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1 Herzlich willkommen! Workshop Kommunikation für medizinische Fachangestellte Maritim proarte-hotel Berlin, 15. Juni

2 Michaela Pawlowski Diplom-Psychologin, Bremen Dozentin in der Erwachsenenbildung (u.a. psycho-onkologische Themen in Weiterbildungen für medizinisches Assistenzpersonal sowie in Alten- und Krankenpflege) 2

3 Unsere Themen: Was ist Kommunikation/Was nicht??? Professionelle Kommunikation Vier Ohren Modell/Schulz von Thun Aktives Zuhören mit Blick auf die Besonderheiten im Umgang mit Tumorpatienten, An- und Zugehörige sowie die berufliche Rolle. Überall ein wenig Eigenaktivität! 3

4 Was mich zum Thema Kommunikation interessiert: 4

5 Was mich zum Thema Kommunikation interessiert: 1. Wie reagiere ich, wenn ein Patient weint, verzweifelt ist? 2. Wie können wir bei Zeitknappheit im Team trotzdem im Kontakt zueinander bleiben? 3. Telefonsituationen (z.b. Angehöriger informiert über den Tod eines Patienten) 4. Das ankommen lassen, was ich gesagt habe -> Verstanden-Werden 5. Wie reagiere ich in Situationen, in 5

6 Kommunikation ist: eine Sozialhandlung, in die mehrere Menschen einbezogen sind. Kommunikation lässt Sozialität und Gemeinschaften entstehen. Kommunikation stellt Gemeinsamkeiten her. 6

7 reden MITEINANDER teilen spielen lachen tanzen arbeiten lieben zeigen schweigen weinen mehr als ein einfacher Informationsaustausch! 7

8 Kommunikation ist unausweichlich, sobald Menschen aufeinander treffen. 8

9 Wir können nicht nicht kommunizieren! (Paul Watzlawik) Kommunikation läuft meist automatisch ab. Erst wenn es Störungen (Missverständnisse) gibt, wird sie Gegenstand bewusster Beschäftigung. 9

10 Professionelle Kommunikation Während unserer Arbeit kommunizieren wir mit unterschiedlichen Menschen, die in ihren verschiedenen Rollen (z.b. Patient, Ärztin, Angehörige) mit uns in Kontakt treten. In welchen Rollen treten Ihnen im Arbeitsalltag Menschen gegenüber? Patientin, Ärztin, Angehörige, Kollegin, Postbote, Welche Aspekte der Personen können die Kommunikation beeinflussen? 10

11 Professionelle Kommunikation Welche Aspekte können die Kommunikation beeinflussen?.meine eigene Wahrnehmung 11

12 Professionelle Kommunikation Ob ich die Alte Frau oder die Junge sehe, jede Sichtweise ist richtig! Die Entscheidung, welches Bild gesehen wird, ist abhängig von der jeweiligen Beobachtung und die wiederum ist abhängig von sehr vielen Faktoren, die unsere Wahrnehmung 12

13 Professionelle Kommunikation Mein Bild bzw. die Be-Deutung, die ich dem Bild gebe, eröffnet völlig unterschiedliche Perspektiven mit wiederum bedeutsamen Auswirkungen auf der Denk-, Empfindungs- und Verhaltensebene. 13

14 Professionelle Kommunikation Welche Aspekte der Personen können die Kommunikation noch beeinflussen? Ist der Mensch der deutschen Sprache (ausreichend) mächtig? Entstammt er einer anderen Kultur, mit anderen Gebräuchen? Könnte Glauben für die Kommunikation eine Rolle spielen? 14

15 Wenn wir während unserer Arbeit kommunizieren, geschieht dies zielgerichtet. Um ein Ziel zu erreichen brauchen wir eine passende Strategie. Um ein Ziel zu erreichen brauchen wir Zeit. Um ein Ziel zu erreichen brauchen wir die passenden Mittel. Eine Strategie kann ich bewusst wählen. Den Zeitpunkt und Zeitrahmen kann ich vielleicht nur bedingt beeinflussen. Einige Mittel wollen wir gemeinsam kennenlernen / uns bewusst machen. 15

