Flächennutzungsplan Odenwaldkreis Teilbereich Windkraft vorläufige Flächenplanung Einschätzung des Konfliktpotenzials Vögel Teil I Brutvögel

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1 Flächennutzungsplan Odenwaldkreis Teilbereich Windkraft vorläufige Flächenplanung Einschätzung des Konfliktpotenzials Vögel Teil I Brutvögel Linden, Auftraggeber: Kreisausschuss des Odenwaldkreises Michelstädter Str. 12, Erbach Auftragnehmer: Büro für faunistische Fachfragen Dipl.-Biologe Matthias Korn Dipl.-Biologe Stefan Stübing Rehweide 13 Im Feldchen 1a Linden Echzell Tel./Fax 06403/ (1) Tel / Mail: matthias.korn@bff-linden.de Mail: stefan.stuebing@bff-linden.de Bearbeiter: Text: Dr. Josef Kreuziger, Matthias Korn, Stefan Stübing Kartierung: Elias Barnickel, Christian Gelpke, Matthias Korn, Steffen Koschkar, Dr. Josef Kreuziger, Tobias Ochmann, Dr. Thomas Sacher, Stefan Stübing Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt

2 Inhaltsverzeichnis Seiten 1 Aufgabenstellung Methodik Grundlagen, Artenspektrum Erfassungsmethode Datenrecherche Bewertung des Konfliktpotenzials Gebieteauswahl Ergebnisse Untersuchungsgebiete Flächenempfehlung Stand 02/ Fläche: 3, Breuberg Fläche: 5_6, Lützelbach-Bad König-Michelstadt Fläche: 37, Reichelsheim Fläche: 11, Reichelsheim-Mossautal Fläche: 15_b, Michelstadt Fläche: 27, Rothenberg-Beerfelden Fläche: 31, Sensbachtal-Beerfelden Fläche: 23_24, Hesseneck-Erbach Fläche: 34_35, Hesseneck Untersuchungsgebiete Ersatzflächen Stand 04/ Fläche: 1, Breuberg-Ersatz Fläche: 10, Reichelsheim/Mossautal-Ersatz Fläche: 15_a, Michelstadt-Ersatz Fläche: 21, Mossautal-Ersatz Fläche: 20, Erbach-Ersatz (Geisberg) Fläche: 22, Beerfelden-Ersatz Fläche: 26, Sensbachtal-Ersatz Fläche: 19, Michelstadt-Würzberg-Ersatz Fläche: 16, Michelstadt_ Synopse Literatur

3 Abkürzungsverzeichnis GDE LAG VSW KP VF VSG VSW Grunddatenerhebung (für das VSG Südlicher Odenwald ) Länderarbeitsgemeinschaft der Staatl. Vogelschutzwarten Konfliktpotenzial in Hinblick auf Vögel Vorrangfläche (geplant) EU-Vogelschutzgebiet Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland 3

4 1 Aufgabenstellung Im Rahmen der Erstellung eines gemeinsamen Flächennutzungsplanes der 15 Kommunen des Odenwaldkreises sollen für den sachlichen Teilbereich Windenergie geeignete Flächen für Windenergienutzung ermittelt werden. Diese haben das BÜRO FÜR FAUNISTISCHE FACH- FRAGEN beauftragt, diese ausgewählten Untersuchungsflächen auf ihr maßgebliches Arteninventar zu untersuchen. In einem Sachverständigengutachten sollen im besonderen die Vogelarten genauer definiert und in den Flächen erfasst werden, die bezüglich Windenergienutzung als problematisch gelten. Für diese Untersuchungsflächen soll anhand einer schrittweisen Betrachtung das avifaunistische Konfliktpotenzial überschlägig ermittelt werden. Dies geschieht insbesondere im Hinblick die artenschutzrechtlichen Erfordernisse, wie sie sich aus dem 44 BNatSchG ableiten. Hierzu wurde eine iterative, zweistufige Vorgehensweise gewählt, für die entsprechende Teilgutachten erstellt werden: Die erste Stufe der hier dargestellten Betrachtung betrifft die Ergebnisse zu den Brutvögeln zzgl. einer Fläche mit Erfassung der Frühjahrsrast. Hier gilt das Augenmerk den sog. Großvogelarten, insbesondere aus der Gruppe der Greifvögel. Neben den Brutvögeln soll für die verbleibenden Untersuchungsflächen im Herbst noch der Vogelzug untersucht werden. Danach wird dann ein Gesamtgutachten erstellt. Im vorliegenden Gutachten werden die Ergebnisse der Stufe 1 für die Brutvögel dargestellt. 4

5 2 Methodik 2.1 Grundlagen, Artenspektrum Aufgrund des großräumigen Flächenansatzes und des zur Verfügung stehenden Zeitfensters konnte keine vollständige Erfassung aller Arten durchgeführt werden, wie es bei einzelfallund projektbezogenen Untersuchungen gängig und nötig ist (VSW 2010). Eine vollständige Erfassung ist auf der Ebene der Flächennutzungsplanung, die im vorliegenden Fall die gesamte Fläche des Odenwaldkreises betrifft, nicht notwendig. Hier erfolgt die Analyse auf größerem Maßstab. Daher beschränken sich die Erfassungen in Abstimmung mit der Oberen Naturschutzbehörde Darmstadt in erster Linie auf die wesentlichen, besonders durch Windenergieanlagen gefährdeten Großvogelarten, gemäß den Angaben des Helgoländer Papiers der LAG-VSW (LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT DER VOGELSCHUTZWARTEN 2007). Diese sind für den Odenwaldkreis Rotmilan, Schwarzmilan, Schwarzstorch und Uhu, da vor allem bei deren Auftreten mit einem hohen Konfliktpotenzial und damit mit möglichen Genehmigungshindernissen gerechnet werden kann. Für diese Arten wurde im Umfeld der Untersuchungsflächen eine Revierkartierung durchgeführt. Ergänzend erfolgten eine ausführliche Datenrecherche unter besonderer Berücksichtigung der bei der Staatlichen Vogelschutzwarte Frankfurt vorliegenden Daten sowie ergänzend eine ausführliche Datenrecherche über die ansässigen Naturschutzverbände (HGON, NABU) bei den ehrenamtlichen Gebietskennern vor Ort. Mögliche Konflikte mit weiteren, nicht bei der LAG-VSW (2007) genannten Brutvogelarten sind zwar ebenfalls möglich, lassen sich aber im Regelfall durch entsprechende Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen oder kleinräumige Standortoptimierung im konkreten Planungsfall auf ein nötiges Mindestmaß reduzieren. Auf der hier betrachtenden Ebene besitzt deren Vorkommen somit keine wesentliche Entscheidungsrelevanz. Im Bereich des Europäischen Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald wurden darüber hinaus alle weiteren maßgeblichen Arten bzw. deren potenzielle Habitate betrachtet, da hier zusätzlich für diese Arten erhebliche Beeinträchtigungen im Sinne der FFH-Richtlinie (gem. Erfordernissen des 34 BNatSchG) ausgeschlossen werden müssen. Bei der Einstufung der einzelnen Flächen ist neben den genannten Kriterien auch noch die Flächengröße von Bedeutung. Je größer die Gebiete, desto eher kann einzelnen Schutzradien von maßgeblichen Arten durch die Verkleinerung der Flächen ausgewichen werden. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werden, dass es sich bei der vorliegenden Betrachtung auftragsgemäß jedoch nur um eine näherungsweise und vor allem relative Einschätzung handeln kann. Da nicht alle, sondern nur die bedeutsamen Arten betrachtet wurden und zudem zeitbedingt nur vereinfachte Erfassungen stattfinden konnten, ist die Einschätzung soweit als möglich genau. Die zur Verfügung stehenden Ergebnisse stellen in dieser Form aber eine ausreichende Basis dar, um das vorhandene WEA-spezifische Kon- 5

