CEREC News Ausgabe Juli 2010

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1 1 von :59 Produkte > Digitale Zahnheilkunde > CAD/CAM-Nachrichten > News & Events > CEREC News 07/2010 CEREC News Ausgabe Juli 2010 Editorial: Drucken Ästhetik = Natur pur bei CEREC Frontzähne mit CEREC? Unberechtigterweise steht dieses Thema bei einigen Zahnärzten noch immer unter dem Verdacht einer zweitklassigen Ästhetik. Dabei ist die Entwicklung auf Seiten der Software, Hardware und bei den Materialien so schnell vorangeschritten, dass es heute eher eine Frage der Gewohnheit nicht des ästhetischen Anspruchs ist, ob man Frontzahnrestaurationen mit CEREC macht oder an das Labor seines Vertrauens gibt. In beiden Fällen kann sich das Ergebnis sehen lassen. Beim Design ist es die biogenerische Software CEREC 3.80, die - auch im Frontzahnbereich - mit einem Klick die von der Natur vorgesehene Zahnmorphologie herstellt. Sie müssen nur noch den Präparationsrand einzeichnen und auf weiter klicken, den Rest erledigt CEREC. Die biogenerische Software gründet auf der Erkenntnis, dass der menschliche Zahn so einzigartig ist wie ein Fingerabdruck. Und sie nutzt die Tatsache aus, dass es Korrelationen zwischen den Merkmalen der Zähne eines Patienten gibt, d.h. aus den Daten eines intakten Zahns errechnet sie die natürliche Gestalt eines anderen. Materialseitig werden Sie bei der Frontzahngestaltung von den neuen VITABLOCS RealLife for CEREC unterstützt. Die einzigartige dreidimensionale Blockstruktur bildet den Aufbau natürlicher Frontzähne nach und macht die Nachahmung der Natur mit CEREC perfekt. Mit der CEREC MC XL schleifen Sie hochästhetische Vollund Teilkronen sowie Veneers in Minutenschnelle aus. Wenn Sie sich bei der Frontzahnästhetik dennoch auf Ihren Zahntechniker verlassen möchten, so müssen Sie auch da nicht auf die Ästhetik von CEREC verzichten. Mit CEREC Connect erteilen Sie den Fertigungsauftrag an das Labor Ihres Vertrauens. Ob der Zahntechniker die Restauration dann konventionell herstellt oder in perfekter Ästhetik mit CAD/CAM, das wiederum ist reine Gewohnheit und keine Frage der Ästhetik. Ihr CEREC Team Inhalt: CEREC 25 CEREC Tag CEREC Biogenerik 3.80 Natur pur: Frontzahnästhetik mit VITABLOCS RealLife inlab 3.80 CEREC Conntect Patientenmarketing Staatlich geförderte Schulung für Assistenzen 1. CEREC 25 CEREC wird 25! 1985, das heißt vor 25 Jahren wurde an der Universität Zürich der erste Patient mit einem CEREC-Inlay versorgt. Mittlerweile haben mehr als 8 Millionen Patienten weltweit über 20 Millionen CEREC-Restaurationen erhalten. Das ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir mit sehr großem Stolz zurückblicken. CEREC ist damit längst keine Zukunftstechnologie mehr, sondern eine anerkannte Behandlungsmethode. Im Laufe der CEREC-Erfolgsgeschichte feierten wir mit Ihnen in Zürich das 10 jährige CEREC Jubiläum, eine eher europäische Veranstaltung. 10 Jahre später dann in Berlin und Las Vegas - getrennt nach Hemisphären - das 20 jährige Jubiläum von CEREC. Dieses Jahr feiert CEREC das erste Mal wirklich mit der ganzen Welt vom August 2010 in Las Vegas seinen 25. Geburtstag. Seien Sie dabei. Die Teilnahme an der CEREC 25th Anniversary Celebration lohnt sich. Hier trifft sich das Who is Who der digitalen Zahnheilkunde. Die über 50 Vorträge international renommierter Experten werden von Dolmetschern auch in Deutsch übersetzt. Für die Teilnahme am wissenschaftlichen Kongress erhalten Sie 15 Fortbildungspunkte. Am zweiten Tag des Kongresses eröffnen wir außerdem eine Posterausstellung. Wissenschaftler und Zahnärzte, die sich mit der CAD/CAM- Technologie allgemein oder speziell mit CEREC beschäftigen, können hier ihre Untersuchungen und klinischen Erfahrungen präsentieren. Die Teilnahmebedingungen zur Posterausstellung finden Sie unter Der Veranstaltungsort Las Vegas bietet zahlreiche Attraktionen, die Sie unter vorab bestaunen können. Das Caesars Palace schließlich gilt seit mehr als 40 Jahren als eine der Top-Adressen der Stadt: ein großartiger Rahmen für unser Jubiläum!

