Ingo Warnke Bildhauer

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1 Ingo Warnke Bildhauer

2 Auf spielerischer Suche nach den Strukturen der Wirklichkeit Beobachtungen zum Bildhauer Ingo Warnke Ingo Warnke / Bildhauer. In schlichter weißer Schrift umfassen diese Worte auf orangefarbenem Banner den vorliegenden Katalogband. Sie umschließen dabei den grauen, durch Künstlerhand bearbeiteten Stein. Im Inneren des Buches erblickt der Betrachter auf weißen Seiten fotografische Abbildungen von Werken des Künstlers, die er eigentlich im Original vor sich sehen sollte. Um jedes Einzelne der Werke müsste er herum gehen, die Form erkennen, das Objekt in seiner Umgebung wahrnehmen, die Dreidimensionalität erfahren, es anfassen: es begreifen, um begreifen zu können. Wenn Sie als Leser dieses Vorwortes und als Betrachter der Abbildungen vor einem Werk Ingo Warnkes stehen, schauen Sie genau hin. Oder besser, schließen Sie die Augen und erfühlen sie den Stein. Die Form mit ihren Bearbeitungsspuren wird Ihnen helfen, dem tieferen Sinn der Skulptur auf die Spur zu kommen. Was steht hinter der Form, was sagt uns der Stein? Die tiefgründige Gedankenwelt des Künstlers steckt verschlüsselt in Zeichen in seinen abstrakten, dem Konkreten verwandten Arbeiten, stets auf der Suche nach den Strukturen der Wirklichkeit. Man kann, möchte und soll die Werke anfassen. Die Stofflichkeit zieht den Begreifenden in den Bann. Wie ein Buch versuchen die Hände den physischen Schaffensprozess anhand der Spuren, die das Objekt bewahrt, zu lesen, gedanklich nachzuvollziehen. Die Oberfläche erzählt uns etwas über die Umstände und Dauer der Entstehung des Werks. Es gibt viel zu entdecken. Ingo Warnke lässt oft die Natur des Steins ebenso sprechen, wie Hammer, Meißel oder Bohrer. Manche Flächen sind glatt, manche rauh. Ich glaube, dass die Hände Augen haben, dass der Körper denkt - ein weiser Denker, der oft mehr weiß als unser rationaler Geist sagt der Künstler selbst. Ingo Warnke wurde 1966 in Hamburg geboren. Von 1988 bis 1996 studierte er Bildhauerei an der Muthesius-Schule in Kiel. Die Bildhauerklasse leitete Prof. Jan Koblasa. Bereits während seiner Studienzeit gestaltet er sein erstes öffentliches Werk auf dem Nordfriedhof in Quickborn. Es handelt sich um ein Mahnmal für ermordete Zwangsarbeiter. Schon hier integriert er ein Motiv, welches seine späteren Werke immer wieder bestimmt: Bewegung. Inspiriert durch die asiatische Kultur und die Gebetsmühlen in Tibet integriert er drehbare Steinzylinder. Diese Steinrollen ermöglichen eine aktive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Der Stein wird buchstäblich ins Rollen gebracht. Äußere Bewegung kann Anstoß sein zu innerer Bewegung sind die Worte des Künstlers. Noch während des Studiums nimmt Ingo Warnke an Studienreisen nach New York, Ägypten und in die ehemaligecssr teil, und arbeitet einmal jährlich im Steinbruch in Anröchte / Nordrheinwestfalen. Ein Teil von Ingo Warnkes Examensarbeit aus dem Jahr 1996, damals in der St. Katharinenkirche in Kirchbarkau ausgestellt, eignet sich gut als Einstieg in sein künstlerisches Œuvre. Es handelt sich um drei ca. 30 cm hohe Eisentischchen auf hohen, schlanken Granitsockeln. Das Tisch-Motiv bezieht sich hier auf den christlichen Kult und damit auf den Themenkreis des Altars. Der Altar besteht aus einer meist rechteckigen Platte und einem Träger. Die drei kleinen Altäre Ingo Warnkes sind jeweils unterschiedlich geformt. Tischplatte und Tischbeine sind entweder gerade, konvex oder konkav gewölbt. Jede Form hat eine andere Bedeutung. Die Bedeutungen erschließen sich durch die Einritzungen auf den jeweiligen Granitstelen, auf denen die Tischchen stehen. Es handelt sich um Zeichen aus dem I Ging, dem chinesischen Buch der Wandlungen. Das Buch ist einer der chinesischen Klassiker des Konfuzianismus und fand für Weissagungen und als moralisches, philosophisches und kosmologisches Kompendium, als Orakelbuch, Verwendung. Es basiert auf 64 symbolischen Hexagrammen. Diese Linien sind entweder fest und repräsentieren so das Yang, das aktive Prinzip oder unterbrochen; dann stellen sie das passive Prinzip des Yin dar. Demgemäss stellen die 64 Hexagramme alle möglichen Situationen oder Wandlungen in der Welt dar. Die Bedeutung der Zeichen übersetzt Ingo Warnke in seine bildhauerische Sprache. Dem Zeichen für Das Schöpferische: KIËN stellt er die Tischform zur Seite, bei der sich die Platte gen Himmel aufbäumt. Für Das Empfangende: KUN wählt er eine Ausdrucksform, bei dem die Tischplatte eine Mulde bildet. Der Tisch ist empfangsbereit. Das dritte Tischchen der Examensausstellung veranschaulichte den Frieden: TAI. Tischplatte und Beine sind im rechten Winkel zueinander stehend, gerade angeordnet (so, wie wir das von einem Tisch normalerweise erwarten). Ingo Warnke sagt: Das I-Ging als eine der ältesten Überlieferungen des asiatischen Geistes hat mich als Künstler auch wegen seiner absoluten Schlichtheit in den Zeichen interessiert und zu vielen Arbeiten angeregt, wobei ich das Eintauchen in den Geist der kommentierenden Texte immer als Hilfsmittel zur Formfindung für meine Arbeit nutze. Die so entstehenden Arbeiten sind oft auch für mich selbst Überraschungen. Das, was man erschafft, ist ja auch immer ein Seelenbild, das ein Eigenleben hat.

