SCHWEIZERISCHE KONFERENZ DERKANTONALEN ERZIEHUNGSDIREKTOREN

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1 SCHWEIZERISCHE KONFERENZ DERKANTONALEN ERZIEHUNGSDIREKTOREN Jahresbericht 1974/1975 Zürich/Genf, Oktober 1975

2 Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren Vor s t a n d Präsident Mitglieder Vize Zweiter präsident Generalsekretär Erster Vizepräsident Regierungsrat Dr. Alfred Gilgen, Erziehungsdirektor des Kantons Zürich, Zürich (1972) Staatsrat Frangois Jeanneret, Erziehungsdirektor des Kantons Neuenburg, Neuenburg (1972) Regierungsrat Dr. Alfred Wyser, Erziehungsdirektor des Kantons Solothurn, Solothurn (1968) Regierungsrat Dr. Walter Gut, Erziehungsdirektor des Kantons Luzern, Luzern (1973) Regierungsrat Dr. Leo Lejeune, Erziehungsdirektor des Kantons Basel-Landschaft, Liestal (1972 bis April 1975) Regierungsrat Ernst Rüesch, Erziehungsdirektor des Kantons St. Gallen, St. Gallen (1973) Staatsrat Antoine Zufferey, Erziehungsdirektor des Kantons Wallis, Sitten (1972) Prof. Eugen Egger, Genf Sekretariat Palais Wilson, 1211 Genf 14 Tel.: 022 /

3 JAHRESBERICHT der SCHWEIZERISCHENKONFERENZDER KANTONALEN ERZIEHUNGSDIREKTOREN 1974/1975 ;F;JNL~ITUNG In der Neuen Zürcher Zeitung vom Samstag/Sonntag, 26./27. Juli 1975, Nr. 171, S. 25, schreibt E. A. K. den lapidaren Satz: "In der schweizerischen Bildungspolitik herrscht Flaute." Diese Behauptung ist ebenso richtig wie unzutreffend. Ohne Zweifel liegen heute Fragen des Arbeitsplatzes manchen näher als die Probleme von Schule und Forschung. Langjähriger Euphorie und Hektik ist Stille gefolgt. In dieser Stille wurde aber, wie dieser Rechenschaftsbericht zeigt, umfangreiche und sorgfältige Arbeit geleistet. Ohne den einzelnen Abschnitten, die über die Tätigkeit der Organe, Kommissionen und Institutionen Auskunft geben, vorzugreifen, darf festgehalten werden, dass nicht nur wichtige Studien gemacht, sondern auch erste Resultate erzielt und in der Bildungspolitik weitere Schritte unternommen wurden. Die ßtipendienkommission legt einen umfangreichen, wohldokumentierten Situationsbericht vor und unterbreitet konkrete Vorschläge für eine Harmonisierung der Stipendienleistungen. Die Antworten auf die Vernehmlassung betreffend den Expertenbericht "~lsch1j.:le von morgen" wurden ausgewertet, das Resultat konnte dem Plenum der EDKmit Anträgen zur Weiterbearbeitung und zur schrittweisen Verwirklichung der im Bericht aufgestellten Postulate unterbreitet werden. Eine weitere Expertenarbeit, der Bericht über die Einführung des gu~~rrichts in der zweiten Landessprache, ist in Vernehmlassung gegangen. Nach Auswertung der Stellungnahmen wurden zuhanden der Kantone Empfehlungen formuliert. Auf dem Gebiet der modernen Mathematik wurde eine Bestande saufnahme publiziert sowie ein Forum der Experten vorbereitet. b