6 fliktpotenzial im Hinblick auf Vögel realistisch einschätzen zu können, da es u.a. zum Einsatz von Spezialisten in der Greifvogelerfassung kam. Weitere mit den Baumaßnahmen einhergehende Beeinträchtigungen (z. B. baubedingte Störungen aller Art, baubedingte Flächeninanspruchnahme) können darüber hinaus auch sonstige, nicht windkraft-empfindliche Arten betreffen. Diese Auswirkungen können im Rahmen der vorliegenden Betrachtung aufgrund der noch ausstehenden Detailplanungen jedoch nicht ausreichend beurteilt werden und sind im Einzelfall zu prüfen. Da es sich hierbei in erster Linie um baubedingte Beeinträchtigungen handelt, lassen sich diese häufig durch entsprechende Maßnahmen (z. B. Bauzeitenreglung) auf ein verträgliches Maß senken, so dass sie keine wesentliche Entscheidungsrelevanz für die Auswahl geeigneter Vorrangflächen besitzen. Als einziges zusätzliches Kriterium sind daher diesbezüglich in erster Linie nur Vorkommen großflächig zusammenhängender Altholzbestände zu betrachten, da es in diesem Fall auch durch die baubedingte Flächeninanspruchnahme zu möglichen relevanten Beeinträchtigungen weiterer Vogelarten mit ungünstigem Erhaltungszustand in Hessen (vor allem Höhlenbrüter wie Spechte, Raufuß- und Sperlingskauz) kommen kann. Hierzu erfolgt eine Abschätzung anhand einer Luftbildanalyse in Verbindung mit einer Sichtung vor Ort. 2.2 Erfassungsmethode Die Revierkartierung erfolgte im Frühjahr/Frühsommer gemäß der hierzu gängigen Methode u.a. nach NORGALL (1995), wie sie auch im Rahmen der Grunddatenerhebung in hessischen EU-Vogelschutzgebieten angewendet wird (WERNER et al. 2007). Hierzu werden von exponierten Geländepunkten aus sämtliche Flugbewegungen der relevanten Großvogelarten unter besonderer Berücksichtigung von Balzflügen sowie Ein- und Ausflügen in die Waldflächen notiert. Damit ist es mit vergleichsweise geringem Zeitaufwand möglich, die Revierzentren zu lokalisieren, was im Rahmen der vorliegenden Betrachtungsebene als vollkommen ausreichende Erfassungsmethode einzustufen ist (vgl. auch SÜDBECK et al. 2005). Da bei diesen Kontrollen nur gut ausgebildete Ornithologen (zumeist Biologen) eingesetzt wurden, die alle eine langjährige Erfahrung in der Erfassung der Arten aufweisen können, sind die Ergebnisse als die bestmöglichen anzusehen. Von zahlreichen Paaren wurden zudem noch die genauen Hortsstandorte ermittelt, um in den Ergebnissen ganz sicher zu sein. Zusätzlich wurden alle Wälder von uns in Augenschein genommen, um das Lebensraumpotential für mögliche maßgebliche Vogelarten abschätzen zu können. Hierbei galt das besondere Interesse Altholzbeständen, Windwurfflächen und Waldinnenrändern, weil vor allem im Umfeld solcher Waldstrukturen mit Vorkommen der betrachtungsrelevanten Arten zu rechnen ist. Die Revierkartierungen wurden zumeist als Synchronzählungen durchgeführt. Hierbei beobachteten mehrere erfahrene Vogelkundler von unterschiedlichen Standorten aus parallel die Untersuchungsgebiete. Die Synchronerfassungen erfolgten mit bis zu sieben Kartierern am , , und Ergänzend wurden Kartierungen vom bis 6

7 durchgeführt. Darüber hinaus wurden alle Flugbewegungen (Jagd- bzw. Nahrungsflüge) mit aufgenommen, um in Verbindung mit der vorhandenen Landschaftsstruktur Aussagen über die voraussichtliche Raumnutzung der Brutvögel treffen zu können. Da der von der LAG-VSW (2007) genannte Tabubereich für die meisten hier zu betrachtenden Arten m beträgt, sollten alle Bereiche bis in eine Entfernung von m zu den Vorrangflächen erfasst werden. Zur Sicherheit wurden darüber hinaus jedoch fast alle relevanten Vorkommen bis in eine Entfernung bis etwa m registriert. Der Uhu wurde grundsätzlich bis in eine Entfernung von m und der Schwarzstorch bis in eine Entfernung von m erfasst. Da die Untersuchungsflächen mit einer Ausnahme (Nr. 37 Reichelsheim) ausschließlich innerhalb größerer, zusammenhängender Waldflächen lokalisiert sind, entfiel die Notwendigkeit zur Erfassung von Rastvögeln. Waldflächen besitzen keine geeigneten Rasthabitate für relevante Rastvogelarten, da diese ausnahmslos nur im Bereich von Gewässer inkl. derer Verlandungszonen sowie im Offenland auftreten. Rastvogelerfassungen auf dem Heimzug in Frühjahr wurden daher nur im Bereich einer Vorrangfläche mit hohem Offenlandanteil (Nr. 37 Reichelsheim ) durchgeführt. 2.3 Datenrecherche Ergänzend wurde eine umfangreiche Datenrecherche durchgeführt, wobei folgende Daten berücksichtigt wurden: Daten der Vogelschutzwarte zur Ermittlung der Kulisse der EU-Vogelschutzgebiete ( ) Daten der Vogelschutzwarte zur Ermittlung von Greif-/Großvögeln im Umfeld von Freileitungen ( ) Ergänzende aktuelle Abfrage bei den ehrenamtlich tätigen Vogelkundlern im Kreisgebiet (HGON, NABU) (April 2012) Literaturrecherche (Collurio, Zeitschrift für Vogel- und Naturschutz in Südhessen) Hessischer Brutvogelatlas (STÜBING et al. 2010) Da es sich hierbei jedoch teilweise um Datenmaterial handelt, das über mehrere Jahre gesammelt wurde und es sich somit um akkumuliertes Datenmaterial handelt, dürfen dabei die recherchierten Vorkommen nicht additiv betrachtet werden. Wenn auch zahlreiche Greifvögel sehr langlebig sind und an ihren Revieren festhalten, nutzen sie z.b. Wechselhorste und können dann durchaus in mehreren Kilometern Entfernung zum Vorjahr siedeln (GLUTZ VON BLOTZHEIM & BAUER 1971, NEWTON 1979, MEBS & SCHMIDT 2000). In vielen Fällen ändert sich auch die Landschaftsstruktur (insbesondere durch forstwirtschaftliche Nutzung im Umfeld der Horste), so dass bei langjähriger Betrachtung manche Paare doppelt erfasst werden, obwohl es sich nur um ein einziges Paar/Revier handelt. Dabei ist die Nutzung bestimmter Räume und Reviere oft über viele Jahre konstant, so dass die Betrachtung langjähriger Da- 7

