Integration der Märkte. Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA

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2 Integration der Märkte Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA

3 Agenda Zentrale Herausforderungen in den Energiemärkten Die Rolle der Marktintegration Status-Quo der Marktintegration Weiterentwicklung des Regelwerks E-Control Austria 3

4 In Zeiten der Energiewende stellen sich auf nationaler Ebene fünf Handlungsfelder Erneuerbare Energien 4 5 Energieforschung Energieeffizienz Energiemarktdesign Leistungsfähige Netze E-Control 4

5 Energiesystem 1.0: Zentralisierte, auf fossilen Ressourcen basierende Erzeugung Strom- und Wärmeerzeugung auf Basis fossiler Rohstoffe Strom- & Wärme- Erzeugung Zentrale, verbrauchsnahe Stromund Wärmeerzeugung von wenigen, großen Versorgern Nachfrage Angebot unterbrechbare Tarife einfache Energieeffizienzmaßnahmen

6 Energiesystem 2.0: Dezentrale Erzeugung auf Basis von grünen Energien Kohlenstoffarme Strom- und Wärmeerzeugung; grüne Ressourcen Strom- & Wärme- Erzeugung Dezentrale Wärme- und Stromerzeugung; kleine Versorger Nachfrage Angebot Demand Response ( Smart Meter ) Energiemanagement

7 Energiesystem 3.0: Virtuelle Kraftwerke gepaart mit intelligenten Netzen und DSM Virtuelle Kraftwerke Virtuelle Kraftwerke Strom- & Wärme- Erzeugung Angebot Nachfrage Demand Side Management (DSM) Smart Networks/Grids

8 Deutschland und Österreich sind ein gemeinsamer Großhandelsmarkt in Strom Day-Ahead Markt ist bereits in großen Teilen über Market Coupling integriert und wird weiter ausgebaut (z.b. Richtung ital. Grenzen) Insbesondere die gemeinsame Preiszone spiegelt die Ziele der Marktintegration wider Aufrechterhaltung der Preiszone wird von einigen Parteien hinterfragt Muss vorrangig durch effiziente Kooperation im Redispatch ein Ziel bleiben E-Control Austria 8

9 Europäischer Gashub - Liquidität Grün liquide Orange- mittel Rot - illiquide E-Control Austria 9

10 Gaspreiskorrelationen europäischer Hubs E-Control Austria 10

11 Vorteile der Marktintegration Größere Märkte können im Strom- und Gasbereich besser mit Nachfrage- und Angebotsschwankungen umgehen Level Playing Field für alle Energieanbieter wird möglich Die Entwicklung von Energiedienstleistungen amortisiert sich leichter, da sie auf größeren Märkten angeboten werden können Integrierte Märkte bieten allen Kunden von Industrie und Gewerbe gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen EU Kommission sieht großen Nutzen für EU27 pro Jahr alleine Wholesale Integration bis zu 30 Mrd im Gas und 4 Mrd im Strom Quelle: C(2013) 7243 final E-Control Austria 11

12 Regelwerk Status quo Harmonisierung im Großhandel Leitungsbau - Langfristige Investitionspläne (TYNDP) Kapazitätsvorschau durch ENTSO Nutzungsregeln der Übertragungsleitungen (Network Codes) Zielmodelle für Strom- und Gasmärkte Aber Regeln sind weiterhin teilweise verschieden Diskussion zu Kapazitätsmärkten könnte neue Alleingänge im Großhandelsmarkt verursachen Vor allem Endkundenmarkt ist weiterhin maximal national organisiert Handlungsbedarf im Endkundenbereich Sind Unterschiede wirklich notwendig? Zahlt sich eine Harmonisierung aus? E-Control Austria 12

13 Weiterentwicklung des Regelwerks Internationale Möglichkeiten zur Weiterentwicklung Nationale Möglichkeiten zur Weiterentwicklung E-Control Austria 13

14 Entwicklung auf der EU Ebene Umsetzung des 3. Pakets für den Großhandel ist auf Schiene Überlegungen zu weiteren regulatorischen Schritten in der EU Schwerpunkte: Verbraucherschutz? Endkundenmärkte? Marktgetriebene Marktintegration vs. 4. Paket Ausmaß der der notwendigen Harmonisierung der Regeln Bisher ist grenzüberschreitende Marktintegration wesentlich durch Akquisition von lokalen Unternehmen erfolgt; keine direkte Vermarktung! Grenzüberschreitende Markteintritte im Fokus von EU-Kommission und ACER E-Control Austria 14

15 Beitrag des nationalen Regulator Abbau von regulatorischen Hemmnisse beim Markteintritt Faktische Gleichbehandlung aller Marktteilnehmer LEITFADEN für den Markteintritt als Hilfestellung vor allem für nationale und internationale Neueinsteiger SERVICES für Marktteilnehmer : Tarifkalkulatoren, VERTRAUENSBILDENDE MAßNAHMEN: Hotline, Streitschlichtung E-Control Austria 15

16 Ausgewählte Services der E-Control 1 Tarifkalkulator (seit auch für Gewerbebetriebe) > Besuche pro Jahr; berechnet den individuell günstigsten Strom- und Gasanbieter 2 Streitschlichtungsstelle ~ Anfragen pro Jahr; informiert unbürokratisch über Verbraucherrechte 3 Energie Hotline ( ) ~ Anrufe pro Jahr; liefert Antworten auf alle Fragen zum Thema Energie 4 Energiespar-Check > Besuche pro Jahr; hilft bei der Optimierung des persönlichen Energieverbrauchs 5 KMU Energiepreis - Check Tool zum Vergleich von Energiepreisen mit Unternehmen mit ähnlichem Verbrauchsverhalten Online-tools sind günstige Vermarktungsschiene für Markteinsteiger! E-Control 16

17 Wir nehmen Ihre Anregungen zur Weiterentwicklung des Marktes gerne auf! E-Control Austria 17

18 Martin Graf E-Control Austria 18

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