ASPEN ANNUAL BERLIN AI CONFERENCE HUMANITY DISRUPTED: ARTIFICIAL INTELLIGENCE AND CHANGING SOCIETIES

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1 ASPEN ANNUAL BERLIN AI CONFERENCE HUMANITY DISRUPTED: ARTIFICIAL INTELLIGENCE AND CHANGING SOCIETIES März 2018 Landesvertretung Baden-Württemberg beim Bund Tiergartenstr Berlin

2 Unter dem Titel Humanity Disrupted: Artificial Intelligence and Changing Societes führte die erste der nun jährlich stattfindenen Berliner Konferenz des Aspen Institute Germany zum Thema künstliche Intelligenz über 350 politische Entscheidungsträger, Unternehmer, Informatiker, Wissenschaftler sowie Vertreter von Industrie, Wirtschaft und Medien am 14. und 15. März 2018 in der Landesvertretung Baden-Württemberg beim Bund zusammen. Kent Logsdon, Chargé d Affaires a.i. Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin Die Konferenz wurde durch die großzügige Unterstützung der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Landesvertretung Baden-Württemberg, der Daimler AG, Microsofts, der Friedrich-Naumann-Stiftung, LockheedMartins und Pfizers möglich gemacht. Außerdem durfte das Aspen Institute das Berlin Policy Journal/Internationale Politik, Thomson Reuters, Deutschlandfunk Nova, die Deutsche Welle und KCRW als Medienpartner begrüßen. Einsatz und Fortschritt in der KI profitieren von dem Dialog zwischen Interessenvertretern aus dem Privatsektor, der Forschung, der Zivilgesellschaft und anderen. Kent Logsdon, Chargé d affaires a.i., Embassy of the United States in Berlin Ein präziser und innovationsgetriebener Anfang Pedro Domingos, Informatikprofessor, University of Washington Fragen aus dem Publikum an Professor Domingos Nicola Beer, MdB, ehem. Staatssekretärin und Landesministerin, Generalsekretärin der FDP Am 14. März startete die Konferenz Humanity Disrupted mit Grußworten von Volker Ratzmann, Staatssekretär und Leiter der Landesvertretung Baden-Württemberg und Kent Logsdon, Chargé d Affaires a.i. der Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin. Ratzmann zeigte auf, dass KI-Forschung eine grundlegende Komponente des Stuttgarter Cyber Valley Clusters ist. Er benannte sowohl die Chancen der KI wie Stimm- und Gesichtserkennungssoftware, selbstfahrende Verkehrsmittel, Vorteile für Diagnostik und die Industrie als auch mögliche Risiken. Logsdon betonte den Bottom-Up -Charakter der Entwicklung in der Künstlichen Intelligenz und forderte Regierungen auf, bei der Regulierung von KI nicht vorschnell einen zu strengen Ansatz zu verfolgen. Die wichtigste Herausforderung für politische Entscheidungsträger auf der ganzen Welt ist womöglich, dem Drang nach zu viel Kontrolle und zentralisierter Planung künftiger Innovationen zu wiederstehen, sagte Logsdon. Pedro Domingos, Informatikprofessor an der University of Washington, gab einen Crashkurs zur heutigen Forschungslandschaft und zum Entwicklungsstand von KI und Deep Learning. Er beschrieb, wie Evolution, die Theorie genetischer Algorithmen und mathematische Modelle von Dendriten und Synapsen zur Umkehrung technischen Denkens und Lernens geführt haben. Das beste Beispiel eines neuronalen Netzwerks sei laut Domingos das Katzennetzwerk Googles, welches viele Objekte am allerbesten jedoch Katzen auf Basis von Millionen Youtube-Videos erkennen kann. Domingos legte anhand dieses Beispiels dar, dass diese Entwicklung zu einem künftigen ganzheitlichen Modell des Ichs, einem künstlichen Algorithmenbündel, führen könne, welches die eigenen Urteile und Empfindungen widerspiegle. Der KI-Wettstreit geht los Das erste Panel Reimagining Economies, Productivity and Innovation in the Early AI Age befasste sich mit den umwälzenden Folgen der KI für Beschäftigung, Wohlstand und Wettbewerb. Die Debatte konzentrierte sich direkt auf die Frage, wie Deutschland und die westliche Welt KI-Forschung, den Einsatz der Technologie sowie ihre Wettbewerbsfähigkeit besonders angesichts der chinesischen KI-Investitionen in Höhe von 150 Milliarden US-Dollar sowie China s Zugang zu schier unbegrenzten Datensätzen unter staatlicher Kontrolle befördern könnten. Die Panelisten sprachen ebenfalls den vermeintlichen KI-Wettstreit zwischen den Nationen an. Insbesondere die europäischen Diskutantinnen Nicola Beer und Anne Carblanc betonten, dass Europa seine Risikobereitschaft erhöhen, zu Investitionen ermutigen und auf europäischer Ebene stärker kooperieren müsse.

