BWL um Gesundheitswesen Kapitalwirtschaft

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1 Willkommen zur Vorlesung BWL um Gesundheitswesen Kapitalwirtschaft Renate Vochezer Ulmenweg Argenbühl-Christazhofen Tel / rv@vochezer-trilogo.de Folie 1 Ermittlung Kapitalbedarf Bruttokapitalbedarf Anlagevermögen: Grundstücke Gebäude Maschinen/Geräte z.b. Trainingsgeräte gemäß Kostenvoranschläge oder Listenpreise Bruttokapitalbedarf Umlaufvermögen: täglicher Kapitalbedarf Kapitalbindungsfristen durchschnittliche Produktionskosten x durchschnittliche Kapitalbindung Folie 2

2 Kapitalbindungsfristen Kapitalbindung = Gesamtlagerzeit + Kundenziel Lieferantenziel Gesamtlagerzeit = Eingangslager, Produktion, Ausgangslager Tage 30 Tage Materialeinkauf Produktion Verkauf Kunde bezahlt Bezahlung der Lieferanten-Rechnung Lieferantenziel? Kundenziel? Folie 3 Beispiel Kapitalbedarf Grundstück: ,- Praxisräume: ,- Geräte: ,- ø-lagerdauer FM: 20 Tage Zahlungsziel Lief. 30 T. Eigenes Zahlungsziel: 30 T. Bruttokapitalbedarf des Anlagevermögens: Grundstück ,- Gebäude ,- Maschinen/Geräte ,- Summe AV ,- Tägl. Fertig.löhne: 1.000,- Fertig.-GK: 200 % davon auszahlungswirks. 65 % Verw.-GK 10 % von auszahlungswirks. Herstellk. Folie 4

3 Beispiel Kapitalbedarf Grundstück: ,- Praxisräume: ,- Geräte: ,- ø-lagerdauer FM: 20 Tage Zahlungsziel Lief. 30 Tage Zahlungsziel Kunden: 30 T. Tägl. Fertig.löhne: 1.000,- Bruttokapitalbedarf des Umlaufvermögens: Kapitalbindungsfristen: (ab wann ist mit Kapitalrückfluss zu rechnen) Lagerdauer Material 20 Tage Zahlungsziel Kunden 30 Tage Summe 50 Tage Tägl. Fertigungsmat. 300,- Mat.Gem.Kosten 25 % Fertig.-GK: 200 % davon auszahlungswirks. 65 % Verw.-GK 10 % von auszahlungswirks. Herstellkosten Folie 5 Beispiel Kapitalbedarf Grundstück: ,- Praxisräume: ,- Kapitalbindungsfristen nach Kostenarten: Geräte: ,- Material 20 Tage (50 Lief.ziel) ø-lagerdauer FM: 20 Tage Zahlungsziel Lief. 30 Tage Zahlungsziel Kunden: 30 T. Tägl. Fertig.löhne: 1.000,- Tägl. Fertigungsmat. 300,- Fertigungslöhne 30 Tage 1 Materialgemeinkosten 50 Tage 2 (kein Lief.ziel) Fertigungsgemeinkosten 30 Tage 3 Verwaltung und Absatz 50 Tage 2 Mat.Gem.Kosten 25 % Fertig.-GK: 200 % davon auszahlungswirks. 65 % Verw.-GK 10 % von auszahlungswirks. Herstellkosten 1 Kap.-bindungsdauer: 30 Tage Zahlungsziel 2 volle Kapitalbindungszeit 3 wie Fertigungslöhne Folie 6

4 Beispiel Kapitalbedarf Grundstück: ,- Praxisräume: ,- Geräte: ,- ø-lagerdauer FM: 20 Tage Zahlungsziel Lief. 30 Tage Zahlungsziel Kunden: 30 T. Tägl. Fertig.löhne: 1.000,- Tägl. Fertigungsmat. 300,- Mat.Gem.Kosten 25 % Fertig.-GK: 200 % davon auszahlungswirks. 65 % Verw.-GK 10 % von auszahlungswirks. Herstellkosten Kapitalbedarf nach Kostenarten: Fertigungsmaterial = 6.000,- (300 x 20) Fertigungslöhne = ,- (1000 x 30) Material-GK = 3.750,- (300 x 50 x 25 %) Fertigungs-GK = ( x 200% x 65% = Herstellungskosten ,- Verw./Vertriebs-GK 7.875,- = Kapitalbedarf UV ,- Folie 7 Beispiel Kapitalbedarf Grundstück: ,- Praxisräume: ,- Geräte: ,- ø-lagerdauer FM: 20 Tage Zahlungsziel Lief. 30 Tage Zahlungsziel Kunden: 30 T. Tägl. Fertig.löhne: 1.000,- Tägl. Fertigungsmat. 300,- Mat.Gem.Kosten 25 % Fertig.-GK: 200 % davon auszahlungswirks. 65 % Verw.-GK 10 % von auszahlungswirks. Herstellkosten Gesamtkapitalbedarf bis zum Marktanschluss Kapitalbedarf AV ,- Kapitalbedarf UV ,- Gesamtkapitalbedarf ,- Folie 8

