vernetzten prozessübergreifenden Testsystems DATA Ahead GmbH

Transkript

1 Konzept eines Shared Variable vernetzten prozessübergreifenden Testsystems Torsten Will DATA Ahead GmbH

2 Übersicht Motivation Definitionen Konzeptaufbau Testsequenzer Test Clients Remotesteuerung der Clients Beispiel Zusammenfassung

3 Motivation Zur Optimierung von Entwicklungs und Fertigungsprozesse benötigt man einen Testsystemstandard, der firmenübergreifendallebereicheeffektiv effektiv abdeckt. DieentwickeltenTesttoolsmüssen entwickelten allenbereichen und Prozessen zur Verfügung stehen und sie müssen in das Testkonzept integrierbar sein. Es ist auf eine Wiederverwendbarkeit und eine einfache Bedienbarkeit der Programme zu achten und dass diese einfach für die jeweiligen Aufgaben zu integrieren sind.

4 Definition Prozessübergreifend Das Testsystemkonzept muss unter anderem entwicklungsbegleitende, Design, Verifikations, Validierungs, Produktions, Rückwaren und Reparaturtests abdecken. Entwicklung (Design Test) Fertigung (Prozess Überwachung) Qualitätssischerung Design Test ICT (In-Circuit-Test) Rückwarentests Verifikation (Beweis) Funktionstest Stichproben Validierung (Eignung) Optische Kontrolle Prozess Überwachung Prozess Steuerung Reparatur Smoke-, Blackbox, Whitebox Tests Prozessfähigkeit, Reproduzierbarkeit ermitteln usw.

5 Definition Testsystem Ein Testsystem besteht aus mehreren Einzelkomponenten wie Testmanagement, Fehlermanagement, Datenmanagement und Testtools, sowie Messgeräten und Anlagensteuerungen.

6 Definition Shared Variable vernetzt Um eine Verbindung aller nötigen und eingesetzten Testplattformen zu ermöglichen, bietet sich die Shared Variable Technologie von NationalInstruments an. DasNI NI PSP (Publish and Subscribe Protocol) ist ein TCP basierendes Protokoll und ermöglicht, seit LabVIEW 8.0, die Verwaltung von Shared Variablen über das Ethernet.

7 Aufbau des Konzepts Das Konzept beinhaltet eine hierarchische Struktur, die das Testmanagementsystem mit dem Test Server (Testsequenzer) und den Test Clientsverbindet verbindet. Testmangementtool RX/TX Testsequenzer PSP RX/TX PSP RX/TX PSP RX/TX Test Client Test Client Test Client RX/TX RX/TX RX/TX Interface Interface Interface DUT

8 Aufbau des Testsequenzers Der Sequenzer ist für die Testautomatisierung zuständig. Mit dem Sequenzer werden Testabläufe sequentiell abgearbeitet. Der Sequenzer muss alle grundlegenden d Programmiereigenschaften und methoden, wie Variablenverwaltung, Strukturen, Operationen und File I/O bereitstellen. Die Befehlssyntax des Sequenzers ist auf einer hohen Abstraktionsebene anzulegen. Die Clients werden Remote über Shared Variabeln vom Testsequenzer aus gesteuert.

9 Aufbau der Clients Die Clients sind so aufzubauen, das sie sowohl Standalone als auch ferngesteuert betrieben werden können. Dadurch ist es unter anderem möglichdie Clientfunktionen imentwicklungs Entwicklungsund Reparaturprozess einzeln und im Fertigungsprozess automatisiert auszuführen. Die Clients sollten mittels einer Eventgesteuerten Statemachine realisiert sein, um die Fernsteuerung einfach einzubinden. Bi Beispiele: il Terminalprogramme, Anlagensteuerung, Gerätesteuerung, usw.

10 Remotesteuerung der Clients Einbau der Remotesteuerung in eine Eventgesteuerte Statemachine.

11 Beispiel Eine Baugruppe mit Spannungsversorgung, Debug Interface und digitalen Ein und Ausgängen ist zu testen

12 Zusammenfassung Mit dem vorgestellten Konzept ist es möglich eine Testumgebung zu schaffen, die für alle Produktprozesse einsetzbar ist. Diese Testumgebung ermöglicht, dank der hohen Abstraktionsebene, das schnelle Umsetzen von neuen Anforderungen und die einfache Wartbarkeit der Tests durch die hohe Widerverwendbarkeit der einzelnen Funktionen. Durch den modularen Aufbau ist es möglich, die Testumgebung parallel zu entwickeln und die einzelnen Funktionalitäten manuell zu testen. Zusätzlich ermöglicht die Clientstruktur das parallele Abarbeiten von Testschritten, dadurch kann die Testzeit minimiert werden.