L i c h t i m D s c h u n g e l d e r K o m m u n i k a t i o n
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- Petra Kolbe
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1 L i c h t i m D s c h u n g e l d e r K o m m u n i k a t i o n G e s p r ä c h e m e i s t e r n W o r k s h o p a u f d e r L a t e N i g h t G r u n d i g A k a d e m i e, D r. J ö r g P s c h e r e r
2 These 1: Ohne Konflikte keine Änderung These 2: Das Problem ist nicht das Was, sondern das Wie These 3: Respekt ist das Wichtigste
3 Themen I. das kennen wir doch alle. II. Gewusst was ist Kommunikation III. Gewusst wie läuft gute Kommunikation IV. Giftige Pflanzen und ihre Gegenmittel V. Ein Analysetool weitet den Blick
4 I. Das kennen wir doch alle Ein Mitarbeiter will etwas schreiben, ihm fehlt aber gerade ein Stift
5 II. Die Basics Woraus besteht das Gebäude Kommunikation? Vier Ohren und vier Zungen sind die Ebenen, auf denen Botschaften ausgetauscht werden: Sache, Beziehung, Selbst, Appell Landkarten sind die Orientierungshilfen im sozialen Dschungel Individuelle Eigenarten sind die menschlichen Handlungsspielräume: Charakter, Motive, Physis, Selbst-/Fremdbilder Erwartungen und externe Strukturen formen die äußere Bühne: Hierarchien, Rollendefinitionen, Prozesse, Setting
6 II. Die Basics Was sind Kommunikations-Regeln? Man kann nicht nicht-kommunizieren Jede Kommunikation besteht aus Inhalt und Beziehung Ereignisabfolgen werden verschieden interpretiert Digitale vs. Analoge Kommunikation Symmetrische vs. Komplementäre Kommunikation
7 III. Erfolgreiche Kommunikation Miteinander statt gegeneinander / aneinander vorbei - Gedacht bedeutet nicht gesagt - Gesagt bedeutet nicht gehört - Gehört bedeutet nicht verstanden - Verstanden bedeutet nicht einverstanden - Einverstanden bedeutet nicht behalten - Behalten bedeutet nicht angewendet Strategien: klar, konstruktiv, kohärent - Positive Gesprächsatmosphäre - Kein Schubladendenken - Authentizität (Was = Wie = Echt) - Interesse und Motivation zeigen / anregen - Aktiv zuhören: fragen, wiederholen, ergänzen - Vertrauen und Verbindlichkeit
8 IV. Konflikte Konfliktarten verdeckte Konflikte können nur indirekt aus beobachtbaren Anzeichen erschlossen werden offene Konflikte sichtbarer Streit Konfliktlösungen Fragetechniken W-Fragen, Ja-/Nein-Fragen, Motivfragen Feedback, Meinungsbild, Metakommunikation V I R
9 IV. Heftige Gefühle Was tun, wenn der Puls steigt? H A B W W W Halt machen Atmen Bewusst werden Wahrnehmen Wirken Wünschen Ich-Botschaften senden: Ich bin verärgert, weil... Verständnis zeigen (heißt nicht automatisch: einverstanden sein)
10 IV. Angriffe abwehren Was tun, wenn Sie provoziert werden? Souverän reagieren: Queen-Elisabeth-Strategie Innere Meta-Ebene: Kurze 4-Ohren-Analyse Ich-Botschaften senden: Ich bin erstaunt, dass... Ziel im Augen behalten: Was nutzt meiner Sache? Motive erkennen: (Selbstkundgabe / Appell Gegenüber) Ball zurückspielen: Selbst-Verantwortlichkeit > Heitere Gelassenheit = hart aber fair
11 zunehmende Wichtigkeit Relevanz für das Unternehmen V. Das glasklar Analysetool 9 Sach-/fachliche Klärung Beziehungs-/Konfliktklärung 8 Kompromissbereitschaft Konsensherstellung (Win-Win) 7 Durchsetzungskraft Respekt und Anerkennung 6 Autonomie und Mitsprache Feedback und Unterstützung 5 Einfühlungsvermögen Aktives Zuhören Kompetenz im Unternehmen zunehmende Kompetenz
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