G F / B L 6 2 II I N T E R N

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1 AusBILDUNG wird was Erstausbildung junger Erwachsener Konzept zur Umsetzung im Jobcenter Berlin G F / B L 6 2 II I N T E R N Ziel der Bundesinitiative: Die Initiative Erstausbildung junger Erwachsener hat das Ziel, das Fachkräftepotential der 25 35jährigen ohne Berufsabschluss zu mobilisieren und mit anschlussorientierter Qualifizierung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu (re)integrieren. Für diesen Personenkreis soll eine dauerhafte, existenzsichere Beschäftigung gefördert und die Ausbildungskapazitäten genutzt werden, für die keine geeigneten Jugendlichen mehr zur Verfügung stehen. Intention ist langfristig die Vorbeugung der Altersarmut. Dauer der Initiative: Die Initiative ist auf drei Jahre angelegt von Das vorliegende Konzept beschreibt den Handlungsrahmen und führt die notwenigen weiteren Schritte im Jobcenter Berlin aus. Inhalt: 1. Kundenstruktur 1.1. Analyse der Kundenstruktur 1.2. Identifikation und Kennzeichnung des ausbildungsfähigen Kundenpotentials 2. Handlungsansätze 2.1. Beratungsangebote im Jobcenter Berlin Beratung im Bereich Markt- und Integration Ü Rechtskreisübergreifende gag-s-zusammenarbeit Leistungsrechtliches Beratungsangebot 2.2. Maßnahmen zur Vermittlung einer Erstausbildung Modellprojekt EGA Erwachsenengerechte Ausbildung Schulungskonzept für Integrationsfachkräfte Ausbildungs- und Qualifizierungsmesse EjE 3. Controlling 3.1. Absolventenmanagement 3.2. Berichtsverpflichtung 3.3. Maßnahmeprüfungen Postanschrift Bankverbindung Öffnungszeiten Sie erreichen uns: Öffnungszeitenzusatz: Jobcenter Berlin Groß-Berliner Damm 73 a - e Berlin Internet: BA-Service-Haus Mo: 8:00-12:30 Uhr mit dem Bus: 163 Mi: nach Terminvereinbarung Bundesbank Di: 8:00-12:30 Uhr BLZ Mi: s. Zusatz Do: 12:30-18:00 Uhr nur für Kto.Nr Do: 8:00-12:30 Uhr s. Zusatz Berufstätige und BIC: MARKDEF1760 Fr: 8:00-12:30 Uhr Maßnahmeteilnehmerinnen/-er IBAN: DE

2 2 1. Kundenstruktur 1.1. Analyse der Kundenstruktur Bevölkerung bundesweit Jahre 73% mit Berufsabschluss 27% ohne Berufsabschluss Bevölkerung JC Tr/Kö Jahre 53,2% mit Berufsabschluss 46,8% ohne Berufsabschluss elb im JC T/K zwischen Jahren von den elb zwischen Jahren verfügen elb (46,8%) über keinen Berufsabschluss ( ) davon (46,7%) arbeitslos; 891 (29,3%) arbeitsuchend JC Tr/Kö Anteil Männer/Frauen ohne BA Männer Frauen JC Tr/Kö Familienstand ohne BA allein lebend häusl. Gemeinschaft verheiratet / Partner allein erziehend Geschlecht: elb Anteil im JC T/K zwischen Jahren ohne Berufsabschluss ist bei Männern und Frauen fast gleich ausgeprägt (1.476 Frauen, Männer) Familienstand: allein lebend (42,2%), häusliche Gemeinschaft (21,6%), allein erziehend (21,9%), verheiratet/verpartnert (14,3%) elb zwischen Jahren ohne Berufsabschluss und Nichtaktivierung wegen der (Allein-)Erziehung von Kindern bis zu 3 Jahren: 291 (9,6%) Verteilung des Schulabschlusses: ohne Schulabschluss (11,0%), HSA (37,2%), erweiterter HSA (19,4%), MSA (24,7%), Fachabitur / Abitur (7,7%) JC Tr/Kö Profillage ohne BA MP FP SP I AP EP UP Z JC Tr/Kö Handlungsbedarf Qualifizierung ohne BA 55% ohne HB 35% HB berufl. Teilquali 10% HB Berufsabschluss Profillage bei elb ohne BA: MP (0,7%), AP (0,5%), FP (10,5%), EP (24,4%), SP (13,8%), UP (18,1%), I (16,6 %), Z (15,4%) Handlungsbedarf Qualifizierung im Profiling bei elb ohne BA: berufliche Teilqualifizierung wird angestrebt (1.071 elb = 35,2 %); Berufsabschluss wird angestrebt (352 elb = 11,6%) - 3 -