5 Abschreibung Abschreibung = Buchmäßige Wertminderung eines Vermögenswertes Beispiel: Anschaffung eines Trainingsgerätes ,- Auszahlung ,- (tatsächlicher Geldfluss) Aufwand (in der G+V) bei Zahlung 0 Aktivierung Anlagegut ,- (zum Anschaffungszeitpunkt) Anlagegut wird in die Bilanz aufgenommen Aktivtausch: AV (Sachanlagen) + 50 T / UV (Bank) - 50 T, Folie 9 Auswirkungen einer Investition Frage: 1 Was passiert in der Bilanz, wenn Sie in Ihrer Physiopraxis ein Trainingsgerät im Wert von kaufen. 1. Sie nehmen einen Kredit von auf. 2. Sie zahlen das Gerät per Banküberweisung Frage: 2 Was passiert in der Gewinn- und Verlustrechnung? Folie 10

6 Bilanz (GmbH) Aktiva (Vermögen) Immatr. Vermögen Stammkapital Passiva (Kapital) Sachanlagen Gewinnrücklagen Betriebsstoffe Bilanzgewinn Vorräte 500 Rückstellungen Forderungen Verbindlichkeiten Lief Bank und Kasse Verbindlichkeiten Bank Summe Aktiva Summe Passiva Folie 11 Bilanz (GmbH) Änderungen nach dem Bankkredit Aktiva (Vermögen) Immatr. Vermögen Stammkapital Passiva (Kapital) Sachanlagen Gewinnrücklagen Betriebsstoffe Bilanzgewinn Vorräte 500 Rückstellungen Forderungen Verbindlichkeiten Lief Bank und Kasse Verbindlichkeiten Bank Summe Aktiva Summe Passiva Folie 12

7 Bilanz (GmbH) Änderungen nach dem Bankkredit Kauf Trainingsgerät Aktiva (Vermögen) Immatr. Vermögen Stammkapital Passiva (Kapital) Sachanlagen Gewinnrücklagen Betriebsstoffe Bilanzgewinn Vorräte 500 Rückstellungen Forderungen Verbindlichkeiten Lief Bank und Kasse Verbindlichkeiten Bank Summe Aktiva Summe Passiva Folie 13 Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse 2. So. betriebliche Erträge 3. Materialaufwand 4. Personalaufwand 5. Abschreibungen 6. Rückstellungen = Betriebsergebnis 7. Zinserträge 8. Zinsaufwand = Ergebnis der gewöhnl. Gesch.tätigk. 9. Steuern = Jahresüberschuss Folie 14

8 Abschreibung Trainingsgerät Das Trainingsgerät (Anschaffungskosten ) wird in der Bilanz mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren veranschlagt. Frage 1: Wie wirkt sich die Abschreibung am Jahresende in der G+V und in der Bilanz aus? Frage 2: Warum muss ein Wirtschaftsgut abgeschrieben werden und wie wirkt sich das steuerlich aus? Folie 15 Gewinn- und Verlustrechnung nach der Abschreibung Trainingsgerät 1. Umsatzerlöse 2. So. betriebliche Erträge 3. Materialaufwand 4. Personalaufwand 5. Abschreibungen 6. Rückstellungen = Betriebsergebnis 7. Zinserträge 8. Zinsaufwand = Ergebnis der gewöhnl. Gesch.tätigk. 9. Steuern = Jahresüberschuss Folie 16

9 Bilanz (GmbH) nach der Abschreibung Abschreibungsbetrag 700 Aktiva (Vermögen) Immatr. Vermögen Stammkapital Passiva (Kapital) Sachanlagen Gewinnrücklagen Betriebsstoffe Bilanzgewinn Vorräte 500 Rückstellungen Forderungen Verbindlichkeiten Lief Bank und Kasse Verbindlichkeiten Bank Summe Aktiva Summe Passiva Folie 17 Anschaffung und Abschreibung Anschaffung Anlagevermögen Abschreibung Anlagevermögen Konto 500 Geschäftstausstattung Konto 500 Geschäftstausstattung Soll Haben Soll Haben Konto 1800 Bank Konto 6220 Abschreibung Sachanlagen Soll Haben Soll Haben ,- Folie 18