8 tenreihen durchaus sinnvoll ist, auch wenn sich die exakten Revierzentren und Horstbereiche durch räumliche Verlagerungen ändern können. Darüber hinaus ist insbesondere bei einigen älteren Angaben nicht immer klar, ob es sich um ein konkretes Paar oder nur um ein nicht genau zu verortendes Revier handelte. Soweit daher im Umfeld eines aktuell ermittelten Reviers weitere Altdaten vorlagen, wurden diese im Regelfall nicht zusätzlich berücksichtigt, sofern nicht offensichtlich war, dass es sich um unterschiedliche Reviere handelte. Als Grundlage der Auswertung bzw. Bewertung dienten daher vor allem aktuelle Daten. Darüber hinaus erfolgte eine Potenzialabschätzung zum Vorkommen planungsrelevanter Brutvogelarten des Tot- und Altholzes (vor allem Spechte) sowie ergänzend für die beiden Kleineulen Raufuß- und Sperlingskauz. Diese beiden Eulen wurden besonders im europäischen Vogelschutzgebiet Südlicher Odenwald berücksichtigt, da beide Arten für das Gebiet maßgeblich sind. 2.4 Bewertung des Konfliktpotenzials Die Bewertung des Konfliktpotenzials basiert auf folgenden Kriterien: Primär entscheidungsrelevante Kriterien: Angaben zu Abstandsreglungen im Helgoländer Papier der LAG-VSW (2007) unter besonderer Berücksichtigung der dort genannten Ausschlussbereiche (= Konfliktraum) Gesamtaufkommen bedeutsamer Vogelarten im erweiterten Umfeld der Untersuchungsflächen (Betrachtungsraum m für Schwarzstorch sowie m für alle weiteren Greifvogelarten) Ergänzende Kriterien: vorhandene Lebensraumstruktur in Verbindung mit der im Gelände beobachteten bevorzugten Raumnutzung der einzelnen Vogelarten vorhandene Waldstrukturen innerhalb der Untersuchungsräume und deren Eignung als potenzieller Brut- bzw. Nisthabitat für die relevanten Arten. Dabei werden Vorkommen von Rotmilan, Schwarzmilan, Schwarzstorch und Uhu aufgrund ihrer sehr ausgeprägten Empfindlichkeit gegenüber WEA stärker gewichtet als die Vorkommen der restlichen relevanten Arten. Bezüglich der Ausschlussbereiche werden gemäß den Angaben der LAG-VSW (2007) für die zu betrachtenden Arten folgende Entfernungen zu den Untersuchungsflächen als konfliktträchtig angesehen (Tabelle 1). 8

9 Tabelle 1: Definition von artspezifischen Konflikträumen Art Konfliktraum Begründung Rotmilan m-radius Gemäß LAG-VSW (2007) Schwarzmilan m-radius Gemäß LAG-VSW (2007) Schwarzstorch m-radius Gemäß LAG-VSW (2007) Uhu m Radius Gemäß LAG-VSW (2007) Graureiher m-radius Gemäß LAG-VSW (2007) Wanderfalke m-radius Gemäß LAG-VSW (2007) Raufußkauz Untersuchungsfläche Potenziell durch Flächeninanspruchnahme betroffen Sperlingskauz Untersuchungsfläche Potenziell durch Flächeninanspruchnahme betroffen Arten Tot- und Altholz* Untersuchungsfläche Sonstige bedeutsame Arten potenziell durch Flächeninanspruchnahme betroffen * unabhängig von WEA-spezifischen Beeinträchtigungen (Kollision, Meidung) kann es innerhalb des Waldes auch durch die baubedingte Flächeninanspruchnahme zu möglichen relevanten Beeinträchtigungen weiterer Vogelarten mit ungünstigem Erhaltungszustand in Hessen kommen (vor allem Höhlenbrüter wie Spechte, Raufuß- und Sperlingskauz). Die daraus resultierende Bewertung des Konfliktpotenzials jeder einzelnen Untersuchungsfläche erfolgt anhand einer relativen, dreistufigen Skala: Stufe 1, Konflikte gering: Artenschutzrechtliche Verbotstatbestände mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen. Keine relevanten Vorkommen in den artspezifischen Konflikträumen Kein besonders hohes Aufkommen relevanter Arten im Umfeld Landschaftsstruktur schließt regelmäßige und intensive Nutzungen bzw. Flugbewegungen in erheblicher Dichte im Bereich der Untersuchungsfläche mit hoher Wahrscheinlichkeit aus (im begründeten Einzelfall auch bei relevanten Vorkommen am Rande des Konfliktraumes) Stufe 2, Konflikte möglich: Artenschutzrechtliche Verbotstatbestände unter Umsetzung von Maßnahmen (im Rahmen der Einzelfallbetrachtung bzw. Standortoptimierung) und ggf. kleinflächiger Anpassung der Vorrangfläche wahrscheinlich auszuschließen. Gezielte Untersuchungen zur Raumnutzung der relevanten Arten nötig. Vereinzelte relevante Vorkommen in den artspezifischen Konflikträumen, aufgrund vermuteter Raumnutzung stärkere Konflikte jedoch unwahrscheinlich 9