16 Das ZIEL bestimmt die STRATEGIE! 16

17 Was will ich im Gespräch erreichen, welches Ziel verfolge ich? Austausch sachlicher Information Was will ich NOCH erreichen? Sicherstellen, dass meine Informationen ankommen Eine vertrauensvolle Atmosphäre herstellen Verstehen, wie sich der Patient fühlt Den Patienten zu XY motivieren (Compliance bei Behandlung, Medikamenteneinnahme etc.) Dem Patienten emotionale Unterstützung geben (Hoffnung vermitteln, Erleichterung verschaffen) Gibt es noch etwas? 17

18 Das ZIEL: Vermittlung sachlicher Informationen bei knapper Zeit Darf ich so etwas tun? Uns stehen für das jetzige Gespräch 10 Minuten Zeit zur Verfügung... 18

19 Das ZIEL: Vermittlung sachlicher Informationen bei knapper Zeit Geschlossene Frageformen: Seit wann nehmen Sie dieses Medikament? Wie stark sind die Schmerzen? 19

20 Das ZIEL: Vermittlung sachlicher Informationen bei knapper Zeit Katalogfragen: Hatten Sie nach der letzten Infusion Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit oder Fieber? Höfliches Unterbrechen: Ich unterbreche Sie ungern, aber mir ist wichtig, dass wir noch XY besprechen. 20

21 Das ZIEL: Vermittlung sachlicher Informationen bei knapper Zeit Zeit im Auge behalten und gegebenenfalls Gespräch beenden nachdem Sie Ihr Ziel erreicht haben. Vielen Dank für all die wichtigen Informationen. Unsere Zeit ist um und ich muss jetzt weiter. 21

22 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Vorbereitende Überlegungen: Wie ist die Lage? Wie ist der Zustand des Patienten? Welche Informationen über den Patienten haben Sie? Wie steht es um Ihre Zeitmöglichkeiten? Wie geht es Ihnen? Aktive Gesprächssteuerung! 22

23 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Situationsangemessene Mischung aus 1. Fragen (öffnend statt einengend) 2. Wahrnehmen und Verstehen 3. Reagieren auf das Verstandene Aber auch hier: Wie viel Zeit haben Sie? Aktive Gesprächssteuerung! 23

24 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Öffnende Fragen sollen ausführlichere Antworten hervorrufen im Gegensatz zu geschlossenen Fragen, die nur mit ja oder Nein beantwortet werden können: Wie geht es Ihnen hier? statt Gefällt es Ihnen hier? Aktive Gesprächssteuerung! 24

25 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen In einem kurzen Satz fragen, nicht mehrere Fragen auf einmal. Wie geht s Ihnen, war der Besuch Ihrer Enkel schön und haben die Ihnen etwas mitgebracht? -> verwirrend; drückt oft nur oberflächliches Interesse aus Aktive Gesprächssteuerung! 25

26 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Wertneutral fragen Geht s Ihnen besser? Kann verstanden werden im Sinne von wenn s schlechter geht, will ich s gar nicht so genau wissen... schwerer zu beantworten, falls es schlechter geht. Besser:,,Wie geht es Ihnen?" Nicht suggestiv fragen! Sie haben sich doch sicher entschieden, welche Therapie Sie nun machen wollen? Falls Patient noch Fragen dazu hat, muss er sich nun stärker überwinden, diese zu stellen. Besser: Wie sehen Ihre Überlegungen zur Therapie aus? Aktive Gesprächssteuerung! 26

27 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Nach einer Frage Pausen zulassen Schweigen heißt oft: ICH DENK` NOCH NACH! Nicht drängen; wenn die Pause lang wird, evtl. nachfragen: Was geht jetzt in Ihnen vor? Aktive Gesprächssteuerung! 27

28 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Wahrnehmen und Verstehen Wenn Menschen sich begegnen, findet Kommunikation statt, verbal und nonverbal. Jedes Verhalten hat Mitteilungscharakter (z.b. auch Schweigen, Sich-Abwenden, Blicke usw.) Aktive Gesprächssteuerung! 28

