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1 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5. Cheische Reaktionen ( 5.1 Wesen cheischer Reaktionen Vorgänge, in denen neue Stoffe durch Uordnung und eubindung von Atoen entstehen, nennt an cheische Reaktionen. Die zu Beginn der cheischen Reaktion vorliegenden Stoffe bezeichnet an als (auch: Edukte), die in der Reaktion neu gebildeten Stoffe bezeichnet an als Endstoffe (auch: End- oder Reaktionsprodukte). (Edukte) Cheische Reaktion Uordnung der Atoe und eubildung der Moleküle Endstoff/e (Produkt/e) Beispiel Vollständige Verbrennung von Kohlenstoff Kohlenstoff und Sauerstoff Cheische Reaktion Kohlendioxid C + O CO (Edukte) Endstoff (Produkt) Da bei einer cheischen Reaktion eine Atouordnung und eubindung erfolgt, ist die Zahl der beteiligten Atoe eines Eleents i Endstoff gleich der Zahl der Atoe des gleichen Eleents in den n. Eine cheische Reaktion ist die Uwandlung von n in Endstoff. Die Zahl der Atoe i Endstoff ist gleich der Zahl der Atoe in den n. Bei einer cheischen Reaktion werden nicht nur die zu Endstoffen ugebildet, es findet auch ein Energieusatz statt: Reaktionen, welche noch Energie (eist Wäreenergie) liefern, nennt an exothere Reaktionen. (Edukte) Exothere Reaktion Cheische Reaktion Endstoff/e (Produkt/e) Energie Reaktionen, denen während des gesaten Ablaufes noch Energie zugeführt werden uss, nennt an endothere Reaktionen. (Edukte) Energie Endothere Reaktion Cheische Reaktion Endstoff/e (Produkt/e) Reaktionen, die Energie liefern, nennt an exother. Reaktionen, denen Energie zuzuführen ist, nennt an endother. rth. Reaktionsgleichung Seite 1

2 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5. Reaktionsgleichungen Die Kurzschreibweise einer cheischen Reaktion nennt an die Reaktionsgleichung. Die Reaktionsgleichung berichtet in Kurzfor über: 1. die, die Richtung der Reaktion und die Endstoffe.. die Mindestzahl an kleinsten Teilchen (Atoe, Moleküle), die an der Reaktion teilnehen üssen. Die Stoffe werden durch ihre Sybole oder Foreln gekennzeichnet. In der Reaktionsgleichung weist ein Pfeil, der die Richtung der Reaktion angibt, von den n zu den Endstoffen. Die Mindestzahl der Reaktionspartner werden durch Faktoren (Koeffizienten), welche vor die Sybole bzw. Foreln gesetzt werden, gekennzeichnet. Die Zahl eins entfällt. Diese Faktoren ergeben sich aus der Tatsache, dass die Zahl der Atoe eines Eleents in den n gleich der Zahl der Atoe dieses Eleents in den Endstoffen ist. Die Faktoren sind stets ganzzahlig, weil nur ganze Atoe und Moleküle reagieren! Beispiel 1 Bildung von Kohlendioxid und Wasser aus Methan und Sauerstoff (Edukte) cheische Reaktion Endstoffe (Produkte) C + O CO + O Anteile der Atoe i Brennstoff der/des /s zerlegen 1C Ato in C 1C Ato in CO 1 C-Ato i Ausgangsstoff führt zu 1 Molekül CO -Atoe i Ausgangsstoff führen zu Atoe in C Atoe in O Moleküle i Endstoff O i Endstoff Sauerstoffbedarf für die Endstoffe eritteln Für die Verbrennung wird Sauerstoff benötigt. Der Sauerstoff der Luft ist eine Verbindung aus zwei Atoen Sauerstoff: O 1 C + O 1 CO + O Für die Endstoffe wird an Sauerstoff benötigt: O Atoe Kohlendioxidolekül/e 1 Molekül CO Molekül CO O-Atoe 1O Ato Wasserolekül/e Moleküle O O-Atoe Molekül O Für die Endstoffe 1 Kohlendioxidolekül und Wasseroleküle werden benötigt. O-Atoe -> O -Moleküle Gleichung C + O CO + O rth. Reaktionsgleichung Seite