10 Keine relevanten Vorkommen in den artspezifischen Konflikträumen, aber besonders hohes Aufkommen relevanter Arten im Umfeld Landschaftsstruktur schließt gelegentliche Nutzung bzw. Flugbewegungen relevanter Arten im Bereich der Untersuchungsfläche nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Unklare Datenlage Stufe 3, Konflikte hoch: Artenschutzrechtliche Verbotstatbestände mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht auszuschließen bzw. bei Flächen im Vogelschutzgebiet erhebliche Beeinträchtigungen im Sinne der FFH-Richtlinie nicht auszuschließen. Relevante Vorkommen innerhalb oder nahe der Vorrangfläche Relevante Vorkommen in den artspezifischen Konflikträumen, wobei eine regelmäßige und intensive Nutzung bzw. Querung der Vorrangfläche wahrscheinlich ist. 2.5 Gebieteauswahl Zu Beginn der Untersuchungen wurden unserem Büro neun Untersuchungsflächen gemäß der Auswahl durch SLIWKA (2012) genannt, die dann ab Ende März und im April 2012 bearbeitet wurden (Planphase 1). Da es sich bereits zu Anfang der Kartierungen zeigte, dass manche Flächen vermutlich ein hohes Konfliktpotenzial aufweisen könnten, wurden im April 2012 neun weitere Flächen aus dem Flächenpool des zweistufigen Raumgutachtens (SLIWKA 2012) durch die Träger der FNP-Planung ausgewählt, die dann ab Mitte Mai bearbeitet wurden (Planphase 2). Insgesamt wurden dadurch 18 Flächen bearbeitet (Tabelle 2). Tabelle 2: Bearbeitete Gebiete (sortiert von Nord nach Süd bzw. West nach Ost sowie nach Planphasen) Nr. Name (gem. SLIWKA 2012) Lage ha Planphase 3 Breuberg südl. Breuberg _6 Lützelbach-Bad König-Michelstadt östl. Bad König Reichelsheim südl. Reichelsheim Reichelsheim-Mossautal westl. Mossautal _b Michelstadt östl. Michelstadt Rothenberg-Beerfelden nördl. Rothenberg Sensbachtal-Beerfelden* westl. Sensbachtal _24 Hesseneck-Erbach* südl. Bullau _35 Hesseneck* östl. Kailbach

11 Nr. Name (gem. SLIWKA 2012) Lage ha 1 Breuberg-Ersatz östl. Breuberg Reichelsheim/Mossautal-Ersatz östl. Reichelsheim _a Michelstadt-Ersatz östl. Weitengesäß Mossautal-Ersatz westl. Güttersbach Erbach-Ersatz (Geisberg) westl. Erbach Beerfelden-Ersatz südl. Hüttenthal, Etzean Sensbachtal-Ersatz* östl. Beerfelden Michelstadt-Würzberg-Ersatz* südl. Würzberg Michelstadt_16 östl. Eulbach 32 2 * Lage innerhalb des europäischen Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald Planphase 11

12 3 Ergebnisse 3.1 Untersuchungsgebiete Flächenempfehlung Stand 02/ Fläche: 3, Breuberg Diese Untersuchungsfläche befindet sich im relevanten Umfeld des europäischen Vogelschutzgebietes Felswände des nördlichen Odenwaldes, für die u. a. Wanderfalke und Uhu als maßgebliche Arten genannt sind. Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Wanderfalke: 1 Paar, ca. 1 km nördlich der Untersuchungsfläche sowie 1 Paar im Umfeld etwa 2 km südwestlich der Untersuchungsfläche Rotmilan: 1 Revier im Umfeld gut 2 km nordöstlich der Untersuchungsfläche Die Datenrecherche erbrachte keine zusätzlichen Vorkommen relevanter Arten. Tabelle 3 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Als problematisch ist lediglich das Vorkommen des Wanderfalken zu werten. Hier sind mögliche Konflikte zu erwarten. Die Jagdflüge des Wanderfalken als Luftjäger finden vor allem über reich strukturiertem Offenland sowie Gewässern und ihren Auen statt. Hier ist üblicherweise ein deutlich größeres Aufkommen an Vögeln anzutreffen als über Waldflächen, wo sich die meisten Vögel bevorzugt innerhalb des Waldes aufhalten. Im Untersuchungsgebiet Breuberg und Umgebung ist jedoch mangels großräumiger Vorkommen der primär bevorzugten Jagdhabitate auch eine regelmäßige Nutzung des Luftraumes über den Waldflächen zu erwarten. Aufgrund der sehr großen Aktionsräume der Wanderfalken ist daher auch eine Nutzung der Untersuchungsfläche möglich. Insbesondere unter Beachtung der Tatsache, dass die Wanderfalken als maßgebliche Arten des in der Umgebung gelegenen Vogelschutzgebietes Felswände des nördlichen Odenwaldes zu betrachten sind, ist das Konfliktpotential für diese Fläche insgesamt als möglich einzustufen. Fazit: Konfliktstufe 2, möglich. Als Fläche für Windenergienutzung nur bedingt geeignet. Tabelle 3: Ergebnisse für die Fläche 3 Breuberg Rotmilan keine 1 Revier gering Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine 12

13 Wanderfalke 1 Paar 1 Paar möglich Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 5_6, Lützelbach-Bad König-Michelstadt Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: 2 Reviere innerhalb des 1 km-radius westlich bzw. nördlich der Untersuchungsfläche sowie 2 Reviere im Umfeld etwa 2 km südlich bzw. südöstlich der Untersuchungsfläche. Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: 1 Revier innerhalb des 1 km-radius westlich der Untersuchungsfläche, vermutlich aber Wechselhorst eines der drei erfassten Reviere Tabelle 4 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Im relevanten Umfeld sind zwei, ggf. drei Vorkommen des Rotmilans bekannt, die sich innerhalb des von der LAG- VSW (2007) genannten Tabubereichs befinden. Das zusätzlich recherchierte Paar wird nicht weiter betrachtet. Auch wenn zwei Vorkommen innerhalb des m-radius gelegen sind, sind aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur nur geringe Konflikte zu erwarten, da die Jagdflüge des Rotmilans fast ausschließlich im Offenland erfolgen. Die nahe gelegenen Offenlandflächen (Umgebung Kimbach und Vielbrunn) liegen jedoch in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche, so dass Flugbewegungen im direkten Umfeld der zukünftigen WEA nur ausnahmsweise zu erwarten wären. Hingegen dürfte es nur selten zu Suchflügen in die nördlich der Untersuchungsfläche gelegenen Offenlandflächen (Umgebung Lützelbach und Haingrund) kommen, da diese vergleichsweise weit weg sind und dazu über eine Entfernung von 2 km geschlossene Waldflächen überquert werden müsste, die keine Jagdhabitate des Rotmilans darstellen. Bezüglich der Eignung der Untersuchungsfläche als Windvorrangfläche ist auch im Hinblick auf das avifaunistische Konfliktpotenzial im Abwägungsprozess zu beachten, dass hier bereits mehrere bestehende bzw. genehmigte sowie weitere geplante WEA vorhanden sind. Eine zusätzliche Belastung durch weitere WEA ist hier aufgrund der bereits bestehenden Vorbelastung daher vergleichsweise geringer einzustufen als in einem vollständig neu belasteten Raum. Fazit: Konfliktstufe 2, möglich, bei Einschränkungen gering (Konfliktstufe 1). Als Fläche für Windenergienutzung bedingt geeignet. Das Konfliktpotenzial ließe sich ggf. dadurch verrin- 13

