Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg"

Transkript

1 Erfassung windkraftsensibler Vogelarten im Zusammenhang mit der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg (Untersuchungen im Zeitraum März Juli 2014) Stand: 30. Juli 2014 Hinweis: Aus Artenschutzgründen fehlt in dieser Fassung die Karte mit der Darstellung der Brutplätze. Auch sind die genauen Ortsangaben zu Brutvorkommen im Text geschwärzt. Auftraggeber Verbandsgemeindeverwaltung Asbach Flammersfelder Straße Asbach Bearbeiter Dipl. Biol. R. Thierfelder Dr. C. Mückschel unter Mitarbeit von C. Nohles, BSc. Biologie Auftragnehmer Büro für Landschaftsökologie Auf der Lützelbach Weilburg phone: / fax : / info@landschaftsoekologie.com Internet: 1

2 INHALT 1 Einleitung Untersuchungsgebiet Methode Ergebnisse Konfliktpotenzial mit WEA... 9 Rot- und Schwarzmilan...10 Schwarzstorch...10 Uhu Fazit Anhang Literatur

3 1 EINLEITUNG Im Bereich des FFH-Gebietes Asberg (FFH ) ist die Errichtung von Windenergieanlagen (WEA) geplant. Durch Bau und Betrieb von WEA können aufgrund folgender Konfliktfelder negative Auswirkungen auf die Avifauna entstehen: Entwertung von essentiell bedeutenden Brut- und Rastgebieten durch Scheuch- oder Meideeffekte direkte Individuenverluste und Verletzungen durch Kollisionen ( Vogelschlag ) lokale Barriere-Effekte für den bodennahen Vogelzug (weiträumiges Umfliegen der Anlagen). Diese Beeinträchtigungen können aufgrund des ausgedehnten Aktionsraumes vieler Großvogelarten weit über den engeren Bereich der WEA-Standorte hinauswirken und so zu artenschutzrechtlichen Konflikten mit dem Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG 44 Abs. 1) führen. Zur Einschätzung artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände insbesondere in Bezug auf die beiden Konfliktfelder Meideverhalten und Kollisionsrisko wurden daher von der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW) Abstandsempfehlungen zwischen Brutplätzen windkraftsensibler Arten und WEA definiert (vgl. Tab. 1 und Tab. 2). Dabei wird unterschieden zwischen einem Mindestabstand sowie einem Prüfbereich zwischen Brutplatz und WEA. Liegt der Brutplatz innerhalb des Mindestabstandes, können artschutzrechtliche Verbotstatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes eintreten ( 44 Abs. 1 BNatSchG). WEA können dann nur genehmigt werden, wenn weitergehende Untersuchungen (in der Regel Raumnutzungsanalysen) belegen, dass keine artenschutzrechtlichen Verbotstatbestände auftreten. Innerhalb des Prüfbereiches ist zu erfassen, ob Nahrungshabitate, Schlafplätze oder andere wichtige Habitate der betreffenden Art vorhanden sind. Auch hier können weitergehende Untersuchungen notwendig werden, wenn z.b. aufgrund der Landschaftsstruktur oder Landnutzung zu erwarten ist, dass für die Art essentielle Habitate durch Bau oder Betrieb der WEA betroffen sind. Da aufgrund der oben geschilderten großen Wirkräume von Windparks durch die WEA- Planung im FFH-Gebiet Asberg negative Auswirkungen auf die Avifauna in der VG Asbach möglich sind, beauftragte die VG Asbach das Planungsbüro für Landschaftsökologie mit einer Erfassung windkraftsensibler Vögel im Umfeld der WEA-Planung. Ziel war es, das artenschutzrechtliche Konfliktpotenzial der WEA-Planung einschätzen zu können. Das vorliegende Gutachten stellt die Ergebnisse dar. 3

4 Tab. 1: Kollisionsgefährdete Vogelarten In Spalte 2 sind Abstandsempfehlungen zu nachweislichen Brutvorkommen angeben und in Spalte 3 die Prüfbereiche, innerhalb derer zu prüfen ist, ob Nahrungshabitate, Schlafplätze oder andere wichtige Habitate der betreffenden Art (Artengruppe) vorhanden sind. Nach der zentralen Fundkartei für Vogelschlag an WEA in Deutschland bei der Staatlichen Vogelschutzwarte des Landes Brandenburg, sind bislang vor allem Vögel der Offenlandschaft als Schlagopfer nachgewiesen. Viele können aufgrund ihrer Seltenheit stark von Verlusten in den ohnehin relativ kleinen Populationen beeinträchtigt werden. Art, Artengruppe Abstandsempfehlungen und Prüfbereiche Mindestabstand (WEA zu Brutvorkommen) Prüfbereich Baumfalke Falco subbuteo m Fischadler Pandion haliaetus m m Rohrweihe Circus aeruginosus m m Rotmilan Milvus milvus m m Schwarzmilan Milvus migrans m m Schwarzstorch Ciconia nigra m m Uhu Bubo bubo m m Wanderfalke Falco peregrinus m - Weißstorch Ciconia ciconia m m Wiesenweihe Circus pygargus m m Brutvogellebensräume nationaler, landesweiter und regionaler Bedeutung, z. B. Wiesenlimikolen Bekassine Gallinago gallinago und Kiebitz Vanellus vanellus),kiebitz -Vorkommensschwerpunkte auch in Ackerlandschaften) Koloniebrüter 500 m m Kormoran Phalacrocorax carbo m m Reiher Ardeidae (Graureiher Ardea cinerea, Purpurreiher Ardea purpurea) Möwen Laridae (z. B. Lachmöwe Larus ridibundus, Mittelmeermöwe Larus michahellis) Seeschwalben Sternidae (z. B. Flussseeschwalbe Sterna hirundo) m m m m m m 4

5 Tab. 2: Besonders störungsempfindliche Vogelarten In Spalte 2 sind Abstandsempfehlungen zu nachweislichen Brutvorkommen angeben und in Spalte 3 die Prüfbereiche, innerhalb derer zu prüfen ist, ob Nahrungshabitate, Schlafplätze oder andere wichtige Habitate der betreffenden Art (Artengruppe) vorhanden sind. Art Abstandsempfehlungen und Prüfbereiche Haselhuhn Tetrastes bonasia Mindestabstand (WEA zu Brutvorkommen) m um Vorkommensgebiete Prüfbereich Freihalten von Korridoren zwischen den Vorkommen Schwarzstorch Ciconia nigra m m Wachtelkönig Crex crex Wiedehopf Upupa epops Ziegenmelker Caprimulgus europaeus 500 m um regelmäßig besetzte Schwerpunktgebiete m um Schwerpunktvorkommen 500 m um regelmäßig besetzte Brutvorkommen m Zwergdommel Ixobrychus minutus m m Besonders schützenswert sind auch die überregional bedeutenden Rast-, Sammel-, Schlaf- und Mauserplätze sowie die damit korrespondierenden, essentiell bedeutenden Nahrungsflächen und Flugkorridore störungsempfindlicher Rastvogelarten. - 1 Quelle: VSW (2012) 5