3 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik Beispiel Bildung von Kohlendioxid und Wasser aus Acetylen (Ethin) und Sauerstoff (Edukte) cheische Reaktion Endstoffe (Produkte) C + O CO + O Anteile der Atoe i Brennstoff der/des /s zerlegen Sauerstoffbedarf für die Endstoffe eritteln C-Atoe i Ausgangsstoff führen zu C Atoe in C 1C Ato in CO Moleküle CO -Atoe i Ausgangsstoff führen zu Atoe in C Atoe in O 1 Molekül O i Endstoff i Endstoff Für die Verbrennung wird Sauerstoff benötigt. Der Sauerstoff der Luft ist eine Verbindung aus zwei Atoen Sauerstoff: O 1 C + O CO + 1 O Für die Endstoffe wird an Sauerstoff benötigt: O Atoe Kohlendioxidolekül/e Moleküle CO Molekül CO 1O Ato Molekül O O-Atoe Wasserolekül/e 1 Molekül O 1 O-Atoe Für die Endstoffe 1 Kohlendioxidolekül und Wasseroleküle werden benötigt. 5 O-Atoe -> ½ O -Moleküle 1 C + ½ O CO + 1 O Gleichung Proble : Es gibt kein 1/ Sauerstoffolekül. Die errechnete O-Molekülzahl (hier: 1/) uss soweit erweitert werden, bis wir eine ganze Zahl erhalten hier also it. Wenn wir die Anzahl der Sauerstoffoleküle verdoppeln, üssen wir aber auch die Molekülzahlen der anderen beteiligten Ausgangs- und Endstoffe verdoppeln! Merke: Eine Reaktionsgleichung soll (darf) keine Brüche enthalten! C + 5 O CO + O rth. Reaktionsgleichung Seite 3

4 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik I Unterricht hatten wir noch die Gleichungen für Ethan C 6, Propan C 3 8 und eptan C 7 16 erittelt. Und nun: Prüfen Sie doch einal die folgende allgeeine Forel: C + n + O n CO + n Wenn (Edukte) n einen Bruch ergibt, linke und rechte Seite ultiplizieren it + O Endstoffe (Produkte) Methan C + O 1 CO + O Ethan C 6 + 3½ O CO + 3 O * C O CO + 6 O Propan C O 3 CO + O Butan C ½ O CO + 9 O * C O 8 CO + 18 O eptan C O 7 CO + 8 O Ethin C + ½ O CO + 1 O * (Acetylen) C + 5 O CO + O Bitte nicht den folgenden Satz zu Motto achen: Cheie ist das, was pufft und stinkt. Physik ist das, was nie gelingt. rth. Reaktionsgleichung Seite

5 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik Entwickeln Sie die Reaktionsgleichungen für folgende Stoffe: Weitere Übungen: Methanol 3 C-O Ethanol 3 C-C -O C 6 O 1-Propanol 3 C-C -C -O C 3 8 O Propan-1,,3- trioltrinitrat (itroglycerin) C 3 5 (OO ) 3 C O 9 Trinitrotoluol (TT) C 6 C 3 (O ) 3 C O 6 Schwarzpulver Das Schwarzpulver hat seinen aen nicht etwa von seiner Farbe, sondern von seine Erfinder, de Mönch Berthold Schwarz. 75 Gewichts-% Kaliunitrat - KO 3 15 Gewichts-% olzkohle 10 Gewichts-% Schwefel - S olzkohle ist ein kopliziertes Geisch organischer Verbindungen it 81 bis 90 % Kohlenstoff, 3 % Wasserstoff, 6 % Sauerstoff, 1 % Stickstoff, 6 % Feuchtigkeit und 1 bis % Asche TT ist noch heute der wichtigste ilitärische Sprengstoff und hat eine Detonationsgeschwindigkeit von 6900 /s. Verwendung findet er sowohl i ilitärischen als auch i gewerblichen Bereich in Mischungen als Sicherheitssprengstoff, der nur durch Initialzündung (beispielsweise ittels Sprengkapsel) zu Detonieren gebracht werden kann. Gegossenes TT benötigt zur sicheren Zündung sogar eine Verstärkerladung, einen sog. Booster. TT allein kann durch Feuer oder itze nicht zur Explosion gebracht werden; es brennt einfach ab. Aufgrund der hohen erstellungskosten (etwa das 0-fache gewerblicher Sprengstoffe) ist sein aupteinsatzgebiet jedoch vornehlich der ilitärische Bereich, in de es als Gefechtsladung von beispielsweise Granaten, Boben und Minen zu Einsatz kot. Der Energiegehalt beträgt in SI-Einheiten: 1 kg TT,6 MJ Die häufig i Zusaenhang it atoarer Explosionen verwendete Einheit TT-Äquivalent basiert hingegen auf der Kalorie und ist definiert durch 1 kt (Kilotonne TT) 10 1 cal, J rth. Reaktionsgleichung Seite 5