4 Des weiteren ist nun, auch der Expertenbericht "Lehrerbildung von Würgen" erschienen. Die Vernehmlassung ist eingeleitet. Es wurden ferner Erhebungen publiziert über den Stand der Lehrerf~~tbildung in der Schweiz, wobei man abzuklären suchte, welche Aufgaben oekonomischer und besser regional oder interregional zu lösen wären. Noch in diesem Jahr soll das Jahrbuch der Erziehungsdirektorenkonferenz, "Bildungspolitik", Band 59, ausgeliefert werden. Es ist dem Thema "Medienpädagogik" gewidmet. Im Anschluss an das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über schulstatistische Erhebungen sind die Arbeiten in Angriff genommen worden, die zur 'yerbesserung und zum Ausbau der SchulstatietllLflihren sollen. Wir könnten in der Aufzählung fortfahren, die folgenden Abschnitte berichten über weitere Unternehmen der EDK. Darf man da einfach von Flaute sprechen? Wir denken nein. Eines wird jedoch deutlich: SQlche_Arbeiten sind nicht spektakulär, werden deshalb von den Massenmedien kaum gewürdigt. Mit P. Gregor Girard, dem Freiburger Pädagogen, dessen 125. Todestag wir dieses Jahr begingen, möchten wir aber sagen: "Nur keine Revolution im Erziehungswesen; verfolgt den Weg der Entwicklung, wenn ihr ~leimende Resultate erzielen wollt." Die Konferenz war übrigens nicht nur auf nationaler Ebene tätig. Sie wirkte über Delegatinnen und Experten auch an zahlreichen internationalen Veranstaltungen mit, zum Beispiel der OECD, dem IMTEC (International Management Training for Educational Change), dem CERI (Centre for Educational Research and Innovation), der ständi gen Erziehungskommissionen der OECD, des Europarates und der UNESCO. An der 9. Konferenz der Europäischen Erziehungsminister in Stockp~lm war sie durch eine Delegation unter Leitung des Vizepräsidenten der EDK, Staatsrat F. Jeanneret, Neuenburg, vertreten. Staatsrat A. Chavanne, Genf, führte die schweizerische Delegation an der 35. Internationalen Erziehungskonferenz, die anfangs

5 1975 in Genf stattfand, an. SChliesslich war die EDE:a.n der Intergouvernementalen Konf~renz der OECDüber die itgegenliber den Lehrern zu vertretende Po1:l.t:Lk lt zugegen ; der Konferei'lzsek:retär war Chef der Delegation. Ein Wort des Dankes und des Abschieds gilt den ehemaligen Konferenzmitgliedern, Herren Dr. Raymond Broger, Appenzell, und Tobias Kuoni, Graubünden - die beide das Departement gewechselt haben -, Herrn Dr. Leo Lejeune, Basel-Land, der bis zu seinem Rücktritt dem Vorstand der EDK angehörte. Ein herzliches Willkommen entbietet die Konferenz den neuen Mitgliedern, Herren Dr. Johann Baptist Fritsche, Appenzell, Otto Largiader, Graubünden und Paul Jenni, Basel-Land.

6 - 5 - I. DIE PLENARKONFERENZEN Die ordentliche Jahrestagung fand am 14. und 15. November 1974 in Giswil, Obwalden, unter dem Vorsitz von Regierungsrat Dr. A. Gilgen statt. Die Konferenz genehmigte den Jahresbericht des Präsidenten sowie die Berichte und Rechnungen des Sekretariates, der Dokumentationsstelle in Genf, der Weiterbildungsstelle für Mittelschullehrer in Luzern, der Koordinationsstelle für Bildungsforschung in Aarau und der Atlas-Delegation. Auf Antrag des Vorstandes stimmte sie dem ReE+ement für die Aufsichtskommission der gemeinsamen Institutionen von Bund und Kantonen auf dem Gebiet des Bildungswesens sowie den neuen Statuten der Dokumentationsstelle in Genf, der~zentralstelle für die Weiterbildung der Mittelschullehrer und der Koordinationsstelle für Bildungsforschung zu. Unter den Sachgeschäften verabschiedete sie Empfehlungen zur S~hulung der G~~taLb~iter ~pder (als Ergänzung zu den am 2. November 1972 erlassenen Grundsätzen), ferner sieben Thesen zur Frage des Hochschulzuganges. Zu v diesem letzten Thema hielten Prof. Dr. M. Wehrli, Präsident der Hochschulkonferenz, und Prof. W. Soerensen, Präsident der Eidg. Maturitätskommission, zwei Vorträge. Zwei weitere Gäste, Prof. H. Aebi, Präsident des Schweizerischen Wissenschaftsrates, und Prof. A. Cerletti, Präsident der Arbeitsgruppe Forschungspoliti~orientierten die Erziehungsdirektoren über den Forschungsbericht des Wissenschaftsrates. Weiter beschloss die Konferenz, den Bericht ~Lehrerbildung von morgen" in seiner deutschen Fassung drucken, die französische Fassung vervielfältigen zu lassen. Schliesslich bereinigte und genehmigte sie das!1l'jildat "Mathematikunterricht" für die v Pädagogische Kommission. An der Plenarsitzung vom 22. Mai 1975 in Bern hatten Bundesrat R. Gnägi, Oberstdivisionär P. M. Halter und Rektor D. Rivier Gelegenheit, über das Thema "Jugend und Landesverteidigung" zu referieren, wobei sie die Notwendigkeit einer verständnisvollen Zusammenarbeit zwischen Armee und Schulbehörden auf allen Stufen betonten. Auf Antrag des Vorstandes beschloss die Konferenz, die Schweizerische _.".=><-=--,-,=---=-=- Zentral stelle für Heilpädagogik (SZH) finanziell zu unterstützen, und sprach für 1976 einen Beitrag von 60'000 Franken. Nach Geneh-