6 2 UNTERSUCHUNGSGEBIET Als primäres Untersuchungsgebiet wurden die 1,5 km Pufferbereiche um die Grenze der VG Unkel auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde Asbach sowie im Rhein-Sieg-Kreis festgelegt. Anhand von Datenrecherchen wurden darüber hinaus weitere Vorkommen windkraftsensibler Arten in einem Umkreis von bis zu 6 km ermittelt, so dass sich eine ausreichende Grundlage zur Abschätzung des artenschutzrechtlichen Konfliktpotenzials bietet. Abb. 1: Abgrenzung des Untersuchungsgebietes und Darstellung weiterer Schutzgebiete im Umfeld. Kartengrundlage Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS); Geodatenbasis: Kataster- und Vermessungsverwaltung Rheinland-Pfalz. 6

7 3 METHODE Im Frühjahr 2014 wurde eine Revierkartierung windkraftsensibler Vogelarten im primären Untersuchungsgebiet (= 1,5 km Radius um das FFH-Gebiet Asberg, vgl. Abb. 1) durchgeführt. Die Ermittlung der Brutvorkommen der für die Untersuchung relevanten Arten erfolgte nach den Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands (Südbeck et al. 2005). Neben der Beobachtung von exponierten Standorten außerhalb der vermuteten Brutreviere erfolgte im Zuge dieser Erfassung zusätzlich eine Horstkartierung in geeigneten Waldbereichen. Tabelle 3 zeigt die Erfassungstermine sowie die jeweils vorherrschenden Witterungsbedingungen. Tab. 3: Erfassungstermine und vorherrschende Witterung Datum Witterung C, bedeckt, zeitweise Regen, frischer Wind aus W C, schwacher Wind aus O, sonnig C, wechselnd bedeckt, leichter Wind aus SW C, anfangs bedeckt, später klar, leichter Wind aus O Datenrecherchen und Überprüfungen bekannter Horststandorte erfolgten für das sekundäre Untersuchungsgebiet (= 3 km Radius um das FFH-Gebiet Asberg, vgl. Abb. 1). Folgende Datenquellen wurden dabei berücksichtigt: Abfrage der Daten der Artenschutzdatenbank Rheinland-Pfalz Artenschutzrechtliche Prüfung gemäß 44, 45 BNatSchG zur Ausweisung von Flächen für Windenergieanlagen im Rahmen der Fortschreibung des Flächennutzungsplans Teilbereich Windkraft, der Stadt Unkel. Teil 1: Avifauna. (Planungsbüro Valerius 2012) Dr. P. Bergweiler, Arbeitskreis Natur- und Umweltschutz e.v. A. Bornstein, BUND Rhein-Sieg-Kreis A. Baumgartner, BUND Rhein-Sieg-Kreis G. Jammes, Leiter FBB Siebengebirge F. Haufler, Leiter FBB Ittenbach Internetquellen

8 4 ERGEBNISSE Im Rahmen der vorliegenden Erfassung konnten 13 Horste von Großvögeln ermittelt werden. Davon waren zwei Horste von Mäusebussarden sowie je ein Horst von Rotmilanen, Kolkraben und Habichten besetzt. Bei den weiteren Horsten konnten 2014 keine Hinweise auf eine aktuelle Brut beobachtet werden. Eine Fotodokumentation der Horste findet sich im Anhang (Tab. 5). Der kartierte Rotmilanbrutplatz liegt südöstlich knapp außerhalb des empfohlenen Prüfbereiches von 4 km. Aus dem Jahre 2012 ist zudem ein Brutplatz xxxxxxx in etwas weniger als 4 km bekannt. Ein traditionelles Brutrevier des Rotmilans wird zudem für das Umfeld xxxxxx angegeben (mdl. P. Bergweiler). Dieser Bereich xxxxx liegt etwa 2 km westlich der WEA-Planung. Vom Schwarzmilan gelangen mehrere Sichtbeobachtungen im Umfeld eines in 2012 besetzten Horstes. Ein Brutplatz konnte nicht ermittelt werden, wird aber im Umfeld des ehemaligen Brutstandortes vermutet, der sich etwa 2,5 km südwestlich des FFH-Gebietes Asberg befindet. Vom Uhu konnten durch Datenrecherche drei Brutplätze ermittelt werden (mdl. P. Bergweiler). Zwei dieser Brutplätze liegen xxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx xxxxxxx xxxxxx xxxxxx xxxxx. Diese traditionellen Brutplätze sind seit mehreren Jahren besetzt. Mit Abständen von ca. 1,2 km xxxxxx bzw. ca. 2 km xxxxx zum FFH-Gebiet Asberg liegen beide Standorte innerhalb des Prüfbereiches für Brutvorkommen des Uhus. Im Frühjahr 2014 brütete zudem erstmals ein Uhupaar innerhalb des Ausschlussgebietes (=1 km um die WEA-Planung). Die Brut verlief erfolglos, vermutlich aufgrund einer Störung durch Wildschweine (mdl. Mitteilung P. Bergweiler). Der Brutversuch innerhalb des Ausschlussbereiches zeigt jedoch die Eignung als Bruthabitat. Mit weiteren Bruten xxxxxxx ist zu rechnen, insbesondere dann, wenn die Brutbedingungen für diese Art verbessert werden. Vom Schwarzstorch konnte als nächster Brutplatz ein Horst in etwa 5 km Entfernung xxxxxxx ermittelt werden (xxxxxxxxx). Weitere Brutvorkommen existieren in diesem Umfeld, wie Revierleiter G. Jammes berichtete, ohne jedoch aus Gründen des Artenschutzes genauere Angaben zu den konkreten Horststandorten zu geben. Günstige Nahrungshabitate für den Schwarzstorch bietet der Kernbereich des FFH-Gebietes Asberg (Abb. 4), wo der scheue Vogel mehrfach in den frühen Morgenstunden beobachtet wurde (mdl. P. Bergweiler). Die Artenfinder-Datenbank weist zudem aus den Jahren 2010 bis Nachweise im 6 km Umkreis des FFH-Gebietes auf ( Die Beobachtungen häufen sich dabei besonders im Bereich um den Haller- und Schweifelder-Bach etwa 1,5 km östlich des FFH-Gebietes. Alleine 2013 wurden für dieses Gebiet sieben Brutzeitbeobachtungen gemeldet. 8

