Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten

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1 Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: Das Kapitel gliedert sich in zwei thematisch voneinander abgehobene Unterkapitel. In beiden steht die methodische Arbeit mit Quellen (Text- und Bildquellen) im Vordergrund. Im Unterkapitel Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse werden exemplarisch Reisen in unterschiedlich kulturellem Kontext und aus verschiedenen Anlässen eine Handels- und eine Pilgerreise nach China vorgestellt. Die Arbeit mit Reiseberichten, einer besonders farbigen Quellengattung, wird angebahnt. Eine Forschungsstation Was historische Karten erzählen schließt sich an. Anhand der Untersuchung von Weltkarten kristallisieren sich Weltvorstellungen und geographische Kenntnisse in Asien und Europa heraus. Im Unterkapitel Miteinander untereinander gegeneinander: Kulturen begegnen sich wird das Neben- und Gegeneinander verschiedener Kulturen und Religionen im Vergleich erkennbar. So steht das weitgehend friedliche Zusammenleben von Muslimen, Christen und Juden in Al-Andalus dem Zusammenstoß der Kulturen in den Kreuzzügen gegenüber. Die Arbeit mit Textquellen erfährt in diesem Unterkapitel eine Vertiefung. Am Fallbeispiel der Eroberung Jerusalems wird der Stellenwert von multiperspektivischen Quellen für die Deutung von Geschichte deutlich. Das Kapitel schließt mit dem Blick auf die Fremdheit in der Nähe, der Ausgrenzung und Verfolgung der Juden im Mittelalter. A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1, 3, 5, 7, 8, 10 (7 Unterrichtsstunden) Erweiterung 1 Nr. 2, 4, 9 (+ 4 Unterrichtsstunden) Vertiefung des Aspektes: Begegnung mit dem Fremden" Erweiterung 2 Vertiefung des Aspektes: Krieg und Missionierung Nr. 6 (+ 1 Unterichtsstunde)

2 B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) 1 Kapitelauftakt Unterwegs im Mittelalter Ein Überblick S Mittelalterliche Reisende berichten S. 12/13 Erweiterung 1: Begegnung mit dem Fremden Methode: Einen Reisebericht untersuchen 3 Was Historische Karten erzählen S Methode: Historische Karten erforschen Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Bezug Die Schülerinnen und Schüler... unterscheiden drei Perioden des Mittelalters (Früh-, Hoch- S1 und Spätmittelalter) und ordnen sie zeitlich ein. benennen wichtige Reisen, Siedlungs- und S2 Missionierungsbewegungen. Welches Bild der chinesischen Die Schülerinnen und Schüler... Kultur ver- untersuchen Reiseberichte eines christlichen und eines S8, M5 mittelten Marco Polo muslimischen Reisenden, indem sie sie mit der 5-Schrittund Ibn Battuta in ihren Methode Einen Reisebericht untersuchen" erschließen. Reiseberichten? Wie wirkten die Berichte wohl auf die Zeitgenossen in der Heimat? Was erzählen uns Die Schülerinnen und Schüler... historische Karten über untersuchen an ausgewählten Beispielen historische S8, M6 die "Weltanschauungen" Karten als Quellen (christliche Weltkarte, chinesische Karte, und die geogra- Weltkarte des Islam), indem sie sie mit der erweiterten 3- phischen Kenntnisse Schritt-Methode Historische Karten erforschen" erschließen. der Menschen im vergleichen Karten unterschiedlicher geographischer M7 Mittelalter? Herkunft. präsentieren ihre Ergebnisse. M11 Produkt Zeitleiste Selbst verfasster Text Plakat / Folie

3 4 Brücke zum christli- Wie ist das über Die Schülerinnen und Schüler... Vergleich von chen Europa: Al- längere Zeit friedliche vergleichen Expertenstandpunkte mit zeitgenössischen M5, M6, Expertenaus- Andalus Zusammenleben von Bildquellen und erklären Zusammenhänge; dabei verwenden M7, M10, sagen und zeit- S. 18/19 Muslimen, Christen und sie geeignete sprachliche Mittel. U1 genössischen Erweiterung 1: Begeg- Juden in Al-Andalus zu Bildbotschaften nung mit dem erklären? Fremden 5 Warum zogen Kreuzzüge heilige Die Schülerinnen und Schüler... Zeitleiste, begeistert in das Kriege"? identifizieren Informationen aus Texten und M4, M6, Kreisgespräch Heilige Land? Geschichtskarten und ordnen historisches Geschehen S1 S zeitlich und räumlich ein. untersuchen den Kreuzzugsaufruf, indem sie die Methode M5, S7 Methode: Eine "Eine Textquelle interpretieren" anwenden. Textquelle erklären das Handeln und Denken von Menschen aus U1, U2 interpretieren damaliger und heutiger Sicht Juli 1099: Die Wie sieht ein Christ Die Schülerinnen und Schüler... Klassenge- Eroberung den Kampf um Jerusa- erfassen unterschiedliche Standpunkte zu einem wichtigen S7, M9 spräch Jerusalems lem? Ereignis. S. 23 Wie sieht es ein Erweiterung 2: Krieg Muslim? und Missionierung 7 Weltreligion Islam: Wie vollzog sich die Die Schülerinnen und Schüler... Stichwortzettel, Wer waren die Ausbreitung des Islam? gestalten mit erworbenem Wissen eine Spielszene, indem M4, H2 Dialog Gegner der Was ist für den sie einen Dialog zwischen einen Muslim und einen Christen Kreuzfahrer? Muslim wichtig? entwerfen. S.24/25

4 8 Kreuzritter zogen Die Marienburg ein Die Schülerinnen und Schüler... Artikel im Reise- auch nach Osteuropa Bauwerk als Symbol erforschen ein zentrales Bauwerk der mittelalterlichen S4, M2 führer S. 26 historischer Entwick- Ostsiedlung und deuten seine Funktion im deutsch- lungen im deutsch- polnischen Verhältnis. polnischen Verhältnis 9 Fremdheit in der Warum wurden die Die Schülerinnen und Schüler... Tabelle Nähe: Ausgrenzung Juden verfolgt? untersuchen anhand von drei Fallbeispielen Gründe der S1, M7, und Verfolgung der Judenverfolgung im Mittelalter, stellen die Begründungen der M8, M10 Juden Täter heraus und nennen die eigentlichen Ursachen der S. 27 Verfolgung. Erweiterung 1: Begegnung mit dem Fremden 10 Stopp ein Blick Die Schülerinnen und Schüler... Spielkarten, zurück erläutern und erschließen Schlüsselbegriffe der S2, S5 fiktive Fernseh- S. 28/29 mittelalterlichen Geschichte. sendung berichten als Redaktionsteam über Reisen und kulturelle H2 Begegnungen im Mittelalter.

5 Neue Welten und neue Horizonte Zur Konzeption: Das Kapitel thematisiert den epochalen Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit um Die erste Unterrichtsreihe Stadtgesellschaft Wegbereiter einer neuen Zeit behandelt das europäische Städtewesen als Keimzelle des frühneuzeitlichen Fortschritts und fragt nach den Wurzeln und den charakteristischen Eigenschaften der vormodernen Stadt. Die zweite Unterrichtsreihe Das Mittelalter endet in den Köpfen von Menschen: Renaissance, Humanismus und Reformation zeigt die wesentlichen Neuentwicklungen in Wissenschaft und Kultur auf, die das Ende des Mittelalters markieren. Der dritte Schwerpunkt Entdeckung und Eroberung einer Neuen Welt Fluch oder Segen thematisiert die frühneuzeitliche europäische Expansion und ihre Folgen für die indigene Bevölkerung Mittelamerikas. 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe 1. 1 Stadtgesellschaft Wegbereiter einer neuen Zeit Die Unterrichtsreihe Stadtgesellschaft Wegbereiter einer neuen Zeit ist abgesehen von der ersten TLE zur Entstehung mittelalterlicher Städte als arbeitsteilige Gruppenarbeit konzipiert, um den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu schwerpunktartigem, selbstreguliertem Lernen zu geben. A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 (8 Unterrichtsstunden) Erweiterung: Station Kathedrale Nr. 8 (+ 1 Unterrichtsstunde) B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP-Bezug Produkt 1 Kapitelauftakt Welche Elemente kennzeichnen Neue Welten und neue Horizonte Ein Überblick S den Aufbruch vom Mittel- alter in die Neuzeit? beschreiben den Zeitraum, den der Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit umfasst. charakterisieren wesentliche Veränderungen in der Zeit um 1500 und deren Voraussetzungen. S2 S3

6 2 Stadtgesellschaft Wegberei- Was sind wichtige Hauptbe- Erzäh- ter einer neuen Zeit standteile und charakteristische beschreiben anhand des Stadtplans von Rothenburg S4 lung S. 34/35 Merkmale der frühen Städte? Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten. stellen die Ergebnisse ihrer Bildbetrachtung sprachlich M10 angemessen dar und beziehen sich dabei auf die Abbildung. 3 Neue Städte entstehen An welchen Standorten ent- Experten S. 36/37 standen Städte? beschreiben die Entwicklung des mittelalterlichen Städte- S3 vortrag Was waren die Gründe für wesens und benennen ihre Gründe. Methode: Stadtentstehung und Stadtent- stellen historische Sachverhalte problemorientiert und M11 Eine Urkunde auswerten wicklung? adressatengerecht medial dar und präsentieren diese in einem Expertenvortrag. 4 Stationen zum Thema Stadt- Was sind charakteristische Präsen- gesellschaft Wegbereiter Merkmale der Stadtgesellschaft stellen die Eigenschaften der städtischen Gesellschaft M11 tation einer neuen Zeit und des Lebens in den problemorientiert und adressatengerecht medial dar. (wahl- S. 38/39 Städten? wenden die Methode Präsentieren mit PowerPoint an, H3 weise mit formulieren Deutungen, bereiten sie für die Präsentation vor Power- Methode: Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen. Point) Präsentieren mit PowerPoint

7 5 Station 1: Frei, aber nicht Wie war die städtische Präsen- gleich Städte verändern die Gesellschaft aufgebaut? nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fach- M6 tation Gesellschaft Welche Unterschiede gab es gerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung (siehe S in ihr? aus Bildquellen und Schaubildern. TLE 4) Lässt sich ein Zusammen- benennen charakteristische Merkmale der städtischen S2 hang zwischen sozialen und Gesellschaft. rechtlichen Unterschieden fest- analysieren und beurteilen das Handeln der mittelalter- U1 stellen? lichen Stadtbewohner im Kontext ihrer sozialen und rechtlichen Unterschiede. 6 Station 2: Ein Modell mit Zu- Wie veränderte sich die Präsen- kunft Bürger regieren ihre Stadtherrschaft vom 11. bis beschreiben die Entwicklung des Stadtregiments bis zum S2 tation Stadt zum 15. Jahrhundert Beginn der Neuzeit. (siehe S nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fach- M6 TLE 4) gerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung Methode: aus einer Augsburger Bildquelle. Eine Bildquelle interpretieren vergleichen die Informationen der Bildquelle mit M7 denjenigen der Textquelle, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge.

8 7 Station 3: Erfolgreich wirt- Was sind Zünfte und welche Präsen- schaften Handwerker und Bedeutung haben sie? beschreiben am Beispiel des Zunftwesens Zusammen- S4 tation Zünfte arbeiten gemeinsam hänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem (siehe S Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der TLE 4) historischen Differenz. beurteilen die Handlungsoptionen, die Frauen im mittelal- U4 terlichen Zunftwesen hatten, berücksichtigen in ihrem Urteil die historische Bedingtheit der eigenen Lebenswelt und entwickeln aus ihrem Wissen und ihren Einsichten über Rollenerwartungen in der Vergangenheit Konsequenzen für die Gegenwart. 8 Station 4: Stadtleben im Schat- Warum wurden Kirchen und Präsen- ten der Kathedrale Kathedralen in Städten errich- wenden die grundlegenden historischen Fachbegriffe S5 tation S tet? Romanik und Gotik sachgerecht an. (siehe Erweiterung Was kennzeichnet die roma- entwickeln Deutungen auf der Basis einer Rekonstruk- S7 TLE 4) nische und die gotische Bau- tionszeichnung und wechseln die Perspektive, sodass diese weise? Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen. nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und M6 fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Fotos von romanischen und gotischen Bauwerken.

9 9 Station 5: Neue Wege im Han- Was haben Handelsfamilien Präsen- del Die Fugger in Augsburg wie die Fugger und Medici an- benennen die Fugger und die Medici als charakteristische S2 tation und die Medici in Florenz ders gemacht als ihre Vorgän- Handelsfamilien des Frühkapitalismus. (siehe S ger im Handel und produzie- wenden den grundlegenden historischen Fachbegriff S5 TLE 4) renden Gewerbe? Frühkapitalismus sachgerecht an. vergleichen Informationen aus dem Darstellungstext und M7 den verschiedenen Materialien, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge.

10 1.2 Das Mittelalter endet in den Köpfen von Menschen Renaissance, Humanismus und Reformation A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1-3, 5, 6, 9 (6 Unterrichtsstunden) Die Lerneinheiten 1-3 sind als arbeitsteiliges Unterrichtsszenario geplant (Methode: Themenverschiedene arbeitsteilige Gruppenarbeit). Alternative Nr. 1, 2, 3, 5, 6, 9 (6 Unterrichtsstunden) Wahlweise ist es jedoch möglich, die Abschnitte 1, 2 und 3 mithilfe herkömmlicher Unterrichtsverfahren durchzuführen. Erweiterung 1 Nr. 4, 7 (+2 Unterrichtsstunden) Was war vor und nach Luther? Erweiterung 2 Nr. 8 (+ 1 Unterrichtsstunde) Methodische Vorübung zum späteren Umgang mit politischen Karikaturen Erweiterung 3 Relativierung der humanistischen Errungenschaften zur Epochenwende Nr. 10 (+ 2 Unterrichtsstunden)

11 B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Leitfragen Zentrale Kompetenzen und KLP Produkt Lerneinheit (TLE) Schüleraktivitäten 1 Thema 1: Leonardo da Inwiefern haben Leonardo da Vincis Die Schülerinnen und Schüler... Lernplakat Vinci ein Erfindungen noch etwas mit unserer beschreiben unter dem Aspekt von S4 Universalgenie Gegenwart zu tun? Gemeinsamkeiten Zusammenhänge zwischen S. 62/63 Vergangenheit und Gegenwart. stellen ihre Arbeitsergebnisse medial dar und M11 präsentieren sie. 2 Thema 2: Epochen- Wie lassen Künstler das Mittelalter hinter Die Schülerinnen und Schüler... Medial gestütztes wende Renaissance sich? beschreiben anhand von Skulpturen S3 Interview S. 64/65 Umbrüche und Kontinuitäten im Bereich der Kunst. Methode: Skulpturen nutzen Bildquellen zur Erkenntnisgewinnung. M6 erschließen 3 Thema 3: Humanis- Wer war dieser Nikolaus Kopernikus? Die Schülerinnen und Schüler... Plakat mus Der Mensch Wie revolutionär war sein Denken? entnehmen Informationen aus Sach- und M4, besinnt sich auf sich Quellentexten und stellen Verbindungen her. M5, M7 selbst klären den Begriff revolutionär und wenden S5 S. 66/67 ihn sachgerecht an. geben kontroverse Standpunkte zutreffend M9, U3 wieder und beurteilen Argumente aus historischen Deutungen.

12 4 Unzufriedenheit Was kritisierten die Reformer? Die Schülerinnen und Schüler... Tabelle, innerhalb der Kirche Wie reagierte die Kirche auf die Kritik an entnehmen aus Darstellungstexten M4, Klassengespräch S. 68/69 ihr? Informationen, die für die gestellten Fragen U2, U6 Erweiterung 1: relevant sind, und formulieren begründete Was war vor und nach Urteile. Luther? 5 Ein Einzelner gegen Zur Person: Wer war dieser Martin Die Schülerinnen und Schüler... Steckbrief, Tabelle die Kirche Martin Luther? beschaffen selbstständig Informationen über M2, S2 Luther Welche Gedanken vertrat er? Martin Luther und kennzeichnen den Reformator S. 70/71 als eine Schlüsselfigur seiner Zeit. erfassen kontroverse Standpunkte, M9, argumentieren aus einer zeitgenössischen U1, U6 Perspektive und beurteilen die Argumente aus persönlicher Sicht : Worum ging es Welche Interessengruppen standen sich Die Schülerinnen und Schüler... Darstellungstext auf dem Reichstag zu in Worms gegenüber? wenden elementare Schritte der Interpretation M5 Worms? Welche Absichten und Ziele der am von Textquellen an. S. 72/73 Reichstag Beteiligten werden deutlich? erfassen kontroverse Standpunkte und geben M9 Wie ist die Brisanz des Konflikts zu sie zutreffend wieder. beurteilen? benennen den Reichstag zu Worms als S2 Schlüsselereignis der Reformation.

13 7 Die Reformation Reformation in Europa: Welche Die Schülerinnen und Schüler... Kurzvortrag verändert Europa Umgestaltung bzw. Erneuerung bewirkte entnehmen fragegeleitet einem Sachtext M4, S3 S. 74/75 der von Luther ausgelöste Aufbruch im Informationen und beschreiben den durch die Erweiterung 1: Deutschen Reich und in anderen Reformation ausgelösten Prozess der Was war vor und nach europäischen Ländern? Umgestaltung in Europa. Luther? stellen historische Sachverhalte problem- M11 orientiert und adressatengerecht medial dar und präsentieren diese. 8 Flugblätter und - Was erfahren wir aus Flugblättern zum Die Schülerinnen und Schüler... Medial gestützter schriften als Thema Reformation? nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur M6 Kurzvortrag politisches Erkenntnisgewinnung aus Flugblättern. Kampfmittel S. 76/77 Erweiterung 2: Methodische Vorübung zum späteren Umgang mit politischen Karikaturen Methode: Flugblätter als frühe Form der Karikatur

14 9 Die Folgen der Wie reagierte die römisch-katholische Die Schülerinnen und Schüler... Text, Diskussion Reformation Kirche auf die Krise? entnehmen darstellenden Texten fragegeleitet M4, S. 78/79 Wurde die alte Kirche reformiert? Informationen, erklären Zusammenhänge und S3, U6 Was haben Bauernkrieg und nehmen zu den Folgen der Reformation Dreißigjähriger Krieg mit Reformation zu begründet Stellung. tun? 10 Schattenseiten im Was war der Grund dafür, dass Frauen Die Schülerinnen und Schüler... Freie Wahl der Zeitalter der als Hexen angeklagt und verbrannt erarbeiten und gestalten einen H3 Präsentationsform Menschlichkeit wurden? Themenkomplex in eigener Absprache. Hexenverbrennungen Wie behandelte man die beschuldigten S Frauen? Erweiterung 3: Wie wurde der Hexenwahn Relativierung der überwunden? humanistischen Errungenschaften zur Epochenwende

15 1.3 Die Entdeckung und Eroberung einer Neuen Welt Fluch oder Segen? Die vorliegende Unterrichtsreihe bildet den dritten Teil des Kapitels Neue Welten und neue Horizonte und thematisiert den Aufbruch vom Mittelalter in eine neue Zeit als einen Aufbruch zu neuen Ufern. Mit der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 war die Welt für die damaligen Zeitgenossen mit einem Schlag größer und weiter geworden. Die Entdeckung und Eroberung einer Neuen Welt sollen dabei aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und beurteilt werden. A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1, 2, 4, 6, 7 (9 Unterrichtsstunden) Erweiterung 1 Vertiefung des Aspektes: Perspektiven Erweiterung 2 Vertiefung des Aspektes: Kooperatives Arbeiten Nr. 3 Nr. 5 (+ 2 Unterrichtsstunden) (+ 2 Unterrichtsstunden) B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Produkt Bezug 1 Europäer entdecken die Neue Welt Wer waren die Männer, die die Neue Welt für Europa erschließen einen Lehrbuchtext, indem sie ihm mit Blick M4 Kurzvortrag S. 85 entdeckten? auf die Leitfrage gezielt Informationen entnehmen. Wohin führten sie ihre informieren über bedeutende Entdecker und ihre S2 Entdeckungsfahrten? Fahrten.

16 2 Auf zu neuen Ufern! Warum gingen die Europäer Stichwort- S. 86/87 auf Entdeckungsreisen? erschließen einen Lehrbuchtext, indem sie ihm mit Blick M4 liste, auf die Leitfrage gezielt Informationen entnehmen. Tabelle / ordnen historisches Geschehen ein und beschreiben S1, S3 Mindmap o. wesentliche Entwicklungen im Zusammenhang. Ä. stellen Informationen in grafischer Form (Tabelle, M11 Mindmap o.ä.) übersichtlich dar. 3 Eine Frage der Perspektive? Warum entdeckte Kolumbus Gespräch, Wir entdecken die Neue Welt mit den Augen des Kolumbus S. 88/89 Erweiterung 1: Perspektiven Amerika? Wie berichten zeitgenössische Quellen über Kolumbus Landung in Amerika? erschließen einen Lehrbuchtext, indem sie ihm mit Blick auf die Leitfrage gezielt Informationen entnehmen. nehmen auf Grundlage der Informationen und anhand von Quellen verschiedene Perspektiven ein. untersuchen die Perspektive einer Bildquelle. M4 S7 M6 Perspektivwechsel 4 Von der Entdeckung zur Wie verlief die Inbesitznahme Dokumen- Eroberung der Neuen Welt : der Fall Peru S durch die Spanier? Was waren die Hintergründe, Motive und Folgen? werten unterschiedlichen Quellen im Blick auf die Leitfragen sach- und fachgerecht aus. präsentieren Geschichte aus zeitgenössischer Perspektive und wechseln die Perspektive. M5, M6 S7, M11 tation beurteilen historische Entwicklungen. U1 schätzen den Aussagewert verschiedener Material- M3, U5 sorten ein und prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für ein Urteil zureichend ist.

17 5 Fremden Welten begegnen Die Indianer in den Augen der europäischen Entdecker S. 94/95 Erweiterung 2: Kooperatives Arbeiten Wie sahen die europäischen Entdecker die indianischen Ureinwohner? Warum hatten die spanischen Eroberer so wenig Mitleid mit den indianischen Ureinwohnern? analysieren anhand von Quellen zeitgenössisches Denken und Handeln der Menschen und erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte. beurteilen Denken und Handeln der Menschen aus ihrer M5, M9 U1 Kooperativ erarbeiteter Text, Diskussion Zeit heraus. 6 Entdeckung Amerikas Segen oder Fluch? S. 96/97 War die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus eher ein Segen oder ein Fluch? untersuchen moderne Historikertexte vergleichen verschiedene Standpunkte und nehmen Stellung. M5, S8 M9 U3, U6 Vergleich von Positionen, Diskussion 7 Stopp Ein Blick zurück S. 98/99 Die Schülerinnen und Schüler wenden Schlüsselbegriffe der Geschichte um 1500 sachgerecht an. wenden elementare Schritte der Interpretation von S5 M5 Interpretation eines Renaissancekunst Bildquellen an. -werks, beschreiben Schlüsselereignisse, Personen und S2 Memory charakteristische Merkmale der Zeit um reflektieren vor dem Hintergrund der erworbenen U5 Kompetenzen ihre Lernprozesse.

18 Europa wandelt sich: Absolutismus und Französische Revolution 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: Das Kapitel gliedert sich in zwei unterschiedlich angelegte Unterkapitel. Das Unterkapitel Absolutismus und Aufklärung ist strukturgeschichtlich angelegt. Am Beispiel Frankreichs zur Zeit Ludwigs XIV. werden die wesentlichen Elemente des Absolutismus (Herrschaftsverständnis und -legitimation, Gesellschaftsordnung, Staatsordnung, Wirtschaftsordnung) sowie die zentralen Ideen der Aufklärung vorgestellt und multiperspektivisch zur Diskussion gestellt. Eine Einheit zum aufgeklärten Absolutismus Friedrichs d. Gr. in Preußen schließt sich an. Das Unterkapitel Die Französische Revolution ist im Grundsatz chronologisch strukturiert. Auf die Darstellung der Ursachen und des Beginns der Revolution folgt die Thematisierung der bürgerlich-liberalen Phase und ihrer Errungenschaften (Menschenrechte, Verfassung). Daran schließt sich die Behandlung der radikalen Phase der Revolution an, deren thematischer Schwerpunkt auf der multiperspektivischen Analyse der Ursachen und Wirkungen des Terrors liegt. Das Kapitel schließt mit dem Übergang zur napoleonischen Herrschaft und ihrer Wirkung auf Europa. 1.1 Absolutismus und Aufklärung Das Beispiel Frankreich A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten Anzahl der Unterrichtsstunden (TLE) Nr. 1, 2, 4, 5, 6, 8 (6 Unterrichtsstunden) Erweiterung 1 Ideengeschichtliche Vertiefungen Erweiterung 2 Aufgeklärter Absolutismus in Preußen Nr. 3, 7, 9, 10 Nr. 11 (+ 4 Unterrichtsstunden) (+ 2 Unterrichtsstunden)

19 B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Bezug 1 Kapitelauftakt Absolutismus und ordnen den Absolutismus und die Französische S1 Französische Revolution Ein Revolution grobchronologisch in die Sattelzeit und Überblick das lange 19. Jahrhundert ein. S benennen die Prozesse der Industrialisierung und S2 der Demokratisierung als prägende Merkmale des 19. Jahrhunderts. wenden die Begriffe Revolution, Evolution und S5 Restauration richtig als Kategorien historischen Wandels an. 2 Ein Schloss und sein Besitzer Was erzählt dieses Schloss S. 104/105 über seinen Besitzer? beschreiben charakteristische Merkmale des S2 Absolutismus (absoluter Herrschaftsanspruch über Mensch und Natur) anhand der Schlossanlage von Versailles. entnehmen dem Gemälde und dem M4, M6 Darstellungstext Informationen, die zur Beantwortung der Leitfrage bedeutsam sind. Produkt Zeitleiste Stichworttabelle

20 3 Der Schlossherr stellt sich vor Was erzählt uns dieses Schülervortrag S. 106/107 Herrscherbild über den nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur M6 Erweiterung1: Ideengeschicht- französischen König Ludwig Interpretation von Bildquellen am Beispiel der liche Vertiefungen XIV.? Herrscherdarstellung von Hyacinte Rigaud. Methode: Herrscherbilder interpretieren 4 Der Staat das bin ich Wie veränderte der Absolu- präsentieren ihre Ergebnisse. M11 Mindmap S. 108/109 tismus die Ständegesell- benennen Hof, Verwaltung und Heer als die M4, S2 schaft? charakteristischen Säulen des absolutistischen Welche typischen Elemente Staates. kennzeichneten den stellen die Merkmale des absolutistischen Staates M11 Absolutis-mus? sachgerecht in einer Mindmap dar. Wie urteilen Historiker heute vollziehen kriteriengeleitete Urteile über den U3 über den Absolutismus absolutistischen Staat nach. 5 Das einzige Mittel, Größe und Wie gelang es dem König, Schülervortrag, Macht des Staates zu seine Einnahmen zu steigern? beschreiben anhand unterschiedlicher Materialien M4, M5, Klassengespräch vermehren die wesentlichen Elemente der Wirtschafts- und M6, S2 S. 110/111 Handelspolitik des Merkantilismus (Manufakturpro- duktion, Import von Rohstoffen, Export von Fertigprodukten, Zollpolitik, Verbesserung der Steuerquellen statt Steuerpressung).

21 6 Eine fest gefügte Wie veränderte sich die Grafische Rangordnung? Rangordnung der Ständege- beschreiben die wesentlichen Elemente der S2 Darstellung S. 112/113 sellschaft durch den Absolu- Ständegesellschaft. tismus? beschreiben Elemente des Wandels und der S3 Kontinuität der Ständegesellschaft unter dem Einfluss des Absolutismus. identifizieren im Text Informationen, die für die M4 Fragestellung relevant sind und integrieren diese Informationen in ein Schaubild. M11 7 Wie die Spinne im Netz Wie urteilt ein Zeitgenosse Schülerdarstellung S. 114/115 über die Ständegesellschaft? nutzen grundlegende Schritte zur sach- und M6 Erweiterung 1: Ideengeschicht- fachgerechten Informationsentnahme aus einem liche Vertiefungen zeitgenössischem Spottbild. Methode: Spottbildern und analysieren und gewichten in Ansätzen das zeit- U1 Karikaturen entschlüsseln genössische Urteil über die Ständegesellschaft im Kontext zeitgenössischer Wertvorstellungen. 8 Die Aufklärung Keim einer Was war das: die Mindmap neuen Welt? Aufklärung? beschreiben den gedanklichen Ansatz und das M4, S3 S. 116/117 Ziel, die methodische Herangehensweise und die Verbreitung der Aufklärung in Europa als historischen Umbruch. stellen die die Merkmale der Aufklärung M11 sachgerecht in einer Mindmap dar.

22 9 Die Aufklärer stellen Wann darf ein König Streitgespräch mit provozierende Fragen herrschen? entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen S7 verteilten Rollen S. 118/119 Wie wichtig ist Freiheit? und erfassen gegenläufige zeitgenössische Erweiterung 1: Perspektiven und Sichtweisen. Ideengeschichtliche Vertiefung wenden elementare Schritte einer vergleichenden M5 Methode: Quellen vergleichen Interpretation von Quellen an. geben kontroverse Standpunkte adäquat wieder. M9 analysieren und gewichten in Ansätzen das U1 Handeln von Menschen im Kontext zeitgenössischer Wertvorstellungen. entwickeln aus ihren Einsichten in die U4 Auseinandersetzungen um die Ideen der Aufklärung Konsequenzen für die Gegenwart. 10 Wie stellten sich die Aufklärer Der ideale Staat der Strukturskizze ihren idealen Staat vor? Aufklärer benennen zentrale Inhalte der Staatsphilosophie S2 S. 120 der Aufklärung. Erweiterung 1: erklären den gedanklichen Zusammenhang dieser M7 Ideengeschichtliche Vertiefung Elemente. stellen die Staatsphilosophie der Aufklärung M11 medial in einer Strukturskizze dar.

23 11 Herrscht da jemand wie der Wie herrschte Friedrich d. Zusammenfassendes Sonnenkönig? Gr. über sein Land? ordnen den aufgeklärten Absolutismus Friedrichs S1 Statement S Absolutismus und Aufklä- d. Gr. zeitlich und räumlich richtig ein. Erweiterung 2: Aufgeklärter rung: Passt das zusammen? wenden den Begriff aufgeklärter Absolutismus S5 Absolutismus in Preußen richtig an. entwickeln Deutungen der Herrschaft Friedrichs d. S7 Gr. auf der Basis von Quellen. formulieren und überprüfen Hypothesen. M1 analysieren und gewichten in Ansätzen das U1 Handeln Friedrichs d. Gr. im zeitgenössischen Kontext.

24 1.2 Die Französische Revolution Europa wandelt sich A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1, 2, (4,) 5, 6, 8, 9, 10, 11 (9 Unterrichtsstunden) Erweiterung: Perspektiven, Deutungen und Urteile Nr. 3, 4, 7 (+ 4 Unterrichtsstunden) B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) 1 Die Wortschöpferin: Französische Revolution S. 124/125 2 Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit Wie die Revolution begann S Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Bezug Was ist das: eine Revolution? ordnen den Verlauf der Französischen Revolution S1 grobchronologisch und sachlich-thematisch in drei Phasen. wenden den grundlegenden historischen Fachbegriff S5 Revolution sachgerecht an. Welche Ursachen hatte die Revolution? Wie begann die Revolution? beschreiben eine historische Entwicklung (Ursachen und Beginn der Revolution) im Zusammenhang. S3 identifizieren im Text Informationen, die für die M4 gestellten Fragen relevant sind. stellen historische Sachverhalte adressatengerecht M11 medial dar. Produkt Merkmalsliste Karteikarten, Zeitleiste

25 3 Ein Ereignis zwei Wie deuten die Historiker So- Schülervortrag Deutungen boul und Fay die Ereignisse bei wissen, dass es sich bei der Darstellung von S6 S. 130/131 der Erstürmung der Bastille? Geschichte um eine Deutung handelt. Erweiterung: Perspek- analysieren in ersten Ansätzen historische S8 tiven, Deutungen und Darstellungen. Urteile erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontro- M9 Methode: Historische Deutungen erkennen verse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder. beurteilen Argumente aus historische Deutungen U3 kriteriengeleitet. 4 Menschen- und Bür- Welche Menschen- und Bür- Lernplakate gerrechte früher gerrechte werden 1789, 1791 beschreiben Zusammenhänge zwischen S4 und heute und 1949 formuliert? Vergangenheit und Gegenwart. S. 132/ Kann man die Erklärungen wenden elementare Schritte der Interpretation von M5 (nur von 1789 und 1791 als Vorbild normativen Textquellen an. Thema 1) für unser modernes Verständ- Erweiterung: Perspek- nis der Menschen- und Bür- tiven, Deutungen und gerrechte ansehen? Urteile (Thema 2 u. 3) Methode: Normative Quellen interpretieren 5 Die Radikalisierung Welche Wende nahm die Kurzvorträge auf der der Revolution Revolution im Sommer 1792? beschreiben wesentliche Umbrüche (Beginn der S3 Grundlage von S. 136 Welche Ursachen hatte die- radikalen, jakobinischen Phase der Revolution) im schriftlichen ser Wandel? Zusammenhang. Stichworten identifizieren im Text Informationen, die für die M4 gestellten Fragen relevant sind.

