SQS1 Jahresbericht 2009
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- Chantal Haupt
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1 SQS1 Jahresbericht 2009 Beispielpraxis Grundgesamtheit Quartal Erfasste SQS1-Arztfragebögen Erfasste SQS1-Patientenfragebögen Q1/2009 Q2/2009 Q3/2009 Q4/2009 Gesamt Patientenklientel Altersverteilung (Angaben der Praxisklinik) Alter in Jahren bis bis bis bis bis bis bis bis 80 ab 81 1,2% 6,9% 28,5% 31,9% 13,8% 12,0% 4,9% 0,7% Geschlechterverteilung (Angaben der Praxisklinik) Männlich Weiblich 30% 70% Arbeitsunfähigkeit (Angaben des Patienten / der Patientin) Durchschn. AU-Tage präoperativ Durchschn. AU-Tage postoperativ Tage 1,1 10,3 Wahl der Praxisklinik (Angaben des Patienten / der Patientin) Vorerfahrung Telefonbuch Branchenbuch Internet Überweisung durch einen Arzt Empfehlung (z.b. Freunde, Bekannte) 7,7% 1,5% 4,7% 77,0% 17,9% 4,7% Krankenversicherung (Angaben des Patienten / der Patientin) Gesetzliche Krankenversicherung Private Krankenversicherung Berufsgenossenschaft Selbstzahler 80,7% 8,3% 0,4% SQS1-Jahresbericht 2009, Beispielpraxis Seite 1
2 ASA-Klassifikation (Angaben der Anästhesie) ASA-Klasse I ASA-Klasse II ASA-Klasse III ASA-Klasse IV ASA-Klasse V 24,1% 75,1% 0,8% 2. Diagnosestatistik Die 15 nachfolgend aufgelisteten (in der Praxisklinik am häufigsten vorkommenden) ICD10-Schlüssel entsprechen 80,7% aller erfassten Diagnosen in der Praxisklinik: N84.0 Polyp des Corpus uteri M23.3 Sonstige Meniskusschädigungen D25.1 Intramurales Leiomyom des Uterus N97.8 Sterilität sonstigen Ursprungs bei der Frau N80.3 Endometriose des Beckenperitoneums D25.9 Leiomyom des Uterus, nicht näher bezeichnet N80.0 Endometriose des Uterus D25.0 Submuköses Leiomyom des Uterus D27 Gutartige Neubildung des Ovars N73.6 Peritoneale Adhäsionen im weiblichen Becken N80.1 Endometriose des Ovars S83.5 Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes mit Beteiligung eines Kreuzbandes N92.0 Zu starke oder zu häufige Menstruation bei regelmäßigem Menstruationszyklus I10.9 Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet N83.2 Sonstige und nicht näher bezeichnete Ovarialzysten Anzahl Therapiestatistik Die 15 nachfolgend aufgelisteten (in der Praxisklinik am häufigsten vorkommenden) OPS-Schlüssel entsprechen 94,2% aller erfassten Prozeduren in der Praxisklinik: Anzahl 1. Prozedur Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Uterus Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken Diagnostische Hysteroskopie Subtotale Uterusexstirpation Lokale Exzision und Destruktion von Ovarialgewebe Insufflation der Tubae uterinae Therapeutische Kürettage Adhäsiolyse an Ovar und Tuba uterina ohne mikrochirurgische Versorgung Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe der Vagina und des Operationen an Metatarsale und Phalangen des Fußes Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Kniegelenkes Konisation der Cervix uteri Salpingektomie Salpingoovariektomie Arthroskopische Operation an der Synovialis 3 2 Spalte "1. Prozedur": Anzahl Fälle, bei denen der OPS-Schlüssel an 1. Stelle genannt wurde (d.h. als Haupteingriff) SQS1-Jahresbericht 2009, Beispielpraxis Seite 2
3 Weitere 20 Fälle wurden zu folgenden Prozeduren (nur 1. Prozedur) dokumentiert: 1-501, 5-056, 5-469, 5-530, 5-531, 5-659, 5-660, 5-692, 5-701, 5-782, 5-801, 5-810, 5-814, 5-831, 5-836, Fragebögen wurden ohne Angabe eines OPS-Schlüssels erfasst. 4. Anästhesie-Daten Anzahl der von ärztlicher Seite dokumentierten Anästhesieverfahren: 461 Verteilung der Anästhesieverfahren Intubationsnarkose Larynxmaske Maskennarkose Plexusanästhesie Epiduralanästhesie Spinalanästhesie Lokalanästhesie Stand by iv.