9 Abb. 4: Die Stillgewässer im FFH-Gebiet Asberg stellen gute Nahrungshabitate für den Schwarzstorch dar ( ). 5 KONFLIKTPOTENZIAL MIT WEA Zur Einschätzung des Konfliktpotenzials werden jeweils aktuelle Ergebnisse zum Kollisionsrisiko oder/ und zur Scheuchwirkung durch WEA angeführt. Ein Hilfsmittel bei der Abschätzung des Kollisionsrisikos ist die Datenbank der Schlagopfer, die von der Vogelschutzwarte Brandenburg geführt wird (Tab. 4). Tab. 4: Auswahl registrierter Schlagopfer an WEA in Rheinland-Pfalz (RL) und Deutschland (D) (Stand: , Datenerfassung seit 2002) sowie geschätzter Brutbestand in Deutschland im Bezugsjahr Art Schlagopfer 1 Brutbestand [Brutpaare] 2 RL Rotmilan Schwarzmilan Schwarzstorch Uhu Quelle: 1 Dürr (2014), 2 Südbeck (2007) D 9

10 ROT- UND SCHWARZMILAN Rotmilane gelten als besonders kollisionsgefährdet mit WEA. Die von der Vogelschutzwarte Brandenburg geführte Datenbank zu Vogelverlusten an WEA listet bisher 232 Funde toter Rotmilane unter WEA auf (vgl. Tab. 4). Gemessen an der Population - in Deutschland leben etwa Brutpaare (Mebs & Schmidt 2006) - ist der Rotmilan damit neben dem Seeadler das häufigste Schlagopfer an WEA in Deutschland. Vom nahe verwandten Schwarzmilan wurden dagegen bisher mit 23 Funden deutlich weniger Schlagopfer registriert. Ein Grund für die hohen Unfallzahlen des Rotmilans liegt wahrscheinlich in der fehlenden Meidung der Art von WEA. Untersuchungen in Brandenburg deuten sogar darauf hin, dass Rotmilane bevorzugt in der Umgebung der Anlagen nach Nahrung suchen (Mammen et al. 2009). Hier ist die Vegetationsbedeckung geringer bzw. sind die Bestandshöhen niedriger, evtl. wird der Greif auch durch Kollisionsopfer angelockt (LUWG 2010). In Brandenburg stehen WEA an erster Stelle der Verlustursachen beim Rotmilan (Langgemach 2010). Aufgrund der ermittelten Lage der aktuellen bzw. ehemaligen Brutstandorte von Rot- und Schwarzmilan ist von einem geringen Konfliktpotenzial für diese beiden Arten auszugehen. Alle Brutplätze liegen außerhalb der Mindestabstandsempfehlung. Eine überdurchschnittliche Nutzung des FFH-Gebietes als Nahrungshabitat erscheint für beide Milanarten unwahrscheinlich, da diese vorwiegend in der offenen Landschaft nach Nahrung suchen und geschlossene Waldgebiete meiden. SCHWARZSTORCH An WEA in Deutschland wurde bisher ein Schlagopfer gefunden (vgl. Tab. 4). Es handelte sich um einen Jungvogel, der im hessischen Vogelsbergkreis verunglückte. Erhebliche Beeinträchtigungen durch Meideeffekte treten nach aktuellen Erkenntnissen bei Schwarzstörchen der rheinland-pfälzischen Mittelgebirge erst bei Entfernungen von weniger als m zwischen WEA und Vogel auf (VSW 2012). Vor allem auf Grund der geringen Bestandszahlen in Deutschland wird von der LAG-VSW dennoch ein Mindestabstand von m zwischen WEA und Brutplatz empfohlen. Eine größere Gefahr scheint von Mittelspannungsleitungen in den Nahrungsgebieten des Schwarzstorches auszugehen. So sind in nur zehn Jahren im Kreis Ahrweiler mehr als 30 Jungstörche durch Anflug oder Berührung mit stromführenden Leitungen getötet worden (Isselbächer & Isselbächer 2001). Diese Unfälle zeigen, dass insbesondere junge und wenig erfahrene Schwarzstörche Hindernisse im Luftraum oft falsch einschätzen und so einer erhöhten Unfallgefahr ausgesetzt sind. Schwarzstörche nutzen nachweislich regelmäßig den Bereich der WEA-Planung sowie die umgebenden Flächen als Nahrungshabitat. Ein gesicherter Brutplatz liegt innerhalb des Prüfbereiches von 6 km. Um bei WEA-Planungen im FFH-Gebiet Asberg artenschutzrechtliche Verbotstatbestände für diese Art ausräumen zu können, ist daher die Durchführung einer Raumnutzungsanalyse nach den Vorgaben der LAG-VSW notwendig (VSW 2012). UHU Vor allem Straßenverkehr und Mittelspannungsmasten scheinen die größten Gefahrenquellen für Uhus darzustellen. Nach Hochrechnungen kommt etwa ein Viertel der in der Eifel ausgeflogenen Junguhus im Straßenverkehr um (Breuer 2008). Doch auch WEA können ein erhöhtes Konfliktpotenzial für Uhus bedeuten. Bisher wurden 15 Schlagopfer von Uhus an WEA gefunden (vgl. Tab. 4). Damit zählt der Uhu, gemessen an der 10

11 Populationsgröße, in Deutschland neben Rotmilan und Seeadler zu den am stärksten gefährdeten Arten durch Kollision mit WEA. Wie auch beim Rotmilan könnte ein Grund für die hohe Kollisionsrate die fehlende Meidung von WEA sein. So beobachteten Möckel & Wiesner (2007) einen Uhu, der in 200 m Entfernung zu einer WEA ruhte. Bereits die aus den Vorjahren bekannten traditionellen Brutplätze xxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx, die beide innerhalb des Prüfbereiches von 2 km liegen, erforderten aufgrund des großen Aktionsraumens des Uhus weitergehende Untersuchungen. Aus Telemetriestudien ist bekannt, dass Uhus in einem Radius von bis zu sechs Kilometer um den Brutplatz herum nach Nahrung suchen (Dalbeck 2003). Da 2014 zudem ein Uhu innerhalb des Ausschlussbereiches (= 1 km-pufferbereich um die WEA-Planung) brütete, können aktuell aufgrund artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände Windenergieprojekte im gesamten FFH- Gebiet Asberg nicht umgesetzt werden. 6 FAZIT Im Umfeld der WEA-Planung im FFH-Gebiet Asberg konnten im Rahmen der vorliegenden Untersuchung die folgenden windkraftsensiblen Brutvogelarten ermittelt werden: Rotmilan, Schwarzmilan, Schwarzstorch und Uhu. Während für Rot- und Schwarzmilan die WEA- Planung unkritisch erscheint, könnten für den Schwarzstorch artenschutzrechtliche Verbotstatbestände nur durch die Durchführung einer Raumnutzungsanalyse ausgeräumt werden. Aufgrund traditioneller Uhubrutplätze im 2 km Umkreis um das FFH-Gebiet und insbesondere aufgrund des Brutversuches eines Uhupaare innerhalb des Ausschlussbereiches (=1 km-puffer um die WEA-Planung) im Jahre 2014 können aktuell aufgrund artenschutzrechtlicher Verbotstatbestände Windkraftprojekte im gesamten FFH- Gebiet Asberg nicht umgesetzt werden. 11