6 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5.3 Stoffengenbilanz für vollständige und vollkoene Verbrennung einer Kohlenwasserstoffverbindung (hier: C Methan; C n C C + n + O n 1; ; + O CO n CO + O + O ; n kj ol 1 1. Beteiligte Eleente und deren relative Atoassen Eleent Relative Atoasse C Kohlenstoff 1,011 Wasserstoff 1,008 O Sauerstoff 15,999. Beteiligte Moleküle und deren Molassen Molekül C Methan O Sauerstoff CO Kohlendioxid O Wasser Molasse (kg/kol) 1, ,008 16,03 15,999 31,998 1, ,999,009 1, ,999 18, Stoffengenbilanz: (Edukte) Endstoffe (Produkte) Methan + Sauerstoff Kohlendioxid + Wasser C + O CO + O 1 kol C kol O 1 kol CO kol O 16,03 kg + 31,998 kg,009 kg + 18,015 kg 16,03 kg + 63,996 kg,009 kg + 36,030 kg Stoffengen in kg/kg Methan 1 kg C + 3,989 kg O,73 kg CO +,6 kg O-Dapf Dichte ρ der Stoffe in kg/³ bei 0 C und 1,0135 bar (orzustand für Gase) vgl. EUROPA-Tab.-Buch, 3. Aufl. 005, S ,7 + 1,3 1,98 0,80 Voluen der Stoffe in ³/kg Methan (bei 0 C und 1,0135 bar): ρ V ρ 1,389 +,790 1,385,79 Stoffengen in ³/ ³ Methan An.: 1 +,01 0,997,01 Das olare Voluen des idealen Gases beträgt,13996 l/ol unter oralbedingungen und,60 l/ol bei Standardbedingungen. Für reale Gase, Feststoffe und Flüssigkeiten ist das olare Voluen hingegen stoffabhängig. In Deutschland ist das olare orvoluen in der or DI 133 it,1 l/ol (,1 ³/kol) it einer Toleranz von 1, l/ol bei oralbedingungen festgelegt V rth. Reaktionsgleichung Seite 6