7 - 6 - ~igung der Rechnung 1974 und des Voranschlages der EDK 1976 stimmte die Konferenz dem Statut der Schweizerischen Kommission für~~~~iovisuelle Unterrichtsmittel und Medienpäd?gogik (SKAUM)- die nunmehr als ständige Kommission und Beratungsorgan der EDK eingesetzt wird - zu. Regierungsrat E. Rüesch, Präsident der Kommiss~on J~ Stipendienpolitik, orientierte seine Kollegen über den Stand der Arbeiten und den Inhalt des Schlussberichtes. Ferner wurde die Konferenz über die Einsetzung einer Expertenkommission zum Studium der Diplommittelschule (Vorsitz: Robert Stadelmann, Schulplaner, Luzern) sowie einer Auswertungsgruppe für die Vernehmlassung über den Bericht "Lehrerbildung von morgen" in Kenntnis gesetzt. Am 18. September 1975 tagte in Zürich eine KonferenzsL~~utsch ~e~erischen Erziehungsdirektoren. Sie bereinigte einen Antrag an das Eidg. Departement des Innern betreffend Rechtschrei~~reform. Der Sekretär der EDK erstattete Bericht über ein Informationsbulletin zum Thema "Lel1.rpläne". Schliesslich wurde ein Vorentscheid über die Vorverlegun.K. des Französischunterrichts auf die Primarschul-,/ stufe getroffen und der Vorstand beauftragt, die diesbezü.glichen Empfehlungen an die Kantone auf Grund der Vorschläge der Pädagogischen Kommission sowie deren Expertenkommission für Fremdsprachunterricht zu handen der Plenarkonferenz definitiv zu formulieren.

8 - 7 - DER VORSTAND Im Berichtsjahr hielt der Vorstand vier Sitzungen ab, und zwar am 24. Januar, 25. April, 22. Mai und 26. September Die wichtigsten Geschäfte seiner Beratungen waren: 24~~lanuar 1975: Wiedererwägungsantrag für einen Beitrag an die Schweizerische Zentralstelle für Heilpädagogik (SZH). Bericht "Lehrerbildung von morgen" (Druck und Verlag). Revision des SKAUM Statuts: Bereinigung des Entwurfes z.h. der Plenarkonferenz. Vorbereitung des EDK-Budgetvoranschlages Neue Aufsichtsorgane der EDK-Institutionen. 25. April 1975: Vorbereitung einer gemeinsamen Sitzung der kantonalen Volkswirtschafts- und Erziehungsdirektoren. Vorbereitung der Plenarkonferenz vom 22. Mai Mandate der ad hoc-kommission für die Auswertung des Berichts "Lehrerbildung von morgen" und der Studienkommission Diplommittelschulen. Ernennung dieser Studienkommission. Zusammenlegung bzw. Verlegung der EDK-Institutionen. 22. Mai 1975: Schweizerische Zentralstelle für Heilpädagogik: Beratung bzw. Abänderung des Statuts und Festsetzung des Beitrages z.h. der Plenarkonferenz. Ernennung der Auswertungskommission "Lehrerbildung von morgen". Forschungsprojekte auf dem Gebiet des Bildungswesens im Rahmen der "Nationalen Programme" des Nationalfonds. 26. September 1975: Probleme der Weiterbildungszentrale in Luzern und der Pädagogischen Kommission. Empfehlungen betr. Vorverlegung des Französischunterrichts. Geschäftsreglement der EDK. Vorschläge betr. Verbesserung der Arbeitsmethoden und -bedingungen des EDK Sekretariates. Im letzten Jahresbericht wurde bereits darauf hingewiesen, dass die zahlreichen, im vorangehenden Ueberblick nicht erwähnten Einzelgeschäfte (Gesuche, Anträge usw.) den Gesamtvorstand und die einzelnen Mitglieder sowie die Mitarbeiter des Generalsekretariates stark in Anspruch nehmen. Im Berichtsjahr wurde diese Feststellung