3 Die Panelisten ließen auch die ethischen Fragen von KI in der Wirtschaft nicht unberührt. Es wurde u.a. aufgezeigt, dass sich die Entwicklung eines rechtlichen Rahmens für KI bislang noch in der Enstehung befinde - im Grunde dort, wo die Datenschutzgesetzeslage 1995 stand. Die fortschreitende Entwicklung der Technologie werde den zukünftigen Gesetzgebungsprozess maßgeblich beeinflussen. Auch die qualitativen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, die KIgetriebene Automatisierung in OECD-Ländern potenziell zur Folge haben könnten, wurden angesprochen. Joanna Bryson betonte, dass die Debatte über Offsets in Bezug auf künftige Besteuerung, Training, Unterstützung durch die Regierung und Umschulung unbedingt nötig sei. In den Worten Jeff Bullwinkels sei das zentrale Thema weniger, was Computer bereits können, sondern eher was sie tun sollten. Es diskutierten Nicola Beer, Mitglied des Bundestages, ehem. Staatsekretärin und Generalsekretärin der FDP; Joanna Bryson, Professorin an der University of Bath und am Princeton Center for Information Technology Policy; Jeff Bullwinkel, Associate General Counsel für Firmen-, Rechts-, und externe Angelegenheiten bei Microsoft Europe und Anne Carblanc, Leiterin der Abteilung für Digitale Wirtschaftspolitik der OECD. Andreas Gebhard, Gründer und CEO von re:publica, moderierte die Debatte. Die Automatisierung der Scheinkausalität Jean-François Gagné, Gründer und CEO von Element AI, nahm sich besonders der ethischen Herausforderung des Themas an. Er unterstrich die Dringlichkeit eines einsatzfähigen Systems aus Industrienormen für KI, welches im engeren Sinne auf den vier Grundprinzipien Planbarkeit, Erklärbarkeit, Sicherheit und Transparenz basieren solle. Er vertrat nicht die Meinung, dass KI zu komplex oder zu unterentwickelt für eine ernsthafte regulatorische Debatte sei. Hierzu verwies er beispielsweise auf das Problem, dass die Assoziation bestimmter Gesichtszüge mit Kriminalität zu einer Art Phrenologie des 21. Jahrhunderts führen könne. Der Mangel an Grundwerten und an gesundem Menschenverstand mache Industriestandards immer wichtiger. Entzauberte Mythen und der Weg zu einem neuen deutschen Auto Das zweite Panel der Konferenz Driving Innovation: Autonomous Vehicles and the Future of Rail and the Open Road thematisierte mit Mobilität und Transport zwei Grundsteine der deutschen Wirtschaft. Magnus Graf Lambsdorff berief sich ebenso auf den KI-Wettstreit, indem er aufzeigte, dass die amerikanische und chinesische Konkurrenz damit drohe, das deutsche Unternehmertum zu verdrängen. Die Panelisten