Wissensmanagement im Enterprise 2.0. Eine Revolution des Wissens in drei Teilen.
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- Victoria Kolbe
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Wissensmanagement im Enterprise 2.0 Eine Revolution des Wissens in drei Teilen.
2
3 Was bisher geschah
4 1. Wissen zu teilen ist immer freiwillig, niemand kann dazu gezwungen werden. 2. Wir teilen Wissen, wenn wir das richtige Publikum haben, das uns motiviert und Kontext schafft. 3. Social Software allein ist nicht die Lösung für die alten Probleme des Wissensmanagement.
5 Gibt es ein neues Wissensmanagement?
6 NEIN kein neues Wissensmanagement.
7 JA Menschen werden vernetzt - keine Festplatten!
8 Es geht nicht mehr um die Lagerung von Wissen
9 sondern um Wissen Just In Time.
10 Das passiert in formalen Netzwerken
11 und viel häufiger in informellen Netzwerken.
12 *Mittleres Verhältnis zwischen formalen und informellen Netzwerken im Unternehmen. "Liberating knowledge", Snowden, D., Introductory Chapter, 1999, CBI Business Guide
13 Wie vernetzt der Chef die richtigen Menschen?
14 Gar nicht. Wir konzentrieren uns auf die tägliche Arbeit.
15 So wie Brad. Brad arbeitet in der Entwicklung eines großen Zulieferers der Automobilindustrie.
16 Brad und seine Kollegen müssen ein kleines Projekt schnell zum Erfolg bringen.
17 Brads Team nutzt dafür Social Software. Blogs Wiki Bewerten Erweiterbar Arbeitsbereiche Diskutieren Suche Berechtigungen Office Integration
18 Sie erfassen und priorisieren Anforderungen im Wiki, Wiki + Einfaches Management großer Stakeholdergruppen + Transparenter Prozess der Priorisierung
19 posten Statusbericht und Protokolle im Blog, Wiki Blog Jeff + Inhalte können mehreren Kategorien (Tags) zugeordnet werden und später besser wiedergefunden + Automatische Zusammenfassung von Statusberichten
20 Kommunizieren im Team via Microblog Wiki Blog Microblog + Verteilte Teams bleiben auf dem Laufenden + Auch kleine Ideen, Hinweise, Kommentare werden so für alle transparent und nutzbar gemacht
21 erstellen und diskutieren Texte im Wiki, Wiki Blog Microblog Foren + Inhalte und Diskussion an einer Stelle: weniger Verkehr + Problemlose Einbindung anderer Formate (Excel, Visio, ) und einfacher Export (PDF,Word)
22 und bleiben über RSS auf dem Laufenden. Wiki Blog Microblog Foren RSS + Transparenz über den aktuellen Bearbeitungsstatus + Eindämmung der Informationsflut ( s) + Ich entscheide, was mich interessiert!
23 Brad ist begeistert von den Möglichkeiten sozialer Software: + Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation. + Mehr Transparenz über den Projektfortschritt. + Weniger s und Abstimmungsmeetings. + Projekte werden schlanker und effizienter.
24 Das spricht sich rum.
25 Soziale Software breitet sich aus,
26 findet weitere Einsatzgebiete... Kunden Mitarbeiter Partner Prozessmanagement Skillmanagement Team-Organisation Dokumentation Projektmanagement Anforderungsmanagement Reputation und Kommunikation Ideen und Innovationen
27 und verlangt eine neue Kultur der Offenheit:
28 Kultur 1.0 Welche Informationen wollen wir freigeben?
29 Kultur 2.0 Welche Informationen müssen wir schützen?
30 Auch bei Lisa ist es angekommen. Sie nutzt Wiki und Blog für ihre Projekte. Sie bleibt mit RSS über den Projektstatus auf dem Laufenden. Sie sagt ihre Meinung im Mitarbeiterblog. Sie koordiniert Stakeholder per Wiki.
31 In einer Diskussion zu findet sie
32 Brad!
33 und Christie...
34 und Bill.
35 Warum funktioniert das jetzt?
36 Weil unsere tägliche Arbeit ganz automatisch Publikum und Kontext schafft...
37 und damit Motivation, Wissen zu teilen.
38 Wissen zu teilen, ist ein Nebeneffekt der täglichen Arbeit!
39 Während dieser täglichen Arbeit, hinterlassen wir Spuren im System Diskussionen Meetings Links Dokumente Meinungen Kommentare Tags
40 die Social Software sehr transparent macht.
41 Social Software vernetzt Inhalte. 1
42 Social Software vernetzt Inhalte mit Menschen. 2
43 Social Software vernetzt Menschen. 3
44 Wenn Social Software als übergreifende Plattform verstanden und in der täglichen Arbeit eingesetzt wird,
45 dann wird aus einer hierarchischen Sicht
46 volle Transparenz...
47 über Themen, Experten und
48 (informelle) Netzwerke.
49 Beispiel: Visualisierung von Netzwerken im Confluence Enterprise Wiki
50 So finden sich schneller die richtigen Ansprechpartner
51 und können gemeinsam neue Ideen entwickeln.
52 1. Es geht nicht mehr nur darum, das beste Dokument zu lesen, sondern vor allem darum, den besten Ansprechpartner zu finden. 2. Mit Social Software können wir Netzwerke aufbauen, pflegen und anderen transparent machen. Doch der erfolgreiche Einsatz erfordert die richtigen kulturellen, technischen und organisatorische Rahmenbedingungen. 3. Hier endet Web 2.0 und Enterprise 2.0 betritt die Bühne: Rahmenbedingungen müssen aktiv gestaltet werden.
53 Wie gestalte ich ein Enterprise 2.0?
54 Demnächst unter und Slideshare
55 Frank Wolf, Christoph Rauhut, Simone Happ, Christopher Buschow, Katja Dräger Danke: Anne Glas, Holger Günzler, Dada Lin, Jana Frommhold, Ricarda Köckler
56
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