7 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5. ÜBUG: Sauerstoff- und Luftbedarf, Rauchgase bei der Verbrennung von Methan Methan (C ) soll it 5 % Luftüberschuss verbrannt werden. Es ist zu berechnen: 1. der Mindestsauerstoffbedarf O in,. der Mindestluftbedarf L in, 3. der tatsächliche Luftbedarf L,. das Rauchgasvoluen V R je ³ Methan, 5. die Rauchgaszusaensetzung in Voluenanteilen und prozenten, 6. die Verbrennungsteperatur t R. Lösungen: 1. Mindestsauerstoffbedarf O in a) Cheische Reaktionsgleichung: C n C C + n + O n 1; + O ; CO n CO + + O ; n O b) Stoffengen (bei 0 C und 1,0135 bar,1 l/ol) Endstoffe Brenngas/e Sauerstoff Kohlendioxid Wasserdapf C + O CO + O 1 ol C + ol O 1 ol CO + ol O-Dapf Mindestsauerstoffbedarf O in (C ) B ³ Sauerstoff / ³ Methan. Mindestluftbedarf L in Der Anteil des Sauerstoffs in der Luft beträgt 1 Vol-%. Mindestluftbedarf 3 _ Sauerstoff 3 O in _ Methan L in 9,5 ³ Luft / ³ Methan 0,1 0,1 3. Tatsächlicher Luftbedarf L bei 5 % Luftüberschuss L λ L in 1,5 9,5 11,90 3 ( 1+ 0,5) Luft 3 3 Luft Methan / 3 Methan L in Die errechnete theoretische Mindestluftenge reicht praktisch nur selten zur vollkoenen Verbrennung eines Brennstoffes aus. Man benötigt in der Feuerung ier einen ehr oder weniger durch Erfahrung festgestellten Lutüberschuss. Dieser wird durch das Luftverhältnis λ ausgedrückt.. Rauchgasvoluen V R V R Lin + ( C ) B (,90 + 1) / 1,90 / λ 11 Luft Methan Luft Methan rth. Reaktionsgleichung Seite 7

8 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5.1 Rauchgaszusaensetzung in ³ ach der Verbrennungsgleichung für Methan (vgl. Lösung zu 1) entstehen aus 1 ³ Methan Gas folgende Rauchgas-Mengenanteile: (CO ) R - Kohlendioxid 1 Mol 1.00 ³ Kohlendioxid / ³ Methan ( O) R - Wasserdapf Mol.00 ³ Wassdapf / ³ Methan Dazu koen noch aus der zugeführten Luft ( ) R - (Stickstoffanteil aus L 11,9 ³) (O ) R (Sauerstoffanteil aus de Luftüberschuss L L in ) Sue (vgl. Löser zu ) 0,79 L 0,79 11,9 9,0 ³ Stickstoff / ³ Methan 0,1 (11,9 9,5) 0,50 ³ Sauerstoff / ³ Methan 1,90 ³ Rauchgas / ³ Methan 5. Rauchgaszusaensetzung in Voluenprozenten (100 % 1,9 ³) 1 (CO ) R - Kohlendioxid 0, ,75 % 1,9 ( O) R - Wasserdapf 0, ,50 % 1,9 dazu koen noch ( ) R - (Stickstoffanteil aus der zugeführten Luft) (O ) R - (Sauerstoffanteil aus de Luftüberschuss L L in ) 9, 1,9 0,5 1,9 0, ,87 % 0, ,88 % Sue 1 ³ Rauchgas 100,00 % 6. Verbrennungsteperatur t R. ( Die Verbrennungsteperatur eritteln wir it ilfe des h,t-diagras 1 von Rosin und Fehling. Dazu üssen zwei Werte berechnet werden : Luftgehalt des Rauchgases l in % l ( λ ) L ( 1,5 1) 1 in V R 9,5 18,% 1,90 Enthalpie des i 8550 kcal kcal Methan h 663 Rauchgases h R R 3 3 V 1,90 R i : eizwert der Brenngase (früher u ) An.: Werden die Voluenanteile i Brenngas von Wasserstoff, Kohlenonoxid, Methan, Äthylen, höheren Kohlenwasserstoffen, Sauerstoff und Stickstoff it ( ) B, (CO) B, (C ) B, (C ) B, (C n ) B, (O ) B und ( ) B in ³/ ³ gasförige Brennstoff bezeichnet, dann gilt: kcal 3 i 570 ( ) ( CO) B ( C ) ( C ) ( Cn ) B B B B 3 1 h: Enthalpie (entspricht in der Wärelehre de eizwert); t: Teperatur in C vgl. Literatur: Martin Thi: Einführung in die Technische Wärelehre; anser Verlag: München 1967, S. 16 ff 3 Verbandsforel nach Dulong; 1 kcal th,18 kj rth. Reaktionsgleichung Seite 8

