Mobiles Internet mit Smartphone oder Tablet.
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- Eleonora Scholz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Mobiles Internet mit Smartphone oder Tablet. Teil1 Das Ziel des Vortrages ist, der etwas älteren Generation einen Überblick über die Computerentwicklung Smartphone/iPhone und Tablet/iPad zu geben. Begonnen hat der Vortrag mit den Pocket-PCs (Vorläufer der heutigen Geräte) im Jahr 1995 bis Im Jahr 2007 kam von der Firma Apple das erste iphone auf den Markt. Zu dieser Zeit wurde der Markt von den einfachen Handys bestimmt (45% Nokia). Damit das neu entwickelte iphone ein Erfolg werden konnte, wurde besonderen Wert auf das Marketing gelegt. Die Einführung einer großen Anzahl von APPs, und die Konzentration auf die Jugend (Kultgerät), erklärten den schnellen und großen Markterfolg. Das Betriebssystem ios, die Hardware und die APPs (Anwendungen) kamen aus einer Hand (Firma Apple). Wegen der geringen Größe des iphone (Bedienbarkeit), hat die Firma Apple schon im Jahr 2010 ein größeres Gerät mit dem Namen ipad 10 Zoll auf den Markt gebracht (gleiches Betriebssystem). Durch dieses ipad konnten viele Aufgaben vom PC auf das mobile Gerät verlagert werden. Dieses hat sich auf den PC-Markt ausgewirkt. Da die Konkurrenz den Markt nicht allein Apple überlassen wollte wurde sie gezwungen, eigene Hardware und ein neues Betriebssystem zu entwickeln. Von der Firma Google wurde kostenlos das neue Betriebssystem ANDROID zur Verfügung gestellt. Die Hardware wurde von vielen anderen Herstellern (Samsung, HTC, LG, Sony usw.) entwickelt. Durch den gegenseitigen Konkurrenzdruck lagen die Preise erheblich unter denen der Firma Apple. Gleichzeitig wurden auch die größeren 10 Zoll Tablets mit Android von unterschiedlichen Herstellern auf den Markt gebracht. Erst jetzt bemerkten die Firmen Nokia und Microsoft, dass sie wohl eine Entwicklung verschlafen hatten. Microsoft brachte sehr schnell das Microsoft-Betriebssystem WINDOWS-MOBIL mit Hardware der Firma Nokia auf den Markt. Der Marktanteil ist aber bis heute unbedeutend Wenn jemand heutzutage vor einer Kaufentscheidung steht, sollte er zuerst überlegen, für welches Betriebssystem entscheide ich mich: [Gerold Lindert Mobiles Internet I u. II] Seite 1
2 1. Apple geringere Hardware-Vielfalt und hoher Preis 2. Android große Hardware-Auswahl mit großer Preisspanne oder 3. Windows Hardware der Firma Microsoft (Stand 2016) Technisch ist die Hardware der Geräte je nach Preis auf dem gleichem Niveau Fragen beim Kauf eines Smartphones oder Tablets 1.) Für welches Betriebssystem soll ich mich entscheiden, Jedes System hat Vorteile und Nachteile: a.) Apple ios = APPs und Hardware nur von der Firma Apple hohe Anschaffungskosten b.) Android = APPs und Hardware von vielen Herstellern offenes Betriebssystem Anschaffungskosten von 80 bis 1000 c.) Windows = APP- und Hardwareauswahl geringer 2.) Bildschirmgröße und Auflösung Größe = Smartphone 4-6 Zoll Größe = Tablet 6 bis 12 Zoll (18 Zoll) 3.) Akkuleistung in ma/h (Watt) (Laufzeit? AKKU wechselbar?) 4.) Interne Speichergröße 8 GB bis 128 GB (ab 16 GB sinnvoll) Speichererweiterung durch SD-Karte möglich? 5.) LTE-Netz fähig? 6.) NFC fähig? 7.) Foto/Video-Qualität 8.) Prozessorleistung (32Bit oder 64Bit flüssiger Bildschirm) 9.) bei einem Angebot die Frage stellen, welche Gerätegeneration hat das Gerät 10.) Nur beim Tablet mit oder ohne SIM-Karteneinschub (ca. 80 Mehrkosten mit SIM Karteneinschub plus monatliche Providerkosten) Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages war, die unterschiedlichen Verbindungsarten von den Geräten zur Außenwelt. Nach dem Einsetzen einer SIM- Karte vom Provider, hat man in der Regel eine Gesprächsverbindung (Predaid oder Vertrag). Somit kann man telefonieren oder SMS s verschicken. Zu beachten sind die unterschiedlichen Größen der SIM-Karten (je nach Gerät). Da die Möglichkeiten bei einem Smartphone / iphone erst durch einen Internetanschluss interessant werden, muss man die Mobile-Datenverbindung bei der SIM-Karte freischalten lassen. Hier fallen bei einem Prepaid-Vertrag extra Kosten an. Die Mobile-Datenmenge für das Internet ist pro Monat grundsätzlich je nach Preis begrenzt. Auch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten (mit / ohne LTE) könnten sich im Preis niederschlagen. Bei der Mobilen-Datenverbindung ist im Ausland Vorsicht geboten, da hohe Kosten anfallen können. Bei Überschreitungen des monatlichen Datenvolumens, wird man auf die niedrigste Geschwindigkeit geschaltet. Wegen der Begrenzung bei der Mobilen-Datenverbindung sollte, wenn vorhanden, ein kostenloser WLAN-Anschluss verwendet werden. Besonders bei einer datenintensiven Nutzung z.b. APP-Installation, TV usw. Diese sogenannten Hotspots [Gerold Lindert Mobiles Internet I u. II] Seite 2
