Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein. Abfallbilanz Siedlungsabfälle

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1 Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Abfallbilanz 2005 Siedlungsabfälle

2 Herausgeber: Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Hamburger Chaussee Flintbek Tel.: / Ansprechpartner: Dr. Heiko Gömpel, Tel.: / Dr. Johannes Bublitz, Tel.: / Titelfotos: Sortieranlage Brockmann Recycling GmbH, Nützen kleine Fotos: links: Auto-Rundumservice Pinneberg-Nord GmbH, Pinneberg Mitte: Mechanisch-biologische Abfallbehandlung, MBA Lübeck rechts: Ballenlager Brockmann Recycling GmbH, Nützen Fotos: S. 9: Brandschaden, Tatex Trading GmbH Rethwisch S. 17: RCL Recycling Centrum Lübeck GmbH & Co., Lübeck S. 25: Speed Baller, Deponie Niemark, Lübeck S. 29: Sortieranlage Ludwig Melosch GmbH, Ahrensburg S. 44: Sortieranlage Jan Heitmann GmbH, Elmshorn S. 50: Mechanisch-biologische Abfallbehandlung, MBA Lübeck S. 69: Schredschwerfraktion, Nord-Schrott GmbH & Co. KG, Flensburg (alle Fotos: LANU) Layout und Druck: Pirwitz Druck & Design, Kronshagen April 2007 ISBN: Schriftenreihe: LANU SH Abfall; 8 Diese Broschüre wurde auf Recyclingpapier hergestellt. Diese Druckschrift wird im Rahmen Öffentlichkeitsarbeit schleswigholsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf we von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung o Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme Landesregierung zu Gunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglie zu verwenden. Die Landesregierung im Internet:

3 Inhalt 1 Einleitung Die wichtigsten Daten auf einen Blick Rahmenbedingungen und Verfahrensweisen Allgemeine Eckdaten Strukturen öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung Bilanzierte Abfallarten Abkürzungen Glossar Siedlungsabfallaufkommen in Schleswig-Holstein Entwicklung des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten seit Wertstoffsammlung Papier und Pappe Glas Leichtverpackungen Bio- und Grünabfälle Sonstige getrennt erfasste Wertstoffe Restabfallaufkommen Entsorgungswege und -anlagen im Bereich des Siedlungsabfalls Verwertung Mechanisch-biologische Restabfallbehandlung Thermische Behandlung Ablagerung Abfallmengendarstellung Kreise und kreisfreien Städte

4 1 Einleitung Mit dieser Broschüre setzt das Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein die Reihe Veröffentlichungen des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) über die Siedlungsabfallbilanzen fort. Zum neunten Mal wird damit eine umfassende und detaillierte Übersicht über die abfallwirtschaftliche Situation in den Kreisen und kreisfreien Städten Schleswig-Holsteins gegeben. Die Abfallbilanz für das Jahr 2005 vermittelt sowohl den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern (öre) als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick über Aufkommen und Verbleib wichtigsten Abfallarten in ihren Kommunen. Das umfangreiche Datenmaterial erlaubt Vergleiche zwischen den 15 Gebietskörperschaften, zeigt Trends auf und kann zum Nachdenken über die abfallwirtschaftliche Situation im Lande anregen. Außerdem dienen die Daten als wichtige Entscheidungshilfe für abfallwirtschaftliche Maßnahmen. Die Abfallbilanz 2005 richtet ihren Fokus auf die öffentlich-rechtlich entsorgten Abfälle in den Kreisen und kreisfreien Städten. Dazu zählen neben den Siedlungsabfällen auch ein Teil Bauabfälle und sonstige, nicht von gemeinsamen Entsorgung mit Siedlungsabfällen ausgeschlossene Abfallarten, die beispielsweise in Gewerbe- und Industriebetrieben anfallen. Auch Verpackungsabfälle (Verkaufsverpackungen), die über das Duale System erfasst werden, sind in dieser Bilanz enthalten. Für die Kreise Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg- Eckernförde, Segeberg und Stormarn finden sich hier auch die Abfallmengen zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen, für die die Entsorgungspflicht nach Paragraph 16 Absatz 2 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) vom Kreis auf die dortige Abfallwirtschaftsgesellschaft bzw. auf den Zweckverband übertragen worden ist. Da die Übertragung dieser Pflichten befristet ist und die Abfallbilanz eine Vergleichbarkeit Mengen über einen langen Zeitraum anstrebt, sind diese Abfallmengen auch weiterhin Gegenstand Betrachtung. Durch den Vergleich einzelnen Abfallfraktionen mit Situation im Jahr 2004 lassen sich kurzfristige Entwicklungen darstellen. Auch langfristige Trends werden vom Beginn ersten Abfallbilanzauswertungen im Jahr 1992 aufgezeigt. Diese sind allerdings nur bedingt aussagekräftig, da die Erhebungssystematik über die Jahre immer wie Veränungen erfahren hat. Die mit Abfallbilanz 1999 eingeführte Umstellung bei Datenerhebung ermöglicht die Verfolgung entsorgten Abfallmengen bis in die jeweilige Entsorgungsanlage und trägt so zu höherer Transparenz zwischen den Daten öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger und den von ihnen belieferten Entsorgungsanlagen bei. Die Abfallbilanz 2005 spiegelt die mit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes im Jahr 1996 beabsichtigte und verstärkt auftretende Privatisierung in Abfallwirtschaft wi: zunehmend werden von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern die Aufgaben Abfallwirtschaft privaten Dritten übertragen. Immer mehr Abfallarten werden dem öffentlichen Anschluss- und Benutzungszwang entzogen. Daraus resultiert mancher Unterschied im Abfallaufkommen zwischen den einzelnen Kreisen und Städten. Nachdem von 1992 bis 2000 die Gesamtmenge an getrennt erfassten Wertstoffen stetig anstieg, ist seit 2001 eine leicht fallende Tendenz festzustellen. Diese Entwicklung ist in erster Linie auf eine Verlagerung auf dem Verpackungsmarkt von Glas zu Leichtverpackungen zurückzuführen. Das Siedlungsabfallaufkommen stieg zwischen 1997 und 1999 leicht an und nahm im Vergleich Jahre 2000 bis 2004 ab. Dieser Abwärtstrend setzte sich 2005 verstärkt fort. Der Rückgang Abfallmengen ist im Wesentlichen auf die Änungen rechtlichen Rahmenbedingungen zurückzuführen. Seit dem dürfen, nach einer Übergangszeit von zwölf Jahren, unbehandelte, biologisch abbaubare Siedlungsabfälle nicht mehr auf Deponien abgelagert werden. Aus diesem Grund wurden jeweils eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) in Neumünster und Lübeck (Probebetrieb) in Betrieb genommen. Infolge Anlaufschwierigkeiten bei den MBA wurden Zwischenlager eingerichtet, da die Abfallmengen die zur Verfügung stehenden Behandlungskapazitäten überstiegen. Des Weiteren wurden vermutlich Teilmengen bisher den öffentlich-rechtli- 4