12 7 ANHANG Tab. 5: Fotodokumentation Horste Angegeben werden jeweils der Horstbaum und die (geschätzte) Höhe des Horstes über dem Boden. Besetzte Horste sind grau unterlegt. Nr. Foto Einschätzung 1 Birke, ca. 8 m Brut Mäusebussard 2 Erle, ca. 10 m Greifvogelhorst, vermutlich Mäusebussard keine Hinweise auf Brut 3 Buche, ca. 15 m Brut Mäusebussard 4 Lärche, ca. 15 m Greifvogelhorst keine Hinweise auf Brut 12

13 5 Buche, ca. 25 m Greifvogelhorst, leicht zerfallen keine Hinweise auf Brut 6 Buche, ca. 20 m Greifvogelhorst Keine Hinweise auf Brut in 2012 Brut Schwarzmilan (Planungsbüro Valerius 2012) 7 Buche, ca. 25 m Greifvogelhorst, vermutlich Mäusebussard Keine Hinweise auf Brut 8 Buche, ca. 25 m Greifvogelhorst, vermutlich Brut Habicht Beobachtung Habicht am Horst zu Beginn der Brutsaison In 2012 Brut Habicht (Planungsbüro Valerius 2012) 13

14 9 Buche, ca. 25 m Greifvogelhorst Keine Hinweise auf Brut In 2012 Brut Rotmilan (Planungsbüro Valerius 2012) 10 Erle, ca. 10 m Greifvogelhorst, vermutlich Mäusebussard Keine Hinweise auf Brut 11 Douglasie, ca. 5 m Greifvogelhorst, leicht zerfallen Keine Hinweise auf Brut 12 Fichte, ca. 10 m Brut Kolkraben 14

15 13 Eiche, ca. 12 m Brut Rotmilan 8 LITERATUR Breuer, W. (2008): Stromtod bei Uhus. Anforderungen der Europäischen Vogelschutzrichtlinie. Ökol. Vögel 26: Braun, M.; Kunz, A.; Simon, L. (1992): Rote Liste der in Rheinland-Pfalz gefährdeten Brutvogelarten. In Fauna und Flora in Rheinland-Pfalz 1992 (6), S Dalbeck, L. (2003): Der Uhu Bubo bubo (L.) in Deutschland. Autökologische Analysen an einer wieder angesiedelten Population. Resümee eines Artenschutzprojektes: Shaker Verlag. Dürr, T. (2014): Vogel- und Fledermausverluste an Windenergieanlagen in Deutschland. Daten aus der zentralen Fundkartei der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt Brandenburg (Stand: ). Online unter: Abruf am Isselbächer, T. & Isselbächer, K. (2001): Vogelschutz und Windenergie in Rheinland-Pfalz - Gutachten zur Ermittlung definierter Lebensraumfunktionen bestimmter Vogelarten (Vogelbrut-, -rast- und -zuggebiete) in zur Errichtung von Windkraftanlagen geeigneten Bereichen von Rheinland-Pfalz. Natursch. Landsch.pflege: Langgemach, T., Krone, O., Sömmer, P., Aue, A. & Wittstatt, U. (2010): Verlustursachen bei Rotmilan (Milvus milvus) und Schwarzmilan (Milvus migrans) im Land Brandenburg. Vogel & Umwelt 18: LUWG (2010): Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland- Pfalz, (Bearbeiter: Thomas Wolf, Ludwig Simon und Dr. Walter Berberich): Naturschutzfachliche Aspekte, Hinweise und Empfehlungen zur Berücksichtigung von avifaunistischen und fledermausrelevanten Schwerpunkträumen im Zuge der Standortekonzeption für die Windenergienutzung im Bereich der Region Rheinhessen-Nahe. - Fachgutachten zur Identifizierung von konfliktarmen Räumen sowie zur Empfehlung von Ausschlussflächen für Windenergienutzung. Erstellt für die Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe. 52 Seiten + Karten. Mainz. Mammen, U., Kratsch, L., Mammen, K., Müller, T., Resetaritz, A. & Sinao, R. (2009): Interactions of Red Kites and wind farms: results of radio telemetry and field observations. in: Hötker, H. (2009) Birds of Prey and Wind Farms: Analysis of Problems and Possible 15

16 Solutions. Documentation of an international workshop in Berlin, 21st and 22nd October Mebs, T. & Schmidt, D. (2006): Die Greifvögel Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. Stuttgart Franckh-Kosmos. Möckel, R. & Wiesner, T. (2007): Zur Wirkung von Windkraftanlagen auf Brut- und Gastvögel in der Niederlausitz (Land Brandenburg). In Otis (15), Südbeck, P., Bauer, H., Boschert, M. Boye, P. & Knief, W. (2007): Rote Liste der Brutvögel Deutschlands. 4. Fassung, In Berichte zum Vogelschutz (44), Südbeck, P., Andretzke, H., Fischer, S., Gedeon, K., Schikore, T., Schröder, K. & Sudfeldt, C. (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands. Radolfzell. VSW (Staatliche Vogelschutzwarte) (2012): Naturschutzfachlicher Rahmen zum Ausbau der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz. Artenschutz (Vögel, Fledermäuse) und NATURA 2000-Gebiete. Autoren: Klaus Richarz, Martin Hormann, Matthias Werner, Simon Ludwig, Thomas Wolf. 16

Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung

Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung Akzeptanz der regenerativen Energien Artenschutzrelevante Aspekte bei Planung und Bau von Anlagen zur Windenergienutzung Folie 1 1. EINLEITUNG Welche Auswirkungen haben Windkraftanlagen auf artenschutzfachlich

Mehr

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW)

Länder-Arbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW) Abstandsregelungen für Windenergieanlagen zu avifaunistisch bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen besonders störempfindlicher oder durch Windenergieanlagen besonders gefährdeter Vogelarten Länder-Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Ergänzung der Rahmenstudie Windenergie zur Berücksichtigung des Arten- und Biotopschutzes (FÖA 2012)