14 gern und als gering einstufen, wenn die Untersuchungsfläche einen deutlich verkleinerten Zuschnitt erhielte, bei dem die den Rotmilanen am nächsten gelegenen Randbereiche ausgespart werden. Tabelle 4: Ergebnisse für die Fläche 5_6 Lützelbach-Bad König-Michelstadt Rotmilan 2 (-3) Reviere 2 Reviere möglich Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 37, Reichelsheim Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: 2 Brutpaare mit Horstfund innerhalb des 1 km-radius, einmal westlich und einmal östlich der Untersuchungsfläche sowie ein weiteres Revier am Rande der Untersuchungsfläche. Schwarzmilan: 1 Revier innerhalb des Umfeldes etwa 2 km östlich der Untersuchungsfläche Großflächiges Vorhandensein von Altholzbeständen (Spechte) Die Rastvogelerfassungen auf dem Heimzug erbrachten keine Rastvorkommen relevanter Arten. Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: 1 Revier am Rande des 1 km-radius nördlich der Untersuchungsfläche sowie 1 Revier im Umfeld in gut 2 km südöstlich der Untersuchungsfläche (mit hoher Wahrscheinlichkeit aber Wechselhorste der aktuell nachgewiesenen Paare) Graureiher: 2 Kleinkolonien im Umfeld in etwa 2 km nördlich bzw. nordöstlich der Untersuchungsfläche mit je 1-2 Paaren. Tabelle 5 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Die hohe Zahl von Milanen sowie der hohe Anteil von Altholz in der Fläche sind allein Grund für die Einstufung eines hohen Konfliktpotentials. Aufgrund der für den Rotmilan hier sehr geeigneten Land- 14

15 schaftsstruktur mit hohen Offenlandanteilen und ausgeprägten Grenzlinien zwischen Waldrand/Offenland sind regelmäßige Jagdflüge auch in und über dem Bereich der Untersuchungsfläche zu erwarten. Dies ist auch für die etwa 2 km entfernten Vorkommen des Schwarzmilans und die der Graureiher zu erwarten. Darüber hinaus befinden sich innerhalb der Untersuchungsfläche bedeutsame Altholzbestände mit entsprechendem Artinventar, bei dem infolge der benötigten Flächeninanspruchnahme relevante Beeinträchtigungen und somit eine hohes Konfliktpotential zu erwarten sind. Fazit: Konfliktstufe 3, hoch und daher als Fläche für Windenergienutzung nicht geeignet. Tabelle 5: Ergebnisse für die Fläche 37 Reichelsheim Rotmilan 3-4 Paare/Reviere 1 Revier hoch Schwarzmilan keine 1 Revier möglich Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine 2-4 Paare möglich Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz großflächig vorhanden nicht relevant hoch Fläche: 11, Reichelsheim-Mossautal Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier knapp innerhalb des 1 km-radius südlich der Untersuchungsfläche Schwarzmilan: Ein Revier im Umfeld etwa 2 km westlich der Untersuchungsfläche stellenweise Altholzbestände in relevanter Ausprägung vorhanden Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: 1 Revier im Umfeld etwa 1,5 km westlich der Untersuchungsfläche Graureiher: Kleinkolonie mit wenigen Paaren im Umfeld gut 2 km südlich der Untersuchungsfläche Schwarzstorch innerhalb des 3 km-radius südlich der Untersuchungsfläche (aber nicht exakt lokalisiert, unbestätigt und vermutlich Fehlmeldung ) 15

16 Tabelle 6 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Trotz des knapp 1 km entfernten Rotmilan Vorkommens erscheint die Fläche gut geeignet. Das Vorkommen konnte nicht genau lokalisiert werden, liegt aber wohl knapp am 1 km Radius zum südlichen Rand der Untersuchungsfläche. Aufgrund der zentralen Lage in einem großen geschlossenen Waldgebiet und der Gesamtgröße der Fläche können mögliche Konflikte durch eine geringe Flächenreduzierung und einem daran angepassten Zuschnitt auf ein verträgliches Maß minimiert werden. Da die Jagdflüge des Rotmilans in erster Linie im Offenland erfolgen, ist aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur zu erwarten, dass vorwiegend die nahe gelegenen Offenlandflächen (Umgebung Reichelsheim bzw. Umgebung Hiltersklingen und Mossautal) genutzt werden, die jedoch in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche liegen. Auch wenn die Untersuchungsfläche in ihren zentralen Bereichen stellenweise offen strukturierte Bereiche aufweist, handelt es sich hier vor allem um Windwurfflächen, die von Milanen nicht als Jagdhabitat genutzt werden. Zudem werden sie in wenigen Jahren wieder aufwachsen, so dass es hier dann zu keinen Konflikten mehr kommen kann. Im Hinblick auf das recherchierte Schwarzstorchvorkommen (Daten der Vogelschutzwarte) etwa 2 km südlich der Untersuchungsfläche ist festzustellen, dass es sich nach aktuellem Kenntnisstand vermutlich aber um eine Fehlmeldung handelte. Hier wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine anhand vereinzelter Schwarzstorch-Sichtungen auf ein mögliches Revier geschlossen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand gibt es jedoch keinerlei Hinweise, dass sich hier ein Revier oder gar Brutpaar des Schwarzstorches angesiedelt hat (s. auch PLANWERK & HORMANN 2012, Artenschutzkonzept Hessen). Auch im Rahmen der Erhebungen 2012 mit über 100 Stunden Kontrolle von Flugbewegungen konnten im gesamten westlichen und mittleren Odenwaldkreis keine einzige Schwarzstorchsichtung erbracht werden. Zudem weist die Untersuchungsfläche keine geeigneten Brut- oder Nahrungshabitate für diese Art auf. Stellenweise befinden sich innerhalb der Untersuchungsfläche Altholzbestände mit relevantem Artinventar, die jedoch bei entsprechend angepasster Planung in den späteren einzelnen Genehmigungsverfahren geschont werden können. Die Vorkommen der relevanten Arten sind zumeist in ausreichender Entfernung (nur die Randbereiche der großen Fläche werden knapp tangiert). Aufgrund der Größe der Untersuchungsfläche, die keinen potentiellen Nahrungsraum für Milane darstellt, kann die Fläche trotz des knapp 1 km entfernten Rotmilanvorkommens insgesamt als konfliktarm eingestuft werden. Fazit: Konfliktstufe 1-2, gering bis möglich. Als Fläche zur Windenergienutzung bei geringen Flächenreduzierungen geeignet. 16