9 - 8 - bestätigt. Will man aber die engen Beziehungen zwischen dem Vor~ stand und den einzelnen Kommissionen aufrechterhalten, die Arbeit Regionalkonferenzen der EDK sowie die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Dokumentationsstellen fördern und nicht zuletzt die Arbeitsmethoden und -bedingungen des EDK-Sekretariates verbessern, so wird sich ein weiterer Ausbau des Generalsekretariates in absehbarer Zeit aufdrängen. Er sollte rechtzeitig vorbereitet werden.

10 - 9 - I. KOMMISSIONEN. Kommission der Departementssekretäre (DSK) Berichtsjahr tagte die Kommission der Departementssekretäre ebenma:l, davon in 2 zweitägigen Sitzungen, in welchen sie gemäss ihrf.mauftrag zahlreiche Geschäfte des Vorstandes und der Plenarkonferen.z vorberiet. Unter den wichtigsten Traktanden seien nur erwähnt: Zusammenlegung bzw. Verlegung der EDK-Institutionen; Revision der SKAUM-Statuten; Budgetvorberatung; Mandate und Zusammensetzung der Mittelschulkommission, der Pädagogischen Kommission, des Koordinationsbüros, der Diplommittelschulkommission, der Auswertungskommission "Lehrerbildung von morgen"; Geschäftsreglement der EDK; Fremdsprachenunterricht; Arbeitsweise der EDK; Schaffung einer Dienststelle für Lehrerfortbildung. Ausserdem fand am 14. April 1975 eine Sondersitzung über die Schweizerische Zentral stelle für Heilpädagogik statt. Zusammen mit Vertretern des VHpA/SZHP, des Bundesamtes für Sozialversicherung und der Stiftung Pro Infirmis, erörterten Mitglieder der DSK sämtliche Aspekte dieses Fragenkomplexes, um dem Vorstand, und später der Plenarkonferenz der EDK, die Entscheidungsunterlagen zu unterbreiten. Schliesslich trafen sich am 3. Juli 1975 die Departementssekretäre der deutschen Schweiz, um die Geschäfte der deutschschweizerischen EDK (Fremdsprachunterricht, Rechtschreibereform, Revision von Lehrplänen) vorzuberaten. 2. Pädagogische Kommission (PK) A. ~~~g~~~!g~_~~~g~g Das Berichtsjahr ist das dritte Jahr der Tätigkeit der PK, das zweite Jahr ihrer vollen Tätigkeit, das erste Jahr der greifbaren Resultate; von ihnen wird in Teil B ausführlicher die Rede sein. Zunächst aber ein Rückblick auf die Probleme, die sich im i _.J.