3 Diesen Tischchen geht eine intensive Beschäftigung des Künstlers mit unterschiedlichen Glaubensansätzen voraus. Die christliche Kultur wird mit der asiatischen in Beziehung gesetzt. Nicht nur die Zeichen des I Ging werden umgesetzt, sondern vielmehr wird die Frage gestellt: Wie bringt man etwas dar? In der christlichen Kultur wird der Tisch zum Altar, dem Zentrum des religiösen Rituals. Daher sind in der Religionsgeschichte Altar und Opfer, welches ein heiliges Band zwischen Mensch und Gott schaffen soll, meist miteinander verknüpft. Das Thema Tisch durchzieht fortan wie ein roter Faden das Werk. Auch nach seinem Diplom entwickelt der Künstler immer wieder neue, überraschende Varianten. So entstehen noch eine Vielzahl von Tischen teilweise mit mystischem, teilweise mit religiösem Bezug. Da gab es den Mondtisch, der auf einem Floß befestigt auf dem Botkamper See schwamm und bei Einbruch der Dämmerung mittels solargeladener Akkus zu leuchten begann. Es folgten unter anderem der Ziegenfelltisch, der Schinkeltisch und das Teufelstischchen. Die Beschäftigung mit dem Tischmotiv gipfelt im Jahre 2000 in dem mächtigen Altar aus Anröchter Dolomit, der ursprünglich Teil einer künstlerischen Installation für die Aufführung der Messe in h-moll von Johann Sebastian Bach war. Er steht inzwischen, durch private Spenden finanziert, im Kirchbarkauer Pastoratsgarten. Bereits 1993 entstand das Feuerholztischchen. Ich habe immer gesucht nach der Kunst, die mich angeht, die direkt ist. Nicht die auf den Sockel gehobene, zur Dekoration herhaltende Kunst ist interessant oder wichtig. Zu Beginn meiner Auseinandersetzung mit freier Kunst habe ich stark am Sockel, auf dem die Kunst zu stehen hat, gezweifelt. Das habe ich an meinem Feuerholztischchen durchgearbeitet, wo der Sockel, das Hockerobjekt, die gebildhauerte Arbeit ist, aber das abgehauene Material schließlich auf dem Podest gestapelt wird. Der Rest wird zum Objekt auf dem Sockel. In der folgenden Zeit entstehen immer wieder Werke aus Resten. Manchmal ist der Rest das Wichtige sagt Ingo Warnke. Das Interesse für den Rest, den Schotter, die Späne verfolgt er immer weiter und produziert regelmäßig beim Arbeiteten an größeren Werken kleine Abfallobjekte. Daran gefällt ihm auch das Spielerische der Arbeit. So entsteht das Steinpuzzle. Dort sind auf einem flachen geschliffenen Quader Splittersteine nach ihrer natürlichen Ordnung zusammengefügt. Der Besucher darf sie bewegen, sie neu arrangierten. Das ist dem Künstler wichtig. Der Betrachter soll mit seinen Werken umgehen dürfen, sie berühren und manchmal sogar spielen können. Auf dem Schulhof der RGH Pönitz liegt neben dem durch den Bildhauer geschaffenen, 5 m hohen bekletterbaren Burgtor ein solcher Rest. Der halbkreisförmige Ausschnitt des Torbogens liegt auf der Erde, als wäre er soeben aus dem Tor herausgeschnitten worden. Kinder können auf ihm sitzen oder spielen genau wie auf dem eigentlichen Kunstwerk. Für den Betrachter sieht das Tor auf den ersten Blick fremd aus, denn der Bogen aus Anröchter Dolomit sitzt nicht zentriert auf den massiven, zylinderförmigen Pfeilern. Ist der Bogen