3 stehen auch in Hotels, öffentlichen Plätzen oder Cafés zur Verfügung. Da diese Hotspots öffentlich sind, sollten sehr persönliche intime Daten nicht übertragen werden. Weitere Verbindungsmöglichkeiten bestehen über Bluetooths und NFC. Bluetooths wird hauptsächlich für die Freisprechanlage im Auto oder für eine Verbindung zwischen zwei Geräten (z.b. Lautsprecher) verwendet. Die Kurzstreckenverbindung NFC wird hauptsächlich als zukünftiges Bezahlsystem eingesetzt. Weiterhin hat jedes Smartphone/Tablet einen GPS-Empfänger für die Ortung (Navigation) eingebaut. Die einzige Möglichkeit ein Kabel anzuschließen, wird für das Aufladen des AKKUs und für den Anschluss an einen PC verwendet. Grundsätzlich ist ein Smartphone/IPhone kein Handy sondern viel mehr ein leistungsfähiger Computer. Somit können auch viele Kommunikationsanwendungen benutzt werden. In der folgenden Tabelle, sind nur einige APPs aufgeführt. Wenn bei diesen APPs die Sprach/Video-Verbindung genutzt wird, sollte eine schnelle Internetverbindung zur Verfügung stehen. Diese Möglichkeiten und viele weitere, haben diese Geräte in sehr kurzer Zeit sehr beliebt gemacht. [Gerold Lindert Mobiles Internet I u. II] Seite 3
4 Teil2 Im zweiten Teil des Vortrages ging es zuerst um die Sicherheit. Grundsätzlich gelten die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie beim PC. Zusätzlich kommen die Maßnahmen wegen der Mobilität z.b. Verlust durch Diebstahl, verlieren, Zerstörung durch Sturz oder Wasserbad. Wichtigste Maßnahme ist die regelmäßige Datenspeicherung auf einem anderen Medium. Um einen Datenmissbrauch vorzubeugen, sollte nach einem Geräteverlust umgehend die SIM-Karte gesperrt werden. Bei den Konten sollten die Passwörter geändert werden. Folgende Maßnahmen sollte man besonders beachten: 1. Sichere Kennwörter wählen!!! ein Kennwort-System entwickeln 2. Lesen Sie Bewertungen und Kommentare, bevor Sie eine App herunterladen. 3. Überlegen Sie, ob Sie vielleicht von einem Antivirus-Programm mit Tracking Funktion, Blockierung oder Datensicherung bei Verlust profitieren können. 4. Vorsicht bei öffentlichen WiFi Hotspots. 5. Seien Sie vorsichtig mit Apps von nicht autorisierten App-Stores, da dieseleicht Schadprogramme enthalten können. Das gleiche gilt für Werbung in kostenlosen Apps. 6. Abofallen Abhilfe durch Drittanbietersperre eintragen lassen 7. keine Anhänge von Unbekannten öffnen SMS, , WhatsApp usw. 8. keine Links von Unbekannten anklicken SMS, , WhatsApp usw. 9. Phishing-Mais nicht beantworten 10. Vorsicht bei Kettenbriefen Als nächstes wurde das Thema Installation von APPs besprochen. Bei Apple- Geräten können grundsätzlich APPs nur aus dem Apple-App-Store installiert werden. Bei Android existieren verscheide APP-Stores. Empfohlen wird bei Android die APPs aus dem Play-Store der Firma Google zu installieren, da Viren und Trojaner besonders leicht über APP-Stores ins Gerät gelangen können. Im weiteren Verlauf des Vortrages wurde einige APPs für den alltäglichen Gebrauch vorgestellt, und der Installations- Ablauf vorgeführt. Ein weiteres Thema war die Navigationsmöglichkeiten mit einem Smartphone oder Tablet. Ein kurzer Film zeigte wie die Satellitennavigation funktioniert. Der größte Vorteil der Navigation mit dem Smartphone ist die Standortbestimmung. Bei dem Verlust der Orientierung, kann eine Standortbestimmung schon die Rettung bedeuten. Besonders dafür eigenen sich die kostenlosen APPs Google-Maps und Here. Hervorzuheben ist aber, dass eine große Anzahl von Navigations-APPs (kostenlos oder kostenpflichtig) in den APP-Stores zur Verfügung stehen. In der folgenden Tabelle nur einige wichtige. [Gerold Lindert Mobiles Internet I u. II] Seite 4
5 Grün unterlegt: reine Outdoor-APPs (Wandern Rad) Gelb unterlegt: kostenpflichtige Offline- Navigations-APPs Zum Abschluss wurden noch die Vorteile und Nachteile zwischen einem Notebook und einem Tablet aufgezeigt. Beim Kauf dieser Geräte sollten die Computervorkenntnisse eine entscheiden Rolle spielen. Da die Zeit für das sehr umfangreiche Thema Smartphone/Tablet viel zu kurz war, werden weitere Vorträge mit je nur einem Thema pro Abend folgen. München Feb 2016 [Gerold Lindert Mobiles Internet I u. II] Seite 5
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