11 zweiten Jahr der Kommissionstätigkeit ergeben hatten und die im letzten Jahresbericht als allgemeine Fragen dargestellt wurden. 1. Innerhalb welcher schulpolitischen Leitideen der EDK liegen die Arbeiten der PK? 2. Welche Rolle spielen die EDK-, resp. Sprachregionen heute in der schweizerischen Schulkoordination; welche Rolle sollen sie in Zukunft spielen? Zum ersten Problem: es ist gleichzeitig notwendig, mit Hartnäckigkeit an den Aufgaben weiter zu arbeiten, die bereits in Angriff genommen wurden, wie auch ein mittelfristiges Arbeitsprogramm zu entwickeln, das vom Vorstand der EDKunterstützt und getragen wird. Das zweite Problem, die Rolle der EDK- und der Sprachregionen im Rahmen der gesamtschweizerischen Koordination, hat sich verschärft. Im Geschäft Fremdsprachunterricht zeigte sich, dass der Wille zur Koordination auf regionaler Ebene ausgeprägt ist. Für die Suisse romande, in der Koordination nicht nur ein Programm, sondern bereits ein Stück Wirklichkeit ist, stellt sich das Problem der Integration in die gesamtschweizerischmkoordinationsbemühungen grundsätzlicher und brennender. Gute Erfahrungen machte die PK in der Zusammenarbeit mit kurzfristig angestellten Beauftragten zur Bearbeitung von Teilaspekten der Geschäfte. Sowohl im Falle der Umfrage Lehrerfortbildung als auch für die Auswertung der Vernehmlassung Fremdsprachunterricht handelte es sich um Lehrer, welche berufsbegleitend Pädagogik studierten. Ihre Fachkenntnisse und ihr Einsatz sowie ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit waren in allen Fällen sehr erfreulich. Durch dieses Vorgehen konnten in kurzer Zeit Arbeitsunterlagen geschaffen werden. Für die Studenten und die Hochschulinstitute, denen sie angehören, sind die Arbeiten eine willkommene Gelegenheit, wissenschaftliche Methoden an praktischen Fragestellungen zu erproben. i f <~id

12 Fremdsprachunterricht Dank der Qualität des von der Expertenkommission für Fremdsprachunterricht eingereichten Berichtes konnte die Vernehmlassung auf solidem Boden durchgeführt werden. Die PK leitete die Auswertung der Vernehmlassung. Zwei beauftragte Fachleute lieferten innert drei Monaten eine detaillierte Uebersicht und einen zusammenfassenden Bericht. Auf dieser Basis erarbeitete die PK unter Beizug von Mitgliedern der Expertenkommission für Fremdsprachunterricht Entwürfe für Empfehlungen zuhanden der Kantone (gedruckter Entwurf vom Juli 1975). Mathematikunterricht Die im Jahre 1974 bei den kantonalen Verantwortlichen für den Mathematikunterricht durchgeführte Erhebung wurde ausgewertet und die wichtigsten Resultate im Informationsbulletin der EDK, Nr. 3a und 3b "Reform- und Koordinationsbestrebungen im Mathematikunterricht in der Schweiz", publiziert. Dieses Bulletin enthält unter anderem ein vollständiges Adressverzeichnis aller für den Mathematikunterricht in den Kantonen verantwortlichen Personen, was bereits eine rasche gegenseitige Kontaktnahme erlaubt. Ferner enthält es Uebersichten über die in den Kantonen verwendeten Lehrmittel. Des weiteren laufen die Vorbereitungen für das erste Forum für den Mathematikunterricht, welches anfangs November 1975 stattfindet und dem Thema "Die Rolle des Funktionsbegriffs" gewidmet ist. Um die nötige fachliche Kompetenz für die Vorbereitung sicherzustellen, ist der Ausschuss Mathematik der PK durch je einen Mathematiker pro EDK-Region verstärkt worden. Ziel dieses Forums ist es, die kantonalen Verantwortlichen und Experten für die Reform des Mathematikunterrichtes schon in frühen Stadien der Reform zu einem Ideen- und Erfahrungsaustausch zusammenzuführen. 3. l~preraus- und -fortbildung Auf der Grundlage der Erhebungen über Lehrerfortbildung,