5 chen Entsorgungsträgern angedienten Abfälle außerhalb des öffentlichen Regimes entsorgt und tauchen nicht mehr in dieser Bilanz auf. Folglich gingen die Mengen insgesamt zurück, ein Trend, auch in vielen anen Bundeslänn zu beobachten ist. Die Reduzierung Abfallmengen findet sich bei fast allen Abfallgruppen. Mengenrückgänge bis zu 15 % traten beim Haus- und Geschäftsmüll, bei den hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen und beim Sperrmüll auf. Deutlich höhere Rückgänge verzeichneten die Infrastruktur- und Bauabfälle, allerdings unterlagen diese Abfallgruppen auch in den vergangenen Jahren größeren Schwankungen. Die Änungen des gesetzlichen Rahmens und die daraus folgenden Auswirkungen auf die Organisation öffentlich rechtlichen Abfallentsorgung spiegeln sich auch in jährlichen Bilanzdarstellung wi. Der zusätzliche Entsorgungsweg MBA wird in Bilanz 2005 erstmalig eingeführt, was zur Änung vieler Abbildungen und Tabellen führt. Weiterhin wurde das Kapitel Entsorgungswege und anlagen im Bereich des Siedlungsabfalls um den Aspekt mechanisch-biologischen Abfallbehandlung erweitert. Mit dem Bilanzjahr 2004 wurde die Auswertung Abfallmengen intern auf eine schlüsselscharfe Datenerhebung umgestellt. Diese Umstellung war auf eine Initiative des Statistischen Bundesamtes und Landesabfallbehörden zurückgegangen, die in Vergangenheit unabhängig voneinan erhobenen und veröffentlichten Daten über Abfälle aus Haushaltung in Statistik bundesweit zu vereinheitlichen. Mit Novelle des Umweltstatistikgesetzes vom Oktober 2005 wurde den Statistischen Ämtern weiterhin die Möglichkeit eröffnet, im Rahmen ihrer Erhebungen auf Daten aner Behörden zuzugreifen. In Schleswig-Holstein wird daher künftig die Erhebung Siedlungsabfalldaten nur noch vom Landesamt für Natur und Umwelt (LANU) durchgeführt. Die bisherige Doppelerhebung Abfalldaten durch das Statistische Amt Nord entfällt. Darüber hinaus wird die neue schlüsselscharfe Datenstruktur auch eine differenziertere Betrachtung ermöglichen. In diesem Bericht bleibt die Darstellung davon jedoch unberührt, um weiterhin die Vergleichbarkeit zu den Vorjahren zu gewährleisten. Die Abfallbilanz 2005 macht deutlich, dass sich Schleswig-Holstein weiterhin auf dem richtigen Kurs einer ressourcenschonenden Abfallwirtschaft befindet, wenn sie auch lediglich die für die öffentlich-rechtlichen Entsorger (öre) relevanten Abfalldaten darstellt. 5

6 2 Die wichtigsten Daten auf einen Blick Die Abfallbilanz 2005 gibt einen Überblick über die den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zur Entsorgung überlassenen Abfälle. Hierzu zählen in erster Linie die Abfälle aus privaten Haushaltungen mit Anteilen aus dem Kleingewerbe so genannter Haus- und Geschäftsmüll sowie Sperrmüll, Kleinmengenselbstanlieferungen, Schadstoffe aus Haushalten und getrennt erfasste Wertstoffe inklusive Verkaufsverpackungen des DSD. Diese Abfallarten werden in vorliegenden Abfallbilanz als Bruttoabfallaufkommen aus Haushalten zusammengefasst. Aber auch Abfälle aus anen Herkunftsbereichen als privaten Haushaltungen werden den Kreisen und Städten überlassen. Dies sind vor allem hausmüllähnlicher Gewerbeabfall, Infrastrukturabfälle (bestehend aus Markt- und Straßenreinigungsabfällen, Garten- und Parkabfällen, Abfällen und Schlämmen aus Behandlung von kommunalem Abwasser) sowie Bauabfälle. Bei den Abfällen aus anen Herkunftsbereichen als privaten Haushalten ist zu berücksichtigen, dass die vorgelegte Abfallbilanz nur die den Kreisen und kreisfreien Städten überlassenen Anteile umfasst. Dies gilt jedoch nicht für die Kreise Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg- Eckernförde, Segeberg und Stormarn, in denen die Pflichten zur Entsorgung von Abfällen zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG einer Abfallwirtschaftsgesellschaft beziehungsweise einem Zweckverband übertragen wurden. Auch diese nach Entgelten und nicht nach Gebühren abgerechneten Mengen fließen in die Abfallbilanz mit ein. Da diese Abfälle in Regel zuvor über Drittbeauftragungen nach Paragraph 16 Absatz 1 KrW-/AbfG in die Zuständigkeit genannten Kreise fielen und die Zuständigkeitsübertragungen befristet sind, behält die Abfallbilanz ihre Kontinuität in Darstellung Mengenströme bei. Darüber hinaus dürfte das in Schleswig-Holstein tatsächlich angefallene Gesamtaufkommen dieser Abfallarten deutlich höher liegen. In Abbildung 1 sind die Abfallmengen für das Jahr 2005 in Bezug auf die verschiedenen Entsorgungswege dargestellt. Fast die Hälfte Gesamtabfallmenge wurde demnach wieverwertet. Hielten sich bei den endgültig entsorgten Mengen in den vorangegangenen Jahren die thermische Behandlung und die Ablagerung noch im Großen und Ganzen die Waage, so ist im Jahr 2005 Anteil Ablagerung stark reduziert. Im Wesentlichen Abbildung 1: Abfallmengen im Jahr 2005 aufgeschlüsselt auf die verschiedenen Entsorgungswege Restabfallmenge gesamt Mg Verwertung Mg Thermische Behandlung Mg Bioabfall Mg Grünabfall Mg Sonstige Wertstoffe Mg Papier und Pappe Mg Glas Mg Leichtverpackung Mg Verwertung aus nicht getrennter Mg Mechanisch-biologische Behandlung Mg Ablagerung Mg 6