diskutierten das Schreckgespenst einer milliardenschweren chinesischen Investitionsstrategie und die massive Einrichtung vielfältiger Forschungsund Universitätsprogramme sowie den Zugriff des chinesischen Staates auf hunderte von Millionen Datensätzen. Auch auf die allgemeinen Herausforderungen an Forschung und Entwicklung in Deutschland wie dem Mangel an Risikokapital und staatlich getriebenen Innovationsanreizen durch Institutionen wie DARPA oder eine unterentwickelte Risikokultur wurde wiederholt eingegangen. Die Panelisten diskutierten ebenfalls einige der gängigsten Mythen um KI. So suche der Transportsektor händeringend neue Fahrer. Viele Fahrerjobs seien derzeit nicht besetzt, sodass Sorgen um die Verdrängung professioneller Fahrer durch Automatisierung vorerst unbegründet seien. Karl-Heinz Paqué und Magnus Graf Lambsdorff ermunterten zu einer optimistischeren Herangehensweise an KI in Deutschland. Vielleicht sollten wir das Augenmerk von Humanity Disrupted auf Humanity Enhanced verlegen, sagte Graf Lambsdorff. Sabina Jeschke von der Deutschen Bahn betonte, dass KI die Demokratisierung der Mobilität ermöglichen werde effizientere Züge würden bessere Verbindungen in ländliche, bislang schlecht angebundene Gegenden Deutschlands ermöglichen. Panelteilnehmer: Demetrio Aiello, Leiter des Artificial Intelligence & Robotics Labs, Continental AG; Sabina Jeschke, Mitglied des Vorstands für Digitalisierung und Technologie der Deutschen Bahn AG; Magnus Graf Lambsdorff von Lakestar und Karl-Heinz Paqué, Vizevorsitender der Friedrich-Naumann-Stiftung. Es moderierte Martin Klingst, Senior Fellow beim Aspen Institute Germany. Der Weg zur Vernunft Dileep George, Gründer von Vicarious, legte den Fokus auf die Frage, ob KI jemals vernunftbegabt sein werde - ein wichtiger Ausgangspunkt auf dem Weg zur KI. Er beschrieb den Prozess mit dem das Gehirn visuelle Wahrnehmungen einordnet und dem Menschen ermögliche, CAPTCHAs mit begrenztem Dateninput zu lösen. Der menschliche Lösungsprozess anhand minimaler Daten sei das Hauptanliegen seiner Schema Networks. Georges Ziel sei es, die KI auf das Lernniveau eines Dreijährigen zu bringen. Auf die Frage Fabian Westerheides, Managing Director bei Asgard Human Venture Capital for Artificial Intelligence und Moderator der Session, ob solchen Robotern Personenrechte zuteil werden sollten, erinnerte George an die Direktive des Dienstes an den Menschen und betonte, dass ihnen keine derartigen Rechte verliehen werden sollten. Nichtsdestotrotz lehnte er das Szenario Elon Musks, nach dem KI die Menschheit zerstören werde, entschieden ab.