13 welche die PK in Zusammenarbeit mit dem IRDP und der Universität Zürich durchgeführt hatte, erstellte die PK einen Katalog von Aufgaben der Kantone, welche diese in einem regionalen oder interregionalen Rahmen gelöst sehen möchten. Gestützt auf diese Unterlagen wird die PK in nächster Zeit Vorschläge betr. Zielsetzung und Organisation einer gesamtschweizerischen Zusammenarbeit im Bereich der Lehrerfortbildung unterbreiten. 4. L(3hrJ21äne Die PK bereitet ein EDK-Informationsbulletin vor, welches einerseits über den Stand der Lehrplan-Situation in der Schweiz orientiert, andererseits Anforderungen, die heute an Lehrpläne gestellt werden und Möglichkeiten zur Lehrplanrevision aufzeigt. Das Bulletin wird anfangs 1976 erscheinen. 5. Vorschläge zu einem Fo~hungsprogramm Bildungsforschung Im Auftrag des Präsidenten der EDK erarbeitete eine Gruppe von Mitgliedern der PK, Vertretern der EDK-Institutionen (WBZLuzern, Koordinationsstelle Aarau) und Vertretern einiger pädagogischer Forschungsinstitutionen (IRDP, Hochschulvorbereitungsstufe Aargau) Vorschläge zu einem Forschungsprogramm Bildungsforschung zuhanden des Vorstandes der EDK. Darin wird dargestellt, wie die Fachbereiche Mathematik, Muttersprach- und Fremdsprachunterricht sowie Lehrerbildung unter den theoretischen Gesichtspunkten der Innovation und der Evaluation durch Forschungsprogramme gefördert werden könnten. Der Vorstand der EDKverabschiedete den Entwurf im Juli 1975 und liess die Vorschläge dem Bundesrat zukommen. 6. Weitere Geschäfte Nicht als prioritäre Aufgabe, sondern im Sinne einer kurzfristigen Stellungnahme im Auftrag des EDK-Vorstandes führte die PK eine Erhebung über die Rechtschreibereform bei den kantonalen Erziehungsdepartementen durch. Diese ergab grundsätzliche Zustimmung zur Reform.

14 Eine Erhebung über die Auswirkung der von der EDK1973 erlassenen "Empfehlungen zur Erleichterung des SChul übertritts von Kanton zu Kanton" ergab, dass die Empfehlungen 1 1/2 Jahre nach ihrem Erlass zu Massnahmen in einigen Kantonen geführt haben (Schaffung von Orientierungsbroschüren über die kantonalen Bildungsmöglichkeiten, Schaffung von Ergänzungsblättern zu Abgangszeugnissen). e!~~~~g~~l_~~~~~!~~~~ Die PK führte in der Berichtsperiode sechs zweitägige Plenarsitzungen (jeweils von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag) und zahlreiche Ausschuss-Sitzungen durch. Letztere finden zum Teil während den Plenarversammlungen statt. Die Form der zweitägigen Sitzungen hat sich bewährt, denn sie gibt in der Handhabung der Tagesordnung wesentlich mehr Flexibilität und erlaubt einen engeren persönlichen Kontakt zwischen den Mitgliedern. Als Neumitglieder nahmen ihre Tätigkeit auf: Moritz Baumberger, Köniz, Bernischer Lehrerverein (Nachfolger von Fritz Zumbrunn) und Jakob Altherr, Herisau, Schweiz. Vereinigung für Handarbeit und Schulreform (Nachfolger von W. Brütsch). Demissioniert haben Dr. D. Bonini, TI, und H. Pellegrini, VS. Wir möchten allen jenen, die im Laufe des Berichtsjahres unsere Arbeit mit fachkundigen Beiträgen unterstützten, unseren herzlichsten Dank aussprechen. Dies gilt besonders allen Mitgliedern der Kommission, ferner Dr. A. Bangerter, Frau Dr. H. Hauri und H. Wiggli der Expertenkommission Fremdsprachunterricht, sowie H. Dübendorfer und H. P. Iseli für die Auswertung der Vernehmlassung Fremdsprachunterricht. Wir danken der Arbeitsgemeinschaft für Lehrerfortbildung in der deutschsprachigen Schweiz, dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich, dem IRDP Neuenburg und P. Bächtiger für ihre Zusammenarbeit im Bereich Lehrerfortbildung.