9 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik h,t-diagra von Rosin und Fehling a) Rauchgas ohne Luftüberschuss b) reine Luft h R Dait ergibt sich aus de h,t-diagra eine (theoretische) Verbrennungsteperatur t R y 1715 C. An.: Dieser Wert gilt unter der Voraussetzung, dass keine Wäre nach außen verloren geht und dass während der Verbrennung auch keine endotheren cheischen Uwandlungen auftreten (z. B. Dissoziation von Rauchgasbestandteilen). In der Realität kann diese Tepeatur nicht erreicht werden, da folgende Faktoren zu berücksichtigen sind: a) unvereidliche Wäreverluste durch Wäreabstrahlung vo glühenden Brennstoff und leuchtender Flae; b) unvollständige Verbrennung und Dissoziation bei Teperaturen höher als 1500 C. Durch diese Verluste wird die wirkliche Rauchgasteperatur bedeutend niedriger als die theoretisch erittelte Verbrennungsteperatur. rth. Reaktionsgleichung Seite 9

10 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik 5.x Verbrennung - Brandklassen Eine Verbrennung ist eine Redoxreaktion unter Abgabe von Wäre, insbesondere auch von Licht und flüchtigen Stoffen. Zu unterscheiden ist eine Verbrennung in For eines Feuers it Flaenwirkung von einer unvollständigen Verbrennung (Schwelbrand, Verkokeln) sowie langsaen und relativ kalten Oxidationen, etwa bei Verrosten von Metallen oder innerhalb eines Lebewesens bei der Verbrennung, also der Oxidation von ährstoffen, ablaufen. Verbrennungen, die it einer hohen Verbrennungsgeschwindigkeit, nahezu schlagartig und it enorer Voluenzunahe der gasförigen Bestandteile erfolgen, bezeichnet an als Explosionen, welche unter Berücksichtigung der Verbrennungs- und Ausbreitungsgeschwindigkeit in Detonation (Detonationsgeschwindigkeit der Sprengtechnik), Deflagration und Verpuffung (Abbrandgeschwindigkeit der Pyrotechnik) unterteilt werden. Verlauf Bei der Verbrennung reagiert eine Substanz cheisch it Sauerstoff oder (selten) eine anderen Gas. Dabei werden Wäre und Licht freigesetzt. Bei den eisten Stoffen, die zur Wäreerzeugung verbrannt werden, reagieren Kohlenwasserstoffe it de Sauerstoff. Es entsteht dabei sichtbarer Rauch, der aus Kohlenonoxid, Kohlendioxid, Wasser und Ruß besteht. Die Substanz kann fest (z. B. olz, Kohle), flüssig (z. B. Benzin, Alkohol), flüssig werdend (z. B. Wachs) oder gasförig (z. B. Methangas, Erdgas) sein. Es können auch Stoffe ohne den Einfluss von Sauerstoff verbrennen, z. B. Fluor it Wasserstoff. ierbei entsteht Fluorwasserstoff, welcher in wässriger Lösung die Fluorwasserstoffsäure bildet, die zu Ätzen von Glas geeignet ist. Voraussetzung für eine Verbrennung Vorhanden sein uss: Brennbares Material in ausreichender Menge Oxidationsittel, eist Sauerstoff Wäre, u die Zündteperatur zu erreichen oder die Mindestverbrennungsteperatur zu halten Das richtige Mengenverhältnis des brennbaren Stoffes it der Ugebungsluft oder de reaktiven Gas. Ein Katalysator kann die Verbrennung beschleunigen oder sogar erst eröglichen. Mengenverhältnis und Sauerstoffbedarf Selbst bei einer hohen Brandstoffkonzentration uss es nicht zwangsläufig zu einer Verbrennung koen. Ein Stoff brennt nur innerhalb bestiter Grenzen, die durch das Verhältnis zwischen Brandstoff und Sauerstoff gesetzt sind. Liegt die Brandstoffkonzentration darunter, ist das Geisch zu ager, liegt sie darüber, ist das Geisch zu fett zu Zünden. Diese Werte lassen sich berechnen ( vgl. Übungsaufgabe Verbrennung von Methan und ) rth. Reaktionsgleichung Seite 10