10 Abschreibungsursachen Abschreibung nach Handelsrecht: reguläre Abschreibung normale Abnutzung außergewöhnliche Abschreibung z.b. nach einem Brand Abschreibung nach Steuerrecht Afa (reguläre Absetzung für Abnutzung) Absetzung für außergewöhnliche Abnutzung Erhöhte Absetzungen gemäß steuerlicher Gesetze (z.b. für Baudenkmäler) Sonderabschreibungen als Anreiz für bestimmte Maßnahmen Teilwertabschreibungen, z.b. Wertminderung durch niedrigere Marktpreise Folie 19 Abschreibungsmethoden Lineare Abschreibung: jährlich gleicher Abschreibungsbetrag nach Nutzungsdauer Nutzungsdauer ist i.d.r. gesetzlich vorgegeben Degressive Abschreibung Jährliche Abschreibungsbeträge in fallenden Raten arithmetisch degressiv: konstante Differenz der Raten z.b ,- 1000,- 500,- geometrisch degressiv: jährlich gleicher Prozentsatz vom Restwert Progressive Abschreibung (nur handelsrechtlich) jährlich steigende Abschreibungsbeträge Leistungsabschreibung Abschreibungsbetrag entsprechend der jeweiligen jährlichen Nutzung z.b. PKW-Gesamtnutzung km, Jahr 1 = km = Abschreibung 20 % des Kaufpreises, Folie 20

11 Übung Leistungsabschreibung PKW: Ansch.ko ,- KM-Nutzung: Km Jahr 1: KM Jahr 2: ,- KM Jahr 3: Abschreibung je KM = = 0,125 /km Jahr 1 = x 0,125 = Jahr 2 = x 0,125 = Jahr 3 = x 0,125 = Folie 21 Investitionsrechnungen Ziel der Investitionsrechnung: Überprüfung quantitative Unternehmensziele (Kosten, Gewinn, Rentabilität) Prüfung: ist die Investition vorteilhaft Alternativenprüfung: welche Investition ist die vorteilhafteste Berechnung optimale Nutzungsdauer einer Investition Abschätzung des Risikos Folie 22

12 Statische Investitionsrechnungen Einzelschätzungen, nur 1 Zeitperiode Kostenvergleichsrechnung (1) Gewinnvergleichsrechnung (2) Amortisations- Rechnung (3) Rentabilitätsrechnung (4) Break-even- Analyse (5) Entscheidung für die kostengünstigere Investitionsalternative (Neu- und Ersatzinvestitionen), Berechnung pro Jahr Entscheidung für die Alternative mit dem größten Gewinn = Kapitalflussrechnung = Anzahl der Jahre bis zum Wiedergewinn der Anschaffungsauszahlung durch jährliche Rückflüsse. Amortisation muss kürzer wie die Nutzungsdauer sein. bei Erweiterungs- oder Rationalisierungsinvestitionen, die Rentabilität muss größer sein wie die gesamte Mindestrentabilität des Unternehmens Ab welcher Leistungszahl, lohnt sich die Investition Folie 23 Beispiel stat. Investitionsrechnung Praxen Anschaffungskosten Nutzungsdauer Kapazität Durchschn. Leistung Durchschn. Preis/Lstg. Var. Kosten (jährl.) Fixkosten (jährl.) kalk. Zinssatz Abschreibung Alternative Jahre % linear Alternative Jahre % linear Folie 24

13 Beispiel stat. Investitionsrechn. 1. Kostenrechnung (Berechnung jährliche Kosten) Berechnung Lineare Abschreibung + Kalk. Zinsen* + K var + K fix = Gesamtkosten/ Jahr Praxis , , ,- = ,- bessere Alternative Praxis , , ,- = ,- * Kalk. Zinsen = Anschaffungskosten/ 2 + Zinssatz Folie 25 Beispiel stat. Investitionsrechn. 2. Gewinnvergleichsrechnung (Berechnung jährliche Kosten) Berechnung Erlös (p * x) - Kosten Praxis , ,- Praxis 2 = , , ,- = Gewinn/ Jahr = ,- bessere Alternative Folie 26

14 Beispiel stat. Investitionsrechn. 3. Rentabilitätsrechnung - ROI (Berechnung jährliche Kosten) Berechnung Gewinn (Anschaffungsk. / 2) Praxis ( / 2) Praxis ( / 2) = ROI = 0,4472 = 44,72 % = 0,648 = 64,8 % bessere Alternative Folie 27 Beispiel stat. Investitionsrechn. 4. Amortisationsrechnung Berechnung t = Ansch.Ko. ø Einzahlg. - ø Auszahlg. Praxis Praxis t = 2,75 = 2,32 bessere Alternative Folie 28