7 führt sich dies zurück auf die Einrichtung des neuen Entsorgungsweges mechanisch-biologischer Behandlung (MBA) in den betreffende Anteil zuvor deponierten Abfälle geflossen ist. An den 2005 insgesamt Megagramm (Mg) öffentlich-rechtlich (inklusive nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW- /AbfG) entsorgten Abfällen haben die getrennt erfassten Wertstoffe den größten Anteil mit Megagramm (42,8 Prozent). Daneben belaufen sich Haus- und Geschäftsmüll auf Megagramm (30,1 Prozent), die Bauabfälle auf Megagramm (7,0 Prozent), Sperrmüll (Kleinmengenselbstanlieferungen inbegriffen) auf Megagramm (8,2 Prozent) sowie hausmüllähnliche Gewerbeabfall (Krankenhausabfälle inbegriffen) auf Megagramm (4,8 Prozent). Insgesamt sank die öffentlich-rechtlich entsorgte Abfallmenge im Vergleich zu 2004 um Megagramm, was einem Rückgang von 6,4 Prozent entspricht. Die Mengenabnahme ist vor allem bei den Bauabfällen (minus Megagramm, entspricht 22,3 Prozent), dem Haus- und Geschäftsmüll (minus Megagramm, entspricht 3,6 Prozent) und dem hausmüllähnlichen Gewerbeabfall (minus Megagramm, entspricht 14,8 Prozent) zu beobachten. Nennenswerte Anstiege verzeichnen lediglich Holz aus getrennter mit Megagramm (22,3 Prozent) und elektronische Geräte aus getrennter mit Megagramm (8,2 Prozent). Das Bruttoabfallaufkommen aus Haushalten fiel um Megagramm auf Megagramm. Diese 1999 eingeführte Abfallgruppe fasst die hauptsächlich aus privaten Haushalten und dem Kleingewerbe stammenden Abfälle zusammen. Nahezu alle dem Bruttoabfall zugeordneten Abfallmengen sind im Vergleich zu 2004 deutlich gesunken. Die höchsten Anteile unter den getrennt gesammelten Wertstoffen nahmen wie im Vorjahr Papier und Pappe mit 30,9 Prozent sowie Bioabfall mit 28,8 Prozent ein. Leichtverpackungen und Glas erreichten jeweils einen Anteil von 13,2 beziehungsweise 11,0 Prozent. Mit erneuten Zunahme erfassten Papier- und Pappegesamtmenge um 0,8 Prozent gegenüber 2004 konnte das hohe Niveau mit 77,8 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr noch verbessert werden. In Gesamtmenge ist vertraglich vereinbarte DSD-Anteil mit rund 25 Prozent aus Verpackungen aus Papier und Pappe enthalten. Dieser ist damit eigentlich den Leichtverpackungen zuzuordnen, wird jedoch in Praxis unter Papier und Pappe geführt, zumal tatsächliche Anteil auch variiert. Die Menge an getrennt erfasstem Bioabfall konnte dagegen mit 70,5 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner im Vergleich zum Vorjahr geringfügig gesteigert werden. Wie in den letzten Jahren ist das Glasaufkommen rückläufig. Gegenüber 2004 wurden 7,4 Prozent weniger gesammelt. Der Pro- Kopf-Durchschnitt in 2005 beträgt 26,9 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr. Die Menge getrennt erfassten Leichtverpackungen ist wie in den Vorjahren wie etwas gesunken (1,2 Prozent). Bezogen auf ganz Schleswig-Holstein wurden pro Kopf durchschnittlich 32,2 Kilogramm Leichtverpackungen über das DSD-Verfahren (Duales System Deutschland AG) gesammelt. In dieser Menge sind zu einem geringen Anteil auch Kunststoffe und Metalle enthalten, die im eigentlichen Sinne keine Verpackungen sind. Mit Megagramm wurde fast die Hälfte aller den Kreisen und Städten überlassenen Abfälle Verwertung (48,7 Prozent). Dieser Posten enthält rund 86,7 Prozent aus den getrennt gesammelten Wertstoffen, die Behandlungsanlagen zur Verwertung wurden. Weitere erwähnenswerte Teilmengen sind 5,1 Prozent Bauabfälle, sowie 2,9 Prozent Sperrmüll. Bei Beseitigung dominiert die Ablagerung von Restabfällen auf Deponien mit 21 Prozent ( Megagramm) insgesamt entsorgten Abfälle nicht mehr, weil die Ablagerung unbehandelter biologisch abbaubarer Abfälle seit dem 1. Juni 2005 gesetzlich verboten ist. Im Gegenzug stieg Anteil des Siedlungsabfallaufkommens, das in Müllverbrennungsanlagen behandelt wurde, gegenüber 2004 um 12,7 Prozentpunkte ( Megagramm, das entspricht 25 Prozent). Nur Megagramm Abfälle sind in sonstigen Behandlungsanlagen beseitigt worden. Seit dem 1. Juni wurden die Siedlungsabfälle den zwei Mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen (MBA), so dass dort insgesamt Megagramm (7,4 Prozent) angenommen wurden. Davon wurden rund Megagramm auf Deponie Neumünster zwischengelagert. Damit haben sich bei Aufteilung Entsorgungswege im Vergleich mit 2004 die Quoten entscheidend veränt. 7

8 Haus- u. Geschäftsmüll getrennt erfasste Wertstoffe Sperrmüll (inkl. KMS) hausmüllähnlicher Gewerbeabfall *1 Schadstoffe aus Haushalten Abbildung 2: Entwicklung des Bruttoabfallaufkommens und des Aufkommens an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall 1992 bis 2005 in Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr (kg/(e*a)) (*1 inkl. Krankenhausabfälle) Abbildung 2 spiegelt die Entwicklung wichtigsten durch die öffentliche Hand und im Rahmen Übertragung von Aufgaben nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG entsorgten Abfallarten wi. Hierbei ist zu beachten, dass im Laufe Jahre Änungen an Erhebungssystematik erforlich waren, die unter anem auf gesetzliche Neuregelungen zurückgingen, wie beispielsweise die Einführung des Europäischen Abfallkataloges in 1999 und seine Ablösung durch die Abfallverzeichnis-Verordnung seit Anfang Insbesone folgende Tendenzen sind seit 1992 sind zu beobachten: Die beseitigten Abfallmengen aus Haushalten und dem Kleingewerbe stagnieren o nehmen in den letzten Jahren stetig ab. Während die getrennt erfassten Wertstoffe bis 2000 gleichzeitig nahezu spiegelbildlich anwuchsen, geht die Menge seit 2001 tendenziell zurück. Zwischen 1994 und 1997 sank öffentlich-rechtlich entsorgte hausmüllähnliche Gewerbeabfall (inklusive Krankenhausabfälle) kontinuierlich. Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg in 1998 sind die Mengen bis 2005 wie rückläufig. Der einwohnerspezifische Wert dieser Abfallgruppe ist gegenüber 2004 um weitere 5 Kilogramm bzw. 15 Prozent zurückgegangen. 8

