Aktuelles von der gematik: Testvorbereitungen
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- Uwe Michel
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1 Aktuelles von der gematik: Testvorbereitungen Benno Herrmann Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße Berlin 1
2 Das deutsche Gesundheitssystem Hausärzte Krankenhäuser Apotheker Rehabilitationszentren 123 Gesetzliche Krankenversicherungen 90% (~70 Mio.) gesetzlich Versicherte Krankenhäuser Apotheken Haus-, Fach- und Zahnärzte (inkl. psychologische Psychotherapeuten) 2,3 Millionen sonstige Gesundheitsberufe (Gesundheitsfachberufe und -handwerker) 80,2 Millionen Einwohner Zahnärzte Fachärzte Krankenversicherungen Elektronische Gesundheitskarte (egk) Versicherte weitere Gesundheitsberufe 2
3 gematik als Kommunikationszentrum Beirat der gematik Patientenverbände Verbraucherschutzverbände Industrie, Industrieverbände Politik gematik Gesellschafter Vertreter der nicht verkammerten Heilberufe Pflege Wissenschaft Bundesbehörden (z.b. BSI) Vertreter der Länder Leistungserbringerorganisationen Vertreter weiterer Gruppen (z.b. Kommission der Europäischen Gemeinschaft, Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.v.) 3
4 gematik: Kompetenzzentrum der egk/ti Konzeption: Erstellung von Konzepten und Spezifikationen zur Definition der Standards für Produkte und Prozesse. Vergabe: Sie vergibt die Aufträge für die Entwicklung, die Testmaßnahmen, die Steuerung und das Controlling der beauftragten Industriepartner. Test: Verfahren, die die Sicherheit, Funktionalität, Interoperabilität und Qualität der Produkte der TI gewährleisten. Zulassung: Erteilung von Zulassungen bei positivem Nachweis der vollständigen und korrekten Umsetzung der Anforderungen und der damit verbunden Eignung der Produkte für die TI. Betriebsverantwortung: Die gematik wacht über den Betrieb der TI und trägt die Gesamtverantwortung. Kommunikation: Unterstützung und Begleitung der Gesellschafter und zentraler Ansprechpartner zu den Themen egk und TI. 4
5 Terminvorgaben aus ehealth-gesetz Im Kabinettsentwurf zum ehealth-gesetz sind seitens des Gesetzgebers konkrete Terminvorgaben festgesetzt. Versichertenstammdatenmanagement erforderliche Maßnahmen für Einführung VSDM abgeschlossen und eine Vergütungsregelung ist zwischen den BMV-Parteien abgeschlossen alle Leistungserbringer (Ausnahme: Apotheken) an TI angeschlossen und nutzen VSDM Notfalldatenmanagement Vergütungsregelung für NFDM zwischen den BMV-Parteien abgeschlossen erforderliche Maßnahmen für Einführung NFDM abgeschlossen elektronischer Medikationsplan (>=3 Medikamente) Vereinbarung nutzungsbezogene Zuschläge für egk-medikationsplan zwischen den BMV-Parteien abgeschlossen erforderliche Maßnahmen für Einführung emedikationsplan abgeschlossen Übermittlung elektronischer Dokumente Spezifikationen für Anwendungen zur Übermittlung von elektronischen Dokumenten sind veröffentlicht Zulassungsmodalitäten und Prüfkriterien für Anwendungen zur Übermittlung von elektronischen Dokumenten sind zu veröffentlichen elektronischer Arztbrief Arztbrief Ende der Anschubfinanzierung elektronischer Entlassbrief Struktur des elektr. Entlassbriefs Entlassbrief Ende der Anschubfinanzierung Weitere Themen: Aufbau eines elektronischen Interoperabilitätsverzeichnis Veröffentlichung der Vorgaben des BSI und BFDI zu den sicherheitsrelevanten Nutzungsvoraussetzungen der TI im Internet Nutzungsvoraussetzungen der TI mit den notwendigen Zulassungsbedingungen im Internet veröffentlichen 5
6 Anwendungszeitplan unter Bezug der Vergütungsregulation Planungshorizont Vergütungsregelungen Fünfjahresplan Terminierte Vergütungsregelung gemäß 291 VSDM Test egk mit Foto emedikationsplan 4 Versichertenstammdatenmanagement Notfalldate 2 n earztbrief (Anschubfinanzierung) Medikationsplan (Papier) 5 eentlassbrief (Anschubfinanzierung) Nutzung TI 6 TI Telekonsile Röntgen Sanktionen 1 Finanzielle Sanktionen gemäß 291 Absatz 2b Satz 6 und 7 für die Haushalte von GKV-SV, KZBV und KBV Finanzielle Sanktionen gemäß 291 Absatz 2b Satz 7 bis 9 für die Haushalte von GKV-SV, KZBV und KBV Finanzielle Sanktionen gemäß 291 Absatz 2b Satz 7 bis 9 für die Haushalte von GKV-SV, KZBV und KBV Vergütungen Vergütungsregelung emedikationsplan Vergütungsregelung Arztbrief über die TI Vergütungsregelung Entlassbrief über die TI Quelle: BMG aus Vortrag Beiratssitzung und Aufnahme der Terminvorgaben mit Sanktionen und Motivationen durch die gematik Stand: Juni