Ergänzung der Rahmenstudie Windenergie zur Berücksichtigung des Arten- und Biotopschutzes (FÖA 2012) Landschaftsplan VG Ruwer Anhang 5: Ergänzung Rahmenstudie Windenergie Artenschutz A5.1 Anhang 5 Ergänzung der Rahmenstudie Windenergie zur Berücksichtigung des Arten- und Biotopschutzes (FÖA 2012) A6.1

Mehr

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz

Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz Vorhaben Windkraft und Natur- / Artenschutz - Wie passt das? - 23.05.2012 WINDSTROM BEI UNS 1 Warum diese Vorschriften und deren Entwicklung? Ziel: Erhaltung der biologischen Vielfalt Auswirkungen auf

Mehr

Artenschutz Belange bei Windenergie Anlagen

Artenschutz Belange bei Windenergie Anlagen Artenschutz Belange bei Windenergie Anlagen Dr. Klaus Richarz Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland Pfalz und Saarland Energiewende und Ausbau der Windenergie in Schotten und im Vogelsberg

Mehr

Windkraft und Artenschutz

Windkraft und Artenschutz RAin U. Philipp-Gerlach Stuttgart 23.06.2012 Informationsdienst Umweltrecht (IDUR) www.idur.de Artenschutz und Windkraft Sind die sog. Zugriffsverbote gem. 44 Abs. 1 BNatSchG durch die Errichtung einer

Mehr

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze

Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Spannungsfeld Windenergie und Naturschutz Konflikte und Lösungsansätze Referentin: Dipl.-Ökol. Dipl.-Ing. Claudia Bredemann Ökoplan - Bredemann, Fehrmann, Hemmer und Kordges, Essen Gliederung Problemstellung

Mehr

Stadt Porta Westfalica

Stadt Porta Westfalica Stadt Porta Westfalica Konzentrationszonen für Windenergieanlagen Erörterungstermin im Rahmen der 103. FNP-Änderung 07.01.2013 Sachgebiet Stadtplanung Dipl.-Ing. Björn Sassenberg Vorgeschichte Bereits

Mehr

Windenergie. Stand der Diskussion und

Windenergie. Stand der Diskussion und Windenergie aus Sicht des Naturschutzes Stand der Diskussion und Herausforderungen für den NABU Übersicht Energiewende Warum das Ganze? Wo wollen wir hin? Wo stehen wir? Warum Vorrang für Wind und Sonne?

Mehr

Fachliche und rechtliche Aspekte des Vogelschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung in Rheinland Pfalz

Fachliche und rechtliche Aspekte des Vogelschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung in Rheinland Pfalz Fachliche und rechtliche Aspekte des Vogelschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung in Rheinland Pfalz Dr. K. Richarz Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland Pfalz und Saarland unter

Mehr

Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford

Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford 1 Gesamträumliches Planungskonzept zum Masterplan Erneuerbare Energien der Stadt Herford Ermittlung von Suchräumen für eine Ausweisung von Konzentrationszonen für die Windenergienutzung Stand: August 2012

Mehr

Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen Regionalforstamt Hochstift Stiftsstr. 15, 33014 Bad Driburg Stadt Büren - Der Bürgermeister Abteilung Planen/Bauen/Umwelt Königsstraße 16 33142 Büren 05.09.2014

Mehr

Welche Vogelarten gelten aus welchen Gründen als windkraftsensibel?

Welche Vogelarten gelten aus welchen Gründen als windkraftsensibel? Welche Vogelarten gelten aus welchen Gründen als windkraftsensibel? Iris Otto, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie,

Mehr

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde

Dagmar Stiefel, Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Institut für Vogelkunde Welche Einflüsse von Windenergieanlagen sind auf die Population von windkraftsensiblen Vögeln sind zu erwarten? Ist die Arterhaltung das maßgebende Kriterium für die Einstufung als windkraftsensibel oder

Mehr

Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windernergie. Zwischenbericht Brutvögel/Fledermäuse

Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windernergie. Zwischenbericht Brutvögel/Fledermäuse Sachlicher Teilflächennutzungsplan Windernergie der VG Bopfingen Zwischenbericht Brutvögel/Fledermäuse Auftraggeber VG Bopfingen Marktplatz 1 73441 Bopfingen Auftragnehmer Planungsbüro für Landschaft,

Mehr

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche Energiegewinnung? Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Gliederung 1. Klimawandel findet statt 2. Auswirkungen auf Vögel

Mehr

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens

Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Fachtagung Schöner Schaden! Biodiversitätsschäden in der Umwelthaftungsrichtlinie Definition und Abgrenzung des Biodiversitätsschadens Universität für Bodenkultur Wien Department für Raum, Landschaft und

Mehr

Avifauna und Windenergieanlagen

Avifauna und Windenergieanlagen Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Avifauna und Windenergieanlagen Windenergieausbau und Umweltbelange in Einklang bringen Deutsch-französischer Erfahrungsaustausch, 26.09.2013

Mehr

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht

Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht Der Blauen als Windkraftstandort aus forstlicher und naturschutzfachlicher Sicht - Kurzvortrag - S k r i p t v e r s i o n Informationsveranstaltung Verein Bürgerwindrad Blauen Schliengen, 5. Mai 2011

Mehr

VEREINBARUNG. zwischen dem. Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. und der

VEREINBARUNG. zwischen dem. Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. und der VEREINBARUNG zwischen dem Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen und der Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen und schließen in dem Bewusstsein,

Mehr

Windenergie und Naturschutz

Windenergie und Naturschutz Windenergie und Naturschutz Mathias Reitberger Rechtsanwalt- Fachanwalt für Verwaltungsrecht Kanzlei Augsburg Bergiusstr. 15 86199 Augsburg Tel.: 08 21 / 90 630 0 Fax: 08 21 / 90 630 11 E- Mail: kanzlei@meidert-

Mehr

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität -

P. Schütz. Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - P. Schütz Der neue NRW-Leitfaden Windenergie Arten-/Habitatschutz - Vereinbarkeit von Energiewende und dem Erhalt der Biodiversität - 03.04.2014 Dr. Ernst-Friedrich Kiel MKULNV, Referat III-4 (Biotop-

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Fachliche Aspekte des Vogel- und Fledermausschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung im Saarland

Fachliche Aspekte des Vogel- und Fledermausschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung im Saarland Fachliche Aspekte des Vogel- und Fledermausschutzes im Rahmen des Ausbaus der Windenergienutzung im Saarland Dr. K. Richarz Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland Saarbrücken,

Mehr

Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Vorrangflächen zur Windenergienutzung Bau-, Verkehr-, Energie-und Umweltausschuss der Gemeinde Wald-Michelbach am 29.03.2012 TOP 4: Vorrangflächen zur Windenergienutzung hier: Informationen zum Sachstand 29.03.2012 1 Vorrangflächen zur Windenergienutzung

Mehr

Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation

Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation Bayerisches Landesamt für Umwelt Windkraft Schattenwurf von Windkraftanlagen: Erläuterung zur Simulation Die Bewegung der Rotoren von Windkraftanlagen (WKA) führt zu einem bewegten Schattenwurf, der mit

Mehr

Referat zum Thema. Wie können Gefährdungspotenziale für Vögel und Fledermäuse im Rahmen der regionalen Raumordnungsplanung berücksichtigt werden?

