbieter (Kriterienkatalog + Zertifizierungsstelle). Zentrale Plattform (mobil-parken.de) zur Verarbeitung der notwendigen Prozesse von Verkehrsüberwachung und Revision. Zulassungsvertrag (Rahmenvertrag) Kommunen Betreiber. 44

6 Ablauf Handyparken (Zentrale Plattform) Kunde Kunde Kunde Handy-Nr. Startzeit Endzeit Systembetreiber Systembetreiber Zonen-Nr. Kennzeichen Startzeit Endzeit Plattform Mobil Parken Stadt Stadt Kunde Systembetreiber Stadt Stadt Bestätigung Rechnung Berichte Parkgebühr Startzeit Endzeit Überwachung -Vignette -Kennzeichen -Zonen-Nr. Statistik 55

7 Vertragsmodell Köln : Zulassungsvertrag zur Anerkennung qualifizierter Anbieter Wichtig: Die Kommunen entscheiden nicht welches System der Kunde (Parker) nutzen soll. Dies regelt der Markt und die Geschäftsfähigkeit der Kunden. Die Kommunen geben anhand Mustervertrag und Gebührensatzung den Rahmen vor. Nur qualifizierte Anbieter werden zugelassen. 66

8 Vertragsmodell Köln : Eckpunkte zum Zulassungsvertrag Kommune - Systembetreiber Der Zulassungsvertrag lässt eine Vielzahl von Betreibern zu. Eine Ausschreibung ist nicht erforderlich. Es erfolgt keine Vergütung seitens der Stadt. Die Systembetreiber sind keine Verwaltungshelfer sondern für ihre Kunden (Parker) tätig. 77

9 Vertragsmodell Köln : 88

10 Vertragsmodell Köln : Minutengenaue Abrechnung der Gebühren auf Basis der bisherigen Tarife (z.b. PSA =1,- je 30 Min -----Handyparken = 0,10 je 3 Min.). Die Nutzerfahrzeuge weisen sich mit einer Plakette aus. Eine Vermarktung des Systems bzw. der Systeme erfolgt über die Systembetreiber. 99

11 Beispiel zur Plakette in Verbindung mit einem Betreiber-Logo 10 10

12 Vertragsmodell Köln : Keine zusätzliche Beschilderung! Nur Aufkleber an Parkscheinautomaten, die auf das Handyparken und Informationen über hinweisen und die Tarifzonennummer beinhalten beinhaltet Hinweise über die Möglichkeiten des Handyparkens, die Grundfunktionen und die zugelassenen Systembetreiber

13 Beispiel zur Beschilderung am Parkscheinautomaten

14 Verkehrsüberwachung Plakette Internet via GPRS Einzelkennzeichenabfrage 13 13

15 Beispiel zur Überwachung: 14 14

16 15 15

17 Perspektiven: Systeme sind ausbaufähig um z.b. Bewohnergenehmigungen oder Handwerkererlaubnisse zukünftig zu verwalten. Weitere Anwendungen sind denkbar (Gebührenabwicklung, Informationszugang). Parkscheinautomaten bleiben erhalten! Angestrebt werden bis 2 Jahre nach Start: >10% des Gesamtumsatzes

18 Systembetreiber Systembetreiber Systembetreiber Systembetreiber Systembetreiber Die Verträge Plattform Mobil Parken DerGeldfluss 17 17

19 Kontakt: Thomas Weil Stadt Köln - Der Oberbürgermeister Amt für Straßen und Verkehrstechnik -Verkehrsmanagement- Willy-Brandt-Platz Köln Telefon: 0221/ Telefax: 0221/ thomas.weil@stadt-koeln.de Internet: