Die neue Oberstufe des bayerischen Gymnasiums. Maria-Theresia-Gymnasium
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- Martina Schmid
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1 Die neue Oberstufe des bayerischen Gymnasiums
2 Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 2
3 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 3
4 Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert - Schlaglichter hohe Anforderungen an die Selbstkompetenz lebenslanges Lernen Paradigmenwechsel für das Gymnasium Mobilität und Flexibilität zunehmende Geschwindigkeit des wissenschaftlichen Fortschritts Hochschuleingangsprüfung Wettbewerbsorientierung
5 Reaktionen und Beschlüsse Bayern Einrichtung der Bildungskommission Gymnasium (2002/2003) Beschlüsse des Ministerrats zur Reform des Gymnasiums in Bayern Deutschland KMK: Neufassung der Richtlinien für die gymnasiale Oberstufe (2006) (Oberstufen-)Reformen in allen Ländern
6 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 6
7 Was ist neu? Unterricht in Kursen statt im Klassenverband Punkte statt Noten Viele Halbjahresleistungen zählen bereits zum Abitur Seminare Individuelle Stundenpläne, wechselnde Räume
8 Was ist neu? Pflicht zur Selbstinformation Alle Halbjahresleistungen erscheinen im Abiturzeugnis. Keine Vorrückungsbestimmungen in der Qualifikationsphase
9 Unterschiede 10 <-> 11/12 Jgst. Phase Zeitliche Einteilung Merkmale 10 Einführungs -phase ein Schuljahr NTG WSS SG Qualifikationsphase 4 Ausbildungsabschnitte: 11/1 11/2 12/1 12/2 Fächer und Seminare A B I T U R Studium an einer Hochschule Berufsausbildung
10 Aufbau der Oberstufe Einführungsphase / Vorbereitungsphase Wahl des Kursprogramms Beratung durch Fachlehrer Oberstufenkoordinatoren (Hr. Greiner, Fr. Kosmala) Beratungslehrer (Hr. Legner) Eltern
11 Aufbau der Oberstufe Qualifikationsphase: 4 Ausbildungsabschnitte Seminararbeit Abitur 11/1 Z 11/2 Z 12/1 Z 12/2 Wahl des 3. Abiturfaches (schriftlich) Wahl des 4./5. Abiturfaches (mündlich) Höchstausbildungsdauer 4 Jahre für die Jgst. 10 bis 12
12 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 12
13 Stundentafel Fach bzw. Fächergruppe /12-2 (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K, Ev oder Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, It) 4 4 Nw2 oder Inf oder Fs2 3/4 Geo oder WR 2 2 Italienisch spätbeginnend Kunst oder Musik 2 2 Pflicht: 30 Wochenstunden Wahlpflicht: 25/26 Wochenstunden Wissenschaftsprop. Seminar 2 2/0 Profil (freie Wahl):10/11 Projektseminar 2 2/0 weitere indiv. Profilbildung 5/4 3 Wochenstunden 13
14 Stundentafel Alternative am WSG Fach bzw. Fächergruppe /12-2 (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K, Ev oder Eth) 2 2 Deutsch 4 4 Mathematik 4 4 Geschichte + Sozialkunde Sport 2 2 Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, It) 4 4 Nw2 oder Inf oder Fs2 3/4 Geo oder WR 2 0 Kunst oder Musik 2 2 Pflicht: 32 Wochenstunden Wahlpflicht: 23/24 Wochenstunden Wissenschaftsprop. Seminar 2 2/0 Profil (freie Wahl):10/11 Projektseminar 2 2/0 weitere indiv. Profilbildung 5/4 Wochenstunden 14
15 Fachangebot am MTG Zusatzangebot Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder Vokalensemble Instrumentalensemble Darstellendes Spiel Psychologie Angewandte Informatik Englische Konversation Rhetorik Fotografie Chemische Analyse Biologisch-chemisches Praktikum Keine Garantie!!
