Makro. E-A-Modell GG: NE = AT IS-MP. Bisher. Start. Karl Betz. Termin 9: IS-MP (Kapitel 10)
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- Edith Weber
- vor 8 Jahren
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1 Karl Betz Makro NE E--Modell GG: NE = T NE * Termin 9: - (Kapitel 10) Heute: Erweitertes --Modell: angebots- vs. nachfrageorientiert Die Nachfrage wurde im E--Modell erstmal nur durch das (effektive) Einkommen erklärt * w/p?? Nachteile u.a.: Keine Lohntheorie * * - Sie erinnern sich (vielleicht) Das --Modell läßt mit dem Zinssatz einen weiteren Einfluß auf die Nachfrage zu. Bisher: -Kurve: Wie sieht die Nachfrage für unterschiedliche Zinssätze aus. Jetzt: wie erkläre ich den Zins: -Kurve Zwei Sichtweisen: Start angebotsorientiert: rbeitsmarkt bestimmt (Output () und) Beschäftigung nachfrageorientiert: Nachfrage bestimmt Output () und Beschäftigung Das ngebot war durch die Vollbeschäftigungsannahme gegeben. * NE * w/p Bisher Vorteil des --Modells: Es läßt sich neoklassisch wie keynesianisch interpretieren: Es liefert ja erstmal nur ein r*, *. Ob * was mit Vollbeschäftigung zu tun hat, ob also die keynesianische oder die neoklassische Sicht zutrifft, wird heute zu diskutieren sein. Die Nachfrage war zu klären. * *
2 Karl Betz Makro Folien 9: - (Kapitel 10) Heute: Erweitertes --Modell: angebots- vs. nachfrageorientiert Programm Termin 9 Erweiterung I: rbeitsmarkt und Die Neoklassische Schließung: -Kurve sichert Vollbeschäftigung Die Kritik: Erweiterung um fpf Keynesianische Schließung: Zinsbestimmung am Kredit- und Vermögensmarkt. Kernpunkte Lernziele Heute Neoklassik: Eine Überschußnachfrage nach rbeit bedeutet (Lohn-)Inflation rbeitslosigkeit bedeutet (Lohn-)Deflation. Wenn die Notenbank einer Taylor-Regel folgt, sichert sie automatisch Vollbeschäftigung bei stabilen Preisen. Lernziele Programm Termin 9 ngebotsorientiert: Eine Zentralbank, die sich an die Taylor-Regel hält, sichert Vollbeschäftigung Nachfrageorientiert: - Das geht nur in Sonderfällen - r ZB bestimmt sich nicht am rbeitsmarkt sondern an den Kredit- und Vermögensmärkten Erweiterung: rbeitsmarkt und Die Neoklassische Schließung: -Kurve sichert Vollbeschäftigung Die Kritik: Erweiterung um fpf Keynesianische Schließung: Zinsbestimmung am Kredit- und Vermögensmarkt.
3 Kernpunkte Zins und Reallohnsatz sind nicht unabhängig voneinander. Es ist offen, ob die -Kurve durch einen Punkt verläuft, bei dem die Nachfrage Vollbeschäftigung erlaubt. Kann (zufällig mal) sein, muß aber nicht. ndernfalls gibt es (neoklassisch) keinen richtigen Zins für die Zentralbank Programm Termin 9 Erweiterung: rbeitsmarkt und Die Neoklassische Schließung: -Kurve sichert Vollbeschäftigung Die Kritik: Erweiterung um fpf Keynesianische Schließung: Zinsbestimmung am Kredit- und Vermögensmarkt. Kernpunkte Keynesianisch: Der Zins wird nicht am rbeitsmarkt (sondern am Kredit- und Vermögensmarkt) bestimmt. Damit bestimmt der Zinssatz sowohl Einkommen und Beschäftigung als auch (über die fpf) den Reallohnsatz.