9 3 Rahmenbedingungen und Verfahrensweisen 9

10 Abbildung 3: Einwohnerdichte in Schleswig-Holstein 2005 in Einwohnerinnen o Einwohnern pro Quadratkilometer (E/km 2 ) (Quelle: Statistisches Landesamt SH) 3.1 Allgemeine Eckdaten Schleswig-Holstein ist durch seine Lage zwischen Nord- und Ostsee mit mehr als 850 Kilometern Küstenlänge geprägt. Der Nord-Ostsee-Kanal mit 98 Kilometern Länge ist ein wichtiger Handels- und Transportweg für das nördliche Europa. Durch die wirtschaftliche Öffnung osteuropäischen Staaten und das wachsende Interesse skandinavischen Län an den Märkten des europäischen Festlandes gewinnt Schleswig-Holstein als wirtschaftliche Drehscheibe im Norden Europas unvermint an Bedeutung. Das nördlichste deutsche Bundesland gliet sich in 15 Gebietskörperschaften mit elf Kreisen und vier kreisfreien Städten. Die sehr unterschiedlichen Gebietsstrukturen hinsichtlich Bevölkerungsdichte und Gewerbeansiedlung haben eine wesentliche Auswirkung auf die abfallwirtschaftliche Situation Schleswig- Holsteins mit seiner einerseits stark ländlichen Prägung und den anerseits dichter besiedelten Gebieten und städtischen Ballungsräumen. Nach Angaben des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein verzeichnen die Einwohnerzahlen in den letzten Jahren einen leichten Zuwachs nahm die Bevölkerungszahl wieum zu und stieg gegenüber dem Vorjahr um 0,12 Prozent auf Personen (Stand am ). Die durchschnittliche Einwohnerdichte lag 2005 in Schleswig-Holstein mit einer Gesamtfläche von Quadratkilometern bei 179 Personen je Quadratkilometer. Die Abbildung 3 gruppiert die öffentlich-rechtlichen Entsor- 10

11 Bergbau, Energie und Wasserversorgung 1,4% Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei 1,8% Verarbeitendes Gewerbe 20,6% Baugewerbe 6,1% Gastgewerbe 3,7% Verkehr und Nachrichtenübermittlung 5,8% Handel 18,0% sonst. Dienstleistungen, priv. Haushalte 4,7% Gesundheits-, Veterinärund Sozialwesen 14,0% öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht 10,5% Kreditinstitute, Versicherungsgewerbe 3,2% Grundstücks- und Wohnungswesen 10,0% Gesamtzahl: sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Abbildung 4: Aufteilung sozialversichungspflichtig Beschäftigten in Schleswig-Holstein auf die verschiedenen Wirtschaftszweige; Stand: 30. Juni 2005 gungsträger nach vier Regionen unterschiedlicher Bevölkerungsdichte. Diese nimmt von Norden nach Süden hin zu. Pinneberg, Segeberg und Stormarn weisen als Teil des Hamburger Speckgürtels eine höhere Bevölkerungsdichte auf als ihre Nachbarkreise. Die höchsten Einwohnerdichten haben die vier kreisfreien Städte. Neben den drei Kreisen des Hamburger Umlandes und den vier städtischen Regionen ergibt sich für Schleswig-Holstein eine Gruppierung von drei ländlichen und fünf ländlich dichter besiedelten Kreisen. Die Siedlungsstruktur Regionen und ihre Auswirkung auf die Abfallbilanzergebnisse werden in den jeweiligen Kapiteln thematisiert. Neben Bevölkerungsdichte prägt auch die Gewerbestruktur wesentlich die abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein ermittelte für Juni 2005 insgesamt sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Ihre Aufteilung auf die verschiedenen Wirtschaftszweige zeigt die Abbildung 4, nach das Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen, das verarbeitende Gewerbe und Handel die meisten Arbeitsplätze in Schleswig- Holstein stellen. Die Daten des Statistischen Amtes belegen mit seit 1981 durchgeführten Fremdenverkehrsstatistik die Attraktivität Schleswig-Holsteins als Urlaubs- und Ferienland. Die Erhebung weist für das Jahr 2005 insgesamt 22,4 Millionen Übernachtungen in Betrieben mit neun und mehr Betten einschließlich Jugendherbergen aus. Damit ist die Zahl Übernachtungen im Vergleich zu 2004 um 12,3 Prozent gestiegen. Abbildung 5 verdeutlicht die dominierende Stellung Kreise Nordfriesland und Ostholstein mit den höchsten Übernachtungsanteilen. 11

12 Nordfriesland 30,8% Flensburg 0,8% Kiel 2,1% Lübeck 4,5% Neumünster 0,5% Dithmarschen 6,2% Herzogtum Lauenburg 2,6 % Ostholstein 28,7% Stormarn 1,3% Steinburg 0,5% Segeberg 3,0% Schleswig- Flensburg 4,7% Rendsburg- Eckernförde 7,6% Plön 4,9% Pinneberg 1,9% Gesamtzahl: 22,4 Millionen Übernachtungen Abbildung 5: Anteile Gebietskörperschaften am Fremdenverkehr; Stand: Strukturen öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung Die Siedlungsabfallentsorgung wird geregelt durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl. I S. 2705), zuletzt geänt durch Gesetz vom 15. Juli 2006 (BGBl. I S. 1619). Danach obliegt den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern die Entsorgungspflicht für Abfälle aus privaten Haushaltungen. Diese erstreckt sich auch auf Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen, wie zum Beispiel aus dem Gewerbe, sofern die Abfallerzeuger über keine eigenen Beseitigungsanlagen verfügen o es Schutz Umwelt erfort. Außerdem müssen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger die zur Entsorgung notwendigen Anlagen und Einrichtungen vorhalten. Dazu gehört auch die rechtzeitige Planung neuer Anlagen. Ein Kreis o eine kreisfreie Stadt kann Gemeinden, Ämtern o Zweckverbänden (so genannte Dritte) durch Satzung o durch einen öffentlich-rechtlichen Vertrag die Aufgabe Abfallentsorgung ganz o teilweise übertragen. Handelt es sich um einen privaten Entsorgungsträger, bedarf die Pflichtenübertragung auf Dritte Zustimmung öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger. Die Übertragung erfolgt dann durch die zuständige Behörde auf Antrag. (Paragraph 16 KrW/AbfG). Welche Organisationsformen in Schleswig- Holstein anzutreffen sind, zeigt die Abbildung 6. Hierbei dominieren zwei Organisationsmodelle. Die Städte Flensburg, Kiel, Lübeck und Neumünster sowie die Kreise Plön und Steinburg nehmen die Aufgaben Abfallentsorgung selbst wahr. Die Kreise Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg und Stormarn beteiligen die Service Plus Entsorgung + Umwelt GmbH mit jeweils 49 Prozent an Abfallwirtschaftsgesellschaften, die die abfallwirtschaftlichen Aufgaben stellvertretend durchführen. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Pinneberg ist zu 51 Prozent eine kreiseigene Gesellschaft und zu 49 Prozent im Besitz REMONDIS AG & Co. KG. Ostholstein und Segeberg haben ihre abfallwirtschaftlichen Aufgaben Zweckverbänden übertragen. Nordfriesland besitzt eine kreiseigene Abfallwirtschaftsgesellschaft. 12