Referat zum Thema. Wie können Gefährdungspotenziale für Vögel und Fledermäuse im Rahmen der regionalen Raumordnungsplanung berücksichtigt werden? Referat zum Thema Wie können Gefährdungspotenziale für Vögel und Fledermäuse im Rahmen der regionalen Raumordnungsplanung berücksichtigt werden? Vorgetragen von Dieter Gründonner Landschaftsplaner und

Mehr

Energieatlas NRW. Platzhalter Grafik (Bild/Foto)

Energieatlas NRW. Platzhalter Grafik (Bild/Foto) Platzhalter Grafik (Bild/Foto) Energieatlas NRW Ellen Grothues, Christina Seidenstücker, Dr. Barbara Köllner Koordinierungsstelle Klimaschutz, Klimawandel LANUV NRW Ziel: Ausbau Windkraft in NRW (15% in

Mehr

Auftraggeber. HP&P GRUPPE Marburger Straße 112 35396 Giessen. Auftragnehmer

Auftraggeber. HP&P GRUPPE Marburger Straße 112 35396 Giessen. Auftragnehmer BEBAUUNG DES EHEMALIGEN HELIOS-GELÄNDES IN DER STADT BAD SCHWARTAU (AM HOCHKAMP 11): ARTENSCHUTZBEIRAG ZUM ABRISS EINER PRODUKTIONSHALLE UND EINES WOHNHAUSES Auftraggeber HP&P GRUPPE Marburger Straße 112

Mehr

Artenschutz bei der Planung von Windenergie

Artenschutz bei der Planung von Windenergie Artenschutz bei der Planung von Windenergie Grundlagen, Rechtsprechung, Konflikte mit besonderer Berücksichtigung windkraftsensibler Vogelarten wie Rotmilan und Schwarzstorch Dr Claus Albrecht Lütticher

Mehr

Biodiversität und Windkraft in Nordhessen

Biodiversität und Windkraft in Nordhessen Biodiversität und Windkraft in Nordhessen Biologische Vielfalt und Energiewende Aufgaben für die Zukunft Fachveranstaltung der HVNL und der Naturschutz - Akademie Hessen am 20.Februar 2015 in Wetzlar Dietrich

Mehr

19.12.2012. Kreishaus Siegburg. Gemeinde Hellenthal

19.12.2012. Kreishaus Siegburg. Gemeinde Hellenthal Informationsveranstaltung Windenergie für Städte und Gemeinden des Rhein-Siegkreises 19.12.2012 Kreishaus Siegburg Ausweisung von Vorranggebieten für Windkraftanlagen aus Sicht einer Kommune Gemeinde Hellenthal

Mehr

Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller am 13.07.2011 im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm

Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller am 13.07.2011 im Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm Schwambergerstr. 35 89073 Ulm Tel.: 0731/17608-0 Fax: 0731/17608-33 E-Mail: sekretariat@rvdi.de Homepage: www.rvdi.de Ergebnisprotokoll zur Veranstaltung Nutzung der Windkraft Windpotentialanalyse Donau-Iller

Mehr

Bundesländer Erlass / Empfehlung / Hinweispapier Vorrang Vorbehalt Eignung Anmerkungen

Bundesländer Erlass / Empfehlung / Hinweispapier Vorrang Vorbehalt Eignung Anmerkungen (BundLänder Initiative Windenergie, Stand Juni 2012) Informationsgrundlage (HINWEIS: Einige Bundesländer schreiben aktuell ihre Empfehlungen fort, sodass die Angaben zu überprüfen sind.) Gebietskategorien

Mehr

Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015

Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015 Anwohnerinformationsveranstaltung am 09. März 2015 Wer ist ELWEA? STAWAG Energie GmbH 2 WEA-Projekt Marl Polsum Übersichtskarte 1,4 km 0,9 km 3 WEA-Projekt Marl-Polsum - Projektentwicklung Geplanter Standort

Mehr

Internationales Altkatholisches Laienforum

Internationales Altkatholisches Laienforum Internationales Altkatholisches Laienforum Schritt für Schritt Anleitung für die Einrichtung eines Accounts auf admin.laienforum.info Hier erklären wir, wie ein Account im registrierten Bereich eingerichtet

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers. Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH

Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers. Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus der Sicht eines Projektierers Bingen, 29. Juni 2015 Markus Pauly juwi Energieprojekte GmbH Probleme bei der Kompensation von Windkraftanlagen aus

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Artenkataster. Hinweise zur Datenbereitstellung. Freie und Hansestadt Hamburg. IT Solutions GmbH. V e r s i o n 1. 0 0.

Artenkataster. Hinweise zur Datenbereitstellung. Freie und Hansestadt Hamburg. IT Solutions GmbH. V e r s i o n 1. 0 0. V e r s i o n 1. 0 0 Stand Juni 2011 Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt IT Solutions GmbH Artenkataster Auftraggeber Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Anleitung für die Hausverwaltung

Anleitung für die Hausverwaltung www.gruppenhaus.ch Version vom 15. September 2006 Autor Kontakt Gruppenhaus.ch GmbH support@gruppenhaus.ch Inhalt 1 Allgemeines... 2 1.1 Login... 2 1.2 Wenn Sie nicht mehr weiter wissen... 2 2 Belegungsplan...

Mehr

Sichtachsenstudie Windkraft und UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

Sichtachsenstudie Windkraft und UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal Sichtachsenstudie Windkraft und UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal Anlage 4 Visualisierungen fiktiver WEA auf potenziellen Flächen außerhalb des Rahmenbereiches Auftraggeber Zweckverband Welterbe Oberes

Mehr

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung

8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft. Frühzeitige Bürgerbeteiligung 8. Änderungsverfahren des Flächennutzungsplan 2015 des Planungsverbandes Unteres Remstal; Windkraft Weinstadt, 20.06.2012, Schnaiter Halle Rechtliche Rahmenbedingungen Ausgangssituation nach dem bestehenden

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen. im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses

Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen. im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses Berücksichtigung von Vögeln & Fledermäusen bei Planungen von Windkraftanlagen im Sinne des bayerischen Windkraft-Erlasses Bernd-Ulrich Rudolph,, Oktober 2012 Foto: W. Damrau Vögel Windkrafterlass Bayern

Mehr

Windkraft, überall ein heißes Thema!