4 Neue Themenfelder, alte Vorurteile ein deutsch-französischer Motor für die Künstliche Intelligenz Frank Kirchner, Forschungsdirektor am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Ein aufmerksames Publikum beim Panel zu KI in Deutschland Frank Sauer, Forscher und Dozent Bundeswehr Universität München Konferenzteilnehmerinnen führen die Debatte beim Kaffee fort Das exklusive Speakers Dinner mit Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium und André Loesekrug-Pietri, ehemaliger Berater Emmanuel Macrons und Gründer der Joint European Disruptive Initiative (JEDI) untersuchte, ob dem deutsch-französischen Motor der Europäichen Integration für den Bereich der technologischen Innovation und KI eine ähnliche Rolle zukommen könne. Die von Rüdiger Lentz, Executive Director des Aspen Institute Germany, moderierte lebhafte Debatte umfasste u.a. die kürzlich fehlgeschlagenen Versuche, Innovation innerhalb Europas zu aktivieren, darunter ein niemals lancierter deutsch-französischer Fonds für Startups. Ernüchtert wurde von allen Rednern festgestellt, dass das Risikokapital und damit einhergehend das Prinzip trying and failing in Europa enttabuisiert werden müsse. Zusätzlich seien große staatliche Projekte wie das CERN zwar möglich, jedoch werde wesentlich mehr Unterstützung von Regierungsseite benötigt. Sowohl deutsche als auch französische Teilnehmer zeigten sich zurückhaltend hoffnungsvoll, dass die neue deutsche Bundesregierung Macrons Aufforderung zu mehr gemeinsamer Forschung und Entwicklung folgen werde. Es gibt kein Naturgesetz, welches Maschinen daran hindert die menschliche Intelligenz zu übertreffen. Frank Kirchner, Forschungsdirektor, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz KI und Robotik Professor Frank Kirchner, Forschungsdirektor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz in Bremen, demonstrierte am zweiten Tag wie maschinelles Lernen sich auf Motorik, Maschinenbau, Mobilität und Produktion Kernkompetenzen der deutschen Wirtschaft auswirken werde. Kirchner warnte davor, dass die Zukunft des maschinellen Lernens vollständig datenabhängig sein werde: Garbage in, garbage out. Laut Kirchner führten schlechte Daten zwangsläufig zu schlechten Ergebnissen. Kirchner streifte auch eines der interessantesten Themen des Tages mit dem Hinweis, dass kein Naturgesetz Maschinen daran hindern werde, intelligenter als Menschen zu werden. Er zeigte außerdem auf, dass die Übergabe von immer mehr Verantwortung an Maschinen zwangsläufig mit einem Verlust von Fähigkeiten und kultureller Fertigkeiten einherginge. So wisse heute zum Beispiel niemand mehr auf Anhieb wo Norden ist, weil dies nicht mehr notwendig sei. Je abhängiger wir von Maschinen würden, desto mehr Fertigkeiten gingen verloren. Bereitet Merkel IV den Weg in Deutschlands Zukunft? Die Leitfrage dieses Panels war: Ist Deutschland bereit für die KI-Revolution? Die Grundprinzipien der deutschen Politik wurden unter die Lupe genommen und die Frage gestellt, ob genug getan werde, um die Gesellschaft auf den Wandel vorzubereiten. Auf Professor Kirchners Präsentation eingehend waren sich die Panelisten einig, dass die Stärken der deutschen Wirtschaft in der Fertigung, Präzisionsarbeit und Hardware lägen. Michael Feindt und andere waren der Auffassung, dass die deutsche Wirtschaft gar nicht erst versuchen solle, mit den großen B2C-Plattformen wie Google und Facebook zu konkurrieren, der Zug sei längst abgefahren. Die Robotik und auch B2B bärgen hier mehr Potential. Thomas Jarzombek machte deutlich, dass sich die deutsche Wirtschaft von den Produktionsmodellen der Vergangenheit lossagen müsse, um z.b. in Bereichen wie Automobilbau oder Haushaltsgeräten ihre führende Marktposition behalten zu können. Weitere Themen der Diskussion waren die Bedeutung naturwissenschaftlicher Ausbildung, die Kooperation mit Frankreich und fehlende Risikobereitschaft als Komponenten in der europäischen Entwicklung künstlicher Intelligenz.