26 6 Eine neue Verfas- Welche Veränderungen Erläuterung von Ver- sung Warum? kennzeichneten die neue Ver- beschreiben wesentliche Entwicklungen (Übergang von S3 fassungsschaubil- S. 137 fassung von 1793? der konstitutionellen Monarchie zur Republik) im dern Welche historischen Ursa- Zusammenhang. chen können diese Verände- nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur Informations- M6 rungen erklären? entnahme und Erkenntnisgewinnung aus Verfassungs- Wie sind diese Verände- schemata. rungen zu beurteilen? erfassen unterschiedliche Perspektiven und geben sie M9 zutreffend wieder. 7 Soll der König Soll der König sterben? Geschichtsspiel sterben? gestalten eine historische Entscheidungssituation H2 S. 138/139 sachgerecht nach Erweiterung: Perspektiven, Deutungen und Urteile Methode: Geschichtsspiel 8 Terror im Namen der Lässt sich der Terror recht- Historisches Demokratie? fertigen? benennen charakteristische Merkmale einer Epoche S2 Sachurteil, S. 140/141 (jakobinische Phase der Revolution). Diskussion analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten U1 Methode: Ein historisches Sachurteil aus heutiger Sicht formulieren in Ansätzen das Handeln von Menschen (den Terror der jakobinischen Phase) im Kontext zeitgenössischer Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit.

27 9 Napoleon: Retter Hat Napoleon die Revolution Pro- und Contra- oder Totengräber der gerettet oder ihre Errungen- benennen Schlüsselereignisse, Personen und charak- S2 Debatte Revolution? schaften zerstört? teristische Merkmale einzelner Epochen (napoleonisches S. 142/143 Frankreich). identifizieren im Text Informationen, die für die gestellte M4 Methode: Eine Pro- und Contra- Debatte durchführen Frage relevant sind. wenden elementare Schritte der Interpretation von Text- und Bildquellen an. M5, M6 vergleichen Informationen. M7 erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontro- M9 verse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder. analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten U1 in Ansätzen das Handeln von Menschen (Napoleon) im Kontext zeitgenössischer Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit. stellen historische Sachverhalte problemorientiert und M11 adressatengerecht medial dar und präsentieren diese.

28 10 Napoleon erobert Wie veränderten die Erobe- Kartenfilm und verändert Eu- rungen Napoleons Europa? ordnen historisches Geschehen, Strukturen und S1 präsentieren ropa Personen (napoleonisches Europa und Wiener S. 144/145 Kongress) grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein. Methode: Kartenfilm unterscheiden Merkmale von Materialien und schätzen M3 den Aussagewert verschiedener Materialsorten (Karte, Kartenfilm, Text) ein. stellen historische Sachverhalte problemorientiert und M11 adressatengerecht medial dar und präsentieren diese. 11 Stopp Ein Blick Vortrag zurück wenden grundlegende historische Fachbegriffe S5 S. 146/147 sachgerecht an. entschlüsseln zwei kontroverse Spottbilder zur Franzö- M6, M9 sischen Revolution und erklären diese in einem Vortrag.

29 Deutschland nimmt Gestalt an: Nationale, politische und soziale Probleme prägen das lange 19. Jahrhundert 1. Übersicht über die Unterrichtsreihe Zur Konzeption: Das Kapitel begreift das lange 19. Jahrhundert als eine Zeit dramatischer Veränderungen, die von den Zeitgenossen als eine Phase des unkalkulierbar erscheinenden Fortschritts empfunden wurde (Langewiesche) und gegen Ende in eine tief greifende Krise der Moderne führte. In der Forschung ist der Terminus fest etabliert auch der Gebhardt hat die Bezeichnung mittlerweile übernommen. Der Rahmen wird bei großzügiger Auslegung durch zwei Großereignisse gebildet: die Französische Revolution von 1789 und den Ersten Weltkrieg ( ). Sie umfasst also etwa 125 Jahre, in denen, folgt man den Vorschlägen von Otto Vossler bzw. Ernst-W. Böckenförde, drei Problembereiche gelöst werden mussten: die nationale Frage (und damit der Gewinn nationaler Souveränität und die Freiheit von Fremdherrschaft), die politische Frage (und damit die Frage der Beteiligung weiter Bevölkerungskreise an politischen Entscheidungen, also die Freiheit von Vormundschaft) und die soziale Frage (die Frage der Überwindung von Elend und Not im Kontext der Industrialisierung). Die Fragetrias wird gezielt genutzt, um den Schülerinnen und Schülern einen einfachen Zugriff zu erlauben, der ihnen die Orientierung in diesem recht turbulenten Jahrhundert erleichtert. In dem Kapitel wird versucht, der jeweiligen Eigenbedeutung dieser drei Entwicklungslinien genauso gerecht zu werden wie den Interdependenzen. Die Revolution von 1848/49 erscheint als ein wichtiges Ereignis, in dem sich wie in einem Brennpunkt die Probleme bündeln, die sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelt haben; das Scheitern der Revolution indiziert, dass den Zeitgenossen überzeugende Lösungen noch nicht gelangen. Im Kaiserreich kommt es zu einer Lösung der nationalen Frage; die politische Frage wird nicht im demokratischen Sinne gelöst, sondern durch die Gründung eines autoritären Obrigkeitsstaates. Die Industrialisierung wird zur Antwort auf die soziale Frage, indem sie die Überwindung von Hungersnot und Massenelend ermöglicht. Neue Spannungen begleiten diesen Prozess.

30 1.1 Deutschland auf dem Weg zu Einheit und Freiheit 1.2 Deutsches Kaiserreich Der Nationalstaat wird Wirklichkeit A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Nr. 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 11, 13, 14 Schwerpunkte zum Inhaltsfeld Europa wandelt sich : von der Restaurationszeit zur Revolution 1848/49 und zur deutschen Einigung 1871 (Kaiserreich) Erweiterung 1 Nr. 5 Vertiefung des Aspektes: Liberalismus Was meint der Begriff? Beispielbereich: Ist das noch liberal? Der Rückzug ins Private Erweiterung 2 Nr. 9 Vertiefung des Aspektes: Die Bedeutung der Revolution von 1848/1849 Beispielbereich: Expertenurteile zur Revolution Erweiterung 3 Nr. 10, 12 Vertiefung des Aspektes: Charakter des Kaiserreiches Beispielbereich: Selbstdarstellung im Bild Beispielbereich: Vergleich zweier historischer Gemälde zur Kaiserproklamation Anzahl der Unterrichtsstunden (13 Unterrichtsstunden) (+ 1 Unterrichtsstunde) (+ 1 Unterrichtsstunde) (+ 1 Unterrichtsstunde)