2 Ausführliche Informationen zum Dental-Event des Jahres, den Referenten, zur Anmeldung und was Sie sonst noch alles rund um CEREC 25 wissen sollten erhalten Sie auf See you in Las Vegas! 2. CEREC Tag Im 25. Jahr fit für die Zukunft CEREC-Tag wies den Weg mit erprobten CAD/CAM-Techniken. DÜSSELDORF. - Intraorale Digital-Abformung, biogenerische Kauflächengestaltung, virtuelle Ganzkiefer-Reproduktion, Rapid-Prototyping von ZT-Modellen und computergefertigte Verblendungen sind nur einige der Themen, die in jüngster Zeit in wissenschaftlichen Fachbeiträgen und Referaten vorgestellt wurden und nun auf dem Weg in die Praxis sind. Diesen und weiteren Themen widmete sich das gut besuchte Symposium des CEREC Masters Clubs am Juni 2010 in Düsseldorf. Der CEREC Masters Club ist eine Arbeitsgruppe bestehend aus Hochschullehrern, Zahnärzten und Zahntechnikern, die sich bei der Umsetzung der Digitaltechnik in Praxis und Labor verdient gemacht und wertvolle Erfahrungen in Vorträgen sowie Publikationen verbreitet haben. Mit ihren Ergebnissen bestätigt die interdisziplinäre Arbeitsgruppe, dass auch im 25. Jahr nach dem Entstehen des ersten, computergestützt hergestellten Keramikinlays die Entwicklungskompetenz des CEREC-Systems nichts an Innovationskraft eingebüßt hat und weltweit als Treiber in der dentalen CAD/CAM-Technik gilt. Abb. 1: Die Referenten des CEREC Masters Clubs (v.l.n.r.): ZTM Kurt Reichel, PD Dr. Andreas Bindl, Dr. Andreas Kurbad, ZTM Sonja Ganz. PD Dr. Andreas Bindl, Zürich, der an der Entwicklung und Erprobung des Bluecam-Aufnahmesystems beteiligt war, berichtete zum Thema Chairside Methodik über die Reproduktionsgenauigkeit von intraoral arbeitenden Scannern und stellte die Interaktion von CEREC AC mit dem Digital-Volumentomogramm GALILEOS in der Implantatprothetik vor. Laut Bindl haben die Winkelaufnahmen zusammen mit der Verwacklungskontrolle eine deutliche Qualitätsverbesserung für die Intraoral-Scans und Abformpräzision gebracht. Dies belegen auch Vergleichsmessungen mit einem stationären, geeichten Referenzscanner. Im Sektor der Implantatprothetik haben sich gerüstfrei gefertigte CEREC-Kronen aus Lithiumdisilikat im Seitenzahngebiet bewährt; die Eigenbeweglichkeit des Enossalpfeilers unter Kaudruckbelastung stellt laut Bindl kein Risiko für monolithisch ausgeschliffene, adhäsiv befestigte Kronen dar. Damit leitete Bindl zur Vernetzung von CEREC und GALILEOS über. Neben der genaueren Befundung mit dreidimensionalen Darstellungen der ossären Struktur und der Weichgewebssituation bietet die Interaktion der Systeme den Vorteil, dass Röntgenschnittbilder und klinisch geplante Enossalpfeiler sowie Suprastrukturen in einer Bildaussage zusammengeführt werden. Durch die Vernetzung von CAD/CAM und DVT kann die OP sicherer durchgeführt, die Implantation deutlich verkürzt und das Ergebnis exakt vorausbestimmt werden. Über seine Erfahrungen mit der Biogenerischen Kauflächengestaltung bei Teilkronen und Kronen berichtete Dr. Andreas Kurbad, Viersen. Obwohl er anfänglich die Zahndatenbank noch vermisst habe, wuchs mit der stetigen Anwendung der Software V3.80 sein Vertrauen in die neue Applikation zur Reproduktion patientenspezifischer Okklusalflächen. Kurbad bestätigte, dass der individuell berechnete Zahnvorschlag in funktioneller Hinsicht dem Bibliothekzahn überlegen ist und bei der definitiven Eingliederung kaum noch Einschleifmaßnahmen erfordert. Geringe Störkontakte können vielfach mit der Politur eliminiert werden. Voraussetzung hierfür ist laut Kurbad, dass der Referenzzahn für den Scan ausreichend Informationen bietet; zusätzliche Winkelaufnahmen präzisieren die Formgestaltung unterhalb des Kronen-Äquators. Den Nutzen von CEREC