16 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 16
17 Ziele und Inhalte der Seminare W-Seminar Wissenschaftspropädeutik Fachbezogene Methoden (exemplarisch) Anfertigung einer individuellen Seminararbeit indiv. Zwischen- und Abschlusspräsentation
18 Ablauf des W-Seminars und Bewertung 10-1/2: Wahl durch die Schüler aus dem Angebot der Schule (bis 15. April!) 11-1: Input, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen max. 15 Punkte 11-2: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnisse und Besprechungen in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft max. 15 Punkte 12-1: Anfang Nov:: Abgabe der Seminararbeiten Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen Korrektur der Arbeiten max. 30 Punkte
19 Ziele und Inhalte des P-Seminars Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis allgemeine spezielle Berufswahl- und Berufsweltkompetenz
20 Leistungsbewertung Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit max. 30 Punkte + Zertifikat
21 Organisation Maximal 15 Schülerinnen und Schüler Randstunden am Nachmittag flexible Planung möglich z.t. Exkursionen, Einzel- oder Gruppengespräche, evtl. auch zu anderen Zeiten! Zusammenarbeit mit externem Partner
22 Portfolio Schüler führen im P-Seminar ein Portfolio. Es enthält z.b. die Bewerbungsmappe der Schülerin bzw. des Schülers, Bescheinigungen über die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen oder Beratungsgesprächen, Recherche-Ergebnisse, Präsentationen, Protokolle über Betriebserkundungen, Skizzen und Versuchsbeschreibungen.
23 Zertifikat Maßnahmen der allgemeinen Studien- und Berufsorientierung Studiengänge und Berufsfelder Projekt-Titel Aufgaben der Schülerin / des Schülers besondere Kompetenzen, auch weitere Sozialkompetenzen und Selbstkompetenzen
24
25 Zertifikat Mathilde Mustergültig III. Kompetenzen, die die Schülerin bzw.der Schüler im Rahmen des Seminars gezeigt hat* sehr ausgeprägte Fachkompetenz, insbesondere räumliches Vorstellungsvermögen und Kreativität bei der Lösung von Problemen ausgeprägte Methodenkompetenz, insbesondere Organisationsgeschick und Präsentationskompetenz soziale Kompetenzen, insbesondere Teamfähigkeit sehr ausgeprägte Selbstkompetenz, insbesondere Selbständigkeit und Engagement
26 Zertifikat Max Mittelmäßig III. Kompetenzen, die die Schülerin bzw.der Schüler im Rahmen des Seminars gezeigt hat* Fachkompetenz, insbesondere sorgfältiger Umgang mit Laborgeräten ausgeprägte soziale Kompetenz, insbesondere Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit Selbstkompetenz
27 Unternehmen Hochschulen Kliniken soziale Einrichtungen kulturelle Einrichtungen Die gesamte Arbeitswelt Vereine und Verbände Externe Partner Behörden Forschungsinstitute Freiberufler kirchliche Einrichtungen
28 Wie finden Gymnasien externe Partner? Eltern und deren Kontakte Freundeskreis Ehemalige Arbeitskreis SchuleWirtschaft, Rotarier, Lions Wirtschaftsjunioren, Gründerzentren Vereine kirchliche, soziale und kulturelle Einrichtungen Informationsveranstaltung: Das neue Gymnasium
29 Fach Deutsch Thema Heimatkrimi Seminare am MTG W-Seminare Lehrkraft Lösch Englisch Englisch Latein Französisch Kunst Geschichte/ Sozialkunde Geographie British and American TV series Revolution in the Air: The Sixties Machos und Frauenpower Die patriachalisch geprägte Welt des antiken Rom... Paris, je t aime: La ville en chanson, film et photographie Dinge in der Kunst des 20. Jahrhunderts Krieg und Frieden (II) in der politischen Karikatur Der Kulturerdteil Lateinamerika Eitel Legner Marquardt Nestler Baumgartner Spendel Baier 29
30 Seminare am MTG W-Seminare Fach Biologie Chemie/Bio Geschichte Thema Allergien und allergische Reaktionen bei Menschen Textilien 8 Seminare Lehrkraft Dr. Glück Lachenmayr 30