3 3 Ausgangslage: ca. 47,7 % der elb in T/K zwischen Jahre verfügen über keinen Berufsabschluss der überwiegende Teil aller elb ohne Berufsabschluss (89,0%) verfügt jedoch über einen Schulabschluss 291 elb ohne BA (ca. 9,6%) befinden sich in Elternzeit ( Z -Profillage); hiervon als Berufsrückkehrer gekennzeichnet: 6 elb nur 11,7% der elb ohne Abschluss haben eine marktnahe Profillage; 24,4% haben ein E-Profil bei 11,6% aller elb ohne Berufsabschluss wird dieser angestrebt, bei 35,2% eine berufliche Qualifizierung (FP 320 elb, davon 106 elb mit Ziel beruflicher Teilqualifikation und 65 elb mit Ziel BA; EP 741 elb, davon 356 elb mit Ziel beruflicher Teilqualifikation und 118 elb mit Ziel BA) 16,6 % bzw. 505 elb ohne Berufsabschluss sind bereits voll in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert und beziehen weiter ergänzend Leistungen 1.2. Identifikation und Kennzeichnung des ausbildungsfähigen Kundenpotentials Handlungsfelder EjE Die vorliegenden Daten weisen auf folgende Zielrichtungen: 1. Identifikation der arbeitslosen elb mit dem Ziel der Prüfung und Erlangung einer Teilqualifikation bzw. eines Berufsabschlusses; 2. Identifikation der elb in Elternzeit (291 elb), für die nach der Elternzeit in Kooperation mit dem Jugendamt die Prüfung zur Erlangung einer Teilqualifikation bzw. eines Berufsabschlusses erfolgen soll. Hierzu ist die Kennzeichnung der elb als Berufsrückkehrer notwendig, die in den nächsten 3 Monaten die Elternzeit voraussichtlich beenden; 3. Identifikation der elb in Nebenbeschäftigung / Teilzeit- bzw. Vollbeschäftigung (505 elb mit I-Status), bei denen in Kooperation mit dem gag-s der Arbeitgeber zur möglichen Erlangung einer Teilqualifikation bzw. eines Berufsabschlusses des elb beraten werden soll; 4. Identifikation der elb, bei denen durch entsprechende berufliche Vorerfahrungen das Instrument der Externenprüfung genutzt werden kann. Identifikation Kundenpotential EjE Im ersten Schritt sind die o.g Kundengruppen auf der Grundlage der VerBIS-Daten zu identifizieren und ggf. eine Aktualisierung der Datengrundlage vorzunehmen. In dem Zusammenhang erfolgt eine Prüfung der vollständigen Erfassung der Schul- und Berufsabschlüsse, der vorhandenen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten, des Status Berufsrückkehrer

4 Voraussetzung auswahlfähiger Personenkreis 4 Auswahl Personenkreis Die/der elb muss Jahre alt (im Einzelfall ist auch Alter über 35 möglich), ohne Berufsabschluss sein einen Schulabschluss haben Handlungsbedarf Berufsabschluss erwerben bzw. berufliche Teilqualifikation erwerben (mit oder ohne vorherige Berufserfahrung) sowie: arbeitslos bzw. in Nebentätigkeit beschäftigt sein oder arbeitsuchend in Teilzeit bzw. Vollzeittätigkeit integriert sein oder über langjährige Berufserfahrung im Helferbereich verfügen oder in Elternzeit sein, die in den nächsten 3-6 Monaten beendet werden soll Dokumentation auswahlfähiger Personenkreis Dokumentation der im Profiling festgestellten Handlungsbedarfe berufliche Qualifikation bzw. Berufsabschluss erwerben per Eingliederungsvereinbarung und VerBIS- Beratungsvermerk zur Standortbestimmung Interne Kennung im Stellengesuch: EAJE (Erstausbildung junger Erwachsener) Kennung EAJE1 EAJE2 EAJE3 EAJE4 EAJE5 Beschreibung Potenzieller Kunde für eine Erstausbildung Kunde in der Phase der Vorbereitung/Abklärung der Zugangsvoraussetzungen Nach Abschluss aller zur Vorbereitung notwendigen Schritte und positiver Feststellung zur Förderung einer Erstausbildung im Sinne der Initiative In lfd. Erstausbildung nach Initiative durch IFK Kein Kunde für Erstausbildung nach Prüfung Prüfung der Vorrangigkeit anderer Leistungen Vorrang von Leistungen für behinderte und schwerbehinderte Menschen Vorrang medizinischer Rehabilitation Vorrang beruflicher Rehabilitation 2. Handlungsansätze 2.1. Beratungsangebote im Jobcenter Berlin Die berufliche Ausbildung soll zu einer beruflichen Tätigkeit befähigen ( 1 Abs. 5 BBiG). Zur abschlussorientierten Qualifizierung der 25- bis 35-Jährigen sollten vorrangig betriebliche Ausbildungsstellen, die nach den Vermittlungsaktionen des U 25-Bereiches schwer zu besetzen sind bzw. betriebliche Umschulungsplätze genutzt werden