Connect thematisierten ZTM Kurt Reichel und ZTM Sonja Ganz, Hermeskeil. Dadurch kann sich das ZT-Labor in die Herstellung konservierender Restaurationen einschalten und Inlays, Onlays Teilkronen, Veneers sowie monolithische Kronen mit hoher Präzision und mit individueller Ästhetik herstellen. Das stereolithographische Modell ist hierfür im Prinzip nicht erforderlich, weil laut Reichel die Datensätze sehr passgenau sind. Mit dem bukkalen Registrat-Scan und dem SLA-Modell kann zusätzlich die Artikulation eingestellt werden; dies erübrigt die Gesichtsbogenvermessung an der Behandlungseinheit. Für aufbrennkeramisch verblendete Kronen und Brücken ist das SLA-Modell erforderlich, um die Verblendung schichtweise aufzubringen. Die Aufpassungen der Gerüste am SLA-Modell haben gezeigt, dass kaum Nachbearbeitungen 2 von :59

3 3 von :59 erforderlich sind; dies wurde von vielen Praxen bestätigt. Reichel empfahl die intraorale Gerüstanprobe, weil nur dies eine verbindliche Aussage zur Passung am Restzahn ermöglicht. Ferner können CEREC Connect initiierte Modelle mit einer Splitcast-Adapterplatte in einem Standard-Artikulator feinjustiert werden, wenn vom Patienten ein Ganzkiefer-Scan generiert wurde. Die Features des neu konzipierten ineos Blue Scanners stellte ZTM Sonja Ganz vor. Verbesserte Messergebnisse brachte die Übernahme der Blaulicht-Aufnahmetechnik der CEREC Bluecam. Der Modelltisch erlaubt ein freies Bewegen in alle Richtungen und Winkelpositionen. Der Modellhalter erhielt ein Kugelgelenk zum Scannen ganzer Kiefer; ein abnehmbarer Gleitschuh unterstützt Rasteraufnahmen. Der 3D-Bildkatalog zeigt sofort die vermessenen Modellbereiche. Auch Scans aus einer konventionellen Abformung unter Umgehung des Modells sind möglich; Winkelaufnahmen erfassen die Hinterschnitte. Mit diesen Features bietet das System als Einzelmodul zur Inhouse-Schleifeinheit oder als Relaisstation zum Fräszentrum laut Ganz einen erheblich gesteigerten Bedienungskomfort. Abschließend stellte ZTM Kurt Reichel neue Verblendtechniken für Oxidkeramikgerüste vor mit dem Ziel, Verblendfrakturen zur vermeiden. So können heute Verblendschalen für Kronen aus Feldspatkeramik computerunterstützt ausgeschliffen und auf das anatoform-gestaltete Gerüst aufgesintert werden. Mit dieser Methode lassen sich Zugspannungen, die oftmals am Interface von Gerüst und der Handschichtverblendung auftreten, ausschalten. gez. Manfred Kern CEREC Biogenerik 3.80 Tipps und Tricks für V3.80 CEREC Biogenerik ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg der kontinuierlichen Verbesserung der Ergebnisse, die Sie Ihren Patienten anbieten können. Und gleichzeitig wird es für Sie leichter, solche Ergebnisse zu erzielen. Vor diesem Hintergrund ist die Version 3.80 wohl das wichtigste Software-Upgrade seit der ersten CEREC-3D-Version. Der Grund dafür ist einfach: Ab jetzt gibt es nur noch einen Workflow, und zwar ungeachtet, ob Inlay/Onlay, Veneer, Krone oder Brücke, ob Korrelation oder Replikation mit im Spiel sind ein einziger unveränderlicher Weg geleitet Sie von Anfang bis zum Ende. Hier geben wir Ihnen ein paar Richtlinien zum neuen Workflow an die Hand, die Ihnen den Wechsel zu CEREC Biogenerik erleichtern sollen: Gewinnung von Informationen Mit dem Wegfall der Zahndatenbank muss die Software nun jede Restauration von Grund auf entwerfen. CEREC Biogenerik ist dazu absolut in der Lage, dennoch muss sichergestellt sein, dass genügend Informationen zur Verfügung stehen, damit gute Restaurationsvorschläge gemacht werden können. Die Software wählt einen oder zwei Referenzzähne aus und verwendet sämtliche Informationen, die von diesen Zähnen gewonnen werden können. Im Biogenerik-Modus sind dies