etwa verrutscht...? Bei dieser wie auch bei weiteren Werken für Schulen arbeitet der Künstler mit Schülern zusammen. Im Rahmen von Bildhauer-Workshops gestalten sie einen Teil des Kunstwerks, welches zukünftig ihre Schule zieren soll. Die Ritterköpfe und Wasserspeier am Burgtor sind beispielweise von den Schülern einer 4. Klasse in Sandstein gehauen worden. Die Schülern werden so ganz nebenbei an Grundfragen des Plastizierens herangeführt und lernen Werk/Stoff/Stein kennen. Die Bespielbarkeit der Objekte im Schulbereich ist sicherlich ein Merkmal, durch das sich die Arbeiten Ingo Warnkes von anderen Werken aus dem Bereich Kunst im öffentlichen Raum unterscheidet. Zentral ist stets, dass es sich um kindgerechte Werke handelt. Bei der Rauschmuschel in Laboe und dem Orakelstein in Preetz kann gelauscht, gerätselt und gelacht werden. Ähnlich, jedoch tiefgreifender, ist es bei dem 2003 gestalteten Omega-Stein in Bordesholm, der vor der Stadtbücherei steht. Mittig beinhaltet das Omega eine kreisförmige Öffnung, die einen kardanisch aufgehängten, linsenförmigen Binnenstein enthält. Auf ihm stehen strahlenförmig angeordnet auf der einen Seite die Worte fühlen, sehen, hören und denken und auf der anderen Seite das Wort denken in vier Sprachen. Um die Öffnung herum sind weiterhin auf der Vorderseite zehn Präfixe (wie beispielsweise auf, an, vor, um usw.) zu lesen und auf der Rückseite der Begriff Wissen in zehn Sprachen bzw. Schriftsystemen (z.b. Hieroglyphen, Sanskrit und Blindenschrift). Der Betrachter kann nun in Aktion treten und durch das Drehen der Steinlinse verschiedenste Wortkombinationen bilden. Manche machen Sinn, manche regen an, manche bringen einen zum Lachen. Ähnlich wie bei den verschiedenen Zeichen des I Ging lassen sich also auch hier verschiedene Kombinationen erzeugen. Dieses Werk setzt sich intensiv mit (Schrift-)Zeichen auseinander. Die Zweiseitigkeit steht für die Polarität, die auch im I Ging die Schlüsselrolle spielt. Das Wissen auf der einen Seite steht dem Fühlen, Denken, Sehen und Hören gegenüber. Gemeinsam kann es zu aktivem Handeln werden. Geist und Materie fließen letztlich in einem göttlichen Zentrum, dem Punkt Omega, zusammen. Wichtig ist bei den öffentlichen Werken zudem die Umgebung. Stets stellt sich die Frage: Wie integriert man in die vorhandene Landschaft oder auf dem Schulhof ein Kunstwerk? Die beiden Brückenköpfe, die zwischen zwei Erhebungen auf dem Hof der Eichendorfschule in Kronshagen installiert wurden, passen sich beispielsweise hervorragend in die vorgegebene Umgebung ein. Der eine Pfeiler steht fest auf dem Boden. Von ihm aus deutet ein zweites Puzzleteil die Wölbung der Brücke an. Weitere, die Brücke komplettierende Puzzleteile fehlen. Erst am imaginären anderen Ende des Bogens liegt ein weiterer Baustein und dieser wackelt langsam, wenn mal ihn kräftig anstößt, als ob er den Weiterbau erwartet. Brücken entstehen zuerst im Kopf. Die Auseinandersetzung mit der Umgebung ist im Werk Ingo Warnkes genauso spannend wie die Bearbeitung von Fragestellungen im Rahmen von Bildhauersymposien oder themenbezogenen Gemeinschaftsausstellungen.