5 Teilnehmer des Panels waren Cécile Boutelet, Journalistin bei Le Monde; Michael Feindt, Gründer und Chief Scientific Officer bei Blue Yonder und Professor am Karlsruhe Institute of Technology; Thomas Jarzombek, MdB und Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion für Digitale Agenda und Lothar Schröder, Vorstandsmitglied bei ver.di. Die Diskussion wurde von Journalistin und Autorin Nina Ruge moderiert. Das Märchen von den Killer-Robotern Die Diskussion über lethal autonomous weapons (tödliche autonome Waffen), kurz LAWs, konzentrierte sich auf deren zukünftige Fähigkeiten, wie diese eingesetzt werden könnten und welchen Beschränkungen solche Systeme unterliegen sollten. Künstliche Intelligenz könne in Waffensystemen als ein Beschleuniger von Prozessen und Reaktionen wirken. Die zentrale Frage werde sein, wie man Menschen an diesen immer schneller werdenden Prozessen noch teilhaben lassen könne, um im Ernstfall die richtigen und ethisch gebotenen Entscheidungen treffen zu können. Frank Sauer befürchtet, dass die erhöhte Geschwindigkeit und der damit einhergehende Kontrollverlust zu flash wars in Analogie zu den von Algorithmen ausgelösten flash crashes der Finanzmärkte führen könnte. Ein Panelist betonte, dass mehr Präzision in der Waffentechnik auch zu einem besseren Schutz von Zivilisten führen könne. Was die internationale Gemeinschaft anginge, so bliebe Russland ein schwieriger Partner bei der Bildung internationaler Initiativen wie beispielsweise der Gruppe von Regierungssachverständigen (GGE) in Genf. Olaf Theiler wies darauf hin, dass die deutsche Politik eindeutig definiere, was autonome Systeme dürfen und was nicht - Sammlung und Analyse von Daten seien erlaubt, der Einsatz in tödlichen Waffensystemen sei hingegen untersagt. Toby Walsh rief dazu auf, dass Deutschland noch weitergehen und sich als erstes NATO-Mitglied den 23 Nationen anschließen solle, die sich für ein Verbot von KI-Waffen einsetzen. Laut Walsh wäre die einfachste Methode, um KI-Waffen nicht in die Hände nichtstaatlicher Akteure gelangen zu lassen, sie gar nicht erst zu produzieren. Auch das Problem der Identifikation von Angreifern wurde erörtert. Angriffe seien schwieriger zu identifizieren, wenn Sie von einer künstlichen Intelligenz ausgeführt würden. Olaf Theiler und andere setzten den Schwerpunkt ihrer Diskussionsbeiträge im Vergleich eher auf KI-Operationen im Cyberspace, Metadaten-Analyse und targeting als auf KI-Implikationen für Waffensysteme. Es diskutierten Marcel Dickow, Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik; Frank Sauer, Forscher und Dozent an der Universität der Bundeswehr München; Olaf Theiler, Referatsleiter Zukunftsanalyse, Planungsamt der Bundeswehr und Toby Walsh, Professor für Informatik an der University of New South Wales. Die Diskussion wurde von Andrea Shalal, Senior Correspondent bei Thomson Reuters moderiert. Humanismus im Zeitalter Künstlicher Intelligenz Niemand sollte Leben oder Gesundheit riskieren, um ein Minenfeld zu räumen. Das wäre eine perfekte Aufgabe für einen Roboter. Toby Walsh, Informatikprofessor, University of New South Wales Die Mittagspause wurde von David Copes Emmie - einem Algorithmus, der unter anderem eigenständig Stücke im Stile Mozarts, Bachs und Chopins komponieren kann - musikalisch begleitet. Nach dieser Demonstration maschinenbasierter Kreativität beschäftigte sich eine Reihe von Vorträgen mit der Frage, was uns als Menschen ausmacht. Pindar Van Arman, Robotiker, Künstler und Erfinder von CloudPainter, einem Portrait malenden Roboter, veranschaulichte wie seine Roboter mithilfe von generative adversarial networks selbstständig lernen, Gesichter zu malen. Allerdings sieht Van Arman diese künstliche Kreativität (noch) nur als