5 5 Im Rahmen des 4PM sind die entsprechenden Handlungsbedarfe zu prüfen: Handlungsstrategie Berufsabschluss Beratung im Bereich Markt und Integration Ü25 Nach der Identifikation des elb-potentials sind die Beratung zu Möglichkeiten einer abschlussorientierten Qualifizierung und das Angebot zielführender Instrumente prioritäre Aufgaben. Als Orientierungshilfe zu den breitgefächerten Möglichkeiten steht den Integrationsfachkräften eine Arbeitshilfe zur Verfügung: Microsoft Word-Dokument Modifikationen der Berufsausbildung Betriebliche Berufsausbildung Betriebliche Umschulung (FbW-Einzelmaßnahme) Schulische Berufsausbildung Abschlussorientierte Umschulung beim Träger (FbW-Gruppenmaßnahme) Nutzung der Sonderprogramme WeGebAU und IFlaS WeGebAU (berufsbegleitende Qualifizierung): Programm für geringqualifizierte Beschäftigte und Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen Förderprogramm Arbeitsentgeltzuschuss nach 81 Abs. 5 sowie Weiterbildungskosten nach 81 Abs. 2; 82 und 131a Instrumente über 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 i.v.m. 81 ff. SGB III stehen allen elb mit ergänzendem Leistungsanspruch zur Verfügung IFlaS (Initiative zur Flankierung des Strukturwandels): Unterstützung Geringqualifizierter beim Erwerb anerkannter Berufsabschlüsse bzw. berufsanschlussfähiger Teilqualifikationen, Erleichterung des Wiedereinstiegs für Berufsrückkehrer (s. HEGA 12/ ) Einbindung des Beratungsangebotes der Berufsberatung Die IFK schalten bei Bedarf an einer Beratung zur beruflichen Orientierung die Berufsberatung der AA Berlin Süd ein und vermitteln einen dortigen Beratungstermin. Einschaltung des Berufspsychologischen Services (BPS) Zur Abklärung der Eignung der Leistungsberechtigten kann das durch den BPS angebotene Instrument der Psychologischen Begutachtung genutzt werden. In jedem Fall sind die Einschaltungen mit dem Zusatz EjE-Erstausbildung junge Erwachsene zu versehen. Durch den BPS erfolgt eigenständig eine Prüfung, ob die Instrumente Berufswahl-/ Berufsinteressentest (BWT) hinzuzuziehen sind