31 Seminare am MTG P-Seminare Fach Deutsch Deutsch Deutsch Englisch Französisch Italienisch Geschichte Geschichte Thema Im Dialog mit unseren Nachbarn interkulturelle Projektarbeit mit Tschechien Errichtung der ersten gymnasialen Leseinsel Kulturelle Entdeckungsreisen Kulturmanagement an außerschulischen Lernorten American Cinema Ein Filmfest am MT Organisation et documentation d`une Classe musée internationale Der italienische Film in Geschichte und Gegenwart Kindheit(en) im Stadtteil Oberhausen ein Zeitzeugenprojekt Industrialisierung in Augsburg Lehrkraft Dr. Fiederer Hornung Legner/ Kitzler Nestler Eitel R. Greiner Heinl Stief-Deufel 31
32 Seminare am MTG P-Seminare Fach Biologie Sport Thema Vergleich von verschiedenen Zoologischen Gärten Planungen und Durchführung eines Sporteventwochenendes 8 Seminare Lehrkraft Dr. Glück Kitzler 32
33 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 33
34 Abiturprüfung Abiturprüfung 1. Deutsch schriftlich 2. Mathematik schriftlich 3. Fremdsprache 4. und 5. Fach nach Wahl des Schülers darunter 1 GPR-Fach (gem. KMK) nach Wahl des Schülers 1 schriftlich 2 mündlich 34
35 4. Fach und 5. Fach (mündlich oder schriftlich) - Geschichte (3 Teilaufgaben) oder Geschichte+Sozialkunde (2 + 1) - reine Sozialkunde (nur am WSG) - Geographie oder Wirtschaft und Recht - Religionslehre bzw. Ethik - Sozialwissenschaftliche Arbeitsfelder: nur mündl. Genau ein GPR-Fach - Naturwissenschaft bzw. fortgeführte Informatik Abiturprüfung Wahlmöglichkeiten - Weitere Fremdsprache (ggf. spät beginnend: nur mündlich) - Kunst, Musik oder Sport (ggf. mit praktischen Anteilen)
36 Wahl der Abiturprüfungsfächer Beispiele Profil naturwiss. sprachlich musisch sportlich schriftlich Deutsch Deutsch Deutsch Deutsch schriftlich Mathematik Mathematik Mathematik Mathematik schriftlich Physik Englisch Religion Sport mündlich Wirtschaft u. Recht Geschichte mit Sozialkunde Musik Englisch mündlich Französisch Italienisch Latein Geographie
37 Musik, Kunst, Sport als Abiturprüfungsfächer Musik Kunst Sport Einfache Belegung (4 Semester) Mündliche Abiturprüfung möglich Bei einfacher Belegung kein (praktisches) Abiturprüfungsfach
38 Additum für Musik, Kunst, Sport als Abiturprüfungsfächer Musik Kunst Sport Bei Belegung eines Additums im Profilbereich: Mind. Note 3 in Jgst. 10 und angem. Fähigkeiten an einem Instrument Mind. Note 3 in Jgst. 10 Mind. Note 3 in Jgst. 10 Instrumentalunterricht 1 WoStd 4 Sem. Bildnerische Praxis 2 WoStd 4 Sem. Sporttheorie 2 WoStd 4 Sem. Festlegung bei der Wahl in der 10. Klasse!! Abiturprüfung kombiniert schriftlich / praktisch Abiturprüfung schriftlich / praktisch oder mdl. / praktisch
39 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 39
40 Qualifikationssystem Leitlinien und Eckpunkte Mit Beginn der 11. Klasse zählen viele Halbjahresleistungen (HJL) zum Abitur! Grundregel volle Einbringung in D, M, FS1 und weiteren Abiturfächern je 1 Streichresultat in allen anderen Pflicht- und Wahlpflichtfächern + Seminare ( je 2 HJL) + Seminararbeit (= 2 HJL) 40
41 Qualifikationssystem Gesamtüberblick (Wahl-)Pflicht - Einbringung: 30 HJL Profil - Einbringung: 10 HJL 40 x 15 P. = 600 P. 5 Abiturprüfungsfächer 5 x 4 x15 P. = 300 P. max. 900 Punkte 41
42 Hürden Für die Zulassung zum Abitur müssen bestimmte Leistungen erbracht werden. Kann man diese Leistungen nicht mehr erreichen, muss man evtl. wiederholen
43 Gliederung Gliederung Reformgründe Neues Stundentafel Seminare Abitur Qualifikationssystem Wahlverfahren am MT 43
44 Wahlverfahren am MT Broschüre S Vorstellung der Seminare durch die Lehrkräfte im Januar Ende Januar Wahl der Seminare über Moodle (8 Seminare jeweils!) Abgabe des Bewerbungsschreibens! Zuordnung zu den Seminaren (Schülerwunsch, Los, Kollegenwunsch) Wahl der Kurse über Kurswahlformular Tauschbörse Seminare
45 Informationen Homepage: Schulinfos Oberstufe (Zeitplan!) Ministerium: Broschüre Spechstunden - Montag: 13:00 13:30 - Mittwoch, Freitag Pause - Elternsprechstunde: Montag 12:10-12:55
46 Ende
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