EINFÜHRUNG IN DAS STRAFRECHT
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- Elisabeth Kneller
- vor 8 Jahren
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1 EINFÜHRUNG IN DAS STRAFRECHT Übersichtsplan Literaturempfehlung: Rengier, Strafrecht Allgemeiner Teil, 3. Aufl., 2011; Rengier, Strafrecht Besonderer Teil II, 12. Aufl., 2011 (zu den ausgewählten Delikten des BT; insb. Tötungs- und Körperverletzungsdelikte); Wessels/Beulke, Strafrecht Allgemeiner Teil, 40. Aufl., Aufgabe und Grundbegriffe des Strafrechts A. Der Standort des Strafrechts im deutschen Rechtssystem I. Materielles und formelles Strafrecht (Strafverfahrensrecht) II. Strafbestimmungen des AT, BT und des Nebenstrafrechts III. Allgemeine Vorschriften zum staatlichen Strafen IV. Völkerstrafrecht und Europäisches Strafrecht V. Jugendstrafrecht VI. Ordnungswidrigkeitenrecht VII. Strafanwendungsrecht, sog. internationales Strafrecht B. Die Einteilung der Delikte I. Verbrechen und Vergehen II. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte III. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte IV. Dauer- und Zustandsdelikte V. Begehungs- und Unterlassungsdelikte VI. Allgemeindelikte, Sonderdelikte, eigenhändige Delikte VII. Unternehmensdelikte C. Aufgaben und Schutzfunktionen des Strafrechts I. Rechtsgüterschutz und Sicherung des Rechtsfriedens II. Individualrechtsgüter, Schutzgüter der Allgemeinheit III. Strafrecht und Sozialethik 1
2 D. Sinn und Zweck staatlichen Strafens I. absolute Strafzwecktheorien II: relative Strafzwecktheorien III. Vereinigungstheorien 2 Die Strafgesetze und ihre Anwendung A. Die Garantiefunktion des Strafgesetzes I. Bestimmtheitsgrundsatz II. Rückwirkungsverbot III. Kein strafrechtliches Gewohnheitsrecht und Analogieverbot B. Auslegung von Strafgesetzen 3 Modell der Wertungsstufen beim Deliktsaufbau I. Tatbestandsmäßigkeit einer Handlung II. Rechtswidrigkeit III. Schuld 4 Die Körperverletzungsdelikte ( 223 ff. StGB) I. Überblick II. Zentrale Tatbestände 1. Einfache vorsätzliche KV ( 223 I StGB) 2. Gefährliche KV ( 224 I StGB) 3. Schwere KV ( 226 StGB) 4. KV mit Todesfolge ( 227 StGB) 5. Beteiligung an einer Schlägerei ( 231 StGB) 2
3 5 Die Tötungsdelikte ( 211 ff. StGB) I. Überblick II. Grundbegriffe der Tötungsdelikte 1. Abgrenzung zwischen 212 StGB und 218 StGB 2. Beginn des Menschseins 3. Ende des strafrechtlichen Lebensschutzes III. Die Mordmerkmale 1. Heimtückische Begehungsweise 2. Grausame Begehungsweise 3. Gemeingefährliche Mittel 4. Mordlust 5. Zur Befriedigung des Geschlechtstriebes 6. Habgier 7. Ermöglichungsabsicht 8. Verdeckungsabsicht 9. Sonst niedrige Beweggründe 6 Der strafrechtliche Handlungsbegriff I. Funktionen des Handlungsbegriffs II. Die Eliminierung der Nicht-Handlungen III. Die strafrechtlichen Handlungslehren 7 Kausalität und objektive Zurechnung I. Äquivalenztheorie II. Zurechnungskriterien 8 Der subjektive Tatbestand I. Vorsatzformen II. Tatbestandsirrtum ( 16 I StGB) 9 Rechtfertigungsgründe I. Notwehr ( 32 StGB) II. Notstand ( 34 StGB) III. Festnahmerecht ( 127 I StPO) IV. Einwilligung 3
4 10 Schuld I. Grundlagen II. Actio libera in causa III. 323a StGB IV. Entschuldigender Notstand ( 35 StGB) V. Notwehrexzess ( 33 StGB) 4
5 Fortsetzung im SS 2012 mit folgenden Themen: 11 Irrtum über Rechtfertigungsgründe I. Erlaubnistatbestandsirrtum 1. Strenge Schuldtheorie 2. Eingeschränkte Schuldtheorie II. Verbotsirrtum 12 Täterschaft und Teilnahme I. Täterschaftsformen 1. Unmittelbarer Täter 2. Mittelbarer Täter 3. Mittäterschaft II. Teilnahmeformen 1. Anstiftung 2. Beihilfe III. Besondere persönliche Merkmale 1. Strafrahmenverschiebung ( 28 I StGB) 2. Tatbestandsverschiebung ( 28 II StGB) 13 Versuch und Rücktritt I. Versuchsaufbau und Versuchsprüfung II. Untauglicher Versuch und Wahndelikt III. Rücktritt vom Versuch 14 Das Unterlassungsdelikt I. Grundlagen II. Strafrechtliche Garantenstellungen 1. Beschützergarantenpflicht 2. Überwachungsgarantenpflicht 15 Das Fahrlässigkeitsdelikt 5
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