PROPHYLAXE WISSEN WEITERBILDUNG. Fortbildung. 11. Februar 2015, Uhr Stuttgart, Theaterhaus. Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
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- Sophie Michel
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 PROPHYLAXE WISSEN WEITERBILDUNG Fortbildung 11. Februar 2015, Uhr Stuttgart, Theaterhaus Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
2 Willkommen! Liebes Praxisteam, wir freuen uns, dass Sie heute unsere Fortbildungsveranstaltung UP TO DATE besuchen. Sie steht dieses Jahr unter dem Motto: Biofilmmanagement im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge Das Thema Biofilm-Management im Fokus der Allgemeingesundheit Konzepte der Vorsorge & Nachsorge ist vielschichtig und spannend. Aufgrund seiner Wichtigkeit und unverminderten Aktualität erhalten Sie durch namhafte Referenten einen praxisnahen Einblick in die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Lehrmeinungen. Denn fachliche Kompetenz und konstante Fortbildung unterstreichen den hohen Anspruch, den Sie und wir an die eigene Arbeit stellen. Und wer sich in seinem Fach richtig gut auskennt, hat noch mehr Spaß an der Arbeit. Sie sehen: mit UP TO DATE machen Sie Ihre gesamte Praxis fit für die Zukunft! Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Oral-B, unseren Experten und Ihren Berufskollegen. Agenda 15:00 Registrierung 15:30 Vortrag PD Dr. Dirk Ziebolz 16:45 Pause 17:30 Vortrag speziell für Zahnärzte/Innen Prof. Dr. Ralf Rössler 17:30 Vortrag speziell für Prophylaxekräfte Christa Maurer 18:45 Ende der Veranstaltung Herzlich Willkommen, Barbara Blanke Country Manager Professional Oral Health D/A/CH P&G Oral Health Dr. Magdalena J. Czapp-Zakrzewski Professional & Academic Relations Manager D/A/CH P&G Oral Health
3 PD Dr. Dirk Ziebolz Oktober 1998 Juli 2003 Studium der Zahnmedizin an der Georg-August-Universität, Göttingen November 2003 Approbation als Zahnarzt an der Georg-August-Universität, Göttingen Dezember März 2008 Truppenzahnarzt bei der Bundeswehr Januar 2004 März 2008 externer wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Zahnerhaltung, Präventive Zahnheilkunde und Parodontologie, Göttingen (Direktor: Prof. Dr. T. Attin, komm. Direktor: Prof. Dr. R.F. Mausberg) Februar 2005 Promotion mit Abschluss der Dissertationsschrift April 2006 März 2008 Gastzahnarzt in der Abteilung Kieferorthopädie, Medizinische Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. Rainer Schwestka-Polly) Seit März 2008 Prüfarzt für klinische Studien (IZKS und KKS Mainz) Seit April 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Universitätsmedizin Göttingen September 2009 Abschluss des postgraduierten Masterstudiengangs: Master of Science für Parodontologie (DGP) Seit Januar 2011 Qualitätsmanagement-Beauftragter der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Universitätsmedizin Göttingen Mai 2011 erweiterter Abschluss des postgraduierten Masterstudiengangs: Master of Science für Parodontologie und Implantattherapie (DGP) Seit 01. Juli 2011 Oberarzt der Poliklinik für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie, Universitätsmedizin Göttingen (Direktorin: Prof. Dr. A. Wiegand) Juni 2012 Habilitation und Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Georg-August-Universität Göttingen Periimplantäre Erkrankungen: Vorausschauende Diagnostik und präventions-orientierte Therapie unter Berücksichtigung eines adäquaten Biofilmmanagements Mit der steigenden Anzahl und der hohen Überlebensrate zahnärztlicher Implantate sind periimplantäre Infektionen, wie die periimplantäre Mukositis und die Periimplantitis, zunehmend zu beobachten. Die Ätiologie dieser biologischen Komplikationen ist grundsätzlich mit