6 6 Aufnahme Ausbildungsstellengesuch VerBIS Für elb kann ein Stellengesuch vom Typ Ausbildung nur bei Vorliegen der Bewerbereigenschaft sowie der Übergangskriterien für das 4PM durch die IFK bzw. den Berufsberater angelegt werden. Vorab ist zu prüfen, dass die Ausbildungssuche im zentralen Fokus der Vermittlungsstrategie steht und ggf. andere vorhandene Handlungsbedarfe vorab beseitigt wurden. Teilzeitausbildung Um insbesondere Leistungsberechtigte zu unterstützen, die bislang aufgrund von Elternzeit oder einer Pflegetätigkeit keine Ausbildung haben und eine Erstausbildung anstreben, wird diese Personengruppe offensiv zu der Möglichkeit einer Teilzeitberufsausbildung bei allen betrieblichen Ausbildungen beraten. Der Wunsch einer Teilzeitausbildung wird dazu in Ver- BIS im Stellengesuch entsprechend hinterlegt. Weitere Informationen: Einbindung der AGoAV Die AGoAV nutzen ihre Arbeitgeberkontakte intensiv, um die Arbeitgeber für diesen Personenkreis aufzuschließen und z.b. das Instrument der betrieblichen Einzelumschulung zu kommunizieren. Betriebliche Einzelumschulung Das Angebot einer betrieblichen Einzelumschulung ist aktiv als Instrument zur beruflichen Qualifizierung und Fachkräftesicherung einzusetzen. Definiert ist die betriebliche Einzelumschulung als die Durchführung einer Maßnahme der beruflichen Weiterbildung in einem Betrieb. An die Stelle des Bildungsträgers tritt der nach dem BBIG anerkannte Ausbildungsbetrieb. Ziel der Weiterbildung ist immer der Abschluss in einem anerkannten Weiterbildungsberuf; daher gelten hierbei auch die Regelungen des BBiG hinsichtlich der Anforderungen an den ausbildenden Betrieb. Informationen s. Detailkonzept: Microsoft Word-Dokument Externenprüfung Durch die IFK werden die elb zur Möglichkeit der Nachqualifizierung zum anerkannten Berufsabschluss über die Externenprüfung beraten. Für elb, die bislang keine Ausbildung abgeschlossen haben, sondern mindestens über eine fünfjährige einschlägige Berufserfahrung verfügen, sollen die Wege zum Berufsabschluss durch Teilnahme an einer Externenprüfung geebnet werden. Weitere Informationen im Forschungsbericht des Bundesinstitutes für Berufsbildung: Weitere Informationen der BA: Informationen zum Nachholen des Berufsabschlusses Ausführliche Infoseite "Perspektive Berufsabschluss" mit weiterführenden Links IHK und HWK haben in der Regel regionale Informationen; Bsp: IHK Berlin : Voraussetzungen Prüfungszulassung Externenprüfung - 7 -

7 Rechtsübergreifende gag-s-zusammenarbeit 7 Im Rahmen der gemeinsamen Zusammenarbeit mit dem gag-s wurde im Masterplan ein Schwerpunkt auf die Akquirierung von betrieblichen Ausbildungsstellen und betriebliche Einzelumschulungsmaßnahmen für 25- bis unter 35-Jährige gesetzt und quantitative Zielgrößen vereinbart. Unabdingbar für eine passgenaue Vermittlung ist die dargestellte eingehende vorherige Beratung und Abklärung der Eignung und Neigung der Leistungsberechtigten. Folgende inhaltlichen Schwerpunkte werden im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberservice gesetzt: Gewinnung von betrieblichen Ausbildungsstellen für den Personenkreis der 25- bis 35-Jährigen Gewinnung von Ausbildungsstellen im Rahmen einer betrieblichen Einzelumschulung; Kontaktaufnahme zum Arbeitgeber durch den gag-s zur Abklärung der Bereitschaft, einen vakanten Ausbildungsplatz auch mit einen Umschüler im Rahmen einer betrieblichen Einzelumschulung zu besetzen. Besteht Interesse des Arbeitgebers, so ist diese Information an die ANoAV zu übermitteln. Idealerweise sollte diese Informationsweitergabe durch ein einheitliches Format erfolgen. Eine gesonderte Kennzeichnung der Stellen zur Erleichterung der Identifikation wird empfohlen. Gewinnung und Schaffung von Netzwerken zur Durchführung betrieblicher Einzelumschulungen Vermittlung der Ausbildungskapazitäten, für die keine geeigneten Jugendlichen mehr zur Verfügung stehen Ziel der betrieblichen Einzelumschulungen sollte die anschließende dauerhafte und bedarfsdeckende Übernahme der/s Umschülerin/s in ein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis sein. Unterstützend zum Absolventenmanagement soll entsprechend der 4PM- Handlungsstrategie durch den gag-s ein Gespräch mit dem Umschulungsunternehmen zur Übernahme geführt werden. Schnittstelle ANoAV und gag-s Vereinbarung geeigneter Interaktionsformate für die Zusammenarbeit Unterbreitung von proaktiven Beratungsangeboten und Motivation der Unternehmen, sich mit der Ausbildung des zukünftigen Fachkräftebedarfs auseinander zu setzen, Nutzung des Tages der Ausbildung, persönliche Kontaktherstellung mit Unternehmen, Nutzung von Veranstaltungsrunden und Messen, Überstellung potentieller elb für den Stellenbesetzungsprozess Ausbildung an den gag-s (z.b. Bewerbungsmappen oder relevante Kundendaten) Herstellung des Telefonkontaktes durch den gag-s zum elb und Unterstützung des Bewerbungsprozesses durch geeignete VV, Nutzung der regelmäßig stattfindenden Sprechstunde des gag-s zur Überstellung potentieller EjE-Leistungsberechtigter mit Ausbildungsplatzprofil, Schwerpunktsetzung EjE innerhalb der 3 branchenorientierten Arbeitskreise Wissenschaft und Forschung, Tourismus und Gesundheit sowie Handwerk mit dem Ziel der - 8 -