29 Wahrnehmen und Verstehen Denken Sie daran: Man kann nicht nicht kommunizieren. Aktive Gesprächssteuerung! 29

30 Wie kommunizieren wir: 55% Körpersprache Haltung Gestik Mimik 38% Stimme Lautstärke Melodie Stimmführung Sprechfrequenz 7% Wortinhalt 30

31 Gestik, Mimik Aktive Gesprächssteuerung! 31

32 Gestik, Mimik 32

33 Körperhaltung 33

34 DAS ZIEL: VERSTEHEN, EMOTIONAL UNTERSTÜTZEN Wahrnehmen und verstehen Eigene Wünsche, Ideen, Befindlichkeiten Aktive Gesprächssteuerung! Störungen: Andere Personen Anrufe, Lärm Unterschiedliche Zeichenvorräte Eigene Wünsche, Ideen, Befindlichkeiten Rahmenbedingungen: Räumlichkeiten, Termine/kein Termin, Zeit. 34

35 ???? Gelungene Kommunikation ist ein Wunder!? 35

36 Die vier Seiten und die vier Ohren Sachebene Zahlen, Daten, Fakten Wahrheit Relevanz Hinlänglichkeit Was geht in mir vor? Wofür stehe ich? Wie sehe ich mich selbst? Selbstkundgabe Appellseite Wünsche Apelle Ratschläge Handlungsanweisungen Beziehungsseite Wie spricht jemand Tonfall Art der Formulierung Mimik/Gestik Körperhaltung 36

37 Was ich von mir zu erkennen gebe. Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Wahrnehmen und verstehen Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Worüber ich informiere. Was ich bei dir erreichen möchte. Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe. 37

38 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Wahrnehmen und verstehen Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Sachinhalt Worüber ich informiere: Verstrichene Zeit zwischen Ankunft in der Praxis und dem jetzigen Zeitpunkt. Ich warte seit zwei Stunden. Beziehung Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe: Du bist mir wichtig. Ich brauche Dich. Du hast mich enttäuscht. Ich kann mich nicht auf Dich verlassen. 38

39 Was ich von mir zu erkennen gebe. Worüber ich informiere. Was ich bei dir erreichen möchte. Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe. 39

40 Übung! Wie lauten die Botschaften? 40

41 Welche Botschaften erkennen Sie bei dieser Patientenäußerung? Meinen Sie, dass ich Weihnachten noch erlebe? 41

42 Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Sachinhalt Worüber ich informiere:..? Beziehung Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe:..? Meinen Sie, dass ich Weihnachten noch erlebe? 42

43 Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Beziehung Sachinhalt Worüber ich informiere: Ich weiß, dass ich sterben werde, nur nicht wann Meinen Sie, dass ich Weihnachten noch erlebe? Was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe: Du bist mir wichtig. Ich brauche Dich. Du weißt das bestimmt. Dir vertraue ich. 43

44 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Die vier Ohren des Empfängers nach Schulz von Thun Selbstkundgabe Was ist das für einer? Was ist mit ihm? Was ist der Sachinhalt und wie ist er zu verstehen? Beziehung Wie redet der mit mir? Wen glaubt er, hat er vor sich? Appell Was soll ich denken, tun und fühlen nach seiner Mitteilung? 44

45 Was gibt der Sender von sich zu erkennen? Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Worüber ich informiert werde. Was bei mir erreicht werden soll. Was von mir gehalten wird. 45

46 Übung! Welche Botschaften hören Sie? 46

47 Welche Botschaften hören Sie bei dieser Patientenäußerung? Also ich versteh die ganzen Dinge, die der Doktor mir erklärt, nicht so richtig. 47

48 Was gibt der Sender von sich zu erkennen Die vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun Worüber ich informiert werde. Was bei mir erreicht werden soll Was von mir gehalten wird. ACHTUNG: Es werden immer alle vier Ebenen gehört! 48

49 BEI DEN ENTSCHLÜSSELUNGEN GIBT ES - BIS AUF DIE SACHEBENE KEIN RICHTIG ODER FALSCH! Bei der aktiven Gesprächs-führung können Sie so Es ist von Nutzen, wenn man eine gute Vorstellung davon hat, welches seiner Ohren sensibler und welches ein wenig taub ist. Stolpersteine vermeiden und Ihr Ziel im Blick 49

