Den demografischen Wandel gestalten. Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) gegen den drohenden Fachkräftemangel?
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- Elsa Pfaff
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Den demografischen Wandel gestalten Mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) gegen den drohenden Fachkräftemangel? Vortrag von IHK-Präsident Ralf Kersting am im Josefsheim Bigge mittelpunkt unternehmen 1
2 Der demografische Wandel in unserer Region mittelpunkt unternehmen 2
3 Bevölkerungsentwicklung im HSK mittelpunkt unternehmen 3 Quelle: Demographiekonzept des HSK, it.nrw
4 Bevölkerungsentwicklung im HSK nach Altersgruppen Quelle: Demographiekonzept des HSK, it.nrw mittelpunkt unternehmen 4
5 Wanderungssalden im HSK nach Altersgruppen Quelle: Demographiekonzept des HSK, it.nrw mittelpunkt unternehmen 5
6 Quelle: mittelpunkt unternehmen 6
7 mittelpunkt unternehmen 7 Quelle:
8 mittelpunkt unternehmen 8 Quelle:
9 Die Bedeutung der Wirtschaftsregion Südwestfalen mittelpunkt unternehmen 9
10 mittelpunkt unternehmen
11 Herausforderungen für die Unternehmen Externe und Interne Internationalisierung Innovationsdruck Preis- und Kostendruck Organisations- und Prozessflexibilität Konzentration Lebensarbeitszeit steigt auf 70 Jahre 7 Tage Woche mittelpunkt unternehmen 11
12 Das Profil der zukünftigen Belegschaft Internationalität (Sprachen, Kulturhorizont, Integrationsbereitschaft) Mobilität und Flexibilität Hohe fachliche Qualifikation Steigende Lebensarbeitszeit körperliche Fitness mittelpunkt unternehmen 12
13 Zwischenfazit Stetig steigenden Anforderungen an Unternehmen und ihre Belegschaften stehen - weniger und alternde Arbeitspotentiale sowie - sich verändernde Lebensgewohnheiten gegenüber mittelpunkt unternehmen 13
14 Maßnahmen Einführung von tariflich verankerten Lebensarbeitszeitmodellen Ausschöpfung des gesamten Arbeitspotentials Gestärkte Kompetenz durch gezielte Weiterbildung über den gesamten Arbeitsprozess mittelpunkt unternehmen 14
15 Maßnahmen Betriebliches Gesundheitsmanagement - Anforderungen und Leistungen - mittelpunkt unternehmen 15
16 Anforderung an die Unternehmen Akquisition von Mitarbeitern und deren Bindung an das Unternehmen durch Wettbewerbsfähige Bezahlung Gutes Betriebsklima Individuelle Perspektiven Gesundes Arbeiten mittelpunkt unternehmen 16
17 Wir können alte und kranke Mitarbeiter nicht jung und gesund machen. Aber wir können viel dafür tun, dass morgen ältere Mitarbeiter motiviert und leistungsfähig sind. mittelpunkt unternehmen 17
18 Fehlzeiten von Mitarbeitern mittelpunkt unternehmen 18
19 140 Millionen Krankheitstage in 2011 Muskel- und Skeletterkrankungen 23,1 % Atemwegs- erkrankungen 12,4 % Psychische Erkrankungen Akute Verletzungen 12,3 % 9,6 % mittelpunkt unternehmen 19 Quelle: Fehlzeiten-Report AOK 2011
20 Zunahme Psychischer Erkrankungen Arbeitswelt und veränderte Lebensgewohnheiten führen zu immer mehr Burn-Out Fällen ständige Erreichbarkeit Effizienzdruck hohe Anforderungen an geistige Mobilität lange Anfahrtswege Mitarbeiter stoßen an ihre psychischen Belastungsgrenzen mittelpunkt unternehmen 20
21 2,7 Millionen Fehltage wegen Burnout Menschen mit Ausfallzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen Ø 22,5 Tage damit doppelt so lange wie andere Erkrankungen mittelpunkt unternehmen 21
22 Leistungen der Unternehmen Medizinische Betreuung und Beratung der Mitarbeiter Sportangebote Gesunde Ernährung Optimierung der Arbeitsplätze nach ergonomischen Gesichtspunkten mittelpunkt unternehmen 22
23 Was Unternehmen niemals leisten können Einrichtung von Schonarbeitsplätzen mittelpunkt unternehmen 23
24 Win Win Leistung fordern, Leistung durch BGM fördern mittelpunkt unternehmen 24
25 Das Leitbild der Firma Olsberg Vision und Grundsätze Olsberg, im Oktober 2010
26 UNSERE VISION Wir bieten zukunftsweisende, qualitativ hochwertige Systemlösungen für die Welt von morgen. Das gilt sowohl für unsere Industrieprodukte (aus Guss und Feinblech) als auch die Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien. Durch unsere technologische Kompetenz sowie Innovationsfähigkeit erarbeiten wir uns stetig Wettbewerbsvorteile und festigen so unsere Stellung als international anerkannter Nischenspezialist. Dabei treibt uns stets der Wille an sich den ändernden Anforderungen von Märkten und Kunden anzupassen. Wir investieren in alle unsere Mitarbeiter; Männer und Frauen, Junge und Ältere, mit ausländischer Herkunft oder Behinderung. Wir treten gemeinsam dafür ein, dass unser traditionsreiches Familienunternehmen nachhaltig sowie vielfältig wachsen und im Wettbewerb erfolgreich bestehen kann.
27 Kundenorientierung Die Zufriedenheit der Kunden ist uns ein ständiger Auftrag!
28 Zielorientierung Zielerreichung ist der Motor unseres Handelns.
29 Zusammenarbeit Leistung, Anstand und Fairness sind die Basis unserer Zusammenarbeit im Unternehmen sowie mit Kunden, Lieferanten und der Öffentlichkeit.
30 Unternehmer im Unternehmen Jeder von uns trägt Verantwortung dafür, dass sich das Unternehmen weiter entwickelt.
31 Partizipatives Führungsverhalten Wir führen auf der Grundlage von Offenheit, Vertrauen, Kommunikation und Zielvereinbarungen.
32 Nachwuchsförderung Unsere engagierten Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte sichern die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.
33 Solidarität und Flexibilität Wir sind stolz auf unseren bewährten Zusammenhalt und unsere Fähigkeit Veränderungsprozesse zu gestalten.
34 Nachhaltigkeit Unsere Aktivitäten sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Sie dienen der Stärkung und Weiterentwicklung des Unternehmens, nicht dem kurzfristigen Erfolg.
35 Umgang mit den Ressourcen Wir folgen aktiv und umfassend der Verpflichtung sorgsam sowie zukunftsorientiert mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen. Das gilt im besonderen für unsere Mitarbeiter, aber auch für das Kapital, die Umwelt und die eingesetzten Rohstoffe.
36 Verantwortung gegenüber der Gesellschaft Wir tragen aktiv Verantwortung für die Menschen in unserer Region.
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