standardmäßig die Nachbarzähne: Der distale Nachbarzahn ist der bevorzugte Referenzzahn im hinteren Bereich Der mesiale Nachbarzahn ist der bevorzugte Referenzzahn im vorderen Bereich Wenn über die Hälfte der Daten von dem bevorzugten Nachbarzahn gewonnen werden kann, ist das ausreichend, damit der Algorithmus einen passenden patientenindividuellen Restaurationsvorschlag erstellen kann. Können nur wenig Daten vom bevorzugten Nachbarzahn gewonnen werden, werden diese ergänzt durch Daten von dem anderen Nachbarzahn (mesial bei posterioren Zähne, distal bei anterioren Zähnen). Auch wenn ein Nachbarzahn in der Regel ausreicht, um einen guten Restaurationsvorschlag zu machen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihnen ein guter, sauberer Scan vom bevorzugten (größten) Nachbarzahn bzw. vom zu korrelierenden/replizierenden Zahn vorliegt. Sicherstellung der richtigen Einschubachse CEREC Biogenerik gewinnt die nötigen Informationen von der Okklusalfläche und der Äquatorlinie der benachbarten Zähne, basierend auf der Einschubachse der Restauration, wie sie vom Anwender geliefert wird: Die Software geht davon aus, dass beide Ebenen orthogonal zu dieser Achse liegen. Ist die Präparation derart geformt, dass eine Insertionsachse, die orthogonal zur Okklusionsebene liegt, eine Unterschneidung verursachen würde, müssen Sie die Richtung der Insertion gezwungenermaßen ändern. Große Abweichungen der Scan-Ebene von der richtigen Okklusion wirken sich negativ aus auf die Datenmenge, die für den Biogenerik-Algorithmus verfügbar ist, was wiederum Einfluss auf die Qualität des Erstvorschlags hat. Zur Verdeutlichung des Sachverhalts siehe Zeichnung rechts: (1) ist der Originalumriss des zu restaurierenden Zahns. Senkrecht zur Äquatorlinie (2) und besonders zur Okklusalebene (3) ist die ideale Position für die Insertionsachse (4) für die Gewinnung einer maximalen Datenmenge für den Biogenerik-Algorithmus. Wird diese Idealposition der Achse von der Präparation (5) nicht berücksichtigt, können Unterschneidungen (6) das Ergebnis sein. (7) zeigt eine alternative bukkale Präparationslinie, die den Einschubwinkel optimieren und beste Ergebnisse mit CEREC Biogenerik erzielen würde. Erstellen von Frontzahnaufnahmen Mit CEREC Biogenerik verändert sich auch die optische Abdrucknahme: Ab jetzt wird nur noch von okklusal/inzisal gescannt. Selbst anteriore Aufnahmen für Veneers, die bislang von bukkal genommen wurden, sind von inzisal auf zu nehmen. Ein Workflow bedeutet eine Abdruckmethode! Aufnahmen für bukkale Bissregistration Für bukkale Aufnahmen sind ein paar einfache Tipps zu beachten, mit denen sich das Ergebnis optimieren lässt: Eine Aufnahme ist in der Regel ausreichend. Falls gewünscht, kann eine zweite oder dritte

4 4 von :59 Aufnahme bei der Orientierung während des Registrationsschrittes helfen zum Beispiel indem der Zahnfleischrand bei der Präparation und beim Antagonisten mit einbezogen wird. Zusätzliche Aufnahmen haben keine negativen Auswirkungen auf die Präzision. Ihre Aufnahmen sollten annähernd zentriert sein auf einer Hälfte die Präparation, auf der anderen Hälfte der Antagonist. Wenn möglich, sollte nicht zuviel Leerraum in die bukkale Aufnahme mit einbezogen werden. Zum Beispiel bei Kronenpräparationen sollten Sie versuchen, die bukkale Aufnahme von den Nachbarzähnen aus zu erstellen und nicht den Mundraum mit aufzunehmen. Zwar werden die Artefakte von solchen Bilden relativ gut herausgefiltert, Bilder von intakten Zähnen sind aber auf jeden Fall besser. Korrelation Dank CEREC Biogenerik ist die Korrelation ein noch stärkeres Werkzeug geworden. Durch Verändern der Kopierlinie kann der Anwender aussuchen, welche Bereiche des Originalzahns