17 Tabelle 6: Ergebnisse für die Fläche 11 Reichelsheim-Mossautal Rotmilan 1 Revier 1 Revier möglich Schwarzmilan keine 1 Revier möglich Schwarzstorch* keine keine keine Graureiher keine 2-4 Paare gering Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz vorhanden nicht relevant möglich * s. Erläuterung im Text Fläche: 15_b, Michelstadt Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier am Rande des 1 km-radius südwestlich der Untersuchungsfläche Stellenweise Altholzbestände in relevanter Ausprägung vorhanden Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Raufußkauz (vereinzelt) Tabelle 7 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur sind nur geringe Konflikte mit dem im Südwesten liegenden Rotmilan zu erwarten. Die eigenen Kontrollen von Jagdflügen zeigten, dass das Paar ausschließlich im Offenland von Ernsbach und Würzberg jagte. Dies bedeutet, dass die nahe gelegenen Offenlandflächen vor allem in westlicher, südlicher und südöstlicher Richtung und damit in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche liegen. Flugbewegungen im direkten Umfeld der Untersuchungsfläche sind nur ausnahmsweise zu erwarten. Fazit: Konfliktstufe 1-2, gering bis möglich. Als Fläche zur Windenergienutzung bei geringen Flächenreduzierungen geeignet. Tabelle 7: Ergebnisse für die Fläche 15_b Michelstadt Rotmilan 1 Revier keine möglich Schwarzmilan keine keine keine 17

18 Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz Reviere, vereinzelt nicht relevant gering Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz stellenweise nicht relevant gering Fläche: 27, Rothenberg-Beerfelden Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Brutpaar innerhalb des 1 km-radius östlich der Untersuchungsfläche und ein Brutpaar im Umfeld etwa 2 km nordöstlich der Untersuchungsfläche Die Datenrecherche erbrachte keine zusätzlichen Vorkommen relevanter Arten. Tabelle 8 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Das Vorkommen des Rotmilans im 1 km Radius zu der Untersuchungsfläche birgt nur bedingt Konflikte. Aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur sind nur geringe Konflikte zu erwarten, da die Jagdflüge des Rotmilans fast ausschließlich im Offenland erfolgen. Die nahe gelegenen Offenlandflächen liegen zudem vor allem in nördlicher und südlicher Richtung und damit in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche, so dass Flugbewegungen im direkten Umfeld der Untersuchungsfläche nur ausnahmsweise zu erwarten sind. Dies ist insbesondere daher anzunehmen, weil die Untersuchungsfläche großflächig von Wald umgeben ist und auch westlich der Untersuchungsfläche kein ausgeprägtes Offenland vorhanden ist, was der Rotmilan zu seinen Jagdflügen aufsuchen könnte. Daher sind regelmäßige Überflüge ebenfalls nicht zu erwarten. Fazit: Konfliktstufe 1-2, gering bis möglich. Als Fläche zur Windenergienutzung bei geringen Flächenreduzierungen geeignet. Tabelle 8: Ergebnisse für die Fläche 27 Rothenberg-Beerfelden Rotmilan 1 Paar 1 Paar gering Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine 18

19 Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz vernachlässigbar nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 31, Sensbachtal-Beerfelden Diese Untersuchungsfläche befindet sich innerhalb des europäischen Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald, für das u.a. Raufuß- und Sperlingskauz sowie altholzbewohnende Spechtarten als maßgebliche Arten genannt sind. Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Brutpaar am Rande des 1 km-radius östlich der Untersuchungsfläche Die Datenrecherche erbrachte keine zusätzlichen Vorkommen relevanter Arten. Bezüglich des Vogelschutzgebietes lieferte die jedoch erst in Entwurfsfassung vorliegende Grunddatenerhebung keine Hinweise auf das Vorkommen relevanter maßgeblicher Arten. Tabelle 9 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Das Rotmilanvorkommen wurde nicht horstgenau lokalisiert, so dass es auch knapp außerhalb des 1 km Radius liegen kann. Aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur sind jedoch nur geringe Konflikte zu erwarten, da die Jagdflüge des Rotmilans fast ausschließlich im Offenland erfolgen. Die nahe gelegenen Offenlandflächen liegen jedoch vor allem in nördlicher und südlicher Richtung und damit in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche. Flugbewegungen sind im direkten Umfeld der Untersuchungsfläche daher nur ausnahmsweise zu erwarten. Fazit: Konfliktstufe 1-2, gering bis möglich. Als Fläche zur Windenergienutzung bei geringen Flächenreduzierungen geeignet. Tabelle 9: Ergebnisse für die Fläche 31 Sensbachtal-Beerfelden Rotmilan 1 Paar keine gering Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz vernachlässigbar nicht relevant vernachlässigbar 19

20 3.1.8 Fläche: 23_24, Hesseneck-Erbach Diese Untersuchungsfläche befindet sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald, für das u.a. Raufuß- und Sperlingskauz sowie altholzbewohnende Spechtarten als maßgebliche Arten genannt sind. Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein mögliches Revier im 1 km-radius südöstlich der Untersuchungsfläche Schwarzstorch (einfliegend in Untersuchungsfläche, Nahrungsgebiet) stellenweise Altholzbestände in relevanter Ausprägung vorhanden (s. auch Grunddatenerhebung) Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten Raufußkauz (ggf. größere Vorkommen) Sperlingskauz (ggf. größere Vorkommen) Schwarzstorch (ein Brutpaar etwa 3,5 km südlich der Untersuchungsfläche, knapp außerhalb der hessischen Landesgrenze). Tabelle 10 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Aufgrund des starken Auftretens verschiedener Arten wie auch der beobachteten Überflüge der Rotmilane in die nördlichen liegenden Offenlandflächen zur Nahrungssuche, besteht hier ein hohes Konfliktpotenzial. Desweiteren wurde ein vermutlich nahrungssuchender Schwarzstorch beim Einflug in die Untersuchungsfläche beobachtet. Wahrscheinlich stammt dieser von dem südlich etwa 3,5 km entfernten Brutpaar knapp außerhalb der hessischen Landesgrenze. Zudem wurden in diesem Bereich hohe Dichten des Raufuß- und Sperlingskauzes nachgewiesen (Daten der Vogelschutzwarte), die maßgeblichen Arten des europäischen Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald. Auch wenn die aktuelle Grunddatenerhebung hier infolge mehrerer kalter Winter kaum Nachweise dieser beiden Arten erbringen konnte, sind in diesem Vogelschutzgebietes gemäß den Erfordernissen der Natura 2000-Richtlinie auch ehemals besetzte, potenzielle Bereiche zu berücksichtigen, zumal starke witterungsbedingte Bestandsschwankungen sehr typisch für Eulen und Käuze sind. Aufgrund des Vorkommens des Rotmilans in der Nähe der Untersuchungsfläche, Vorkommen von Raufuß- und Sperlingskauz sowie eines höheren Anteils an Altholz in weiten Teilen in Verbindung mit der Lage im Vogelschutzgebiet ist hier ein hohes Konfliktpotenzial vorhanden. Fazit: Konfliktstufe 3, hoch und daher als Fläche für Windenergienutzung nicht geeignet. 20