13 Abbildung 6: Organisationsformen Abfallentsorgung in Schleswig-Holstein 2005 Im Jahr 2001 wurden in den Kreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Stormarn die Pflichten für die Entsorgung von Abfällen zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG auf die dortigen Abfallwirtschaftsgesellschaften übertragen. Sie führen die Entsorgung dieser Abfälle in eigener Verantwortung auf Basis privatrechtlicher Entgelte durch. Die Abfallwirtschaftsgesellschaften Dithmarschen (AWD), Herzogtum Lauenburg (AWL) und Nordfriesland (AWNF) sowie die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbh (GAB) im Kreis Pinneberg haben die Übertragung bereits im Jahr 2001 umgesetzt. Rendsburg-Eckernförde und Stormarn machen erst seit 2002 von dieser Regelung Gebrauch. Dem Wegezweckverband (WZV) Gemeinden Segebergs wurde die Pflicht im August 2003 übertragen. Die Übertragung Aufgaben verfolgte das Ziel, die Wettbewerbschancen Abfallwirtschaftsgesellschaften bei den zu beseitigenden Abfällen aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen zu steigern. 13

14 3.3 Bilanzierte Abfallarten Abfallart und zugehöriger Abfallschlüssel nach Abfallverzeichnis-Verordnung Nr. Abfallart / -gruppe Abfallschlüssel gem. Abfallverzeichnis-VO und Summenbezeichnungen 01A Gemischte Siedlungsabfälle (Haus- und Geschäftsmüll) B Sperrmüll C Gemischte Siedlungsabfälle (Kleinmengenselbstanlieferung) D Gemischte Siedlungsabfälle (hausmüllähnlicher Gewerbeabfall) Marktabfälle Straßenreinigungsabfälle Nicht kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen, Zubereitung von Trinkwasser o industriellem Brauchwasser und aus Kanalreinigung (ohne ) / Schlämme aus Behandlung von kommunalem Abwasser Abfälle aus Diagnose und Krankenbehandlung beim Menschen und bei Tieren / /03 I. SUMME Nr. 01A bis Nr Sonstige (gemischte) Bau- und Abbruchabfälle */04 09 Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik; Bitumengemische, Kohlenteer und teerhaltige Produkte und Baustoffe auf Gipsbasis */ / */02 10 Boden (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten), Steine und Baggergut */ */06 11 Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen * II. SUMME Bauabfälle und Bodenaushub Nr. 08 bis Nr Papier und Pappe / Karton aus getrennter Glas aus getrennter / / Metalle aus getrennter Verpackungen, Kunststoffkleinteile, Kleinmetall (Getränkedosen) aus getrennter /40 16 Bekleidung, Textilien aus getrennter /11 17 Bioabfall aus Privathaushalten und Kleingewerbe ( ) 18 Kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) aus getrennter 19 Holz aus getrennter / / Kunststoffe aus getrennter Elektronische Geräte (z. B. gedruckte Schaltungen) aus getrennter */13*/14/15*/ */36 22 Geräte, die Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten aus getrennter * * 23 Batterien und Akkumulatoren aus getrennter *-03* */34 24 Leuchtstoffröhren und ane quecksilberhaltige Abfälle aus getrennter * 25 Pestizide aus getrennter * 26 Medikamente aus getrennter */32 27 Öle und Fette aus getrennter * 28 Lösemittel aus getrennter * 29 Farben, Druckfarben, Klebstoffe und Kunstharze aus getrennter */28 30 Säuren, Laugen, Waschmittel, Fotochemikalien, Aerosole aus getrennter */15*/17* */ /10* III. SUMME Getrennte Erfassung Nr. 12 bis Nr Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle z. B / IV. SUMME Abfälle öffentlichen Entsorgung (I. + II. + III. + Nr. 31) * = Einstufung als besons überwachungsbedürftiger Abfall 14

15 3.4 Abkürzungen a Jahr a. n. g. anweitig nicht genannt AVV Abfallverzeichnis-Verordnung (gültig seit ) BImSchG d DSD E Bundes-Immissionsschutzgesetz Tag Duales System = Duales System Deutschland AG Einwohnerinnen und Einwohner EAK Europäischer Abfallkatalog (gültig von1999 bis 2001) GmbH h kg/(e*a) km 3 KMS KrW-/AbfG LAbfWG LANU LVP m 3 MBA Mg MGB MHKW MLUR MVA öre PET SH Gesellschaft mit beschränkter Haftung Stunde Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr (= Pro-Kopf-Aufkommen) Quadratkilometer Kleinmengenselbstanlieferung Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz Landesabfallwirtschaftsgesetz Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Leichtverpackungen Kubikmeter mechanisch-biologische Abfallbehandlung Megagramm (alt: Tonne) Müllgroßbehälter Müllheizkraftwerk Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Müllverbrennungsanlage öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger Polyethylenterephthalat Schleswig-Holstein % Prozent 15

16 3.5 Glossar Siedlungsabfallaufkommen Öffentlich-rechtlich entsorgte Siedlungsund Bauabfälle Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle Bruttoabfallaufkommen aus Haushalten Haus- und Geschäftsmüll Sperrmüll (inkl. Abfälle aus Kleinmengenselbstanlieferung, d. h. von Bürgerinnen und Bürgern selbst zu den Entsorgungsanlagen gebrachte meist sperrmüllähnliche Abfälle) Getrennt erfasste Wertstoffe Schadstoffe aus Haushalten Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall Abfälle aus Diagnose und Krankenbehandlung beim Menschen und bei Tieren (kurz: Krankenhausabfälle) Glas Metalle Verpackungen, Kunststoffkleinteile, Kleinmetall (Getränkedosen) Bekleidung, Textilien Bioabfall aus Privathaushalten und Kleingewerbe Kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) Sonstige (Holz, Kunststoffe, Elektronische Geräte (z. B. gedruckte Schaltungen), Geräte, die Fluorchlorkohlenwasserstoffe enthalten, Batterien und Akkumulatoren, Leuchtstoffröhren und ane quecksilberhaltige Abfälle, Öle und Fette) Schadstoffe aus Haushalten Pestizide Medikamente Lösemittel Farben, Druckfarben, Klebstoffe und Kunstharze Säuren, Laugen, Waschmittel, Fotochemikalien, Aerosole Bauabfälle Sonstige (gemischte) Bau- und Abbruchabfälle Beton, Ziegel, Fliesen und Keramik; Bitumengemische, Kohlenteer und teerhaltige Produkte und Baustoffe auf Gipsbasis Boden (einschließlich Aushub von verunreinigten Standorten), Steine und Baggergut Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen Infrastrukturabfälle Marktabfälle Straßenreinigungsabfälle Nicht kompostierbare Garten- und Parkabfälle (inkl. Friedhofsabfälle) Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen, Zubereitung von Trinkwasser o industriellem Brauchwasser und aus Kanalreinigung Schlämme aus Behandlung von kommunalem Abwasser Getrennt erfasste Wertstoffe In Hol- und Bringsystemen in Haushalten und Kleingewerbe von den öre und DSD getrennt gesammelte Mengen. Papier und Pappe / Karton Hinweise: 2001 wurden in den Kreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Stormarn die Pflichten für die Entsorgung von Abfällen zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als Haushaltungen nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW- /AbfG übertragen auf die dortigen Abfallwirtschaftsgesellschaften. Sie führen die Entsorgung dieser Abfälle in eigener Verantwortung auf Basis privatrechtlicher Entgelte durch. Die Übertragung wurde in den sechs Kreisen bis 2002 umgesetzt. Das hier dargestellte Abfallaufkommen aus öffentlich-rechtlichen Entsorgung umfasst somit auch die nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG entsorgten Abfälle. Im August 2003 wurde die Entsorgungspflicht für Abfälle aus anen Herkunftsbereichen nach 16 Absatz 2 KrW-/AbfG im Kreis Segeberg mit Ausnahme des Stadtgebietes Norstedt auf die WZV- Entsorgung GmbH & Co. KG übertragen. Die Teilmenge wurde für das Jahr 2003 nicht getrennt bilanziert. Mögliche Abweichungen in den Summen (siehe Tabellen und Abbildungen) ergeben sich durch Runden einzelner Werte o Zwischenergebnisse. 16