-block Nervenblockade Anzahl nichtärztl. Assistenz ,5% 91,8% ,8% ,4% 88,9% Spalte " nichtärztl. Assistenz": Prozentualer Anteil der ambulanten Operationen ohne ärztliche Assistenz zum jeweiligen Anästhesieverfahren Präoperative Aufklärung Die Aufklärung über die Art und den Ablauf der Narkose wurde von den Patienten mit einer Note von 1,28 überdurchschnittlich gut bewertet. Die Aufklärung über die Risiken durch die Narkose wurde mit einer Note von 1,37 ebenfalls überdurchschnittlich gut bewertet. 98% der Patienten hatten das Gefühl, dass der Narkosearzt ihnen die Angst vor der Narkose genommen hatte. 92% der Patienten hatten genug Zeit, Fragen zur Narkose zu stellen. Aufklärung über Art und Ablauf der Narkose Aufklärung über Risiken durch die Narkose Zerstreuung der Angst vor der Narkose Mittelwert ,28 94% 0% 1,37 89% 2% 1,57 98% 2% (Bewertungsskala: 1="Sehr gut", 2="Gut", 3="Mittel", 4="Schlecht", 5="Sehr schlecht") Zeit für offene Fragen zur Narkose Genug Zu wenig Keine 92% 7% 1% 81,1% der Patienten waren ruhig und entspannt vor der Operation. 5. OP-Daten Anzahl der von ärztlicher Seite dokumentierten Operationen: 461 Hiervon waren 96,8% Primäreingriffe. In 99,7% der Fälle wurde die Diagnose intraoperativ bestätigt. 99,8% der Operationen waren Elektiveingriffe. Elektiv Dringlich Notfall 99,8% SQS1-Jahresbericht 2009, Beispielpraxis Seite 3
4 Wundkontaminationsklasse (Angaben des Operateurs) Aseptisch Bedingt Aseptisch Kontaminiert Septisch 10 Assistenz Bei den ambulanten Eingriffen waren in 60,1% der Fälle mindestens eine ärztliche Assistenz und in 96,5% der Fälle mindestens eine nichtärztliche Assistenz behilflich. Ärztliche Assistenz Nichtärztliche Assistenz mindestens eine Durchschnittliche Anzahl 60,1% 0,6 96,5% 1,7 Präoperative Aufklärung Die Erklärung der Diagnose wurde von den Patienten mit einer Note von 1,37 überdurchschnittlich gut bewertet. Die Aufklärung über die Risiken sowie Vorteile durch den operativen Eingriff wurde mit einer Note von 1,50 ebenfalls überdurchschnittlich gut bewertet. 93% der Patienten waren der Meinung, der Operateur hatte genug Zeit für offene Fragen vor der Operation. Verständliche Erklärung der Diagnose Erklärung der OP und des OP-Ablaufs Aufklärung über Risiken und Vorteile der OP Betreuung nach der OP bis zur Entlassung Info über Behandlung nach der Entlassung Mittelwert ,37 97% 0% 1,41 97% 1% 1,50 94% 0% 1,27 97% 0% 1,62 90% 3% (Bewertungsskala: 1="Sehr gut", 2="Gut", 3="Mittel", 4="Schlecht", 5="Sehr schlecht") Zeit für offene Fragen vor der OP Zeit für offene Fragen nach der OP Genug Zu wenig Keine 93% 6% 1% 90% 9% 1% 6. Komplikationsraten Komplikationen intraoperativ Operateur (Angaben des Operateurs) Blutung Technisch/Instrumentell Nervenläsion Abbruch der Operation Gewebsläsion Erweiterung der Operation 0,7% 0,5% SQS1-Jahresbericht 2009, Beispielpraxis Seite 4
5 Komplikationen intraoperativ Anästhesist (Angaben der Anästhesie) Herz-Kreislauf 1,0% Medikamente 1,0% Respirationstrakt 0,8% Technische Probleme Aspiration 0,1% Nur Komplikationen mit Bedeutung für Betreuung im AWR Notfallbehandlung der Patienten gaben an, dass sie notfallmäßig einen anderen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen mussten. Postoperative Schmerzen 3,1% der Patienten hatten nach dem ambulanten Eingriff bei Kopf-, Hals-, Muskel- oder Wundschmerzen eine Beschwerdestärke von 9 oder 10 auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 angegeben. Postoperative Komplikationen Postoperativ mussten folgende Komplikationen behandelt werden: 0,1% der Patienten mit einer Entzündung der Wunde der Patienten mit einer Thrombose 2,4% der Patienten mit einem Bluterguss oder einer Nachblutung Der vorliegende Jahresbericht wurde automatisiert auf Basis der SQS1-Fragebögen erstellt. Diese werden durch das unabhängige, anerkannte Auswertungsinstitut medicaltex für die Praxisklinik laufend erfasst und systematisch ausgewertet. SQS1-Jahresbericht 2009, Beispielpraxis Seite 5
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