Werkzeug seines eigenen kreativen Schaffens. Joanna Bryson (University of Bath) argumentierte gegen eine zu starke Vermenschlichung Künstlicher Intelligenz. Bryson problematisierte den Versuch, KI als menschenähnlich zu sehen, ihr Rechte einzuräumen oder gar Verantwortung im juristischen Sinne zu übergeben. Vielmehr sollten KI-basierte Prozesse und Maschinen weiterhin als Werkzeuge begriffen werden. Möglichkeiten und Grenzen staatlicher Regulation von Künstlicher Intelligenz Der Nachmittag wurde durch das Panel Disruptive Times Call for Disruptive Measures: Democracy, Transparency and Legislating Public Accountability eingeläutet. Hier wurden die verschiedenen politischen Kulturen verglichen und im Hinblick auf die Herausforderungen, vor die KI die Politik weltweit stellt, thematisiert. Renata Jungo Brüngger eröffnete die Diskussion mit der Frage, ob KI uns zwänge, unseren moralischen und ethischen Kompass grundsätzlich zu überdenken. Auch Eric Hilgendorf betonte, künstliche Intelligenz solle unter keinen Umständen mit Personenrechten ausgestattet werden. Die Vorteile der neuen Technik, wie zum Beispiel mehr Komfort und andere Verbesserungen dürften nicht auf Kosten von Privatsphäre und Personenrechten gehen oder uns die Gestaltungsmöglichkeit für die Zukunft der Arbeit nehmen. Ed Chau sprach die Bedeutung eines gemeinsamen Dialogs zwischen allen Stakeholdern zur Bildung gegenseitigen Vertrauens sowie Legitimität an. Laut Chau könne nachhaltige Gesetzgebung zu KI nur auf der Basis eines breiten Konsenses gestaltet werden.

6 Panel: Is Germany Ready for the AI Revolution? Rethinking First Principles and Readying Society Danyal Bayaz, MdB Renata Jungo Brüngger betonte, dass politische Prozesse zuweilen zu langsam seien, um mit der technologischen Entwicklung mithalten zu können. Jean- Francois Gagné erwiderte, dass es schwierig werden könne, einheitliche juristische Lösungen zu finden. Vielmehr müsse man fallbezogen auf die verschiedenen Sektoren eingehen und diese bei der Lösungsfindung mit einbeziehen. Dabei wies er auf die Bedeutung internationaler Abkommen hin. Sonst bestünde die Gefahr, dass KI-Paradiese ähnlich den Steuerparadiesen entstünden, von denen aus Unternehmen künstliche Intelligenz ohne jede Regulierung einsetzen könnten. Chau war der Auffassung, dass die USA China in Sachen Investitionen und Deutschland hinsichtlich beruflicher Fortund Weiterbildung hinterherhinkten eine Sichtweise, die viele im Publikum überraschte, die die USA bisher als unangefochtene Supermacht in der Entwicklung von KI gesehen hatten. An diesem Panel nahmen folgende Diskutanten teil: Ed Chau, California State Assembly, District 49, Chair, Assembly Committee on Privacy and Consumer Protection, Chair, Assembly Select Committee on Emerging Technologies and Innovation; Jean-Francois Gagné, CEO, Element AI; Prof. Dr. Eric Hilgendorf, Jurist und Rechtsphilosoph an der Universität Würzburg und Mitglied der Ethik-Kommission zum automatisierten Fahren des BMVI und Renata Jungo Brüngger, Vorstandsmitglied der Daimler AG, Integrität und Recht, Mitglied der Ethik-Kommission zum automatisierten Fahren des BMVI. Die Diskussion wurde von Brent Goff, Chief Anchor & Moderator von "The Day with Brent Goff", DW News (Deutsche Welle) moderiert. Das Unbehagen in der angewandten KI Breakout Session: KI und Fintech Es folgten drei gleichzeitig stattfindende Breakout-Sessions, welche die Verheißungen und die Gefahren angewandter KI thematisierten. In der Session zum Thema Gesundheit demonstrierte Rasmus Rothe von Merantix, wie KI die Effektivität der Diagnose bei Mammographien erhöhen könne. In der Session zu KI und Fintech zeigte Maxim Prasolov, CEO der estischen Firma Neuromation am Beispiel des umkämpften Marktes für