17 4 Siedlungsabfallaufkommen in Schleswig-Holstein 17

18 Tabelle 1: Gesamtabfallbilanz Schleswig-Holstein 2005 Nr. 01A 01B Abfallart/-gruppe gem. AVV und Summenbezeichnung Gemischte Siedlungsabfälle (Haus- und Geschäftsmüll) Gemischte Siedlungsabfälle (Sperrmüll) Verwertung Anteil in Prozent MBA Anteil in Prozent thermischen Behandlung Anteil in Prozent Ablagerung Anteil in Prozent sonstigen Behandlung Abfallaufkommen Megagramm Megagramm Megagramm Megagramm Megagramm Megagramm Anteil in Prozent % % % % 38 0% % % % % 890 1% 01C 01D+07 Gemischte Siedlungsabfälle (Kleinmengenselbstanlieferung) Gemischte Siedlungsabfälle (hausmüll-ähnlicher Gewerbeabfall) und Krankenhausabfälle % % % % 0 0% % % % % 62 0% Infrastrukturabfälle % 424 1% 847 2% % 19 0% I. SUMME Nr. 01A bis Nr % % % % % Gemischte Bau- und Abbruchabfälle Beton, Ziegel, Fliesen, Keramik, Materialien auf Gipsbasis, Asphalt teerhaltig, Asphalt teerfrei Erde und Steine, Bodenaushub, Baggergut sowie Abfälle aus Bodenbehandlungsanlagen mit und ohne schädlichen Verunreinigungen Holz, Glas und Kunststoff mit schädlichen Verunreinigungen % 0 0% 237 1% % 0 0% % 0 0% 7 0% % 11 0% % 0 0% 0 0% % 0 0% % 0 0% 0 0% 0 0% 1 0% II. SUMME Bauabfälle und Bodenaushub Nr. 08 bis % 0 0% 244 0% % 12 0% 12 Papier und Pappe % 0 0% 33 0% 25 0% 0 0% 13 Glas % 0 0% 0 0% 61 0% 0 0% 15 Verpackungen, Kunststoffkleinteile, Kleinmetall (Getränkedosen) % 0 0% % 0 0% 0 0% 17 Bioabfall aus Privathaushalten und % 0 0% 72 0% 0 0% 0 0% Kleingewerbe 18 Kompostierbare Abfälle % 0 0% 18 0% 38 0% 0 0% 14, 16, 19-24, 27 25, 26, III. 31 Sonstige getrennt erfasste Wertstoffe % 0 0% 198 0% 150 0% 165 0% Schadstoffe aus Haushalten % 0 0% % 33 2% % SUMME Getrennte Erfassung Nr. 12 bis Nr. 30 Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle % 0 0% % 307 0% 529 0% % % % % 939 2% IV. SUMME Abfälle öffentlichen Entsorgung (I. + II. + III. + Nr. 31) % % % % % Die von den Kreisen und Städten in ihrer Funktion als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger angenommenen Siedlungs- und Bauabfälle einschließlich nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG von den Abfallwirtschaftsgesellschaften übernommenen Mengen hatten 2005 ein Gesamtvolumen von Megagramm (siehe Tabelle 1). Sie liegen damit deutlich unter dem Vorjahreswert. Enthalten sind darin auch die über das Duale System entsorgten Verkaufsverpackungen. Obwohl Bauabfälle und die unter den sonstigen nicht ausgeschlossenen Abfällen bilanzierten Produktionsabfälle nicht zu den Siedlungsabfällen zählen, sind sie in dieser Bilanz enthalten, sofern sie im Rahmen öffentlich-rechtlichen Entsorgung erfasst werden. Die getrennt erfassten Wertstoffe haben mit 42,8 Prozent ( Megagramm) den größten Anteil an Gesamtmenge des Siedlungsabfalls (siehe Abbildung 7). Es folgen Haus- und Geschäftsmüll mit 32,2 Prozent ( Megagramm), Sperrmüll mit Kleinmengenselbstanlieferungen ( Megagramm entspricht 8,2 Prozent) und die Bauabfälle ( Megagramm entspricht 7,1 Prozent). Darauf folgt hausmüllähnliche Gewerbeabfall, Krankenhausabfälle inbegriffen ( Megagramm entspricht 4,8 Prozent). 18

19 Haus- u. Geschäftsmüll 32,1 Prozent Megagramm Sperrmüll *1 8,2 Prozent 133,514 Megagramm Hausmüllähnlicher Gewerbeabfall *2 4,8 Prozent Megagramm Infrastrukturabfälle 2,2 Prozent Megagramm Bauabfälle 7,0 Prozent Megagramm Sonstige nicht ausgeschlossene Abfälle 2,8 Prozent Megagramm Schadstoffe aus Haushalten *3 0,1 Prozent Megagramm getrennt erfasste Wertstoffe 42,8 Prozent Megagramm Gesamtmenge = Megagramm = 576 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr *1 inkl. Kleinmengenselbstanlieferungen; *2 inkl. Krankenhausabfälle, *3 Anteil Schadstoffe sehr gering, deshalb nicht sichtbar Abbildung 7: Zusammensetzung des überwiegend öffentlich-rechtlich entsorgten Siedlungsabfallaufkommens 2005 Die sonstigen nicht ausgeschlossenen Abfälle und die Infrastrukturabfälle machen jeweils nur 2,8 beziehungsweise 2,2 Prozent Gesamtsumme aus. Der beseitigte Schadstoffanteil aus Haushalten ist mit Megagramm so gering, dass er sich in Grafik nicht darstellen lässt. Abbildung 8 zeigt die Veränungen gruppierten Abfallarten im Vergleich zum Vorjahr. Dazu zählen in den Kreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Stormarn auch die Abfälle zur Beseitigung aus anen Herkunftsbereichen als aus privaten Haushaltungen, die in Zusammenhang mit Übertragungen gemäß Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG stehen (siehe die Hinweise im Glossar). Bauabfälle Infrastrukturabfälle hausmüllähnlicher Gewerbeabfall *1 Bruttoabfallaufkommen Abbildung 8: Entwicklung des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten, des Aufkommens an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall *1, Infrastruktur- und Bauabfällen 2004 auf 2005 in Megagramm (Mg) (*1 inkl. Krankenhausabfälle) 19

