Mittelschule als Alternative
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- Herbert Kurt Lorenz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Mittelschule als Alternative Wir stehen nicht in Konkurrenz zur Realschule und Gymnasium, sondern sehen uns als Alternative, wenn - das Kind noch nicht reif genug ist. - Zweifel an der Eigenständigkeit bestehen. - das Kind noch sehr personenbezogen ist. - die Arbeitshaltung noch immer der Unterstützung bedarf. - sich kurzum eine Entwicklungsverzögerung zeigt.
2 Begabung: Machen meinem Kind Rätsel und Denksportaufgaben Spaß? Möchte es sich bei Gesellschaftsspielen gerne mit Erwachsenen messen? Hat mein Kind Interessen oder Hobbys, in denen es besondere Fantasie und auffälligen Einfallsreichtum entwickelt? Wissen: Nutzt mein Kind Möglichkeiten zum selbstständigen Wissenserwerb (Bücher, Wissenssendungen, Sachfragen an Erwachsene)? Hat es ein für sein Alter breit gestreutes Allgemeinwissen? Sprachliche Fähigkeiten: Kann mein Kind Erlebnisse spannend und sprachlich treffend wiedergeben? Teilt es sich anderen auch gerne schriftlich mit? Liest mein Kind gerne Bücher?
3 Mathematische Fähigkeiten: Beherrscht mein Kind Einmaleins und Grundrechenarten sicher und fehlerfrei? Löst mein Kind Textaufgaben ohne fremde Hilfe? Kann mein Kind geometrische Formen aus der Erinnerung nachzeichnen? Arbeitshaltung und Lerngewohnheiten: Erledigt mein Kind die Hausaufgaben konzentriert und zügig? Werden begonnene Arbeiten ohne Unterbrechung zu Ende gebracht? Sucht mein Kind bei schwierigen Aufgaben selbstständig nach anderen Lösungswegen? Unterstützung im Elternhaus: Ist das Familienleben weitgehend stabil und spannungsfrei? Können von der Elternseite psychische Problemlagen aufgefangen werden?
4 Vorteile der Mittelschule Geringerer Entscheidungsdruck Kind hat noch 2 Jahre Zeit!!! Verbleib an der vertrauten Schulart Klassenlehrerprinzip Handlungs- und projektorientierter Unterricht Verstärkte Berufsvorbereitung Verschiedene Ganztagsangebote Tatsächliche Durchlässigkeit zwischen Regel- und M-Zug-Klasse Mittlerer Schulabschluss ist absolut gleichwertig
5 Unterricht an der Mittelschule o Vermittlung von Allgemeinwissen o Lernen durch praktisches Tätigwerden o Lernen durch verstärktes Wiederholen und Üben o Hinführen an die Berufs- und Wirtschaftswelt o Nähe zum Lehrer durch Klassenleiterprinzip o Mehr Zeit zum Üben und zur Sicherung des Lernstoffs
6 Fächer der Mittelschule Allgemeinbildende Schule Deutsch Mathematik Englisch GSE PCB Musik, Kunst, Sport Religion Wahlfächer Arbeitsgemeinschaften Berufsvorbereitende Schule 5./6. Klasse: Arbeit-Wirtschaft-Technik Werken/Textiles Gestalten Ab der 7. Klasse: Technik Wirtschaft Soziales Ab der 8. Klasse: Buchführung Informatik
7 Die Mittelschule Die Profilbildung mit drei berufsfeldbezogenen Profilbereichen - Technik - Wirtschaft - Soziales Eine noch stärkere Ausrichtung der Schulen in der Gestaltung des Unterrichts auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler, z. B. durch die Modularisierung des Unterrichts. Die Verstärkung des Praxisbezugs, z. B. durch die Ausweitung von Praktika und die Intensivierung von Kooperationen mit Unternehmen und außerschulischen Partnern. Die Projektprüfung verbindet das Leitfach AWT mit einem praktischen Fach. Die Prüfung findet in der Gruppe als ganzheitliches Projekt statt. Bedarfsgerechter, flächendeckender Ausbau gebundener Ganztagsangebote an Mittelschulen
8 Abschlüsse der Mittelschule nach Bestehen der 9. Klasse nach Bestehen der Quali -Prüfungen nach Bestehen der Abschlussprüfungen des M-Zweigs Erfolgreiche Abschluss der Mittelschule Qualifizierende Abschluss der Mittelschule Mittlerer Schulabschluss an der Mittelschule
9 Übertritt an den M-Zug der Mittelschule 10 M10 9 M9 R9 8 M8 R8 7 M7 R7 6 R6 5 R5
10 Notendurchschnitt für den Übertritt an den M-Zug aus Kl. 6: Deutsch, Mathematik, Englisch 2,66 * M7 aus Kl. 7: Deutsch, Mathematik, Englisch 233 * M8 aus Kl. 8: Deutsch, Mathematik, Englisch 2,33 * M9 aus Kl. 9: Deutsch, Mathematik, Englisch 2,33 # (keine Note schlechter als 3) Gesamtbewertung im QA 2,33 M10 * Zwischenzeugnis # Qualifizierende Abschluss der Mittelschule
11 Mittelschule mit den Jahrgangsstufen 5 bis 10 - Gebundene Ganztagsklassen von 7:55 bis 15:30 h mit warmen Mittagessen - Offene Ganztagsschule mit warmen Mittagessen + Hausaufgabenbetreuung - Mittlerer-Reife-Zug (M-Zug) Mittlerer Schulabschluss = Mittlere Reife - Eine Vielzahl von Förderstunden - Projektprüfung - Berufswahlpass - Berufscoaching - Jugendsozialarbeit - Kleine Klassen Ø 19,0 Schüler
12 Termine für den M-Zug Freitag, 13. Februar 2015: Zwischenzeugnis Freitag, 27. März 2015: Vorl. Anmeldung a. d. Paul-Hey-Schule : - Anmeldeblatt der Paul-Hey-Mittelschule Gauting - Kopie des Zwischen- bzw. Jahreszeugnisses Freitag: 31. Juli 2015: Endgültige Anmeldung Dienstag, 08. September 2015 bis Aufnahmeprüfung: Donnerstag, 10. September 2015 Deutsch, Mathematik, Englisch Unbedingt beachten: Es werden nur vollständige Anmeldungen angenommen!
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