4 Produktions(Beschäftigungs)fu Sitzung 9 Kapitel 10: r und -: Erweiterung I Der Schnittpunkt von und bestimmt *. Die ( 1) bestimmt die erforderliche Beschäftigung. (chtung: an der bszisse gespiegelt.) * 1/16 4/16 Programm rbeitsmarkt Integration von und rbeitsmarkt: allgemeines Modell neoklassische Interpretation chtung: Zweifach gespiegelt: die - chse muß laufen wie an der!! * 2/16 T 5/16 llgemein: Erweiterung 1: rbeitsmarkt und - Bitte diskutieren Sie die Fragen 1 (a) und (b) 3/16 6/16
5 rbeitsmarkt: Zu niedrige neoklassische Interpretation Deflation: Taylor-Regel: ZB senkt ihre Zinsen: verschiebt sich nach unten. * * 7/16 T Verschiebung bis Vollbeschäftigung wieder erreicht. 10/16 rbeitsmarkt: Gleichgewicht rbeitsmarkt: zu hohe Neoklassisch: Die (geplante) NE hängt von den Preisen (von w/p), nicht aber von ab!! Die NE übersteigt das T ==> Die (Geld-) Löhne steigen ==> Die Preise steigen: (Lohn-)Inflation * * * * ÜNE T 8/16 T 11/16 rbeitsmarkt: Zu niedrige Der Gütermarkt erlaubt keine Vollbeschäftigung. rbeitsmarkt: zu hohe Wenn die Zentralbank der Taylorregel folgt, erhöht sie r ==> Verschiebung nach oben ' ÜT am rbeitsmarkt Geldlöhne fallen, Preise fallen ==> Deflation! * * * * T 9/16 T 12/16
6 Bitte bearbeiten Sie die Fragen 2 (a) - (b) Bitte bearbeiten Sie Frage (3) 13/16 16/16 Jetzt hat's die Neoklassik doch noch geschafft: ußer in Sonderfällen sichern Preise hier: r ZB die Vollbeschäftigung. Zwar nicht direkt über einen Marktprozeß, aber immerhin indirekt über die Zentralbank, die der Taylor-Regel folgt. 14/16 Naja. Mal sehen. ==> Erweiterung 2 und keynesianische Kritik 15/16
7 Einen Quadranten hätte ich noch... Sitzung 9 Kapitel 10: r und -: Erweiterung II fpf * 1/20 T 4/20 Programm Integration fpf Das kann gutgehen... keynesianische Kritik keynesianische Schließung * * 2/20 T 5/20 llgemein: Erweiterung 2: fpf Wenn die -Kurve nicht durch den Punkt *, (*) läuft, gibt es keinen Zins der Notenbank, der beides in Übereinstimmung bringen kann!!! kann,... muß aber nicht! * * 3/20 T 6/20
8 Nebenbemerkung: Immunisierung Keynesianische Kritik 2 Die neoklassische These, daß die Zentralbank automatisch die Vollbeschäftigung sicherstellt, wenn sie für Preisniveaustabilität sorgt, läßt sich nicht durch den Hinweis widerlegen, daß rbeitslosigkeit und Inflation gleichzeitig auftreten. Die Neoklassik interpretiert einfach die rbeitslosenquote bei Preisstabilität als Vollbeschäftigung: NIRU bzw. NWRU 7/20 10/20 Inflationstheorie Das neoklassische Modell unterstellt, daß Inflation und Deflation nur vom rbeitsmarkt ausgehen. (NIRU / NWRU) Daher kann die Zentralbank ihre Zinspolitik auf den rbeitsmarkt ausrichten. Lohn-Preis-Lohn-Spirale. Gegenposition: Inflation kann auch am Vermögensmarkt starten. (Beispiel: Grundstückspreise ==> Mieten) Preis-Lohn-Preis-Spirale Bild 8/20 11/20 Inflationstheorie Geldvermögen, das niemand halten will, wird entweder vernichtet (Entschuldung bei Zentralbank) oder weginflationiert (entwertet). Die Zentralbank muß ihren Zinssatz so setzen, daß das bei diesem Zins entstehende Geldvermögen auch gehalten wird. 9/20 12/20
9 Keynesianische Schließung Hier gibt es unterschiedliche Vorschläge - ich nehme mal meinen eigenen (==> nicht prüfungsrelevant) 13/20 16/20 Ein keynesianisches Modell... Kreditmarkt Zinsbestimmung am Kreditund Vermögensmarkt Gegeben r bestimmt fpf den w/p NE T unfreiwillig rbeitslose * * Beschäftigung bestimmt über * und 1 Zentralbank setzt GG-Zins durch 14/20 Geld entsteht durch Kreditvergabe (Kapitel 8 Sie erinnern sich?) Der Zentralbankzins beeinflußt das Kreditangebot Hoher Zins ==> wenig Kredit ==> wenig Geldvermögen Niedriger Zins... Kr T Kr NE Kr, Mx 17/20 Vermögensmarkt Ok, fragt sich nur: Wie bestimmt sich der Zinssatz? Geldvermögen konkurriert im Portfolio mit anderen nlageformen: - Realvermögen (Grundstücke, Gold...) - Devisen... Der gewünschte nteil an Geldvermögen ist umso höher, je höher die Rendite (der Zins) M NE 15/20 Mx 18/20
10 Kredit- und Vermögensmarkt Das Kreditvolumen ist gleich dem Geldvermögensangebot. Die Zentralbank muß den Zins finden, bei dem die Nachfrage nach Geldvermögen gerade gleich dem ngebot ist, das durch die Kreditvergabe (bei diesem Zinssatz) entsteht. Kr T M T Kr NE Kr, Mx M NE Mx 19/20 Geht das? Klar: Die Nachfrage nach Geldvermögen steigt mit steigendem r Das ngebot an Geldvermögen (das Kreditvolumen) sinkt mit steigendem r. Finde das r, für das M NE = M T. r* M T M NE M, Kr 20/20
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