Vertiefte Grundlagen Graphentheorie
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- Ulrich Schuster
- vor 8 Jahren
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1 Bauinformatik Vertiefte Grundlagen Graphentheorie 6. Semester 8. Übung Webservices Technische Umsetzung am Beispiel Flächenträgheitsmoment äg e e und Biegemoment e
2 Benutzte Software ECLIPSE: Programmierumgebung Apache Tomcat: http-server und Servlet-Container (Java-Engine) Apache Axis2: SOAP-Engine zur Ausführung von Webservices SOAP-UI: Generisches User Interface, Übergabe der Parameter auf SOAPbasis Notwendige Vorkenntnisse Internetgrundlagen (Rechner im Netz, Adressierung) Java Tomcat-Server SOAP, SOAP-Engine WSDL 2
3 Webservice Flächenträgheitsmoment Java-Klasse: public class ftm { public double fltm(double b, double h){ double fltm = b*math.pow(h, 3)/12; return fltm;}; } Webservice-WSDL: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <wsdl:definitions xmlns:wsdl=" xmlns:ns1=" xmlns:wsaw=" xmlns:http=" xmlns:ns0 =" xmlns:xs=" xmlns:mime=" xmlns:soap=" xmlns:soap12 =" targetnamespace=" <wsdl:documentation>ftmservice</wsdl:documentation> <wsdl:types> <xs:schema xmlns:ns=" attributeformdefault="qualified" elementformdefault="qualified" targetnamespace=" <xs:element name="fltm"> <xs:complextype> <xs:sequence> <xs:element minoccurs="0" name="b" type="xs:double"/> <xs:element minoccurs="0" name="h" type="xs:double"/> </xs:sequence> / l T 3
4 Erstellen eines Webservice (1) In ECLIPSE Java-Projekt (Dynamic Web Project) anlegen Java-Klasse anlegen Java-Logik implementieren Beispiel: hier Java-Implementierung der Berechnung des Flächenträgheitsmoments eines Rechteckquerschnitts, umgesetzt in der Programmierumgebung ECLIPSE 4
5 Erstellen eines Webservice (2) Automatisches Erzeugen eines WS aus der Javaklasse mittels Assistenten (Der Assistent ist das Eclipse-Plugin "Service Archive Generator Wizard ; zu beziehen über ) 5
6 Erstellen eines Webservice (3) Assistent erzeugt ein aar-archiv, das die Java-Klasse enthält, sowie die Ordner META-INF und lib META-INF enthält den Deployment Descriptor des Services (sh. nächste äht Folie) lib enthält ggf. verwendete und mit exportierte Java-Bibliotheken Das aar-archiv wird in das Verzeichnis webapps\axis2\web-inf\services auf dem Tomcat Server kopiert 6
7 Erstellen eines Webservice (4) Services.xml = Deployment descriptor des services Ist eine Konfigurationsdatei, die beschreibt, wie Axis2 den Service deployen (entfalten) soll Achtung: Dies ist nicht die WSDL (WSDL wird von AXIS bei ihrem Aufruf automatisch erzeugt) 7
8 Erstellen eines Webservice (5) Beim Start des Tomcat-servers werden die Services im Verzeichnis deployed und die wsdl aus der im aar-archiv enthaltenen Java-Klasse automatisch erzeugt. Die wsdl ist dann abrufbar. C:\JavaCase\apache-tomcat \bin\ startup.bat C:\JavaCase\apache-tomcathttp://localhost:9762/axis2/services/listServices \webapps\axis2\WEB-INF\services 8
9 Aufruf der wsdl über die entsprechende URL 9
10 Aufruf des Service über SOAP-UI (1) Das Programm SOAP-UI ist ein generischer Client; er ermöglicht den Aufruf eines WS ohne dafür einen eigenen Client zu programmieren Die WSDL wird eingelesen und in eine SOAP-Nachricht übersetzt (sh. Folgende Folien) 10
11 Aufruf des Service über SOAP-UI (2) Eingabe der URI des Webservice, von dem holt sich SOAP-UI das WSDL-Dokument In unten dargestellten Fall läuft der Applikationsserver auf localhost; Bei einem Server im Internet wäre das dann entsprechend die IP-Adresse, der PORT (hier 9762), über den auf Tomcat zugegriffen wird, wird bei der Konfiguration von Tomcat festgelegt. 11
12 Aufruf des Service über SOAP-UI (3) Die WSDL wird geladen und in eine SOAP-Anfrage übersetzt 12
13 Aufruf des Service über SOAP-UI (4) Die Parameter können eingegeben werden 13
14 Aufruf des Service über SOAP-UI (5) Der Service liefert eine SOAP-Antwort zurück, die das Ergebnis enthält 14
15 Clients Die Programmierung eines Clients entspricht im wesentlichen der Programmierung geiner grafischen Benutzerschnittstelle, durch welche die Parameter in den SOAP-Request eingebunden werden, der Service aufgerufen und die SOAP-Response-Nachricht angezeigt wird. 15
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