4 Seit seinem Studium beteiligt sich der Bildhauer an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen. Bei vielen Bildhauersymposien oder Projekten mit Künstlerkollegen aus Dänemark, Polen oder der Tschechei entstehen große, raumbezogene Skulpturen. Zudem betätigt er sich als Mitinitiator des Kultursommers Barkauer Land, der auf sehr große Resonanz in der Region und darüber hinaus stößt. Auf den von ihm mitorganisierten Bildhauersymposien auf dem Gelände der Bothkamper Mühle steht er mit seinen Kollegen in einem konzentrierten Erfahrungsaustausch. Bei dem Thema Das Rohe und das Gekochte im Jahr 2006 ging es beispielsweise um den Beginn der Entwicklung der Kulturtechniken. Der Titel geht auf die gleichnamige wissenschaftliche Abhandlung des französischen Anthropologen Levi-Strauss zurück. Im Jahr 2008 bearbeitete Ingo Warnke das in der Kunstgeschichte beliebte Thema der Heiligen Katharina. Doch entgegengesetzt der üblichen Darstellung der Heiligen, die sich mit einer Hand auf das etwa hüfthohe, aufrecht stehende zerborstene Rad ihres Martyriums stützt, stellt der Künstler die Heilige in das Rad selbst. Das feurig Rot gefärbte Rad wird durch die 64 Zeichen des I Ging verziert. Die christliche Heilige steht umrahmt von Zeichen aus der asiatischen Mythologie im Mittelpunkt des Kreises, der ohne Anfang und Ende ist. In einigen seiner öffentlichen Werke, wie bei der bereits genannten Gedenkstätte für ermordete Zwangsarbeiter in Quickborn und der Ausgestaltung der KZ-Gedenkstätte in Kaltenkirchen- Springhirsch, lernen wir die ernste Seite des Künstlers kennen. In Kaltenkirchen wird der Besucher in der Mitte des Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers auf einem Pfad zu dem ehemaligen Appellplatz geführt. Über zwei flache Stufen steigt man eine kreisförmige Steinfläche empor. In ihrer Mitte ragt eine runde Stele empor. Der Drehstein. Er ist gleichmäßig grob bearbeitet und man kann ihn um die eigene Achse drehen. Er trägt als eine spiralförmig um ihn herumlaufende Inschrift ein Zitat aus dem Gedicht Asche von Birkenau von Stefan Hermlin. Um den Text lesen zu können, muss der Besucher aktiv werden, sich selbst und den Stein bewegen, den Stein ins Rollen bringen. Als ich die Säule drehte und den Text las, wurde mir schwindelig. Starke Gefühle werden hier ausgelöst: man fühlt den bearbeiteten Stein in der Hand, man liest die diagonal verlaufende Schrift, man bewegt die Säule. Ca. 350 kg Stein werden hier ins Rollen gebracht. Dieser besondere Umgang mit Kraft und Materie und die Idee, Dynamik als aktives Element in die Skulptur zu integrieren ermöglicht diese tiefgreifende Sinneserfahrung. Ingo Warnkes künstlerisch gestaltete Orte der Erinnerung ermöglichen eine kontemplative Vergangenheitserfahrung. Seine skulpturalen Interpretationen sind keine Veranschaulichung der Grausamkeiten eines Konzentrationslagers, sondern nehmen die Vermittlerposition als aktives Prinzip an. Standort und Objekt sprechen miteinander, kommunizieren, ergänzen sich. Die Werke verleihen dem bedeutsamen Ort eine Gedankensphäre, erklären ihn, dienen dem Verständnis, können als Vermittler gelten. Hier finden wir eine raumbezogene Synthese von Kunst und Ort des Geschehens. Das Großartige besteht hier in der Reduktion. Ingo Warnke benutzt als Formensprache (und die Form ist nach eigener Aussage wichtiger als die detailreiche Ausführung) einfache Stelen und schlichte Steine. Seine Kunst lenkt nicht ab, sondern unterstützt den Gedenkenden. Der Bildhauer hat dabei seine eigene, unverkennbare Handschrift. Es ist die Form seiner Werke, die den Wiedererkennungseffekt auslöst mehr als die Handschrift am Stein. Die Arbeiten für die Gedenkstätten, kleinere, private Arbeiten, große Skulpturen, Werke im Schulbereich, themenbezogene Arbeiten und Landartprojekte - dieses noch junge Werk wurde bereits mehrmals öffentlich gewürdigt und ausgezeichnet. Unmittelbar nach seinem Studium erhält Ingo Warnke 1996 das Hermann-Stehr-Stipendium des Kreises Pinneberg, und eine weitere Auszeichnung im Jahr 2003 ermöglicht einen zweimonatigen Aufenthalt in Finnland als Stipendiat der Nelimarka-Foundation. Im Jahre 2005 wird dem 39-jährigen der Kulturpreis des Kreises Pinneberg verliehen. Seit dem Frühjahr 2005 hat er mit seinem Freund und Bildhauerkollegen Ulf Reisener ein Atelier bei Kührsdorf, auf dem Lande. Dort begrüßt den Besucher bereits an der Einfahrt ein Werk von Ingo Warnke. Es handelt sich um eine hohe Stele, die im oberen Teil mit horizontalen, teilweise unterbrochenen Steinelementen durchzogen ist. Sie heißt Stein Zeichen. In diesem Titel stecken gleich zwei wichtige Worte, die eine große Bedeutung in Ingo Warnkes Werk haben. Stein und Zeichen. Abschließend nochmals der Tipp: stellen Sie sich vor ein Original und erfahren Sie selbst. Seine Werke sind sinnlich ertastbare Welten. Natursteine von Künstlerhand gestaltet. Zunächst einmal Träger von Gefühlen. Wahrnehmbar über den Tastsinn und das Sehen. Die Formen regen zum Nachdenken an. Sind abstrakt, und doch dem Konkreten verwand. In vielen (in allen?) von ihnen stecken Zeichen. Zeichen aus dem I Ging, aus der christlichen Ikonografie, Zeichen, die uns kaum noch als Zeichen bewusst sind. Kunst kann uns und unsere Weltsicht verändern, sofern die Kunst im Stande ist, etwas in uns in Schwingungen zu setzen, etwas in uns anzustoßen. Der Künstler kann uns quasi als Seismograph von gedanklichen Wanderungen die Augen für eine neue Welt öffnen. Ich denke, nicht wenige Kunstwerke von Ingo Warnke erfüllen diesen hohen Anspruch. Dabei steht Ingo Warnke stets mit seinem durchdringenden Blick und seinem lächelnden Gesicht hinter seinen Werken, ohne abgehoben zu sein. Kein Sockel, kein Podest, er steht einfach daneben. Julia Sutter M.A., Museum des Kreises Plön mit norddeutscher Glassammlung