31 B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Bezug 1 Kapitelauftakt Deutschland nimmt Gestalt ordnen historisches Geschehen, Strukturen und S1 an Ein Überblick Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich / S thematisch ein. 2 Die Deutschen entdecken Wie entdeckten die ihr Nationalgefühl Deutschen ihre Nation? entnehmen darstellenden Texten fragegeleitet M4 S. 152/153 Auf welche Prinzipien Informationen. einigten sich die Teilnehmer gestalten ein historisches Ereignis sachgerecht H2 des Wiener Kongresses? nach. 3 Löste der Wiener Kongress Wie beantwortete der die nationale Frage? Kongress die nationale vergleichen Informationen aus verschiedenen M7 S. 154/155 Frage? Materialien. Wurden die Hoffnungen auf stellen einen historischen Sachverhalt in der Form M11 Methode: Einen nationale Einheit erfüllt? eines Zeitungskommentars dar. Zeitungskommentar erstellen beurteilen einen Sachverhalt aus der Sicht der U1 Zeitgenossen. 4 Die politische Frage: Die Liberalismus: Was heißt Bürger wollen Politiker das? wenden einen historischen Fachbegriff sachgerecht S5 werden an. S. 156/157 identifizieren leitfragerelevante Informationen in M4 einem Sachtext. Produkt Brief, Dialog, Statement (am Konferenztisch) Zeitungskommentar Expertenvortrag

32 5 Ist das noch liberal? Der Ist das Verhalten der Informierender Rückzug ins Private Biedermänner noch liberal wenden historische Fachbegriffe sachgerecht an. S5 Vortrag S. 158/159 zu nennen? nutzen Bildquellen zur Erkenntnisgewinnung. M6 Erweiterung 1: Begriff stellen einen historischen Sachverhalt und die M10 Liberalismus eigene Urteilsbildung angemessen dar. beurteilen das Verhalten von Menschen im Kontext U1 ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen. 6 Das Hambacher Fest Welche Forderungen Flugblatt, S. 160/161 wurden auf dem Hambacher stellen ein Ereignis aus unterschiedlichen S7 Werbeschrift, Fest erhoben? Perspektiven dar. Geheimbericht wenden elementare Schritte der Interpretation einer M5 Textquelle an. gestalten ein historisches Schlüsselereignis nach. H2 7 Die Revolution 1848/49 Was waren die Anlässe Beitrag für eine S. 162/163 und tieferen Ursachen der benennen Schlüsselereignisse. S2 Nachrichtensendung 48er-Revolution? gestalten ein geschichtliches Ereignis sachgerecht H2 Was genau geschah in nach. dieser turbulenten Zeit? Was waren die Ergebnisse der revolutionären Unruhen? Die Revolution beginnt: Aufstand in Berlin

33 8 Die erste deutsche Natio- Wie verlief die Revolution? Kurzvortrag nalversammlung soll die Welche Antworten gab die beschreiben wesentliche Entwicklungen. S3 Probleme lösen Nationalversammlung auf die identifizieren zielgerichtet (Leitfragen) Informationen M4 S. 164/165 drängenden Fragen der Zeit? in einem Sachtext. wenden grundlegende Arbeitsschritte zur Informa- M6 tionsentnahme bei einem Verfassungsschema an. 9 Aufbruch zur Freiheit oder Wie beurteilen zwei Exper- Diskussion Scheitern auf der ganzen ten die Revolution von 1848 / analysieren in ersten Ansätzen Historikerurteile. S8, M5 Linie? Expertenurteile im 49? erfassen unterschiedliche Perspektiven / M9 Vergleich kontroverse Standpunkte. S. 166/167 beurteilen (kriteriengeleitet) Urteile aus historischen U3 Erweiterung 2: Bedeutung Deutungen. der 48er-Revolution 10 Deutsches Kaiserreich Der erste deutsche Interpretation von Selbstdarstellung im Bild Nationalstaat Wie sieht er untersuchen und überprüfen Hypothesen. M1 Bildquellen S. 168/169 sich selbst? schätzen den Aussagewert der Materialien ein. M3 Erweiterung 3: Charakter des wenden grundlegende Arbeitsschritte zur M6 Kaiserreiches Interpretation von Bildquellen an. prüfen, ob der erreichte Wissensstand als Basis für U5 ein Urteil ausreicht.

34 11 Der Weg zum deutschen Wie wurde die staatliche Erläuterung einer Nationalstaat Reichs- Einheit Deutschlands beschreiben den Weg zum deutschen Nationalstaat, S1, S3, fachwissenschaftli- gründung von oben Wirklichkeit? indem sie anhand von Darstellungstext und Karten die M4, M6 chen Einschätzung in S. 170/171 Was bringt die Überschrift Schlüsselereignisse angeben und grobchronologisch einem argumentati- Reichsgründung von oben einordnen. ven Text zum Ausdruck? analysieren in ersten Ansätzen ein historisches S8 Erklärungsmuster / Orientierungsangebot. verfassen einen argumentativen Text in M10 angemessener Sprache. 12 Das Kaiserreich wird aus- Jedes Gemälde hat seine Bildvergleich gerufen: ein Vorgang Geschichte wie histori- entnehmen einem Interview zielgerichtet M4 zwei Gemälde sche Gemälde Geschichts- Informationen. S bilder schaffen vergleichen Gemälde als historische Bildquellen und M6, M3 Erweiterung 3: Charakter des schätzen ihren Aussagewert ein. Kaiserreiches unterscheiden zwischen Wirklichkeit und Vorstellung. M8 Methode: untersuchen einen historischen Sachverhalt im U2 Historische Gemälde Hinblick auf Interessenbezogenheit und ideologische vergleichen Implikationen.

35 13 Rückständigkeit oder Was setzte sich durch im Expertenvorträge Modernität? Kaiserreich Altes und ordnen historische Geschehen, Strukturen und S1 S Rückständiges oder Neues Prozesse grobchronologisch ein. und Modernes? beschreiben die wesentlichen Entwicklungen, S3 Unterschiede und Kontinuitäten. wenden grundlegende historische Fachbegriffe S5 sachgerecht an. entnehmen darstellenden Texten sowie unterschied- M4, M5, lichen historischen Materialen zielgerichtet Informatio- M6, M7 nen und stellen gedankliche Verknüpfungen dar. formulieren in Ansätzen ein begründetes Urteil. U6 wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deutungen, bereiten eine Präsentation in der Klasse H3 vor und vertreten ihre Position. 14 Vom liberalen zum Was bedeutet der Begriff Schaubild integralen Nationalismus integraler Nationalismus? wenden einen grundlegenden historischen S5 S Fachbegriff sachgerecht an. entnehmen einem Sachtext zielgerichtet M4 Informationen. stellen einen historischen Sachverhalt in der Form M11 einer Grafik dar.