8 8 Entwicklung weiterer Strategien zur Erstausbildung junger Erwachsener innerhalb der Branchengruppen Leistungsrechtliches Beratungsangebot Beratung Leistungsabteilung / ggf. Anbindung an Bescheiderklärer Der Fachbereich der Leistungsgewährung ist aktiv in das Beratungsangebot einzubeziehen um die elb über ihren Anspruch auf die Weitergewährung passiver Leistungen aufgrund der Aufnahme einer Ausbildung zu informieren. Durch das Jobcenter besteht eine Beratungspflicht. In der Anlage sind die Beratungsansätze der Leistungen zum Lebensunterhalt für die einzelnen Ausbildungsmöglichkeiten dargestellt: Microsoft Word-Dokument 2.2. Maßnahmen zur Vermittlung einer Erstausbildung Modellprojekt EGA Erwachsenengerechte Ausbildung Das Jobcenter Berlin wird sich mit anderen beteiligten Jobcentern an einer Kooperation mit der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, den Kammern, Verbänden, Innungsfachschulen und freien Trägern im Rahmen der Aktion EjE am EGA- Projekt beteiligen. Entsprechend der Fachkräftebedarfsnachfrage werden Leistungsberechtigte dual bei den jeweiligen Partnern im Rahmen einer Gruppen-FbW ausgebildet. Das Projekt wird nach einer ersten Modellphase im I. Quartal 2014 erneut starten mit folgenden Phasen: 1. Phase: Berufswahl und betriebliche Erprobung inkl. Kompetenzfeststellung, Methodentraining und Vermittlung von Lerntechniken, betrieblicher Erprobung Auswahl des Ausbildungsbetriebs für den praktischen Anteil 2. Phase: Grundausbildung in den Ausbildungsstätten und im Betrieb nach dualem System 3. Phase: Absolventenmanagement Ein wesentlicher Vorteil des Modellkonzepts ist das durch ESF-Mittel finanzierte begleitende Coachingangebot mit einer kleinen Betreuungsrelation. Die Teilnehmenden werden im sozialen und fachlichen Bereich, der Verhältnisstellung zum Arbeitgeber sowie Träger und bei der Suche einer anschließenden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung intensiv unterstützt. Aufgrund der homogenen Altersstrukturen in den Ausbildungsklassen werden gezielt die Bedarfe der Leistungsberechtigten berücksichtigt. Die Förderung der 1. und 3. Phase erfolgt über einen A-VGS, die 2. Phase über das Instrument der beruflichen Weiterbildung