5 Schmetterling [Butterfly] 2006 karelischer Speckstein, Höhe: 30 cm, Mooreiche-Sockel

6 Moor-Tänzer [Dancer in the Bog] 2008 Mooreiche, Sandstein, Höhe: 25 cm

7 Made [Made] 2006 Eiche /Granit, Länge: 360cm

8 Heilige Katharina mit dem Rad [St. Katharina an the wheel] 2008 Robinie farblich gefasst Figur Höhe: 230 cm Rad d:320 cm

9 Zwerg [Dwarf] 2005 Anröchter Dolomit Höhe: 70 cm Photograph: Olaf Münzert

10 Shiva Kreuz [Shiva Cross] 2005 Anröchter Dolomit, Höhe 170 cm. Foto: Olaf Münzert

11 Steinpuzzel 1 und 2 [Puzzle of Stones 1 and 2] 2005 Steinpuzzel 1 Anröchter Dolomit. Steinscherben sind auf einem Steinsockel beweglich installiert. Steinpuzzel 2 Anröchter Dolomit.

12 Karelischer Brunnen [Karelian Fountain] 2003 Karelischer Speckstein, Höhe 60 cm. Das Objekt entsteht während des Neli-Marka Stipendiums in Alajärvi / Finnland. Temporäre Installation vor dem Neli-Marka Museum.

13 Stillleben [Still Life] 2003 Karelischer Speckstein, Höhe 35 cm. Das Objekt entsteht während des Neli-Marka Stipendiums in Alajärvi / Finnland.

14 Portrait des Zeitzeugen Helmut Warnke [Portrait of the Contemporary Witness Helmut Warnke] 2004 Karelischer Speckstein, Höhe 30 cm. Das Portrait entsteht zunächst für die Ausstellung Warnke trifft Warnke im Eidelstedter Bürgerhaus in Hamburg als PU- Schaum Abguß wird der Kopf posthum während der kulturellen Landpartie im Wendland in Speckstein gearbeitet.

15 Tiegel [Pot] 2001 Anröchter Dolomit Höhe 120 cm. Das Objekt ist die plastische Umsetzung des I-Ging Zeichens Der Tiegel. Foto: Olaf Münzert

16 Eisentischchen [Small Ferreous Tables] 1996 Grauguß. Die Objekte stehen als Teil der Examenspräsentation in der St. Katharinenkirche in Kirchbarkau auf Granitsäulen, in die I-Ging-Zeichen graviert sind. Es sind Miniaturen des Teufelstischchens, des Empfangenden und des originalen Altars.

17 Teufelstischchen [Small Devil Table] 1996 Buche, Stahl, Ziegenfüße und Hörner, Höhe 270 cm. Teil der Rauminstallation zur Examenspräsentation Geister, Götter, tabel-bieger in der St. Katharinenkirche Kirchbarkau. Foto links von der Installation table noire in der Galerie Garrafeiera, Kiel Foto: Inge Lechner

18 Der Empfangende [The Conceiving] 1996 Kastanie, Höhe 170 cm. Teil der Rauminstallation zur Examenspräsentation Geister, Götter, tabel- Bieger in der St. Katharinenkirche Kirchbarkau, platziert unter dem historischen Taufengel. Fotos: Inge Lechner

19 Schinkeltisch [Table of Schinkel] 1994 Buche, Höhe 120 cm. Das Objekt entsteht beim Künstlersymposium Kunstdünger in Schinkel/SH. Bild oben zur Ausstellung Visite der deutschpolnischen Künstlergruppe Kiel-Jakubowo 1994 in Gdansk.

20 Feuerholztischchen [Small Fire Wood Table] 1993 Buche, Höhe 140 cm. Das Objekt entsteht während eines Künstlersymposiums in Masuren / PL.

21 Ledersteine [Leather Stones] 1994 Feldstein, Hosenleder. 9 Feldsteine ummantelt mit der ausgedienten Lederhose des Künstlers. Teil der Ausstellung Lebenszeichen von I.W. im Kunstkreis Preetz Foto: Inge Lechner

22 Brotsteine [Bread Stones] 1994 Roggenschrot, Feldsteine. Während des Symposiums Kunstdünger in Schinkel 1994 wird nach 6 Feldsteinen Brot am offenen Feuer in Lehmformen gebacken. Zu zwei weiteren Ausstellungen wird der Steinbrotsauerteig angesetzt: Lebenszeichen von I.W. im Kunstkreis Preetz und Bildhauerei - die Bildhauerklasse der Muthesiusschule-Kiel im Brunswiker Pavillon. Foto: Inge Lechner

23 Fragment-Tisch [Fragment Table] 1993 Eisen, Polyester, Granit, Länge 180 cm. Bestandteil der Installation im Preetzer Kunstkreis zur Ausstellung Lebenszeichen von I. W.. Der Polyester-Stein ist Abguß eines später zerschlagenen Findlings. Die Scherben sind in Schalen sortiert. Foto: Inge Lechner

24 Kunst im öffentlichen Raum Der Wanderer im Ausland [The Wanderer Abroad] 2002 Anröchter Dolomit, Vierteilig, Höhe 370 cm. Im Rahmen des Bildhauersymposiums Freundschaftsweg (unter der Schirmherrschaft des tschechischen Präsidenten Vaclav Havel) gestalten 14 deutsche und tschechische Bildhauer den historischen Wanderweg am Milleschauer im tschechischen Mittelgebirge aus.