20 Hierbei ist zu berücksichtigen, dass im Bereich des hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls, Infrastruktur- und Bauabfälle weitere, im Rahmen dieser Statistik nicht abschätzbare Mengen außerhalb des öffentlich-rechtlichen Regimes entsorgt wurden. Nach starken jährlichen Rückgängen Bauabfälle bis 2001 und moatem Aufwärtstrend in den beiden Folgejahren ist die Menge 2005 gegenüber dem Vorjahr um Megagramm (22,3 Prozent) rückgängig, und hat infolgedessen mit Megagramm den niedrigsten Stand seit Ebenso ist das Aufkommen an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall inklusive Krankenhausabfälle um Megagramm (14,8 Prozent) gesunken. Die hier über Jahre zu beobachtende Abwärtsbewegung setzt sich also weiterhin fort. Die Infrastrukturabfälle bewegten sich im Zeitraum 2000 bis 2004 um die Megagramm-Marke. Im Jahr 2005 liegen sie mit einem Wert von Megagramm um 28,4 Prozent ( Megagramm) niedriger als im Vorjahr. Infrastrukturabfälle setzen sich zusammen aus Marktabfällen, Straßenreinigungsabfällen, nicht kompostierbaren Garten- und Parkabfällen, Abfällen aus Abwasserbehandlungsanlagen und aus Zubereitung von Wasser sowie aus Schlämmen aus Behandlung von kommunalem Abwasser. Das Bruttoabfallaufkommen aus Haushalten umfasst Haus- und Geschäftsmüll, Sperrmüll, getrennt erfasste Wertstoffe und Schadstoffe aus Haushalten zur Beseitigung. Geschäftsmüll lässt sich vom Hausmüll statistisch nicht trennen, da er mit selben Entsorgungslogistik erfasst wird wie Hausmüll. Sperrmüll enthält hier auch die eigenhändig zu den Entsorgungsanlagen gebrachten sperrmüllähnlichen Abfälle aus Privathaushalten und Kleingewerbebetrieben, die als Kleinmengenselbstanlieferungen bezeichnet werden. Mit insgesamt Megagramm sank das Bruttoabfallaufkommen aus Haushalten im Vergleich zu 2004 um 3,9 Prozent ( Megagramm). Das ist vor allem zurückzuführen auf einen Rückgang bei den Abfallarten Haus- und Geschäftsmüll, Infrastrukturabfälle und gemischte Siedlungsabfälle inklusive Krankenhausabfälle. Die Betrachtung des Pro-Kopf-Aufkommens in den einzelnen Kreisen und Städten ermöglicht eine genauere Analyse Abfallmengenentwicklung von 2004 auf Vergleicht man diesbezüglich die Verteilung kommunal entsorgten Bauabfallmengen innerhalb Schleswig-Holsteins (siehe Abbildung 9), so fallen nur bei den Körperschaften Kiel und Nordfriesland gestiegene Pro-Kopf- Mengen gegenüber 2004 auf. Deutlich gesunken sind die Mengen dagegen in Plön, Segeberg und Lübeck. Insgesamt ist die Pro-Kopf- Menge für Schleswig-Holstein zurückgegangen. Während das landesweite Mittel für 2005 bei rund 52,2 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr liegt, beträgt die Pro-Kopf- Menge in Nordfriesland 151,1 Kilogramm und Plön sogar 178,2 Kilogramm. Generell werden aufbereitete Bauabfälle häufig als Baustoff auf Siedlungsabfall- und sonstigen Deponien eingesetzt. Der überwiegende Teil Bau- und Abbruchabfälle wird außerhalb des öffentlichrechtlichen Regimes von privaten Unternehmen entsorgt. Angaben Entsorgergemeinschaft liegen bei Megagramm pro Jahr, was für das Jahr 2005 ein Pro-Kopf-Aufkommen von rund kg bedeutet. 20

21 Schleswig-Flensburg Nordfriesland Dithmarschen ländliche Regionen Steinburg ländlich dichter besiedelte Regionen Rendsburg-Eckernförde Plön Ostholstein Herzogtum Lauenburg Stormarn Hamburger Umland Segeberg Pinneberg Neumünster Lübeck städtische Regionen Flensburg Kiel Schleswig-Holstein Abbildung 9: Entwicklung des Bauabfallaufkommens 2004 auf 2005 in Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr (kg/(e*a)) Aus Abbildung 10 zur Entwicklung des Infrastrukturabfallaufkommens lässt sich ablesen, dass vor allem Lübeck, Segeberg und Kiel das Landesmittel von 12,6 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr in 2005 weit überschreiten, während die sechs Kreise Nordfriesland, Dithmarschen, Rendsburg- Eckernförde, Plön, Ostholstein und Herzogtum Lauenburg deutlich unter dem Durchschnittswert liegen. In den Kreisen Schleswig-Flensburg, Stormarn und Pinneberg sowie in Stadt Flensburg gelangten wie auch in den Vorjahren 2005 keine Infrastrukturabfälle in die öffentlich-rechtliche Entsorgung. Mit 61,4 Kilogramm je Person wurde die höchste Menge an Infrastrukturabfällen in Lübeck erfasst, die hiermit um 18,3 Prozent höher liegt als im Vorjahr. Besons starke Rückgänge verzeichnen Ostholstein (um 84,8 Prozent), Plön (um 82,7 Prozent), Steinburg (um 59,3 Prozent) und Neumünster (um 36,2 Prozent). Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, dass seit dem die Ablagerung Klärschlämme auf Deponien nicht mehr möglich war. Somit 21

22 Schleswig-Flensburg Nordfriesland Dithmarschen ländliche Regionen Steinburg Rendsburg-Eckernförde Plön ländlich dichter besiedelte Regionen Ostholstein Herzogtum Lauenburg Stormarn Hamburger Umland Segeberg Pinneberg Neumünster Lübeck städtische Regionen Kiel Flensburg Schleswig-Holstein Abbildung 10: Entwicklung des Infrastrukturabfallaufkommens 2004 auf 2005 wurden alternative Entsorgungswege erschlossen, die nicht über die öre gingen. Die höchsten Pro-Kopf-Mengen an hausmüllähnlichem Gewerbeabfall (inklusive Krankenhausabfälle) erzielten 2005 die Stadt Neumünster trotz eines beträchtlichen Rückganges von 58,0 Prozent gegenüber 2004 mit 70,92 Kilogramm, Kreis Segeberg mit 51,38 Kilogramm und Kreis Dithmarschen mit 50,12 Kilogramm (siehe Abbildung 11). Das Landesmittel lag 2005 bei 27,5 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr. Im Vergleich zu 2004 ist schleswigholsteinische Durchschnittswert um 4,8 Kilogramm gesunken. Besonen Einfluss darauf haben die Mengenrückgänge in den Kreisen Neumünster (minus 7734 Megagramm, entspricht 97,8 kg/(e*a)), Nordfriesland (minus Megagramm, entspricht 34,7 kg/(e*a)) und Lübeck (minus Megagramm, ent- 22