9 9 Im Rahmen der branchenorientierten Arbeitskreise werden auf Grundlage der Fachkräfteengpassanalysen der AA und der Neigungen/ Eignung der Leistungsberechtigten mögliche Ausbildungsberufe identifiziert und im Rahmen der Kooperation mit den anderen beteiligten Jobcentern und den Partnern abgestimmt Schulungskonzept für Integrationsfachkräfte Um die bedarfsgerechte Umsetzung des Programms sicherzustellen, erfolgt eine hausinterne Qualifizierungsreihe. Diese wird von Praktikern für Praktiker gestaltet auf Basis eines noch zu entwickelnden Schulungskonzeptes. Inhalt wird auch die leistungsrechtliche Betrachtung als ganzheitlicher Beratungsansatz sein. Beteiligte an den Schulungen: IFK TL Markt & Integration, Fachexperte Ausbildungs- und Qualifizierungsmesse EjE Die Durchführung einer Messe/ Veranstaltung mit dem Thema Erstausbildung junge Erwachsene ggf. in Kooperation mit weiteren JC Süd und dem gag-s Süd ist für das I. bzw. II. Quartal 2014 geplant. Leistungsberechtigte mit der Handlungsstrategie Erwerb berufliche Qualifikation oder Erlangung Berufsabschluss werden zu der Veranstaltung eingeladen, um sie zu ermutigen, eine Ausbildung bzw. Qualifizierung anzustreben. Beteiligte an der Veranstaltung: elb IFK, gag-s, Berufsberater Arbeitgeber/ Ausbildungsunternehmen Bildungsträger und Schulen Industrie und Handelskammer, Handwerkskammer Angebote: gag-s und Arbeitgeber: Beratung zu freien Ausbildungsstellen IFK: Beratung zu Qualifizierungsmöglichkeiten Berufsberater: Beratung zu Ausbildungsvoraussetzungen und Berufsfeldern Kammern: Beratung zur Externenprüfung Schulen und Bildungsträger: Beratung zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Ausbildungsvoraussetzungen 3. Controlling 3.1 Absolventenmanagement Die Handlungsstrategie Absolventenmanagement ist rechtzeitig, vor dem erfolgreichen Berufsabschluss (i.d.r. 3 Monate vorher) einzuleiten, um dem elb den direkten Übergang von einer erfolgreichen Aus- bzw. Weiterbildung in den 1. Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Handlungsstrategie Absolventenmanagement beschreibt, welche Aktivitäten seitens des Kunden, seitens der Vermittlungsfachkraft und ggf. seitens Dritter zielführend sind. Dies sind unter anderem:

10 10 die Ausrichtung der Stellensuche auf den neu angestrebten Tätigkeitsbereich und Aushändigung von entsprechenden Vermittlungsvorschlägen, die Aktualisierung und Veröffentlichung des Bewerberprofils durch Ergänzung der neu erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten, die gezielte Bewerbung der neuen Kompetenzen des Absolventen bei einschlägigen Arbeitgebern, Coaching des Absolventen, soweit zur Unterstützung der Bewerbung und in der Anfangsphase des Arbeitsverhältnisses erforderlich, die Beauftragung des Arbeitgeber-Services mit der Vermittlung (vgl. auch hier die Ausführungen zu Punkt 2.1.2) Die Einhaltung des Absolventenmanagements wird in Form von monatliche Stichproben in VerBIS durch die Teamleitung durchgeführt, im Rahmen der Fachaufsicht entsprechend dokumentiert und der Mitarbeiterin/ dem Mitarbeiter transparent erörtert. 3.2 Berichtsverpflichtung Entsprechend der Meilensteine der Vereinbarungen mit der Regionaldirektion erfolgt die hausinterne Evaluierung zur Nutzung der Kennungen (siehe Punkt 1.2). Die Meilensteine der RD sehen folgende Zeitschiene vor: Mitte Juli 2013 Abfrage in den Jobcentern zu den Handlungsansätzen und deren Umsetzung sowie Bereitstellung von statistischen Auswertungen Bis 30. Juli 2013 Unterrichtung über die Entwicklung der Zielgruppe im Land Berlin sowie über Handlungsansätze und deren Umsetzung im ersten Halbjahr 2013 Mitte Oktober Abfrage zur Umsetzung in den Jobcentern 29. Oktober 2013 Unterrichtung im Kooperationsausschuss zur Umsetzung und Entwicklung im Land Berlin Mitte März 2014 Abfrage zur Umsetzung in den Jobcentern Mitte April 2014 Gesamtentwicklung im Land Berlin im Jahr 2013 nach Veröffentlichung der statistischen Vorjahresdaten Die Nachhaltigkeit der Nutzung wird monatlich im Steuerungskreis Markt und Integration ausgewertet. 3.3 Maßnahmeprüfungen Berlinweit wird aktuell durch die FbW-Koordinatoren der Jobcenter und AA ein Konzept zur Maßnahmeprüfung von FbW-Maßnahmen entwickelt, um die Sicherstellung der Maßnahmequalität nachzuhalten. Im Jobcenter Berlin werden die abschlussorientierten beruflichen Weiterbildungen ein Prüfungsschwerpunkt sein. Vorgesehen ist, dass regelmäßig Maßnahmeprüfungen vor Ort beim Träger stattfinden

11 11 Inkrafttreten Diese Arbeitshilfe tritt ab in Kraft Geschäftsführer Jobcenter Berlin Treptow 1. Vfg. GF BL61 BL62 BL63 BL64 TL611 Datum: 2. Registratur: Verteiler mit Vfg. Hdz. / Datum 3. z.d.a. Ablage II 1224 Hdz. / Datum

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