15 Beispiel stat. Investitionsrechn. 5. Break-Even-Rechnung Berechnung K fix = x = K fix Stück-DB K var / Kapaz. Praxis 1 in T , / 50 Praxis 2 in T / 60 Break-Even ab der Menge = bessere Alternative = K fix = Abschreibung + Kalk. Zinsen + fixe Kosten Folie 29 Dynamische Investitionsrechnungen Berücksichtigung des Zeitfaktors Interne Zinsfuß- Methode (1) Annuitäten- Methode (2) Kapitalwert- Methode (3) = Barwert-Rentabilitäts-Methode = Discounted cash-flow- Methode Bestimmung des Zinsfußes, bei dem die Investitionszahlung dem Barwert der Einzahlungsüberschüsse entspricht. Cash Flow = Differenz Einzahlungen Auszahlungen Annuität = regelmäßige gleich bleibende Zahlung, die sich aus kontinuierlich fallenden Zinsleistungen und einer kontinuierlichen steigenden Tilgung zusammensetzt. = Differenz wischen barwertigen Ein- und Auszahlungen bei einem bestimmten Zinssatz Vermögenszuwachs zu einem bestimmten Zeitpunkt unter Berücksichtigung des Zinseinflusses. Folie 30

16 Gründe einer Finanzierung Unternehmensgründung Unternehmenserweiterungen Ersatzbeschaffungen neue Investitionen Rechtsformänderungen Fusionen Unternehmensnachfolgen Sanierung Sicherung von langfristigen Finanzierungen durch langfristiges Kapital Möglichst hohe Wirtschaftlichkeit durch eine möglichst niedrige Finanzierung Erhaltung der Unabhängigkeit durch einen geringen Verschuldungsgrad Folie 31 Außen- und Innenfinanzierung Außenfinanzierung Innenfinanzierung Kapital von Außerhalb Genaue Beträge Genaue Überlassungszeiten Sicherheiten notwendig Kapital aus dem Betrieb Ungewisse Höhe ungewisse Überlassungszeiten Folie 32

17 Kurzfristige Kredite Kundenanzahlungen (läuft als Verbindlichkeit bis zum Abschluss des Projektes) Lieferantenkredit = Zahlungsfrist bis zu einem bestimmten Datum (i.d.r. empfehlenswert Skonto in Anspruch zu nehmen und ggf. dafür Bankkredit aufzunehmen) Kontokorrentkredit = Überziehungskredit der Banken Avalkredit (Bank übernimmt Bürgschaft oder Garantie) Folie 33 Sonstige Außenfinanzierung Langfristige Kredite Obligationen (Darlehensgeber ist die Börse) Langfristiger Bankkredit Factoring = Verkauf der Forderungen an eine Factoring- Gesellschaft Leasing = Wirtschaftsgüter werden zur Miete oder Pacht überlassen - ca. 130 % des Kaufpreises + Leasingunternehmen haben i.d.r. günstigere Einkaufspreise Folie 34

18 Kreditbeschaffung Kreditwürdigkeitsprüfung Geschäftsfähigkeit, Ruf, fachliche Qualifikation, Geschäftsmoral Kreditsicherheitsprüfung Absicherung des Kredites durch * Personalsicherheiten (Bürgschaften...) * Realsicherheiten (Sicherungsübereignung, Grundschuld...) Folie 35 Finanzplanung Ziel der Finanzplanung: Aufdeckung möglicher Illiquiditäten Vorausschauende Gestaltung der Zahlungsströme Investitionsplanungen Grundstruktur der Finanzplanung: Anfangsbestand an Zahlungskraft zu Beginn der Planperiode + Planeinzahlungen der Planperiode -Planauszahlungen der Planperiode = Endbestand der liquiden Mittel (Zahlungskraft) am der Planungsperiode Folie 36

19 Liquiditätskennzahlen Liquidität 1. Grades Zahlungsmittel (liquide Mittel) Sofort fällige Verbindlichkeiten (kurzfristiges FK) Liquidität 2. Grades Zahlungsmittel + Forderungen Sofort fällige Verbindlichkeiten (kurzfristiges FK) Liquidität 3. Grades gesamtes Umlaufvermögen Sofort fällige Verbindlichkeiten (kurzfristiges FK) Folie 37 Anlagendeckungsgrad Deckungsgrad I Eigenkapital Anlagevermögen Deckungsgrad II Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital Anlagevermögen Je höher Deckungsgrad II desto stabiler ist die finanzielle Situation des Unternehmens. Folie 38

20 Cash Flow Indirekte Methode: Gewinn + Abschreibungen (= Aufwand, aber nicht auszahlungswirksam) + Rückstellungen (= Aufwand, aber nicht auszahlungswirksam) - Bestandserhöhungen (= Erlös, aber nicht Einzahlung) - Forderungserhöhungen (= Erlös aber nicht Einzahlung) = Cash Flow Folie 39

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