PRESSEINFORMATION. Deutsche Glasfaser stellt Generalunternehmen Ultimatum. Deutsche Glasfaser

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1 Deutsche Glasfaser Deutsche Glasfaser stellt Generalunternehmen Ultimatum Unternehmen distanziert sich von Dumpinglöhnen und droht mit Kündigung des Auftrags Projektaufträge werden komplett an Generalunternehmer vergeben Qualitätsstandards werden sorgfältig geprüft Faire Bezahlung garantiert Heinsberg Das Unternehmen Deutsche Glasfaser ist im Jahr 2012 angetreten mit dem Ziel, rund 95% des Kreises Heinsberg mit einem neuen, innovativen Glasfasernetz an die Zukunft der Kommunikationstechnik anzuschließen. Die Deutsche Glasfaser ist eine eigenständige, deutsche GmbH und wird finanziert von einem niederländischen Investor, der unter anderem auch an dem niederländischen Kabelnetzunternehmen Reggefiber eine Beteiligung besitzt. Deutsche Glasfaser ist damit kein Tochterunternehmen von Reggefiber, sondern profitiert lediglich von der langjährigen Erfahrung im Bereich Glasfaserkabel und bringt dieses Know-how in Deutschland ein. Erfahrung in Glasfaserprojekten gefragt In ersten Projektgebieten wurde nach dem Erreichen der erforderlichen Mindestnutzerzahl inzwischen mit

2 dem Ausbau begonnen. Zu einem der ersten Gebiete gehört auch die Gemeinde Gangelt. Das für dieses Projektgebiet beauftragte Generalunternehmen ist die GVO. Ein slowenisches Fachunternehmen, das zu 100% der slowenischen Telekom gehört. Die GVO arbeitet in Gangelt zu rund 60% mit eigenen Beschäftigten und zu rund 40% mit einem Subunternehmen. Deutsche Glasfaser bestätigt, dass die GVO ihre eigenen Mitarbeiter nach europäischen Standards entlohnt. Wer die Mitarbeiter des von GVO beauftragten Nachunternehmers sind, aus welchen Ländern diese stammen und wie sie entlohnt werden, liegt nicht im Verantwortungsbereich von Deutsche Glasfaser. Marco Westenberg, Vertreter von Deutsche Glasfaser, erläutert: Am vergangenen Montag haben wir direkt ein Gespräch mit der Geschäftsführung von GVO geführt und diese aufgefordert, auch den Nachunternehmer zu einer fairen Bezahlung seiner Mitarbeiter zu verpflichten. Sollte die GVO das nicht schnellstens lösen können, wird es Deutsche Glasfaser lösen. Wir legen bei der Auftragsvergabe an ein Generalunternehmen größten Wert auf die Erfahrung in Sachen Projektmanagement und die Ausführungsqualität, da wir ein Gesamtprojekt vergeben. Dieses beinhaltet die Planungs-, die Ingenieurs- und die Bauleistung. Für Gangelt haben wir mit GVO ein großes Unternehmen und einen zuverlässigen, erfahrenen Partner gefunden. Das Generalunternehmen wird fair entlohnt, da man aus den Niederlanden weiß, welche qualitative Leistung wie viel kostet. Nicht nach Stunden, sondern pauschal für den Gesamtauftrag. Die Generalunternehmen werden

3 von uns vor Auftragsvergabe eingehend auf ihre Erfahrung im Glasfasernetzausbau, auf konstante Geschäftsentwicklung und eine ausreichende Liquidität geprüft. Sie haben sich, wie alle anderen Partner, an die vertraglichen Vereinbarungen zu halten. so Westenberg. Frist für Nachunternehmer gesetzt Für die ersten Projekte im Kreis Heinsberg sind bereits 5 Generalunternehmen beauftragt. Dazu gehören zwei deutsche Firmen, zwei niederländische sowie die in Gangelt tätige GVO aus Slowenien. Alle haben bereits viel Erfahrung mit Glasfasernetzen, wobei die GVO schon über Kilometer Glasfaser ausgebaut hat. Die Ergebnisse der Kontrollen des Hauptzollamtes haben uns veranlasst, unseren Generalunternehmer GVO unmissverständlich anzuhalten, so Westenberg weiter, den betroffenen Subunternehmer genauestens zu prüfen und ihn aufzufordern, mit einer Frist bis Ende dieser Woche seine Mitarbeiter nach den in Deutschland vorgeschriebenen Richtlinien zu entlohnen. Kommt er dieser Aufforderung binnen der gesetzten Frist nicht nach ist GVO angewiesen, die Zusammenarbeit sofort zu beenden. Anderenfalls ist die Deutsche Glasfaser gezwungen, den Auftrag bei GVO unmittelbar zurückzuziehen. Denn Deutsche Glasfaser hat vertraglich keinen Einfluss auf den Subunternehmer von GVO. Entschlossenheit von Deutsche Glasfaser bringt Bewegung in den Markt

4 Die Aktivitäten von Deutsche Glasfaser im Kreis Heinsberg haben natürlich auch außerhalb des Kreises bei potenziellen Mitbewerbern Wellen geschlagen. Wir wissen, dass damit natürlich einiger Wirbel entsteht. sagt Marco Westenberg. Jahrelang war kein Unternehmen bereit, die ländliche Gegend mit innovativer Technik zu versorgen. Nun, da wir erfolgreich begonnen haben, den Markt zu erschließen, müssen wir ständig mit Aktionen der Neider rechnen, die sich um den Ausbau im Kreis Heinsberg bisher nicht gekümmert haben. Doch, so betont Westenberg, das kenne man schon aus den Niederlanden und man weiß, damit professionell und zielführend umzugehen. Es werden zum Ausbau des gesamten Kreises in der zeitlichen Entwicklung noch weitere ca. 800 bauerfahrene Beschäftigte hinzukommen. Alle Arbeiten werden unter fairen Bedingungen für die am Bau Beschäftigten fortgesetzt. Das garantiert Deutsche Glasfaser. Und die Öffentlichkeit darf versichert sein, dass Deutsche Glasfaser jeden Unternehmer nach wie vor genauestens hinsichtlich Erfahrung, Qualität und Behandlung seiner Mitarbeiter überprüfen wird. Über Deutsche Glasfaser Die Deutsche Glasfaser verlegt neue Glasfasernetze in Deutschland und schließt Haushalte und Unternehmen daran an. Das Unternehmen bringt mehr als 10 Jahre Erfahrung in diesem innovativen Markt aus den Niederlanden mit, wo sie bereits über 1,5 Millionen

5 Anschlüsse realisiert haben. Glasfaser ist die Technik,die störungsfrei ist, auch bei Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen, Blitz u.s.w., nachhaltig, energiesparend und umweltfreundlich (85% weniger CO2 Emissionen als Kupferkabel), Datenübertragung in Lichtgeschwindigkeit bietet.