der von parodontalen Erkrankungen vergleichbar. Jedoch sind Ausmaß und Progression aufgrund anatomischer und biologischer Bedingungen um und am Implantat insbesondere bei der Periimplantitis häufig stärker ausgeprägt. Unter Berücksichtigung von ätiologischen Faktoren, insbesondere von den Risikofaktoren Rauchen, parodontale Vorerkrankung und Patientencompliance, ist eine Kontrolle und ggf. Vermeidung dieser Erkrankung möglich. Daneben lässt sich durch eine frühzeitige, klinische sowie bei Indikation radiologische Diagnostik die Progression der periimplantären Erkrankungen häufig kontrollieren. Darüber hinaus ist neben einer stadiengerechten Therapie die stetige Durchführung von gezielten, präventionsorientierten Maßnahmen für den langfristigen Erfolg notwendig. Untersuchungen zeigen, dass durch regelmäßige Teilnahme an einem präventiven Nachsorgeprogramm die Prävalenzen von periimplantären Erkrankungen deutlich geringer sind als in anderen Populationen und dass somit die Patientencompliance und regelmäßige häusliche als auch professionelle Biofilmkontrolle eine wichtige Rolle einnimmt. Angaben zu erfolgversprechenden Behandlungsprotokollen in der häuslichen Mundhygiene und in der regelmäßigen Mundhygienebetreuung mit professioneller Zahnreinigung liegen jedoch bislang nicht vor. Somit fehlt es bis heute an evidenzbasierten Behandlungskonzepten für ein gezieltes häusliches und professionelles Biofilmmanagement. Im Rahmen des Vortrages soll ein Überblick über die Möglichkeiten einer vorausschauenden Diagnostik und präventionsorientierten Therapie durch häusliches und professionelles Biofilmmanagement periimplantärer Erkrankungen aufgezeigt und diskutiert werden. Hierfür wird ein gesamtheitliches Behandlungskonzept für die zahnärztliche Praxis anhand der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse erarbeitet.
4 Prof. Dr. Ralf Rössler Wertigkeit und Management der parodontaltherapeutischen Nachsorge UPT Studium Chemie (Dipl.) in Heidelberg und Zahnmedizin an der medizinischen Hochschule Hannover und der Justus- Liebig-Universität Giessen wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt der Abteilung Parodontologie im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Giessen Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von Biomaterialien und Tissue Engineering Lehrtätigkeit im Fach Parodontologie, multiple Publikationen und Vorträge national und international wiss. Leiter der ZMF-Schule der Zahnärztekammer Niedersachsen Lehrauftrag an der CHARITÉ Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, Poliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Dozent in den Masterstudiengängen für Parodontologie und Implantologie an der Steinbeis-Hochschule Berlin, sowie in curricularen Fortbildungen verschiedener Landeszahnärztekammern und Fachgesellschaften Seit Juni 1998 in einer Gemeinschaftspraxis (Prof. Dr. Dhom und Partner) niedergelassen mit den Tätigkeitsschwerpunkten plastisch-ästhetische und regenerative Parodontalchirurgie, Implantologie (DGI) und Prophylaxe Seit 2010 Oberarzt in der Abteilung Parodontologie der Philipps- Universität Marburg (Prof. Dr. N. Arweiler) Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Vereinigungen Die Diagnostik ist bekanntlich die Mutter der Therapie, sowie eine individuell abgestimmte Prophylaxe die Voraussetzung ist, um Behandlungsergebnisse über Jahre zu stabilisieren. Die Vorhersagbarkeit und Sicherheit von zum Teil kostenintensiven Versorgungen (parodontologisch, implantologisch, prothetisch) ist schwierig. Neben den konventionellen diagnostischen Parametern, brauchen wir weitere Risikoparameter, um vorhersagend richtige Entscheidungen treffen zu können. Sie bieten auch für die Risikonachsorge