er kopiert. Die Bereiche außerhalb der Kopierlinie wird von Biogenerik wiederhergestellt. Korrelation ist das perfekte Werkzeug für die Restauration bestehender Zahnsubstanz, wie das folgende Beispiel verdeutlicht: Erfassen Sie die Ausgangssituation im Feld Okklusion des Bildkatalogs und speichern Sie diese. Präparieren Sie dann den Zahn und erfassen Sie die Präparation, bevor Sie fortfahren. Ist das Modell rekonstruiert, wählen Sie Fenster, Anzeigeoptionen aus dem Menü aus. Im Dialog Anzeigeoptionen, aktivieren Sie Okklusion in der Spalte transp.. Es erscheint eine halbtransparente Ansicht der ursprünglichen Zahnsituation (die Sie im Feld Okklusion festgehalten haben), die die Präparation überlagert. Hier können Sie das Ergebnis noch einmal überprüfen. Nach dem Markieren des Präparationsrandes erscheint die Kopierlinie auf dem Originalzahn. Der Bereich innerhalb dieser Linie wird 1:1 für die Restauration kopiert. Die Bereiche außerhalb der Linie werden von CEREC Biogenerik wiederhergestellt. Verändern Sie die Kopierlinie nach Bedarf zum Beispiel, um einen abgebrochenen Höcker außen vor zu lassen, den Sie mittels Biogenerik ersetzen möchten. Sobald die Restaurationsergebnisse dargestellt worden sind, können sie leicht mit der Ausgangssituation verglichen und ggf. bearbeitet werden. Biogenerik Referenz Möchten Sie als Datenquelle für CEREC Biogenerik einen anderen Zahn als den standardmäßig empfohlenen Referenzzahn (siehe Gewinnung von Informationen ) nehmen, ist Biogenerik Referenz das ideale Werkzeug. Erfassen Sie zunächst den gewünschten Referenzzahn (z. B. einen anderen Nachbarzahn, einen kontralateralen Zahn, einen Antagonisten oder auch einen Modellzahn) im Okklusion -Fenster des Bildkatalogs und geben Sie den Präparationsrand an. Ist die Einschubachse bestimmt, erscheint der Dialog Wählen Sie einen Zahn. Wählen Sie die Position des Referenzzahns aus und markieren Sie seinen Mittelpunkt mit einem roten Punkt (Doppelklick) im darauffolgenden Monitorbild. Stellen Sie sicher, dass Sie bei Vorderzähnen den roten Punkt auf der inzisalen Kante setzen. CEREC Biogenerik nimmt dann den markierten Zahn als Informationsquelle. Zusammenfassung CEREC Biogenerik ist eine Erleichterung bei Ihrer täglichen Arbeit. Dabei spielt es keine Rolle, welche Art von Restauration Sie anfertigen oder welche Methode Sie verwenden der Workflow ist immer der gleiche: Aufnahme erstellen (evtl. anhand eines anderen Referenzzahns im Okklusion -Fenster); Trimmen (optional); Präparationsrand bestimmen; Einschubachse bestimmen (bestimmen Sie die Referenzquelle, falls vorhanden); fertig! Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich gern unter christopher.goodson@sirona.com Bis zum nächsten Mal. Happy Milling und viel Spaß mit CEREC! 4. Natur pur: Frontzahnästhetik mit VITABLOCS RealLife Ab Juni 2010 bietet die VITA Zahnfabrik für eine effiziente Herstellung absolut naturgetreuer Frontzahnversorgungen die VITABLOCS RealLife for CEREC / inlab MC XL an! Die neuen Blocks eignen sich perfekt zur Fertigung hochästhetischer Voll- und Teilkronen sowie Veneers im Frontzahnbereich, da die einzigartige dreidimensionale Blockstruktur den Aufbau natürlicher Frontzähne nachbildet. Überzeugen Sie sich doch gleich selbst von den vielfältigen Vorteilen und bestellen Sie noch heute Ihr GRATIS Testset. 5. inlab Software Upgrade V3.80 Mit inlab 3.80 profitieren Sie ebenfalls von den neuen Designmodi der Biogenerik für Inlays, Onlays, Kronen, Veneers und vollanatomische Brücken. Zusätzlich steht Ihnen die Auswahl