50 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Reagieren auf das Verstandene 1. Pseudo-Zuhören Hat meist die Form: Ich verstehe, bei mir ist das genauso... oder Das kenn` ich, weißt du, bei mir ist... und geht nicht wirklich auf den Gesprächspartner ein, sondern dient als Floskel, um selbst zu reden. Aktive Gesprächssteuerung! 50

51 Das ZIEL: Verstehen, emotional unterstützen Reagieren auf das Verstandene 2. Aufnehmendes aktives Zuhören Aufnahmebereite Zuwendung signalisieren (durch Körperhaltung, Blickkontakt, verbale Ermutigung wie Mhm, Und dann?, Erzählen Sie weiter usw.) Ausreden lassen Auf eigene Redeanteile verzichten ( aufmerksam schweigen ) (nach Weisbach 2003) Aktive Gesprächssteuerung! 51

52 ÜBUNG ZUHÖREN KOMMUNIKATION, Dipl.-Psych. Peter Keins 52

53 ÜBUNG: AKTIVES ZUHÖREN Suchen Sie sich eine Partnerin/einen Partner, am besten jemanden, mit der/dem sie nicht zusammen arbeiten. Führen Sie jeweils ein 3- minütiges Gespräch. 53

54 ÜBUNG: AKTIVES ZUHÖREN Thema: ein Ereignis in der Praxis, das Sie bewegt hat. Aufgabe der Erzählerin: erzählen Aufgabe der Zuhörerin: aktiv zuhören, die Erzählerin verstehen UND auf die Zeit achten (nach 3 Minuten das Gespräch beenden). 54

55 ÜBUNG: AKTIVES ZUHÖREN Auswertung Das chinesische Schriftzeichen für zuhören Ohr Augen Ungeteilte Aufmerksamkeit Herz 55

56 Was bedeutet es an Krebs zu erkranken? Sturz aus der normalen Wirklichkeit N. Gerdes Die innerpsychische Balance kommt aus dem Gleichgewicht 56

57 Emotionale Stadien bei Traumata Schock und Ablehnung Frieden und Hinnahme Zorn und Wut Verhandeln Feilschen mit Gott Kummer und Schmerz Nach Elisabeth Kübler-Ross 57

58 Wesentliche Belastungen, die mit der Diagnose Krebs einhergehen Faller, Todesdrohung - Verletzung der körperlichen Unversehrtheit - Autonomieverlust - Verlust von Aktivitäten - Soziale Isolierung - Stigmatisierungsangst - Bedrohung der sozialen Identität und des Selbstwertgefühls Zusätzlich zu den körperlichen Phänomenen! 58

59 Jeder Mensch ist anders 59

60 => also reagiert jeder Mensch auf die Krebserkrankung anders Nur einige Daten: Anpassungsstörung 31-47% PTBS 4-10% einzelne Symptome bei 48%: z.b. Nachhallerinnerungen ( flashbacks ), Vermeidung, Unruhe, Schlaflosigkeit Angst u./o. Depression 15-25% Konditionierte Symptome, z.b. Antizipation von Nebenwirkungen wie z.b. Übelkeit, Erbrechen vor der Chemotherapie Dr. med. C. Kleiber 60

61 Patienten, die sich psychisch aktiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen und kämpfen haben höhere Heilungschancen und längere Lebenserwartungen. Bessere Chancen Hoher Kampfgeist Schlechtere niedriger Kampfgeist Chancen Tschuschke et al. (2001): Associations between coping and survival time of adult leukemia patients... Journal of Psychosomatic Research 50:

62 Woher kommt dieser Kampfgeist? Resilienz = die Fähigkeit, in der Krise die Chance zu sehen und zu nutzen oder ich weiß, wofür es sich zu kämpfen lohnt.. 62

63 Was macht das Leben lebenswert? 63

64 Bedürfnisse Selbstverwirklichung: das Leben in Freiheit selbst gestalten Spiritualität, Religion Ich-Bedürfnisse: Aufmerksamkeit, Anerkennung/Geltung, Kompetenzerwerb Erfolg, Macht, Status Soziale Bedürfnisse: Familie, Freundschaft Gruppenzugehörigkeit, Zuwendung Sicherheitsbedürfnisse: materielle, berufliche Sicherheit, Wohnen, Arbeit, gewohnte Umgebung Grundbedürfnisse: Atemluft, Nahrung, Flüssigkeitszufuhr, Schlaf Bedürfnispyramide nach Harold Abraham Maslow ( ) 64

