Competence Mall Initiative (CMI) Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend
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- Timo Rothbauer
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1 Competence Mall Initiative (CMI) Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend Ein Überblick über die Aus- und Weiterbildung sowie Kooperationsmöglichkeiten im österreichischen Fachhochschul-Wesen für die Competence Mall Initiative zur Förderung kritischer Kompetenzen für die nationale, europäische und globale Zulassung im Life-Cycle Management FH-Prof. Dr. Martin Zauner Dekan, Studiengangsleiter Medizintechnik FH Oberösterreich, Fakultät für Gesundheit und Soziales Startworkshop. Wien, 27. Mai 2008 Folie 1
2 Demographische Entwicklung als Chance für Österreich im Life-Science Bereich Neue Kunden- und Patientenstrukturen: Kaufkraft, Marke, Technologieverständnis mit dem Anspruch auf moderne medizinische Behandlungsmöglichkeiten (ÖSTAT, 2007) Life Sciences ist ein überregionales Thema : Medizinprodukte (EU) in einem innovativen, spezifischen, überregionalen Markt - Innovationsdimensionen: Miniaturisierung, Computerisierung, Molekularisierung Konsequenz: Vielfalt und Einsatz von medizinischen Produkten wird zunehmen - Diagnose und Therapie werden noch stärker technologieunterstützt durchgeführt werden - Rehabilitation und Pflege, sowie die ambulante Versorgung (auch extramural) werden zunehmen - Erhaltung von Gesundheit (Prävention) sowie Life-Style sind neue Themen im 6. Kontratjeff-Zyklus Folie 2
3 Sicherheit, Konformität, Qualität und Nachhaltigkeit Medizinische Produkte, Geräte, Implantate, Diagnostika, etc. Regelungen für die nationale/europaweite/internationale Zulassung von Produkten für die Humanmedizin nach nationalen/eu- und internationalen Richtlinien und Gesetzen Wann: Wer: Entwicklung, Zulassung, Betrieb Hersteller, Betreiber, Notified Bodies Ziel: Förderung der Vermittlung von aktuellem, fachgerechten ( Kritische Kompetenzen ) und interdisziplinären Wissen für (MitarbeiterInnen in) Unternehmen, Gesundheitseinrichtungen, NB, etc. sowie dessen gebündelter Zugang Folie 3
4 Beispiel: CE-Kennzeichnung Medizinprodukte Mit der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den geltenden europäischen Richtlinien entspricht Europäische Regelungen, Nationale Regelungen, Globale Regelungen, Normen, (Betreiber-) Verordnungen Folie 4
5 Ausbildungen an Fachhochschulen ( > statistiken) Bundesland Anzahl Erhalter Erhalter * FFH GmbH Life Sciences Medizintechnik Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsmanagement, und Gesundheitsberufe FH bfi Wien Wien 6 FH Campus Wien FH Technikum Wien M-BT BME, GRT, SGT FHW Wien Lauder Business School BMLV Niederösterreich 4 FH Krems FH St. Pölten MuPh-BT FH Wr. Neustadt FHG GmbH Tirol 3 FHS Kufstein MCI GmbH Steiermark 2 CAMPUS 02 GmbH FH JOANNEUM GmbH HCE Burgenland 1 FHStg Burgenland GmbH Kärnten 1 FH Technikum Kärnten Oberösterreich 1 FH OÖ Studienbetriebs GmbH M-IT MT, MuB-IN, BUT Salzburg 1 FH Salzburg Vorarlberg 1 FH Vorarlberg Gesamt 20 * Ein Erhalter kann an mehreren Standorten Studiengänge führen Folie 5
6 Vermittlung von Kritischen Kompetenzen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung FH Studienrichtungen mit der Ausrichtung Life Sciences : (ohne Gesundheitsberufe) Biomedical Engineering Medizinische / Pharmazeutische Biotechnologie Bio- und Umwelttechnik Healthcare Engineering Medizin- und Bioinformatik Medizinische Informationstechnik Gesundheits- und Rehabilitationstechnik Sportgerätetechnik Medizintechnik (Bachelor: 180 ECTS, Master: ECTS, Diplom: 240 ECTS) Nationale und Internationale Regulatorien MPG, Normen, Betreiberverordnung, Risikomanagement, Zulassung Qualitätsmanagement, Qualitätswesen Wiederkehrende Prüfungen und Audits Hygiene, klinische Validierung, EMV, Sicherheitstechnik, Life Cycle Modelle, ua. (2-10% der Studieninhalte, Umfang und Inhalte abhängig von der Studienrichtung) FH Lehrgänge: Internationale Medizinproduktezulassung (60 ECTS) Folie 6
7 Nutzen von Kooperationen mit FH s am Beispiel FH Oberösterreich, Medizintechnik Studiengang Medizintechnik (A/VZ) Medizin Projektabwicklung Medizintechnik Soft Skills SIT, QM, Normen Regulatory Affairs Lehrgang Internationale (W/BB) Medizinproduktezulassung Medizin Projektabwicklung EU / Int. Regulatory Affairs, GXP SIT/RA/QM Kalkulation Medizinische Technologien Kooperationen mit FH s ermöglichen: Medizinwissen für (Medizin-) Techniker Normatives Wissen für (Medizin-) Techniker Know-How für die Zielgruppe durch Experten der einschlägigen Disziplinen Zugang zu Gesundheitseinrichtungen Zugang zu Kompetenzzentren (F&E, NB) Zielgruppenspezifische, berufsbegleitende Weiterbildungsprogramme möglich Zugang zu Studierenden im Zuge von Studentenprojekten Spezifische Behandlung von Fragestellungen im Rahmen von Bachelor-/Diplom-/Master-Arbeiten Bearbeitung interdisziplinärer Aufgabenstellungen bilateral oder im Rahmen geförderter Projekte (Calls, Kooperation mit Hochschulen) inkl. IPR Folie 7
8 Stärkung von Kooperationen durch Cluster Cluster: Wertschöpfung, Bündelung Gesundheitseinrichtungen Ärzte FH Studiengänge Ausbildung Weiterbildung Angewandte F&E Unternehmen F&E Kompetenzzentren Notified Bodies Folie 8
9 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Folie 9
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