Datenanalyse, wie Distributed-Ledger-Technologie angewendet werden kann, um Kosten einzusparen und kompetitiv zu bleiben. Danyal Bayaz, neues Mitglied des Bundestages und Fintech-Experte aus Baden-Württemberg, erklärte die jetzige Gesetzgebung zur Verfolgung von Betrugsfällen im Bereich von Kryptowährungen zwar als ausreichend, allerdings müsse man sich bald Gedanken um einen gesetzlichen Rahmen machen. In der dritten Session beschrieb Irina Fiegenbaum vom TÜV NORD, inwieweit die beliebten Heimassistenten wie Alexa und Google Home den Besitzern nicht nur Nutzen brächten, sondern auch neue Problemfelder, z.b. für den Datenschutz eröffneten. Der Besuch der einzelnen Sessions stand den Teilnehmern der Konferenz frei. Folgt die Menschheit Dädalus oder Ikarus? Jana Eggers, CEO und Vorstandsmitglied, Nara Logics Das letzte Panel wurde durch eine philosophische Einleitung Heinz Dürrs, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Dürr AG, eröffnet. Anhand der Parabel von Dädalus und Ikarus gab Heinz Dürr zu bedenken, dass künstliche Intelligenz einerseits eine Chance sei, unsere Fähigkeiten konstruktiv zu erweitern, andererseits aber auch die Gefahr bestünde, dass die Technik eine zerstörerische Kraft entfalte. Welchen Weg werden wir gehen? Wird KI die Menschheit überflügeln und die Macht übernehmen? Die Teilnehmer des folgenden Panels versuchten sich an der Antwort dieser Fragen und entmystifizierten dabei einige Annahmen zu KI. Jana Eggers stellte das gängige Paradigma durch ihre Aussage auf den Kopf, dass wir nicht danach streben sollten, KI menschlicher zu machen, sondern uns darauf konzentrieren sollten, Maschinen zu entwickeln, die dem Menschen dienen.

7 Zentrale Fragen waren dabei der Nutzen spezifischer Technologien und der soziokulturelle Kontext. Beide Punkte wurden als ein mögliches Koordinatensystem für einen zu entwickelnden ethischen Rahmen für KI identifiziert. Ein Teilnehmer erwähnte Microsofts Chat Bot Tay als ein Beispiel für kulturelle Unterschiede. Während die amerikanische Version sich nach einiger Zeit in einen sexistischen und rassistischen Bot entwickelte und abgeschaltet wurde, sei die chinesische Variante immer noch online und sehr erfolgreich vermutlich aufgrund der kulturellen Bedeutung von Harmonie und Mäßigung im öffentlichen Diskurs in China. Panelteilnehmer: Jana Eggers, CEO und Vorstandsmitglied, Nara Logics; Christoph von der Malsburg, Senior Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies; Marek Rosa, CEO, GoodAI und CEO bei Keen Software House; Eric Salobir, Präsident des OPTIC Netzwerks Human Technology Foundation. Das Panel wurde von Stefan Heumann, Vorstandsmitglied, Stiftung Neue Verantwortung moderiert. IHR KONTAKT: F r weitere Informationen zum Digitalprogramm des Aspen Instituts zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: TySon BArker Program Director barker@aspeninstitute.de T.: +49 (0) ToBIAS jerzewski Program Officer jerzewski@aspeninstitute.de T.: +49 (0) MAreIke oldemeinen Program Officer oldemeinen@aspeninstitute.de T.: +49 (0) BACKGROUND: THE ASPEN INSTITUTE GERMANY Das Aspen Institute Deutschland wurde 1974 in Berlin gegründet. Noch heute steht es für die transatlantische Gemeinschaft und das Ideal einer freien und offenen Gesellschaft ein. Als unabhängige gemeinnützige Institution ist Aspen Deutschland Teil des globalen Aspen-Netzwerks mit Partnern in den USA, Frankreich, Italien, der Tschechischen Republik, Rumänien, Spanien, Japan, Indien, Mexiko und der Ukraine. Die Institute setzen sich dafür ein, gemein- sam die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewaltigen. Aspen Institute Germany Friedrichstrasse Berlin, Germany T.: +49 (0) info@aspeninstitute.de

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