65 Lebens-Balance-Modell nach N. Peseschkian Gesundheit Ernährung Erholung, Fitness, Entspannung Lebenserwartung Sinn Körper Lebens- Balance Guter Beruf Geld/Erfolg Karriere Wohlstand Vermögen Leistung/ Arbeit Religion/Glaube Liebe Selbstverwirklichung Erfüllung Philosophie Zukunfts-/Sinnfragen Kontakt Freunde Familie Zuwendung Anerkennung Eingebundensein 65

66 Lebensqualität ist für den jeweiligen Patienten abhängig vom Zeitpunkt des Krankheitsgeschehens ( Diagnosestellung, Rückfall)... von der Art des Umgangs mit der Krankheit (Coping) und von seiner Persönlichkeitsstruktur 66

67 Die Phasen der Krisenverarbeitung Erika Schuchardt 1. Phase 1 Ungewissheit 2. Phase 2 Gewissheit 3. Phase 3 Aggression 4. Phase 4 Verhandeln 5. Phase 5 Depression 6. Phase 6 Annahme 7. Phase 7 Aktivität 8. Phase 8 Solidarität 67

68 Coping, Krisenbewältigungsmöglichkeiten Resignation, passive Hinnahme Kognitive Strukturierung, Einstellung Ablenkung von der Krankheit Soziale Kontakte Mitwirkung Kämpferische Einstellung 68

69 Was können wir tun? hilfreiche Coping-Strategien aufbauen fördern entdecken 69

70 Die Angehörigen Angehörige als Mitbetroffene Angehörige als Unterstützer Angehörige als Nervensägen 70

71 Angehörige als Mitbetroffene Angst vor Verlust / Trennung (Trennungen alleine wegen der Erkrankung sind eher selten.) Ungewissheit bzgl. des Krankheitsverlaufs; Zukunftsangst ( Was wird als nächstes geschehen? Was kommt noch? ) 71

72 Angehörige als Mitbetroffene Patienten sehen = Mitleiden (Mitaushalten von Schmerzen, Schlafschwierigkeiten etc.) Hohe emotionale Betroffenheit (Mögliche psychische Beeinträchtigungen der Angehörigen Depressionen) 72

73 Angehörige als Mitbetroffene Erlebte Hilflosigkeit ( Ich kann nichts tun! ) Einschränkungen im Alltag (alte Gewohnheiten müssen aufgegeben werden, Einschränkung der Mobilität.) Veränderte / neue Rollen (in der Familie) bedeuten neu zu verteilende bzw. verteilte Aufgaben und Verantwortungen Unterschiedliche Interessen der Familienmitglieder ( Wer denkt an mich?! ) Finanzielle Probleme 73

74 Angehörige als Unterstützer Es ist keine Selbstverständlichkeit (mehr?), dass Angehörige als Unterstützer tätig werden (können). Jedoch ist dies in den allermeisten Fällen so. Aber: es kann nicht einfach vorausgesetzt werden. Wenn der Patient Unterstützung benötigt, ist der Angehörige erst neutral zu fragen, ob und inwieweit er unterstützen kann. Unterstützungsaufgaben sollten klar beschrieben werden, auch der zeitliche und emotionale Aufwand sollte klar thematisiert werden incl. der Möglichkeit, eine Aufgabe wieder abgeben zu können. 74

75 Angehörige als Nervensägen Wenn Angehörige als Nervensägen erscheinen, so hat dies meist Ursachen, die in deren Mitbetroffenheit zu finden sind (fehlende Distanzierungsmöglichkeiten). Die Unsicherheiten und vielfältigen Belastungen verursachen recht unterschiedliche Verhaltensweisen. Die Bandbreite reicht von starkem Rückzug bis hin zu offensivem oder gar aggressivem Auftreten. 75