23 Schleswig-Flensburg Nordfriesland Dithmarschen ländliche Regionen Steinburg ländlich dichter besiedelte Regionen Rendsburg-Eckernförde Plön Ostholstein Herzogtum Lauenburg Stormarn Hamburger Umland Segeberg Pinneberg städtische Regionen Neumünster Lübeck Kiel Flensburg Schleswig-Holstein Abbildung 11: Entwicklung des Gewerbeabfallaufkommens * auf 2005 in Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr (kg/(e*a)) (*1 inkl. Krankenhausabfall) spricht 28,65 kg/(e*a)). Ein prägnanter Anstieg kann nur in Pinneberg mit Megagramm (plus 25,0 kg/(e*a)) beobachtet werden. Ähnlich wie bei den Bauabfällen hängen auch die Mengenschwankungen des hausmüllähnlichen Gewerbeabfalls bisher häufig mit kostengünstigeren Entsorgung dieser Abfälle außerhalb des kommunalen Regimes zusammen. Anhand Abbildung 12 wird sichtbar, dass mit Ausnahme Stadt Flensburg und des Kreises Herzogtum Lauenburg die Mengen des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten überall rückläufig sind und im Landesmittel von 497,2 Kilogramm in 2004 auf 476,8 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr in 2005 fielen. Innerhalb städtischen Regionen liegt in diesem Jahr Neumünster 23

24 Schleswig-Flensburg ländliche Regionen Nordfriesland Dithmarschen Steinburg ländlich dichter besiedelte Regionen Rendsburg-Eckernförde Plön Ostholstein Herzogtum Lauenburg Haus- u. Geschäftsmüll Sperrmüll *1 getrennt erfasste Wertstoffe Schadstoffe *2 Stormarn Segeberg Hamburger Umland Pinneberg Neumünster Lübeck Kiel städtische Regionen Flensburg Schleswig-Holstein Abbildung 12: Zusammensetzung des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten und Entwicklung 2004 auf 2005 in Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner und Jahr (kg/(e*a)) *1 inkl. Kleinmengenselbstanlieferungen; *2 Anteil Schadstoffe sehr gering, deshalb nicht sichtbar wieum mit 632,3 Kilogramm deutlich vor Lübeck mit 502,1 Kilogramm. In Kategorie Hamburger Umland liegt Stormarn mit 549,4 Kilogramm an erster Stelle. In ländlich dichter besiedelten Region führt Plön mit 542,6 Kilogramm, gefolgt von Rendsburg- Eckernförde mit einem Pro-Kopf-Wert von 497,8 Kilogramm. In den ländlichen Regionen liegt 2005 Nordfriesland mit 554,2 Kilogramm vor Dithmarschen mit 485,4 Kilogramm je Einwohnerin o Einwohner pro Jahr. Bis auf die grundsätzliche Abwärtstendenz haben sich insgesamt in den Verteilungsverhältnissen Kreise bezüglich Bruttoabfallmengen aus Haushalten 2005 gegenüber dem Vorjahr keine Änungen ergeben. 24

25 5 Entwicklung des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten seit

26 Der Vergleich des Pro-Kopf-Aufkommens Abfälle und Wertstoffe aus Haushalten mit gewissen Anteilen an Geschäftsmüll von 1992 bis 2005 verdeutlicht die wichtigsten Trends. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Erhebungsmethodik für die Abfallbilanzen nach Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsund Abfallgesetzes im Oktober 1996 geänt werden musste. So wurde beispielsweise brauchbare Sperrmüll von 1996 bis 1998 separat ausgewiesen. Seit 1998 erfolgt die Unterscheidung zwischen verwerteten und beseitigten Anteilen von schadstoffhaltigen Abfällen aus Haushalten, wie Kältegeräte und Elektroschrott. Besons gravierend war die Umstellung Abfallbilanzerhebung für 1999 im Zusammenhang mit dem seit Jahresbeginn verbindlich anzuwendenden Europäischen Abfallkatalog (EAK) und den neuen EU-Vorschriften zur Abfall-Berichterstattung. Die bis dahin bestehenden Abfallartenbezeichnungen mussten in die neuen EAK-Abfallbezeichnungen übersetzt und eine anlagenbezogene Erhebung eingeführt werden. Seitdem lässt sich idealerweise jede von einem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger kommunal entsorgte Abfallmenge einer Entsorgungsanlage zuordnen. Demgegenüber hat die am 1. Januar 2002 in Kraft getretene Abfallverzeichnis-Verordnung nur zu geringfügigen methodischen Änungen geführt ,9% ,2% ,6% 47,3% 27,8% 0 Haus- und Geschäftsmüll Sperrmüll (inkl. KMS) hausmüllähnlicher Gewerbeabfall (inkl. Krankenhausabfälle) 4,4% Infrastrukturabfälle Bauabfälle getrennt erfasste Wertstoffe 6,2% Schadstoffe 6,6% Abfälle sonstige nicht ausgeschlossene Abbildung 13: Gesamtes Abfallaufkommen 2005 in Megagramm (Mg) mit den Anteilen, die nach 16 (2) KrW-/AbfG entsorgt wurden Die Neuerungen im Zusammenhang mit Übertragung von Pflichten gemäß Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG auf die Abfallwirtschaftsgesellschaften in den Kreisen Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Nordfriesland, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Stormarn wurden bereits in den vorstehenden Kapiteln erläutert. Die Darstellung in Abbildung 13 zeigt, dass die nach Paragraph 16 Absatz 2 KrW-/AbfG entsorgten Abfälle meist nur einen geringen Anteil ausmachen. Nennenswerte Anteile finden sich lediglich beim hausmüllähnlichen Gewerbeabfall mit 47,3 Prozent und bei den Bauabfällen mit 27,8 Prozent. Die Jahresganglinie des Bruttoabfallaufkommens aus Haushalten (siehe Abbildung 14) weist vor dem Hintergrund vorstehenden Erläuterungen zwischen 1992 bis 1999 natürlicherweise Brüche auf, die aber hauptsächlich zu Verschiebungen innerhalb dargestellten Abfallgruppen führten, vor allem zwischen den Abfällen zur Verwertung und den Schadstoffen aus Haushalten. So beinhalten die Schadstoffe aus Haushalten von 1992 bis 1997 sowohl die verwerteten als auch die beseitigten Anteile, die damals noch nicht separat erhoben wurden. Ab 1998 sind in diesem Posten nur noch die beseitigten Schadstoffe enthalten, so dass die Pro-Kopf-Werte seit 1998 auf jeweils ein Kilogramm absanken. Entsprechend erhöhen die verwerteten Schadstoffe ab 1998 jeweils die Position getrennt erfasste Wertstoffe. Während zu beseitigende Haus- und Geschäftsmüll seit 1992 stetig abnimmt, sind die Abfälle zur Verwertung aus getrennten bis 2000 nahezu spiegelbildlich an- 26

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