7 Erforderliche Maßnahmen VSDM Anforderungen aus dem Gesetz Aufgaben Erforderliche Maßnahmen, 291 Abs. 2b Satz 6 (Amtliche Begründung) Festlegung technischer Vorgaben Aufbau und Betrieb zentrale TI Voraussetzung Anbindung LE & Fachdienste Zulassungsverfahren Nachweis Funktionalität, Sicherheit & Praktikabilität in realen Versorgungsumgebungen Veröffentlichung technischer Vorgaben Aufbau und Betrieb zentrale TI Skalierung zentrale Komponenten (inklusive Intermediär) Anbindung Fachdienste Anbindung LE (Folgefolie) Veröffentlichung Verfahrensbeschreibungen und Antragsformulare für Produkte & Anbieter, Erprobungsergebnisse 7
8 Anbindung LE Erprobung & Produktivbetrieb ORS1 Los 1 und 2 1) Rolle SPED (Betriebskonzept) VPN-Zugangsdienst Konnektor mit gsmc-k Ein neues oder ein updatefähiges Kartenterminal mit gsmc-kt PVS/ZVS-Update Installation, Support User-Help-Desk G2 Los 3&4 (gematik) einen HBA eine SMC-B Erprobung Dienstleister vor Ort Konnektor mit gsmc-k Ein neues oder ein updatefähiges Kartenterminal mit gsmc-kt Installation, Support Anbieter Zugangsdienst VPN-Zugangsdienst User-Help-Desk PS-Hersteller PVS/ZVS-Update Produktivbetrieb Leistungserbringerorganisationen einen HBA eine SMC-B 1) Service Provider endnutzernahe Dienste 8
9 Schichtenmodell der gematik (Anwendungen, Projekte) Organspendeerklärung Arzneimitteltherapiesicherheit G2 G1 + Nutzungsvoraussetzungen der TI Notfalldatenmanagement Interoperabilitätsverzeichnis Gesundheitsdatendienste / elektronische Fallakte Qualifizierte Elektronische Signatur Medikationsplan Anwendung des Versicherten Kommunikation Leistungserbringer Versichertenstammdatenmanagement Infrastrukturtheme n Gesundheitsdaten -dienste -Basis Basis TI Erweiterungen egk Basis Telematik Infrastruktur - Online Rollout (Stufe 1) n 1)Konnektor Release 9
10 Testregionen der gematik - Erprobung Die Testregionen der Telematikinfrastruktur und der elektronischen Gesundheitskarte: Testregion Nordwest mit regionalen Vertretungen in: Bochum Nordrhein-Westfalen Kiel Trier Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Testregion Südost mit regionalen Vertretungen in: Ingolstadt Bayern Löbau/Zittau Sachsen Erprobungsteilnehmer sind pro Region: 375 Ärzte/Psychotherapeuten, 125 Zahnärzte, 5 bzw. 6 Krankenhäuser und 1 Universitätsklinikum= 500 Erprobungsteilnehmer x 2 Regionen = 1000 Erprobungsteilnehmer Bundesweites Netz mit Anbindung aller zur Zeit 123 gesetzlichen Krankenkassen 10
11 Industriepartner 11
12 Kriterien für f r die Erprobung Umfangreiche Testung der Telematikinfrastruktur und ihrer Produkte vor der flächendeckenden Einführung Nachweis von Praxistauglichkeit Stabilität Sicherheit Datenschutz Kompatibilität Interoperabilität 12
13 Nutzungsvoraussetzungen der Telematikinfrastruktur (TI) Ziele Öffnung der TI für weitere Anwendungen im Gesundheitswesen Grundlage dafür schaffen, dass sich die TI perspektivisch als die maßgebliche Infrastruktur für das deutsche Gesundheitswesen entwickeln kann Aufgaben der gematik Festlegung der Voraussetzungen für die Nutzung der TI, die durch Anbieter von Anwendungen gemäß 291a Absatz 7 Satz 3 SGB V zu erfüllen sind, in Abstimmung dem BSI und dem BfDI bis Festlegung des Bestätigungsverfahrens sowie der dazu erforderlichen Prüfkriterien in Abstimmung mit dem BSI bis Wesentliche Rahmenbedingungen Vorrangige Behandlung von Anwendungen, die der Erfüllung von gesetzlichen Aufgaben der Kranken- und Pflegeversicherung dienen Keine negative Beeinflussung von Datenschutz, Sicherheit, Verfügbarkeit und Nutzbarkeit der TI 13
14 Wir vernetzen das Gesundheitswesen. Sicher. gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh 14
15 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! Benno Herrmann Leiter Unternehmenskommunikation und Marketing gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh benno.herrmann@gematik.de Diese Unterlage dient der Information des Empfängers. Das enthaltene Bildmaterial ist urheberrechtlich geschützt. Eine Nutzung dieser Unterlage inklusive des Bildmaterials zu anderen Zwecken ist daher nicht gestattet. 15
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