21 Tabelle 10: Ergebnisse für die Fläche 23_24 Hesseneck-Erbach Rotmilan 1 Revier keine hoch Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch Nahrungsgast 1 Paar in 3,5 km Entfernung möglich Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz Reviere, mehrere nicht relevant hoch Sperlingskauz Reviere, mehrere nicht relevant hoch Arten Tot- und Altholz stellenweise nicht relevant möglich Fläche: 34_35, Hesseneck Diese Untersuchungsfläche befindet sich innerhalb des Vogelschutzgebietes Südlicher Odenwald, für das u.a. Raufuß- und Sperlingskauz sowie altholzbewohnende Spechtarten als maßgebliche Arten genannt sind. Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier am Rande 1 km-radius nordöstlich der Untersuchungsfläche (außerhalb Hessens westlich Schloßau) Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten Schwarzstorch (ein Brutpaar knapp 3 km nördlich der Untersuchungsfläche, knapp außerhalb der hessischen Landesgrenze). Bezüglich des Vogelschutzgebietes lieferte die jedoch erst in Entwurfsfassung vorliegende Grunddatenerhebung keine Hinweise auf das Vorkommen relevanter maßgeblicher Arten. Tabelle 11 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Aufgrund der vorhandenen Landschaftsstruktur sind jedoch nur geringe Konflikte mit dem nahen Rotmilanpaar zu erwarten, da die Jagdflüge des Rotmilans fast ausschließlich im Offenland erfolgten. Die nahe gelegenen Offenlandflächen liegen jedoch ausschließlich in östlicher Richtung des Vorkommens und damit in der entgegengesetzten Richtung zur Untersuchungsfläche. Flugbewegungen im direkten Umfeld der Untersuchungsfläche sind nur ausnahmsweise zu erwarten. Insbesondere da die Untersuchungsfläche großflächig von Wald umgeben ist und sich auch westlich davon kein ausgeprägtes Offenland findet. Ähnliches gilt für das etwa 3 km nordwestlich entfernte Brutvorkommen des Schwarzstorches, für den im Umfeld der Untersuchungsfläche kaum besonders geeignete Nahrungshabitate vorhanden sind. 21

22 Insgesamt ist das Konfliktpotenzial trotz eines Vorkommens des Rotmilans in etwa 1 km Entfernung als gering einzustufen. Fazit: Konfliktstufe 1, gering und daher als Fläche für Windenergienutzung geeignet. Tabelle 11: Ergebnisse für die Fläche 34_35 Hesseneck Rotmilan 1 Revier keine möglich Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine 1 Paar in 3 km Entfernung gering Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz vernachlässigbar nicht relevant vernachlässigbar 3.2 Untersuchungsgebiete Ersatzflächen Stand 04/2012 Schon nach den ersten Synchronerfassungen zeichnete sich ab, dass einige der Untersuchungsflächen aus avifaunistischer Sicht nicht für Windenergienutzung geeignet sein werden. Von den neun Flächen sind zwei Flächen (Reichelsheim und Hesseneck-Erbach) vollständig ungeeignet. In allen anderen Flächen wäre eine Windenergienutzung mit nur geringem Konfliktpotential möglich. Bei drei Flächen wäre dies auf der gesamten geplanten Fläche und bei vier Flächen auf einem Großteil der Flächen mit geringem bis keinem Konfliktpotenzial möglich. Um einen ausreichenden Pool naturschutzfachlich geeigneter Flächen zur Verfügung zu haben, wurden ab Mai noch neun weitere Flächen auf ihre Eignung hin untersucht Fläche: 1, Breuberg-Ersatz Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier innerhalb des der Untersuchungsfläche sowie ein weiteres Revier im Umfeld etwa 1500 m nördlich der Untersuchungsfläche (knapp außerhalb des Grenze des Odenwaldkreises). Schwarzmilan: Ein Revier im Umfeld am Rande des 2000 m Radius westlich der Untersuchungsfläche. 22

23 Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: Ein Revier im Umfeld etwa 1500 m südlich der Untersuchungsfläche, vermutlich Wechselhorst von erfasstem Paar Wanderfalke: Zwei Reviere im Umfeld etwa 2000 m südwestlich bzw. nordwestlich der Untersuchungsfläche. Tabelle 12 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Aufgrund des Vorkommens von mehreren Milanpaaren innerhalb und außerhalb der Untersuchungsfläche muss von einem sehr hohen Konfliktpotenzial ausgegangen werden, da dies zwangsläufig eine regelmäßige und intensive Nutzung der Untersuchungsfläche bedingt. Fazit: Konfliktstufe 3, hoch und daher Fläche für Windenergienutzung nicht geeignet. Tabelle 12: Ergebnisse für die Fläche 1 Breuberg-Ersatz Rotmilan 2 Reviere, davon eines direkt in der Untersuchungsfläche 1 Revier hoch Schwarzmilan keine 1 Revier gering Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine 2 Paare gering Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 10, Reichelsheim/Mossautal-Ersatz Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier im Umfeld etwa 2000 m Radius östlich der Untersuchungsfläche. Die Datenrecherche erbrachte keine zusätzlichen Vorkommen relevanter Arten. Tabelle 13 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Im Rahmen der Beobachtungen konnte das Rotmilanpaar häufig beobachtet werden, wobei die Nahrungsflüge allesamt im Offenland um Obermossau und in Richtung Steinbuch erfolgten. Flüge in bzw. über die westlich angrenzende Waldfläche und damit in Richtung der Untersuchungsfläche konnten nie beobachtet werden. Aufgrund des hohen Offenlandanteils südlich und östlich des Revierzentrums dürften die Beobachtungen die Raumnutzung dieses Paares im We- 23

24 sentlichen abgebildet haben. Daher ist das Konfliktpotenzial für diese Untersuchungsfläche als gering einzustufen. Fazit: Konfliktstufe 1, gering und daher als Fläche für Windenergienutzung geeignet. Tabelle 13: Ergebnisse für die Fläche 10 Reichelsheim/Mossautal-Ersatz Rotmilan keine 1 Revier gering Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 15_a, Michelstadt-Ersatz Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier am Rande des 1000 m Radius nördlich der Untersuchungsfläche sowie ein Revier im Umfeld etwa 1500 m südöstlich der Untersuchungsfläche (in Ersatzfläche 16) Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: Ein Revier im Umfeld etwa 2000 m nordwestlich der Untersuchungsfläche. Tabelle 14 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Da sich die Offenlandflächen überwiegend östlich bis südwestlich des Rotmilanvorkommens westlich von Vielbrunn befinden, wird sich die überwiegende Anzahl der Nahrungsflüge auf diesen Raum beschränken. Flüge in westliche Richtung nach Weiten-Gesäß sind aber möglich. Hierbei könnte die Untersuchungsfläche tangiert werden. Wenn nördlich Teile der Untersuchungsfläche reduziert werden, ist eine nur sehr geringe Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Bereich der verbleibenden Fläche zu erwarten. Da keine weiteren relevanten Arten registriert werden konnten, ist das Konfliktpotenzial trotz des Rotmilanvorkommens am Rande des 1000 m Radius als gering bis möglich einzustufen. Fazit: Konfliktstufe 1-2, gering bis möglich. Als Fläche zur Windenergienutzung bei geringen Flächenreduzierungen geeignet. 24