Windkraft, überall ein heißes Thema! Windkraft, überall ein heißes Thema! Seit die Energiewende mit ihren ambitionierten Zielen propagiert wurde, geht es um das Überleben Deutschlands als Industrienation gegenüber einem energiepolitisch anders

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Stellungnahme der Bundesärztekammer

Stellungnahme der Bundesärztekammer Stellungnahme der Bundesärztekammer zum Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des 87 der Strafprozessordnung Berlin, 21. Februar 2012 Korrespondenzadresse: Bundesärztekammer Herbert-Lewin-Platz

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Fachlicher Untersuchungsrahmen zur Erfassung der Avifauna für die naturschutzrechtliche Beurteilung von geplanten Windkraftanlagen

Fachlicher Untersuchungsrahmen zur Erfassung der Avifauna für die naturschutzrechtliche Beurteilung von geplanten Windkraftanlagen Untersuchungsrahmen Avifauna Hessen 2010 1 Fachlicher Untersuchungsrahmen zur Erfassung der Avifauna für die naturschutzrechtliche Beurteilung von geplanten Windkraftanlagen Empfehlungen der Staatlichen

Mehr

Wie weiter mit Wind in

Wie weiter mit Wind in Wie weiter mit Wind in Thüringen? 1. Entwicklung der Windenergie in Deutschland und in Thüringen bis 2014 2. Landesentwicklungsplan 2025 Vorgaben für erneuerbare Energien 3. Ausbauziele der Landesregierung

Mehr

Die Backup-Voreinstellungen finden Sie in M-System Server unter dem Reiter "Wartung".

Die Backup-Voreinstellungen finden Sie in M-System Server unter dem Reiter Wartung. TechNote Backup Protrixx Software GmbH, 2013-09-23 Im Folgenden finden Sie die von uns empfohlenen Einstellungen des automatischen Backups in M-System. Der Zugriff auf die Backup-Einstellungen ist nur

Mehr

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden?

Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? Prof. Dr. Walter Bayer / Dipl.-Kfm. Thomas Hoffmann, Jena Was ist aus der ersten Generation von Unternehmergesellschaften geworden? In diesen und den nächsten Tagen begehen die ersten Unternehmergesellschaften

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

Warum Windenergie im Wald? (4)

Warum Windenergie im Wald? (4) Warum Windenergie im Wald? (4) Moderne Anlagentechnik nutzt das Windpotenzial des Waldes und ermöglicht gute Stromerträge. 140m hoher Windmessmast hohe Bodenrauhigkeit Turbulenzen über dem Kronendach Im

Mehr

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE

LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE STOTAX GEHALT UND LOHN Stollfuß Medien LEITFADEN ZUR SCHÄTZUNG DER BEITRAGSNACHWEISE Stand 09.12.2009 Seit dem Januar 2006 hat der Gesetzgeber die Fälligkeit der SV-Beiträge vorgezogen. So kann es vorkommen,

Mehr

Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool

Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool Planungsbox 2.9 Ihr Ideen- & Projektmanagement-Tool Planungsbox verknüpft Notizen, Termine, Dateien, email- & Internetadressen, ToDo-Listen und Auswertungen Planungsbox verwaltet ToDo-Listen, Termine und

Mehr

Arten- und naturschutzfachliche Bewertungskriterien für Potenzialflächen Wind (Ampelbeurteilung)

Arten- und naturschutzfachliche Bewertungskriterien für Potenzialflächen Wind (Ampelbeurteilung) Umwelt- und Planungsamt Landrat-Schultz-Str. 1, 49545 Tecklenburg Ihre Ansprechpartnerin: Hildegard Röckener Zimmer: Telefon: 05482/70-0 Durchwahl: 05482/70-3317 Telefax: 05482/70-13317 E-Mail: hildegard.roeckener@kreis-steinfurt.de

Mehr

Grundsätzlich begrüßen wir die Errichtung von WEA zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie.

Grundsätzlich begrüßen wir die Errichtung von WEA zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie. NABU Weil der Stadt - Stuttgarter Str. 8-71263 Weil der Stadt Verband Region Stuttgart Kronenstraße 25 Naturschutzbund Deutschland e.v. Gruppe Weil der Stadt 70174 Stuttgart Alan Knight Weil der Stadt,

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Dr. Michael Quest, ecoda UMWELTGUTACHTEN, Ruinenstraße 33, 44287 Dortmund

Dr. Michael Quest, ecoda UMWELTGUTACHTEN, Ruinenstraße 33, 44287 Dortmund Informationsveranstaltung Windenergie, 19. Dezember 2012 Dr. Michael Quest, ecoda UMWELTGUTACHTEN, Ruinenstraße 33, 44287 Dortmund Einsatz moderner Technik zur Untersuchung von Fledermäusen im Rahmen von

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Lehrer: Einschreibemethoden

Lehrer: Einschreibemethoden Lehrer: Einschreibemethoden Einschreibemethoden Für die Einschreibung in Ihren Kurs gibt es unterschiedliche Methoden. Sie können die Schüler über die Liste eingeschriebene Nutzer Ihrem Kurs zuweisen oder

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Mitgliederbereich (Version 1.0) Bitte loggen Sie sich in den Mitgliederbereich mit den Ihnen bekannten Zugangsdaten

Mehr

Synchronisations- Assistent

Synchronisations- Assistent TimePunch Synchronisations- Assistent Benutzerhandbuch Gerhard Stephan Softwareentwicklung -und Vertrieb 25.08.2011 Dokumenten Information: Dokumenten-Name Benutzerhandbuch, Synchronisations-Assistent

Mehr

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten

Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten Stundenerfassung Version 1.8 Anleitung Arbeiten mit Replikaten 2008 netcadservice GmbH netcadservice GmbH Augustinerstraße 3 D-83395 Freilassing Dieses Programm ist urheberrechtlich geschützt. Eine Weitergabe

Mehr

Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion

Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion Auktionen erstellen und verwalten mit dem GV Büro System und der Justiz Auktion Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Bundesweite Standards Lösungen für viele Konflikte? NABU Stakeholder-Konferenz Für eine naturverträgliche Energiewende Maria Moorfeld 23.4.