11 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik Brandklassen Als Brandklassen bezeichnet an eine Klassifizierung der Brände nach ihre brennenden Stoff. Diese Klassifizierung ist vorwiegend notwendig, u die richtige Auswahl entsprechender Löschittel durch die Feuerwehr zu treffen. ach der europäischen or E erfolgt die Einteilung der brennbaren Stoffe in die fünf Brandklassen A, B, C, D und F. Die Brandklassen sind auf den Feuerlöschern aufgebracht. Abgeschafft ist die Brandklasse E, die für Brände in elektrischen iederspannungs-anlagen (bis 1000 V) vorgesehen war. Sie wurde schon vor Einführung der europaweiten or E gestrichen, da alle Feuerlöscher in iederspannungs-anlagen eingesetzt werden können, sofern der auf de Feuerlöscher stehende Sicherheitsabstand eingehalten wird. Brandklasse Beschreibung Beispiele Löschittel inweis/e An.: Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer atur, die noralerweise unter Glutbildung verbrennen. Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen. Brände von Gasen Brände von Metallen Brände von Speiseölen/-fetten (pflanzliche oder tierische Öle und Fette) olz, Kohle, Papier, Textilien, Autoreifen, einige Kunststoffe, Stroh Benzin, Alkohol, Teer, Wachs, viele Kunststoffe, Ether, Lacke, arz Ethin (Acetylen(, Wasserstoff, Erdgas, Methan, Propan, Butan, Stadtgas Aluiniu, Magnesiu, atriu, Kaliu, Lithiu und deren Legierungen Speiseöle und Speisefette Wasser, wässrige Lösungen, Schau, ABC- Pulver Schau, ABC- Pulver, BC-Pulver, Kohlendioxid ABC-Pulver, BC- Pulver, Kohlendioxid nur in Ausnahefällen Metallbrandpulver (D-Pulver), trockener Sand, trockenes Streuoder Viehsalz, trockeneer Zeent, Grauguss- Späne Topfdeckel, Speziallöschittel (Flüssiglöschittel aus Brandklasse F- andfeuerlöscher) Auch Stoffe, die durch die Teperaturerhöhung flüssig werden Brände von Gasen in der Regel erst dann löschen, wenn die Gaszufuhr unterbunden werden kann, da sich sonst ein explosionsfähiges Gas- Luft-Geisch bilden kann Bei Bränden der Klasse D nieals Wasser als Löschittel verwenden. Bei Bränden der Klasse F (Fettbrand) nieals Wasser als Löschittel verwenden. Brandklassen und Beschreibungen entsprechen exakt de Wortlaut der DI E. Beispiele, Löschittel und inweise dienen der Erläuterung und sind nicht Bestandteil der DI E. Löschpulver vgl. rth. Reaktionsgleichung Seite 11

12 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik * Rouen, Frankreich, 1. Februar 1785 Paris, Frankreich, 19. Juli 1838 Pierre Louis Dulong wurde 1785 in Rouen geboren trat er in das Polytechniku (Paris) ein und studierte anschließend Medizin, Botanik und Cheie arbeitete er als Lehrer in Paris. 180 wurde er Professor der Physik a Polytechniku und Professor für Cheie an der Faculté des Sciences. Er stellte it Petit das Dulong-Petit-Gesetz auf starb Dulong in Paris. Aus o. g. Eleentaranalyse wurde von Dulong die Verbandsforel zur näherungsweisen Bestiung des eizwertes u in MJ/kg (auch unterer eizwert genannt) abgeleitet: u 33,9 * c + 11, * (h o / 8) + 10,5 * s, * w Unter Verwendung experientell bestiter eizwerte hat Boie diese Forel odifiziert: u 3,8 * c + 93,9 * h 10,8 * o + 10,5 * s + 6,3 * n, * w rth. Reaktionsgleichung Seite 1

13 Geprüfter Industrieeister Geprüfte Industrieeisterin. Fachrichtung Metall IV.A.5 aturwissenschaftliche und technische Gesetzäßigkeiten Cheie. Physik. Matheatik rth. Reaktionsgleichung Seite 13

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