25 Kunst im öffentlichen Raum Altar [Altar] 2000 Anröchter Dolomit, Höhe 130 cm, Breite 270 cm. Das Objekt entsteht als Teil einer Rauminstallation zum Konzertprojekt H-Moll Messe (J. S. Bach) unter Leitung des Kirchenmusikers W. Ossoba. Die Installation umfasst den Stein sowie drei 10 m lange Gebetsfahnen mit Psalmen und wurde in einer Industriehalle in Flintbek und in Kirchbarkau im Pastoratsgarten (heutiger Standort) aufgebaut.

26 Kunst im öffentlichen Raum Zacharias 5.tes Gesicht [The 5th Face of Zechariah] 1999 Anröchter Dolomit, Höhe 270 cm. Bildhauersymposium Propheten zur Jahrtausendwende ; es entstehen 7 biblische Objekte für den Klostergarten des St. Johannis Klosters in Schleswig an der Schlei. Foto: Joachim Thode

27 Kunst im öffentlichen Raum Omega [Omega] 2003 Anröchter Dolomit, Höhe 230 cm. Es werden 21 Kunstwerke in direkter Zusammenarbeit mit Bordesholmer Institutionen zum Thema der Agenda 21 umgesetzt. Das Omega entsteht in Kooperation mit der Gemeindebücherei Bordesholm (SH) und hat Schrift, Begriff und Sprache zum Inhalt; die Steinlinse ist kardanisch aufgehängt und lädt zur Interaktion ein.

28 Kunst im öffentlichen Raum Barkauer Fels [The Barkau Rock] 2003 Anröchter Dolomit, Höhe 70 cm, Gewicht 4 t. Kunst im öffentlichen Raum in Kirchbarkau / SH: der Stein ist Mittelpunkt einer Platzgestaltung und hat die Form eines Landschaftsfragmentes der Region Barkauer Land. Die Oberfläche ist der natürlichen (eiszeitlichen) Topographie nachempfunden, sodass bei Regen die natürlichen Wasserläufe und Seen der Region sichtbar werden.

29 Kunst im öffentlichen Raum Bewegte Steine [Moved Stones] 1995 Anröchter Dolomit, drehbare Steinzylinder mit Daten und Gedenktext. Mahnmal für ermordete Zwangsarbeiter, Quickborn

30 Installationen Totentanz [Dance of Death] 2005 Urns in the workshop Die Urnen in der Werkstatt. Rauminstallation zum Konzertprojekt Mitten wir im Leben sind in Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusiker Wilko Ossoba, Aufführungsorte: Eiderhalle Flintbek und St. Katharinenkirche Kirchbarkau, 25. und Die Installation nimmt Bezug auf das zentrale Musikstück des Konzertes, den Totentanz von Franz List und basiert auf der... Weiter auf Seite 2

31 Installationen Totentanz [Dance of Death] 2005 Seite 2... Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Totentanzdarstellung aus der Marienkirche in Lübeck und dem Revaler Totentanz. Sechs Urnenformen aus Mooreiche von cm Höhe und cm Durchmesser, stehen in Feldern aus Mooreiche-Spänen in zwei verschiedenen Spangrößen, Text-Fahne mit einem Auszug aus dem Revaler Totentanz in Alt-Mittelhochdeutsch, Bildprojektion mit dem Barkauer Kruzifix vor Mooreichenspäne-Hintergrund als digitale Bildmontage.

32 Installationen Drehstelen [Rotary Steles] 2001 Anröchter Dolomit Höhe 50 cm. Installation der Fahnen und Drehstelen in der St. Katharinenkirche in Kirchbarkau.

33 Installationen Engel [Angel] 1999 PU-Schaum, Länge 80 cm. Rauminstallation zum Konzertprojekt Engel in den Kirchen in Kirchbarkau, Flintbek und Kiel. (Foto: Maria-Magdalenen-Kirche).

34 Installationen Mondtisch über dem Wasser [The Moontable on the Water] Kunstaktion mit temporärer Installation eines Leuchtobjektes auf dem Bothkamper See, 1998, 2000 Der Mondtisch ist ein 170 cm hohes Tischobjekt, eine Abformung des Kastanienholztisches Der Empfangende aus Polyester. Er entsteht während des Herrmann Stehr Stipendiums Weiter auf Seite 2

35 Seite 2 Für die Kunstaktion (1. Kultursommer im Barkauer Land) wird er auf einem Floß installiert und verstrahlt mittels einer Solaranlage des Nachts sein magisches Licht; ebenso wie der Mond nutzt das Objekt das Sonnenlicht zum Leuchten. Die Aktion ist ein fröhliches Happening am See mit Fischräucherei, Musik und Lyrik. Der Tisch wird von freiwilligen Schwimmern mit Mondtisch- Geweihen auf dem Kopf auf den See ausgebracht..