5 5 von :59 einer Präferenzform zur Verfügung, z.b. bei unbezahnten Kiefern oder bei Fehlen eines geeigneten Referenzzahns. Der neue Konstruktionsmodus Multilayer ermöglicht Ihnen zum ersten Mal vollanatomische Brücken vollständig digital zu produzieren. Nach Konstruieren einer vollanatomischer Brücke wird der Datensatz vollautomatisch in zwei Teile aufgeteilt: das Gerüst und die Verblendung, unter Berücksichtigung von Minimalwandstärken der Materialien. Beide Teile werden nach dem Schleifen (und Sintern) hinterschnittsfrei passgenau zusammengefügt. Die Abutment-Software ist nun vollständig in der inlab Software integriert. Neue Titanbasen wurden hinzugefügt. Weitere Infos zu inlab CEREC Connect Markteinführung von CEREC Connect in Europa Nach USA und Deutschland im letzten Jahr wurden im Juni 2010 die CEREC Connect Portale für die Länder Niederlanden, Österreich, Schweiz und England freigeschaltet. Damit können sich nun auch CEREC AC Anwender und inlab Labore aus diesen Ländern registrieren und die Vorteile der digitalen Abformung nutzen. Die Länder Frankreich und Italien folgen jeweils im September und Oktober diesen Jahres. Für England wurde ein neues englischsprachiges Portal eingerichtet, Zahnärzte und Zahntechniker aus Österreich und der Schweiz nutzen das deutsche CEREC Connect Portal. Niederländische Zahnärzte und Techniker können wählen, ob Sie das deutsche oder englische Portal nutzen möchten. Dabei sehen sie immer nur die Labore in ihrem eigenen Land. Der Workflow ist dabei gleich wie schon in Deutschland: Der Zahnarzt macht im Patientenmund die digitale Abformung mit der CEREC Bluecam und der CEREC Connect Software, kann das Modell auf dem Bildschirm beurteilen und optional auch den Präparationsrand markieren. Anschließend sendet er den Datensatz in sein Partnerlabor. Dies kann binnen weniger Minuten den Datensatz in die inlab Software herunterladen und das Modell begutachten. Auf Grund der schnellen Datenübertragung kann das Labor noch während der Patient in der Praxis ist mit dem Zahnarzt Kontakt auf nehmen, um eventuell notwendige Änderungen zu besprechen. Anschließend bestellt das Labor bei Sirona das Kunststoffmodell, das auf Basis der aufgenommen Daten von Zahnarzt im SLA Verfahren hergestellt wird. Parallel dazu wird im Labor die Restauration konstruiert und auf inlab oder inlab MCXL Schleifmaschinen ausgeschliffen und im Falle von Zirkonoxid gesintert. Nachdem das Modell eingetroffen ist, kann die Arbeit fertig gestellt werden und an den Zahnarzt zur Eingliederung ausgeliefert werden. Weitere Informationen zu CEREC Connect finden Sie unter: Preisreduzierung CEREC Connect Ganzkiefermodell Mit Wirkung zum wurde das CEREC Connect Ganzkiefermodell im Preis reduziert. Das Modell (Ober- und Unterkiefer) kostet jetzt 26,90, (vorher 39,80). Das Einzelzahnmodell bleibt im Preis bestehen und kostet weiterhin 14,80. Damit bietet CEREC Connect den Laboren weiterhin ein kostengünstiges Modell für die Rekonstruktion eines Zahnes. Weitere Informationen zu CEREC Connect und zu den Preisen finden Sie im Internet auf und 3-gliedrige Brücke über CEREC Connect jetzt möglich Seit dem können Zahnärzte und Labore nun auch 3-gliedrige Brücken über CEREC Connect herstellen. Damit erweitert sich das Indikationsspektrum von CEREC Connect enorm und wir nun auch für CEREC AC Anwender mit Schleifmaschine hochinteressant. Wie bereits für die Einzelzahnversorgung erstellt der Zahnarzt mit der CEREC AC den digitalen Abdruck und sendet diesen nach Überprüfung über das CEREC Connect Portal an sein Partnerlabor. Im Auftragszettel wählt er als Indikation entsprechend Brücke oder Brückengerüst aus und gibt im Zahnschema die entsprechenden Zähne an. Hierzu findet der Zahnarzt im Portal die gleichen Ikonen, wie er es schon aus seiner Software gewöhnt, wenn er eine provisorische Brücke herstellen möchte.