wichtige Informationen für Recallzyklen. Sie sind entscheidend im gesamtparodontaltherapeutischen Konzept. Durch eine komprimierte Zusammenfassung der Grundlagen und den dazu passenden therapeutischen Maßnahmen im Bereich der unterstützenden Parodontaltherapie (UPT) können Sie ein individuelles Behandlungskonzept entwickeln. Anhand von klinischen Fallbeispielen wird die Umsetzung Ihres Wissens vertieft. Kursinhalte: Risikoorientiertes Recall Auswahl der notwendigen diagnostischen Maßnahmen und differenzialtherapeutischen Ableitungen Organisation und Umsetzung in der Praxis Ablauf der Recall-Sitzung Nicht-chirurgische Therapiemaßnahmen
5 Christa Maurer Den Alltag gemeinsam meistern Umgang mit älteren Patienten Zahnarzthelferin, Betriebswirtin, Autorin, Diplom-Trainerin und Beraterin (BaTB) und Preisträgerin der Trainerpreise 2005 und In ihrer langjährigen Berufserfahrung im Geschäftsfeld Dental erhielt sie von der Zahnarztpraxis über den Dentalhandel bis in die höheren Ebenen der Dentalindustrie umfangreichen Einblick in sämtliche Geschäftsbereiche. Seit 2004 unterstützt sie als selbstständige Management-Trainerin und Beraterin Zahnarztpraxen in allen Bereichen der Praxisführung, angefangen von der Kommunikation mit Patienten und im Team, Praxismarketing, Mitarbeiterführung, Teamentwicklung bis hin zum gekonnten Umgang mit Reklamationen. Diese Themen werden als klassisches Seminar, in Outdoor-Trainings z.b. auf dem historischen Großsegler Eye of the Wind und auch als praxisinterne Seminare behandelt. Christa Maurer hält zahlreiche Vorträge, ist freie Dozentin an der Dualen Hochschule Ravensburg und Autorin zahlreicher Beiträge für zahnmedizinische Fachzeitschriften und der Bücher Die erfolgreiche Zahnarztpraxis, Erfolgreich beraten in der Zahnarztpraxis sowie Mit Magellan und Captain Cook auf der Kommandobrücke was moderne Führungskräfte von erfolgreichen Kapitänen lernen können ist jeder Dritte älter als 60 Jahre, bestätigt das statistische Bundesamt höchste Zeit also, sich mit der Zielgruppe der sogenannten Best Ager zu beschäftigen. Die heutige ältere Generation möchte nicht mehr den gängigen Vorstellungen von alt entsprechen. Sie möchte mit voller geistiger und körperlicher Fitness alt werden und dabei ihre Attraktivität erhalten. Diese Patientengruppe ist sich durchaus bewusst, dass Gesundheit und Fitness Geld kosten. Und sie sind bereit und vor allen Dingen in der Lage dazu dafür zu zahlen. Während früher sparen für die Enkel angesagt war, gönnen sich die Best Ager selbst etwas. Diese Generation hat das größte Konsumpotenzial unserer Gesellschaft. Wenn Sie das Potenzial dieser Patientengruppe für Ihre Praxis nutzen wollen, brauchen Sie, wie für alle anderen Zielgruppen auch, ein gewisses Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit für den richtigen Umgang. Die wirkungsvollsten Maßnahmen sind im Bereich der Beziehungsebene anzusiedeln. Doch nicht allen älteren Patienten ist es vergönnt, bis ins hohe Alter mobil und vital zu bleiben. Sie hören nicht mehr gut, können nicht mehr so gut laufen, sehen nicht mehr so gut und haben u.u. mit mehr oder weniger großen körperlichen Beschwerden zu leben. Auch auf diese Patientengruppe muss sich eine Praxis vorbereiten, die sich der Zielgruppe 50+ bzw. 60+ widmen möchte. Während des Vortrags erhalten Sie wertvolle Tipps zur Patientenbindung, zum gekonnten Umgang mit dieser Zielgruppe und wie Sie den Praxisinhaber dabei hilfreich unterstützen können.
6 Notizen Notizen
7 P&G Oral Health Procter&Gamble GmbH Professional Oral Health Sulzbacher Str Schwalbach am Taunus Weitere Informationen erhalten Sie unter: Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe
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