36 Ingo Warnke Bildhauer Atelier Heiliger Schein Butscherweg 11 D Kührsdorf Tel / Fax +49 (0) Ingo Warnke [Bildhauer] Vita Born in 1966 in Hamburg (Germany), 1985 Abitur [diploma from German Secondary School qualifying for university admission or matriculation], community service as an alternative to military service, stay abroad in the USA. Married with D. Olshausen, a musician, four children. Geboren 1966 in Hamburg, 1985 Abitur, Zivildienst, USA-Aufenthalt. Verheiratet mit der Musikerin D. Olshausen, vier Kinder. Since 1988 studied Fine Arts in Kiel (Germany) at the Muthesius Academy of Fine Arts and Design under Professor Koblasa Diploma in Sculpture. Study trips to Egypt, Czechoslovakia (CSSR), USA. Since 1989 regular working stays in a stone quarry in North Rhine-Westphalia (Germany) worked as a teacher in the art studio for children Pädiko in Kiel (Germany). Since 1999 maintained sculpture courses in own studio. Since 1996 working as a freelancer, exhibitions and projects in Germany and abroad. Membership in the National Artists Association (BBK - Bundesverband Bildender Künstler Landesverband Schleswig Holstein) in Schleswig Holstein (Germany), membership in the artist group Steinverein Anroechte, membership in the German-Polish artist group Kiel-Jakubowo (Poland) ( ) and in the German-Danish artist group Ab 1988 Kunststudium in Kiel an der Muthesiushochschule bei Prof. Jan Koblasa Diplom im Fach Bildhauerei, Studienreisen nach Ägypten, CSSR, USA. Ab 1989 regelmäßige Arbeitsaufenthalte im Steinbruch in Nordrhein-Westfalen Lehrtätigkeit an der Kunstwerkstatt für Kinder / Pädiko Kiel. Ab 1999 Bildhauerkurse in eigener Werkstatt. Freischaffend tätig seit 1996, Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland. Mitgliedschaft im BBK-SH, in der Künstlergruppe Steinverein-Anröchte, in der deutsch-polnischen Künstlergruppe Kiel-Jakubowo (PL) ( ) und in der deutsch-dänischen Künstlergruppe Honours Auszeichnungen 1996/97 Hermann-Stehr Award of the District of Pinneberg (Germany) 1996/97 Hermann-Stehr Stipendium des Kreises Pinneberg 2003 Nelimarka-Award Alajärvi (Finland) 2003 Nelimarka-Stipendium Alajärvi / Finnland 2005 Arts Award of the District of Pinneberg (Germany) 2005 Kulturförderpreis des Kreises Pinneberg

37 Ausstellungen und Aktionen [Exhibitions and Activities] Art works in Public [SIGN OF LIFE BY I.W.] Gallery of the Art Circle Preetz Exhibitions and LEBENSZEICHEN VON I.W. Galerie Kunstkreis Preetz Activities since 1994 [VISIT] Gallery in the town hall of Gdansk (Poland) (Selection) VISITE Galerie im Rathaus Gdansk/PL TABULA RASA German-Polish Symposium and Exhibition in the Landeshaus [Parliament of Schleswig Holstein] in Kiel (Germany). Arbeiten im TABULA RASA deutsch-polnisches Symposium und Ausstellung im Landeshaus Kiel öffentlichen Raum [GHOSTS, GODS, TABLE-BIEGER] Exhibition as part of the exam in the Katharinenkirche of Kirchbarkau (Germany) Ausstellungen und GEISTER, GÖTTER, TABLE-BIEGER Examensausstellung in der St. Katharinenkirche Kirchbarkau Aktionen ab 1994 [PASSIONEN] 3 sculptors in the Lukaskirche in Kiel (Germany) (Auswahl) PASSIONEN 3 Bildhauer in der Lukaskirche/Kiel [WARNKE MEETS WARNKE] Gallery in the community centre of Eidelstedt with the writer and painter Helmuth Warnke WARNKE TRIFFT WARNKE Galerie Eidelstedter Bürgerhaus mit dem Schriftsteller und Maler Helmuth Warnke [THE 5TH FACE OF Zechariah] Symposium of sculptors on the occasion of the turn of millennium: designing of the convent s garden of St. Johannis in Schleswig (Germany) ZACHARIAS 5. GESICHT Bildhauersymposium zur Jahrtausendwende zur Ausgestaltung des Klostergartens St. Johannis/Schlewig [BLUE TABLE] German-Portuguese Symposium in the Cultural Centre of Salzau (Germany) TABLE BLEU deutsch-portugiesisches Symposium im Landeskulturzentrum Salzau [ALTAR] Designing of the concert project Mass in B-Minor by Johann Sebastian Bach in the industrial hall of Dywidag in Flintbek (Germany) ALTAR Ausgestaltung des Konzertprojektes H-Moll Messe/ Johann Sebastian Bach in der Industriehalle Dywidack Flintbek EXHIBITION OF THE EXHIBITIONERS OF THE HERMANN-STEHR AWARD Gallery in the Drostei-Building in Pinneberg (Germany) STIPENDIATENAUSSTELLUNG HERMANN STEHR Galerie Drostei-Pinneberg zur Ausgestaltung des historischen Wanderweges am Milleschauer/CZ [THE WANDERER ABROAD] international symposium of sculptors Freundschaftsweg [German-Czech trail of friendship] (under the patronage of Vaclav Havel, President of the Czech Republic) DER WANDERER IM AUSLAND internationales Bildhauersymposium Freundschaftsweg ( Schirmherrschaft Vaclav Havel, Präsident der tschechischen Republik ) [OMEGA-STONE] Agenda 21 Project for the public library of Bordesholm OMEGA-STEIN Agenda 21 Projekt für die Gemeindebücherei Bordesholm NORDART Gallery KiC in Rendsburg (Germany) with the German-Danish project NORDART Galerie KiC/Rendsburg mit dem deutsch-dänischen Projekt [SCULPTURE IN BISSEE] Land art-exhibition SKULPTUR IN BISSEE Landart-Ausstellung [REFLEXION] Kunstkorn in Augustenborg (Denmark) SPEJLING/SPIEGELUNG Kunstkorn in Augustenborg/DK [HOLY LIGHT APPEARS] Gallery 90 in Kiel (Germany) HEILIGER SCHEIN ZEIGT SICH Galerie 90 in Kiel INGO WARNKE Gallery in the Drostei-Building in Pinneberg, exhibition on the occasion of the Arts Award Ceremony INGO WARNKE Galerie Drostei-Pinneberg, Ausstellung zur Kulturpreisverleihung [THE CRUDE AND THE COOKED] German-Danish symposium of artists in an agro-cultural field during the 7th Kultursommer [cultural event], in the Barkauer Land Region. DAS ROHE UND DAS GEKOCHTE deutsch-dänisches Künstlersymposium im agri-kulturellen Feld zum 7. Kultursommer im Barkauer Land [NIMBUS] Group-Exhibition St. Katharinenkiche, Kirchbarkau NIMBUS Gruppenausstellung in der Sankt Katharinenkirche, Kirchbarkau