6 6 von :59 Das Labor kann in gewohnter Weise das SLA Modell für diese Restaurationen bestellen und die Brücke anschließend auf dem Modell fertig stellen. Zahnärzte die eine CEREC Schleifmaschine besitzen haben zusätzlich die Möglichkeit den Datensatz in die CEREC 3D Software zu importieren, die provisorische Brücke zu konstruieren und anschließend aus einem Provisoriumskunststoff ausschleifen. Damit können auf diesem Wege Restaurationen hin bis zur 3-gliedrigen Brücke komplett abdruckfrei herstellt werden. 7. Neues Patientenmarketing Um Ihren Patienten die CEREC Methode vorzustellen haben wir für Sie neue Marketingmaterialien erstellt. Die CEREC Patienteninformationsflyer Schöne Zähne mit CEREC als auch die gleichnamigen Terminkärtchen können Sie über Ihren dentalen Fachhändler bestellen. Auch bieten wir ein Praxisposter im gleichen Design an. Der Patientenflyer Schöne Zähne mit CEREC gibt Ihren Patienten einen Überblick über die Vorteile der CEREC-Methode, beschreibt die Schritte der CEREC-Behandlung und belegt die Bewährtheit des CEREC Verfahrens. Er erscheint im handlichen Format DIN lang (21x10,2 cm) und kann am Praxisempfang oder Wartezimmer ausgelegt werden. Erhältlich ist der Patientenflyer in einer Verpackungseinheit von 100 Stück für 15,00 (Bestellnummer ). Das Terminkärtchen Schöne Zähne mit CEREC bietet Ihnen die Möglichkeit für Ihre eigene Praxis als auch für die angebotenen CEREC-Behandlungen zu werben. Das Terminkärtchen ist im Format 10x7 cm und auf hochwertigem, festerem Papier gedruckt. Wir bieten dieses in einer Verpackungseinheit von 250 Stück für 12,00 an. Sie können die Kärtchen bei Ihrem Fachhändler unter Angabe der Bestellnummer bestellen. Das Praxisposter erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Dentalfachhändler. 8.Patienten erhalten CEREC-Beratung durch staatlich geförderte Weiterbildung

7 7 von :59 Zahnarzthelferinnen, die den Praxisinhaber bei der Patientenberatung entlasten das ist der Traum jedes Zahnarztes. Das hat sich die INtem Trainergruppe Seßler & Partner, Mannheim, auf die Fahnen geschrieben. Bei INtem wird nichtzahnärztlichen Praxismitarbeitern in berufsbegleitenden Kursen zur Dentalberaterin die Fähigkeit vermittelt, Patienten den zahnärztlichen Therapievorschlag zu präsentieren und eingehend zu erläutern. Dadurch wird der Zahnarzt entlastet und die Beratungsleistung gesteigert. INtem schult die Praxismitarbeiter auch in der Gesprächsführung zum CEREC-System. Geübt wird die Patientenkommunikation mit konkreten Gesprächssequen-zen mit dem Ziel, den Patienten u.a. vom Nutzen der CEREC-Restauration zu über-zeugen. Das Training konzentriert sich auf den Patienten-Dialog. Die INtem-Kurse umfassen 6 Ausbildungseinheiten von jeweils einem Tag im Ab-stand von 2 Wochen. Dazwischen folgt eine Praxisanwendung von 12 Stunden pro Woche. Die gesamte Fortbildung geht insgesamt über ca. 12 Wochen und ist gemäß der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) der Bundesagentur für Arbeit bis zu 100 Prozent förderungsfähig. Teilnahmevoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Diese Qualifizierung zur Dentalberaterin wurde mit dem Innovationspreis des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) bereits im Jahr 2000 ausgezeichnet. Sie gilt nur für Deutschland. Interessenten für die Weiterbildung zur Dentalberaterin wenden sich bitte an INtem Seßler & Partner, Mannheim, Telefon (0621) , Mail: info@intem.de Drucken