76 Angehörige als Nervensägen Immer wieder bestreiten Angehörige (vor anderen UND sich selbst), dass sie stark belastet sind. Echte Nervensägen sind selten. Wenn wir jemanden als Nervensäge einschätzen, sollten wir kurz inne halten und uns fragen, wie wir zu dieser Einschätzung kommen und was wir selbst damit zu tun haben. Angehörige haben kein Recht, über Informationsstand und Behandlung eines mündigen, einwilligungsfähigen Patienten zu entscheiden! 76

77 Nicht die Dinge an sich beunruhigen uns, sondern die Bedeutung, die wir ihnen geben! Epiktet

78 Fehler und Gefahren in der Kommunikation Fehlerhaft oder besser problematisch können unsere eigenen, oft unreflektierten Rollen und damit Impulse in der Gesprächsführung und unsere Überzeugungen sein. 78

79 Die beste Möglichkeit, Fehler zu vermeiden kann sein, immer wieder einmal sich selbst im Arbeitsalltag genau zuzuhören und zu beobachten. 79

80 So lassen sich schlechte Routinen vermeiden und man bleibt wach für das, was wir immer tun, wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind: 80

81 KOMMUNIZIEREN! 81

82 Weniger ist mehr!!! 82

83 BERUFSROLLE Nähe-Distanz Kollegiale Reflexion 83

84 Bin ich? und wenn Ja, wie viele? Frau, Mann im Beruf, PartnerIn, ManagerIn eines kleinen Familienunternehmens, Was noch? Welche Rolle spielt mein Beruf? Welche Rolle spiele ich in dem Beruf? 84

85 Wer bin ich? Was kennzeichnet mich in diese einzelnen Rollen? Welche Werte, inneren Überzeugungen, Glaubenssätze tragen mich in den jeweiligen Rollen? Sind sie identisch oder differieren sie vielleicht auch je nach Rolle? 85

86 Wer bin ich? Wie viele Lebenshüte trage ich? Lothar Seiwert 86

87 BERUFSROLLE Beschreiben Sie mir bitte Ihren Beruf. Berufsbezeichnung (in der Praxis) Aufgaben (offiziell) Aufgaben (tatsächlich) 87

88 BERUFSROLLE Fünf ½ Fragen: 88

89 BERUFSROLLE Was ist das Anstrengendste an Ihrer Arbeit? 89

90 BERUFSROLLE Wie nahe (körperlich und seelisch) können Ihnen Menschen bei Ihrer Arbeit kommen? 90

91 BERUFSROLLE Wie passen Sie bei Ihrer Arbeit auf sich auf? 91

92 BERUFSROLLE Was ist das Angenehmste an Ihrer Arbeit? Was macht am meisten Spaß? 92

93 BERUFSROLLE Wie tauschen Sie sich im Team aus? 93

94 BERUFSROLLE Strukturiertes Vorgehen / Rollen: Gesprächsführerin Erzählerin Beratende 94

95 BERUFSROLLE Gesprächsführerin beginnt/beendet achtet auf Einhaltung der Regeln 95

96 BERUFSROLLE Erzählerin Gibt Informationen, nachvollziehbar, strukturiert Hört konzentriert zu (keine Diskussionen) Wählt aus den Angeboten das aus, was für sie passt. 96

97 BERUFSROLLE Beraterinnen Hören konzentriert und interessiert zu Entwickeln Ideen, Vorschläge, Lösungsoptionen Verkneifen sich Ratschläge, Belehrungen, Bewertungen usw. 97

98 BERUFSROLLE Reflexion / Spielregeln Nicht kommentieren Nicht bewerten / urteilen sondern aus der Ich- Perspektive beschreiben Klärung von Problemen im Team 98

99 BERUFSROLLE Reflexion /Spielregeln Angebote: Ideen, Vorschläge, Lösungsoptionen - > Für mich bedeutet das 99

100 BERUFSROLLE Reflexion / Spieregeln Für mich bedeutet das Mich hätte das. Ich habe gehört, das 10 0

101 Verändere ich mich, verändere ich die Welt!!! 101

102 Vielen Dank! Michaela Pawlowski Diplom-Psychologin 102

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