38 Kunst im öffentlichen Raum - Mit Schülern gestalten [Art Work in Public] Kunstprojekte für den öffentlichen Raum - mit Schülern gestalten Die folgenden Werke entstanden im Auftrag von Gemeinden und Schulen mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Die Nachwuchskünstler werden mit ihren kreativen Arbeiten Teil des künstlerischen Gesamtprojektes und die Kunst wird von Innen heraus wahrgenommen. Die Werke laden zur Interaktion ein - Kunst zum Begreifen.

39 Burgtor [Castle Gate] 2005 Aus dem Wunsch der Schüler nach einem bespielbaren Kunstwerk entstand das bekletterbare Burgtor. Ein Tor von der Schule in die Natur. Der Torbogen aus Antröchter Dolomit ist geschmückt mit Ritterköpfen und Wasserspeiern aus weichem Sandstein, die die Schüler der vierten Klassen in einem Workshop erarbeitet haben.

40 Orakelstein [Oracle Stone] 2007 Der Orakelstein ist ein bespielbares Steinobjekt von 220 cm Höhe und nímmt Bezug auf mysteriöse Orakel-Orte wie Delphi. Der dreieckige Stein hat auf jeder Seite Mundöffnungen, die mit Schülern des 9.ten Jahrgangs herausgearbeitet wurden. Jedoch wird der Ton im Innern durch Röhren so umgeleitet, dass man nicht weiss wer mit einem redet. Gekrönt ist der Stein mit märchenhaften Köpfen die Grundschüler gestaltet haben.

41 Rauschmuschel [Conch Shell] 2005 Die Gesamtanlage ist ein Spielplatz rund um das Meer, das sich gestalterisch auf dem Urprinzip der Spirale aufbaut. Das Herzstück ist die Rauschmuschel, die im Zentrum des Platzes steht. Die Bodenplatten aus Antröchter Dolomit sind urzeitlicher Meeresgrund. Das 120 cm hohes Schneckenhaus aus dem Sandstein lädt dazu ein an der Öffnung zu lauschen und den seltsamen Effekt der Tonkugel - alle Geräusche werden verfremdet - zu erleben. Die Rauschmuschel ist ein Medium, um in eine andere Wirklichkeit zu lauschen, vielleicht in die Zeit des steinernen Meeresbodens. In einem Workshop mit der Grundschule Laboe bildhauern Grundschüler aus weichen Sandsteinen eigenhändig Meeresfrüchte, die den Sockel der Anlage schmücken.

42 Brücken bauen [Bridge building] 2008 Der imaginäre Brückenschlag zwischen den beiden Spielhügeln auf dem Hof der Eichendorfschule in Kronshagen beginnt am Brückenkopf, einem zweiteiligen, bekletterbaren Steinobjekt, das in die Richtung des Wippsteines auf dem anderen Hügel weist. Zum Thema Brücken Bauen erstellen Schüler verschiedener Jahrgängen eine vielteilige Wandinstallation aus roten, gelben und blauen Sandsteinen.

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