25 Tabelle 14: Ergebnisse für die Fläche 15_a Michelstadt-Ersatz Rotmilan 1 Revier 1-2 Reviere gering Schwarzmilan keine 1 Rev. gering Schwarzstorch keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar Fläche: 21, Mossautal-Ersatz Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Ein Revier im Umfeld etwa 2000 m südöstlich der Untersuchungsfläche. Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzliche Vorkommen relevanter Arten: Graureiher: Kleinkolonie (3-8 Paare) im Umfeld etwa 2 km-radius östlich der Untersuchungsfläche Schwarzstorch innerhalb des 3 km-radius nordöstlich der Untersuchungsfläche (aber nicht exakt lokalisiert, unbestätigt und vermutlich Fehlmeldung ) Tabelle 15 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Im Rahmen der Beobachtungen konnte das Rotmilanpaar häufig beobachtet werden, wobei die Nahrungsflüge allesamt im Offenland um Güttersbach erfolgten. Flüge in bzw. über die westlich angrenzende Waldfläche konnten nie beobachtet werden. Aufgrund des hohen Offenlandanteils nördlich und südlich des Revierzentrums dürften die Beobachtungen die Raumnutzung dieses Paares im Wesentlichen abgebildet haben. Flugbewegungen weiter nach Westen und damit zur Untersuchungsfläche sind daher nur ausnahmsweise zu erwarten. Dies ist auch für die Graureiher anzunehmen, die ihre Nahrung ausnahmslos an Gewässern und im Offenland suchen. Im Hinblick auf das recherchierte Schwarzstorchvorkommen (Daten der Vogelschutzwarte) etwa 2 km südlich der Untersuchungsfläche ist festzustellen, dass es sich nach aktuellem Kenntnisstand vermutlich aber um eine Fehlmeldung handelte. Hier wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine anhand vereinzelter Schwarzstorch-Sichtungen auf ein mögliches Revier geschlossen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand gibt es jedoch keinerlei Hinweise, dass sich hier ein Revier oder gar Brutpaar des Schwarzstorches angesiedelt hat (s. auch PLANWERK & HORMANN 2012, Artenschutzkonzept Hessen). Auch im Rahmen der Erhebun- 25

26 gen 2012 mit über 100 Stunden Kontrolle von Flugbewegungen konnten im gesamten westlichen und mittleren Odenwaldkreis keine einzige Schwarzstorchsichtung erbracht werden. Zudem weist die Untersuchungsfläche keine geeigneten Brut- oder Nahrungshabitate für diese Art auf. Fazit: Konfliktstufe 1, gering und daher als Fläche für Windenergienutzung geeignet. Tabelle 15: Ergebnisse für die Fläche 21 Mossautal-Ersatz Rotmilan keine 1 Rev. gering Schwarzmilan keine keine keine Schwarzstorch* keine keine keine Graureiher keine 3-8 Paare gering Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar * s. Erläuterung im Text Fläche: 20, Erbach-Ersatz (Geisberg) Im Rahmen der Kartierung 2012 wurden folgende Vorkommen relevanter Arten erfasst: Rotmilan: Zwei Reviere am Rande des 1000 m Radius nordöstlich bzw. südwestlich der Untersuchungsfläche. Schwarzmilan: Ein Revier im 1000 m Radius westlich der Untersuchungsfläche. Die Datenrecherche erbrachte folgende zusätzlichen Vorkommen relevanter Arten: Rotmilan: Ein Revier im 1000 m Radius östlich der Untersuchungsfläche, möglicherweise Wechselhorst sowie ein weiteres im Umfeld etwa 2000 m südlich der Untersuchungsfläche. Schwarzstorch innerhalb des 3 km-radius westlich der VF (aber nicht exakt lokalisiert, unbestätigt und vermutlich Fehlmeldung ) Tabelle 16 zeigt zusammenfassend die Ergebnisse für diese Fläche. Die große Zahl von Milanen rund um die Untersuchungsfläche lässt ein hohes Konfliktpotenzial vermuten. Während die Vorkommen südlich der Untersuchungsfläche in erster Linie das südlich bzw. nördlich ihrer Revierzentren gelegene Offenland und somit nicht die Bereiche der Untersuchungsfläche nutzen, lässt sich für diese nur ein geringes Konfliktpotenzial ableiten. Die Vorkom- 26

27 men von Rot- und Schwarzmilan nördlich der Untersuchungsfläche nutzen jedoch in erster Linie das nördlich bzw. westlich der Untersuchungsfläche gelegene Offenland und queren daher regelmäßig die nördliche Spitze der Untersuchungsfläche, so dass hier ein hohes Konfliktpotenzial gegeben ist. Im Hinblick auf das recherchierte Schwarzstorchvorkommen (Daten der Vogelschutzwarte) etwa 2 km südlich der Untersuchungsfläche ist festzustellen, dass es sich nach aktuellem Kenntnisstand vermutlich aber um eine Fehlmeldung handelte. Hier wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine anhand vereinzelter Schwarzstorch-Sichtungen auf ein mögliches Revier geschlossen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand gibt es jedoch keinerlei Hinweise, dass sich hier ein Revier oder gar Brutpaar des Schwarzstorches angesiedelt hat (s. auch PLANWERK & HORMANN 2012, Artenschutzkonzept Hessen). Auch im Rahmen der Erhebungen 2012 mit über 100 Stunden Kontrolle von Flugbewegungen konnten im gesamten westlichen und mittleren Odenwaldkreis keine einzige Schwarzstorchsichtung erbracht werden. Zudem weist die Untersuchungsfläche keine geeigneten Brut- oder Nahrungshabitate für diese Art auf. Insgesamt zeigt die Untersuchungsfläche bei gegenwärtigem Zuschnitt somit ein hohes Konfliktpotenzial. Da sie jedoch in einem großen geschlossenen Waldbestand liegt, der von den Milanen nicht aufgesucht und nur im Norden überflogen wird, ließe sich bei entsprechend verkleinertem Zuschnitt (ohne nördliche Spitze) das Konfliktpotenzial reduzieren. Fazit: Konfliktstufe 3, hoch, bei Einschränkungen mittel (Konfliktstufe 2). Mit deutlich verkleinertem Zuschnitt für Windenergienutzung bedingt geeignet. Die den Milanpaaren am nächsten gelegenen Randbereiche müssten ausgespart werden. Tabelle 16: Ergebnisse für die Fläche 20 Erbach-Ersatz (Geisberg) Rotmilan 2-3 Reviere 1 Revier hoch Schwarzmilan 1 Revier keine hoch Schwarzstorch* keine keine keine Graureiher keine keine keine Wanderfalke keine keine keine Raufußkauz keine Hinweise nicht relevant keine Sperlingskauz keine Hinweise nicht relevant keine Arten Tot- und Altholz keine Hinweise nicht relevant vernachlässigbar * s. Erläuterung im Text 27

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