36 1.3 Die Industrialisierung und ihre Folgen Das Unterkapitel geht von der Prämisse aus, dass der obligatorische Inhalt Industrielle Revolution an einem regionalen Beispiel zu seinem Verständnis voraussetzt, dass eine Einbettung in die Grundzüge der Industrialisierung in Großbritannien und Deutschland erfolgt. Deshalb werden zunächst am Beispiel Englands sowohl die Entwicklung der Technik als auch die Entstehung der kapitalistischen Wirtschaftsordnung (insbesondere Bedingungen ihrer Entstehung, Wirtschaftsliberalismus am Beispiel Adam Smith) vorgestellt. Es folgt im Sinne der genetischen Orientierung ein Überblick zum Industrialisierungsprozess in Deutschland. Bereits die Überblicksdarstellungen rekurrieren auf das regionalgeschichtliche Beispiel des Ruhrgebiets. Schwerpunktmäßig konzentriert sich das regionale Beispiel auf die Unternehmerkarrieren von Brügelmann und Krupp, die auch den Blick auf die Entstehung der Sozialen Frage lenken. Die unterschiedlichen Perspektiven zur Lösung der Sozialen Frage zwischen Systemänderung und -stabilisierung werden in einer abschließenden Forschungsstation untersucht. A. Grundvariante und mögliche Schwerpunktsetzungen der Unterrichtsreihe Mögliche thematische Schwerpunktsetzungen Thematische Lerneinheiten (TLE) Anzahl der Unterrichtsstunden Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9 (10 Unterrichtsstunden) Erweiterung Vertiefung des Aspekts: Soziale Strukturen, Gesellschaft Nr. 8 (+ 1 Unterrichtsstunde) B. Überblick über zentrale Themen und Kompetenzen Nr. Thematische Lerneinheit (TLE) Leitfragen Zentrale Kompetenzen und Schüleraktivitäten KLP- Bezug 1 Einstieg in das Unterkapitel Was bedeutet (Siegeszug der Maschine) Industrialisierung? entnehmen einem Foto Informationen und M6 S. 186 Erkenntnisse. erläutern einen Fachbegriff. S5 Produkt Kurzvorträge

37 : Warum begann die Warum wurde Eng- Vorträge mittels Industrialisierung in England? land zur Werkstatt der benennen charakteristische Merkmale, beschrei- S2, S3, Folien, Mindmap- Welt? ben wesentliche Entwicklungen und stellen histori- M11 Programm oder S sche Zusammenhänge medial dar bzw. präsentie- PowerPoint Methode: Einen anspruchsvollen ren sie (Voraussetzungen der Industrialsierung in Quellentext sachgerecht interpretieren GB u. a.: ein starkes Bürgertum, frühzeitige Akkumulation von Geldkapital, technische Erfindungen, freie Lohnarbeit, günstige naturräumliche Bedingungen, Verfügbarkeit von Energiequellen, Rohstoffvorräte, eine verkehrsgünstige Lage, Entwicklung von Nachfrage). entnehmen als Voraussetzung einem Darstel- M4, M5, lungstext, einer schriftlichen Quelle, einer Karte M6 und einer Tabelle gezielt Informationen und tragen diese strukturiert vor. wenden elementare Schritte der Interpretation M5 einer anspruchsvollen Quelle an (Adam Smith).

38 3 Der Spätzünder holt auf Warum war Deutsch- Vorträge, evtl. land rückständig und nehmen zeitgenössische und gegenwärtige M9 mittels Karteikarten S. 192/193 was unterschied es von Perspektiven ein. England? identifizieren im Schulbuchtext Informationen, die M4 Warum holte das für die Leitfragen relevant sind. verspätete Deutsch- beschaffen sich Informationen aus dem Internet. M2 land auf? beschreiben Entwicklungen und erklären Zusam- S3, M7 menhänge (Voraussetzungen der Ind. im DR: Bauerbefreiung > Mobilisierung von Arbeitskräften; Gewerbereform > Förderung von Innovation; Steuer- und Finanzreform > finanzieller Interventionsspielraum des Staates; Zollverein > großer Binnenmarkt).

39 4 Der Senkrechtstarter: Deutschland Wie lässt sich der Präsentation, wird Hochindustrieland industrielle Aufschwung stellen historische Sacherhalte problemorientiert M11 Diskussion S Deutschlands erklären? und adressatengerecht medial dar bzw. Was sind Kennzei- präsentieren diese. chen und Probleme nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur Informa- M4, M6 eines hochindustriali- tionsentnahme aus Sachtexten sowie verschiede- sierten Landes? nen Materialien (Karte, Bildquelle, Statistik, Schaubild). nehmen eine grobchronologische Einordnung S1, S2, S3 vor, benennen charakteristische Merkmale und beschreiben wesentliche Entwicklungen. vergleichen Informationen, stellen Verbindungen M7 her und erklären Zusammenhänge. beurteilen Sachverhalte in Hinblick auf U2 Nebenfolgen (z.b. Massenproduktion, ökologische Probleme der Industrialisierung).

40 5 Industrialisierung regional Das Was ist das Gemein- Lernplakate, Beispiel Rheinland-Westfalen same bzw. Besondere stellen historische Sachverhalte und Biographien M11 Diskussion S der Lebensgeschichten adressatengerecht vor und präsentieren diese auf der beiden Unter- Lernplakaten. nehmer? beschreiben charakteristische Personen einer S2 Welche charakteristi- Epoche (die Unternehmer Brügelmann und Krupp). schen Merkmale und beschaffen sich zusätzliche Informationen aus M2 Grundzüge des Indust- außerschulischen Medien (Archive, Internet). rialisierungsprozesses analysieren, vergleichen, unterscheiden und U1 im 18./19. Jahrhundert gewichten das Handeln von Menschen (hier von spiegeln sich in ihren zwei Unternehmern) im Kontext ihrer zeitgenössi- Lebensgeschichten? schen Wertvorstellungen. formulieren in Ansätzen begründete Werturteile. U6

41 6 Die Fabrik: Die Industrie verändert Was sind Kennzei- Wandzeitung, die Gesellschaft chen der Arbeit in der präsentieren wirtschaftliche und soziale Um- S2, S3, Diskussion S Fabrik? brüche medial und erklären Zusammenhänge. M7, M11 Wie veränderte die nutzen eine methodische Handreichung, um M6 Methoden: Industrialisierung das Statistiken und Fotografien systematisch Fotografien interpretieren Leben der Menschen Informationen zu entnehmen. Statistiken auswerten außerhalb der Fabrik? recherchieren im Internet, um regionalgeschichtli- M2 che Informationen zu ermitteln. analysieren und gewichten in Ansätzen das Han- U1 deln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen (z.b. Fabrikordnung, Männer-Frauen-Arbeit). analysieren und beurteilen Sachverhalte im U2 Hinblick auf ihre Interessenbezogenheit (z.b. Herrim -Hause-Standpunkt ). beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf ihre U2 Nebenfolgen (z.b. technische und organisatorische Innovation auf Kosten der Menschen?).

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