PRiME 3D Rezeptionsforschung an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf. Prof. Dr Claudia Wegener, Jesko Jockenhövel
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- Barbara Mann
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1 PRiME 3D Rezeptionsforschung an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Potsdam (HFF) Prof. Dr Claudia Wegener, Jesko Jockenhövel Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf
2 1. Interesse an und Erfahrung mit 3D; repräsentative Befragung, 1002 Befragte Zeitraum: 03/ Motivationen der 3D-Nutzung; standardisierter Fragebogen, 207 Kinobesucher in Berlin Zeitraum: 12/ / Evaluation von 3D-Filmen und deren Ästhetik; 34 Leitfadeninterviews mit 3D- Erfahrenen Zeitraum: 01/ / Foren Analyse; von 17 deutschsprachigen Internetforen, 270 Einträge Zeitraum: 09/ / D im Family Entertainment; standardisierter Fragebogen, 271 Eltern und Kinder Zeitraum: 12/ / Real Time Response Messung Zeitraum: 06/ D Realfilmproduktion Topper gibt nicht auf
3 Interesse
4 Interesse 3D Interesse nach Alter Jüngere Befragte zeigen deutlich größeres Interesse an 3D-Inhalten n = 1002, Angaben in Prozent
5 Interesse Science Fiction Animation Musik/Tanz Kriminalfilme Kinderfilme D Akzeptanz nach Genre n = 1002, Angaben in Prozent Phantastische Genres liegen in der Akzeptanz vorne
6 Interesse Erfreut hat mich aber, dass in Up die 3D-Technik nicht für effekthascherisches Gegenstände aus der Leinwand in den Zuschauer-Raum fliegen lassen verwendet wird. Vielmehr wird die Technik in diesem Spielfilm dazu verwendet, dem Zuschauer ein intensiveres Gefühl von Räumlichkeit zu vermitteln. Das ist positiv. Allerdings fiel mir doch auf, dass ich mich nach einiger Zeit an das 3D-Bild so sehr gewöhnt habe. - M., kino.de, Die schwache und aufgesetzte Story wird erheblich von den 3D Effekten aufgewertet, weil man sich hin und wieder mal erschrickt, weil vielleicht mal gerade etwas mal auf einen zugeflogen g kommt. - O., filmstarts.de,
7 Motive
8 Motive Affektive Kognitive Interesse an den technischen Effekten Neugierig auf diesen Film in 3D Die 3D Version wird aufregender sein Kann mich besser in den Film hineinversetzen Freunde haben den Film empfohlen Begleitung wollte den Film sehen Die Geschichte wirkt realistischer Kann mich mit anderen über den Film unterhalten Soziale Ich interessiere mich immer für die neueste Technologie Sieht in 3D besser aus
9 Motive 65% der Befragten finden, dass 3D eine immersives Erlebnis bietet 55% der Befragten nehmen an, 3D wirke realistischer 27% der Befragten denken, dass sie durch 3D mehr Empathie für Filmfiguren und -charaktere empfinden 9 % der Befragten sehen keinen Zusatznutzen von 3D
10 Motive Präsenzerleben Realismus Transportation Parasoziale Interaktion Raumtiefe Absorption Theatralität Bewegung
11 Forschung und Ausbildung
12 PRiME 3D Rezeptionsforschung/ Filmproduktion an der HFF Forschung und Ausbildung Topper gibt nicht auf Topper gibt nicht auf entstand als stereoskopische Produktion an der HFF Konrad Wolf Der 20-minütige Film wurde durch das Real-Time- Response-Verfahren evaluiert
13 Forschung und Ausbildung Real Time Response Messung Die Verlaufskurve zeigt, wie gut die 3D-Umsetzung nach Meinung der Studienteilnehmer zum Inhalt des Films passt
14 Forschung und Ausbildung Animierter Vorspann / Fahrt in den Raum Raumgreifende Kamerafahrt Animierter Abspann / Tiefenebenen
15 Zusammenfassung Größere Affinität eines jungen Publikums für 3D-Inhalte 3D sollte wahrnehmbar sein, eine narrative Motivation haben, zum Genrekontext passen Die Zuschauer möchten ab und zu erinnert werden, dass sie einen 3D-Film sehen Einige Filme profitieren mehr als andere Vor allem der affektive Mehrwert bestimmt das 3D-Erlebnis
16 Kontakt Prof. Dr. Claudia Wegener Dipl. Medienwiss. Jesko Jockenhövel Medienwissenschaft Medienwissenschaft Hochschule für Film und Fernsehen Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf Konrad Wolf Marlene-Dietrich-Allee 11 Marlene-Dietrich-Alle Potsdam Potsdam
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