Bundesweite Standards Lösungen für viele Konflikte? NABU Stakeholder-Konferenz Für eine naturverträgliche Energiewende Maria Moorfeld 23.4. Bundesweite Standards Lösungen für viele Konflikte? NABU Stakeholder-Konferenz Für eine naturverträgliche Energiewende Maria Moorfeld 23.4.2015 Foto: fotalia/ lumen-digital Überblick Naturschutzstandards

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Fachgutachterliche Einschätzung zum erwarteten Artenspektrum der Vogelwelt im Bereich des Teil-Flächennutzungsplans Wind Pforzheim

Fachgutachterliche Einschätzung zum erwarteten Artenspektrum der Vogelwelt im Bereich des Teil-Flächennutzungsplans Wind Pforzheim Fachgutachterliche Einschätzung zum erwarteten Artenspektrum der Vogelwelt im Bereich des Teil-Flächennutzungsplans Wind Pforzheim im Auftrag der Mailänder Geo Consult GmbH Karlstr. 67 76137 Karlsruhe

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Umweltprüfungen. Das USchadG aus der Sicht der Planung: Wolfgang Peters Bosch & Partner GmbH, Berlin. bosch & partner

Umweltprüfungen. Das USchadG aus der Sicht der Planung: Wolfgang Peters Bosch & Partner GmbH, Berlin. bosch & partner Das USchadG aus der Sicht der Planung: Haftungsfreistellung f t durch Umweltprüfungen Wolfgang Peters Bosch & Partner GmbH, Berlin www.boschpartner.de Enthaftung nach Art. 2, Nr. 1 Umwelthaftungsrichtlinie

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015

Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen 20.02.2015 Dr.Rose 2858 Lfd. Nr. 141/15 Vorlage für die Sitzung der staatlichen Deputation für Soziales, Kinder und Jugend am 05.03.2015 Fonds West

Mehr

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse )

A. Ersetzung einer veralteten Govello-ID ( Absenderadresse ) Die Versendung von Eintragungsnachrichten und sonstigen Nachrichten des Gerichts über EGVP an den Notar ist nicht möglich. Was kann der Notar tun, um den Empfang in seinem Postfach zu ermöglichen? In zahlreichen

Mehr

Kurzanleitung LFB-Online für Schulen

Kurzanleitung LFB-Online für Schulen 1. Anmeldung bei LFB-Online für Schulen Rufen Sie im Browser an einem KISS-Rechner die Adresse: http://kv2las2.kultus.bwl.de:7778/ auf. Klicken Sie dort auf Start LFB-Online für Schulen und melden sich

Mehr

FAQs für beglaubigte Übersetzungen. 2015 Francesca Tinnirello

FAQs für beglaubigte Übersetzungen. 2015 Francesca Tinnirello FAQs für beglaubigte Übersetzungen Die am häufigsten gestellten Fragen für beglaubigte Übersetzungen 1) Was sind beglaubigte Übersetzungen? 2) Was kostet eine beglaubigte Übersetzung? 3) Muss ich das Original

Mehr

Naturverträglicher Ausbau der Windenergie an Land

Naturverträglicher Ausbau der Windenergie an Land Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Naturverträglicher Ausbau der Windenergie an Land Kathrin Ammermann Leiterin des FG Naturschutz und erneuerbare Energien Bundesamt für Naturschutz, AS Leipzig Über

Mehr

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013 Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Bätzing-Feigenbaum J Hering R Schulz Mandy Schulz Maike Hintergrund Ende 2009 trafen

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Rückwirkende Absenkung der Beteiligungsgrenze in 17 Absatz 1 Satz 4 EStG; Auswirkungen des Beschlusses des

Mehr

Vereinsnummer VR50113 Seite 1 von 7. Stellungnahme. des. Eschweiler Kanu Clubs. im VWV. zum Landschaftsplan VII Eschweiler/Alsdorf 28.02.

Vereinsnummer VR50113 Seite 1 von 7. Stellungnahme. des. Eschweiler Kanu Clubs. im VWV. zum Landschaftsplan VII Eschweiler/Alsdorf 28.02. Vereinsnummer VR50113 Seite 1 von 7 Stellungnahme des Eschweiler Kanu Clubs im VWV zum Landschaftsplan VII Eschweiler/Alsdorf 28.02.2011 Vereinsnummer VR50113 Seite 2 von 7 Inhaltsverzeichnis 1. Zusammenfassung

Mehr

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur

Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur Gestaltungsbeispiel Holdingstruktur KRÜMMEL & KOLLEGEN Rosenthaler Str. 39 D-16540 Hohen Neuendorf Telefon: 03303.29 75 05 Fax: 03303.29 75 06 info@limited-partner.de www.limited-partner.de Einleitung

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

Anleitung Postfachsystem Inhalt

Anleitung Postfachsystem Inhalt Anleitung Postfachsystem Inhalt 1 Allgemeines... 2 2 Einloggen... 2 3 Prüfen auf neue Nachrichten... 2 4 Lesen von neuen Nachrichten... 3 5 Antworten auf Nachrichten... 4 6 Löschen von Nachrichten... 4

Mehr

Stadt Schmallenberg. FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen

Stadt Schmallenberg. FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen Stadt Schmallenberg FNP-Änderung zum Zweck der Ausweisung von Konzentrationszonen für Windkraftanlagen Vorstudie: Tourismus, Landschaftsbild, Naturschutz Erläuterungen zur Sitzung des Stadtrates am 13.09.2012

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Energiewende bei uns oder woanders?

Energiewende bei uns oder woanders? NaturFreunde Stuttgart Mit den Ortsgruppen Botnang, Feuerbach, Stuttgart Nord, Weilimdorf-Gerlingen Regionalverband Stuttgart Pro und Contra Windkraft im Tauschwald: Energiewende bei uns oder woanders?

Mehr

Internet online Update (Mozilla Firefox)

Internet online Update (Mozilla Firefox) Um Ihr Consoir Beta immer schnell und umkompliziert auf den aktuellsten Stand zu bringen, bieten wir allen Kunden ein Internet Update an. Öffnen Sie Ihren Mozilla Firefox und gehen auf unsere Internetseite:

Mehr

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings Alle QaS-Dokumente können auf der QaS-Webseite heruntergeladen werden, http://qas.programkontoret.se Seite 1 Was ist SWOT? SWOT steht für Stärken (Strengths),

Mehr

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter Prüfungsvermerk des unabhängigen Wirtschaftsprüfers über die Prüfung nach 75 Satz 1 EEG 2014 der zusammengefassten Endabrechnung 2014 eines Netzbetreibers zur Erfüllung seiner Pflichten nach 72 Abs. 1

Mehr