15 Kommission für Mittelschulfragen (MSK) e von Staatsrat F. Jeanneret, Neuenburg, präsidierte Kommission Mittelschulfragen hielt im Berichtsjahr zwei Sitzungen ab. November 1974 und 30. Juni 1975). nter ihren wichtigsten Geschäften seien erwähnt: Arbeiten und ericht der Auswertungsgruppe für den Bericht "Mittelschule von orgen" (Präsident: Rektor E. Studer); Veröffentlichung des Berich ;tes "Lehrerbildung von morgen" und Einleitung der Vernehmlassung; insetzuilg der Studienkommission für die Diplommittelschulen; Umstrukturierung der ständigen Kommissionen der EDKund Stellung der Kommission für Mittelschulfragen als ständige Kommission. Ausserdem hielt die Kommission eine gemeinsame Sitzung mit der Eidg. Maturitätskommission ab (31. Januar 1975). An dieser Sitzung referierten Rektor F. Burri, Basel, und alt Rektor H. Stehle, Genf, über ihre Erfahrungen mit Schulversuchen im Rahmen der MAV-Bestimmungen. Ferner fasste Dr. H. Ries die Ergebnisse einer Untersuchung über den Studienerfolg der Maturanden des Jahrgangs 1965 (Untersuchung der Hochschule Aargau, Vorbereitungsstufe) zusammen. 4. Schweizerische Kommission für audiovisuelle Unterrichtsmittel I und Medienpädagogik (SKAUM) Nachdem die Plenarkonferenz vom 22. Mai 1975 dem Statut der Kommission für audiovisuelle Unterrichtsmittel und Medienpädagogik zugestimmt hatte, fand am 23. September 1975 die konstituierende Sitzung der neuen ständigen Kommission der EDK statt. Prof. E. Egger, Generalsekretär der EDK, wurde zum Präsidenten gewählt. Damit ist die SKAUMaus dem bisherigen Dachverband von Subventionsempfängern zu einem Beratungsorgan der EDK geworden, das sich hauptsächlich mit der Herstellung und Verteilung von audiovisuellen Unterrichtsmitteln und mit der Ausbildung für die Verwendung von AVMbzw. der Erziehung zum Gebrauch von Massenmedien befasst. Die Zusammenarbeit mit den bestehenden Institutionen und Organisationen

16 usw.) ist jedoch gewährleistet. Diese konnten Vertreter in neue SKAUMdelegieren. Kommission für Stipendienpolitik dem Vorsitz von Regierungsrat E. Rüesch, St. Gallen, hielt ie Kommission für Stipendienpolitik drei Plenarsitzungen ab 20. Dezember 1974, 18. April und 2. Juni 1975). In den beiden aetzten Sitzungen verabschiedete sie den Text des Schlussberichtes vnd Thesen für eine schweizerische Stipendienpolitik. und Thesen sind im September 1975 als Informationsbulletin Nr. 4 (a: deutsche Originalfassung) erschienen. 6. Studienkommission "Diplommittelschulen" ~-~.~--~-' Gestützt auf eine Empfehlung der Expertenkommission "Mittelschule von morgen" setzte der Vorstand der EDK anlässlich seiner Sitzung vom 25. April 1975 eine der Mittelschulkommission unterstellte ad hoc-kommission "Diplommittelschulen" ein mit dem Auftrag: Zielvorstellungen für Diplommittelschulen zu entwickeln und Vorschläge für Abschlussdiplome und deren Berechtigungen sowie für entsprechende Lehrpläne auszuarbeiten. Die Kommissionsarbeit soll nicht länger als ein Jahr dauern, der Schlussbericht rund 50 Seiten umfassen. Die 17-köpfige, vom Luzerner Schulplaner R. Stadelmann präsidierte Kommission, hielt im Berichtsjahr vier Sitzungen (davon eine zweitägige) ab, welche hauptsächlich einer Bestandesaufnahme der existierenden und geplanten Diplommittelschulen sowie der Ausarbeitung von Leitideen gewidmet waren. 7. Atlas - Delegation Bericht und Rechnung der Atlas-Delegation liegen gesondert vor.

17 INSTITUTIONEN 1. Sekretariat EDK, Genf Am18. Dezember 1974 genehmigten der Bundesrat und die Erziehungsdirektorenkonferenz das neue Statut der Dokumentationsstelle für Schul- und Bildungsfragen. In Artikel 2, Buchstabe e, wird erstmals die Führung des Sekretariats der Erziehungsdirektorenkonferenz als Aufgabe der Dokumentationsstelle ausdrücklich erwähnt. Damit wird die im Jahre 1968 vollzogene Angliederung des EDK-Sekretariates an die Dokumentationsstelle statutarisch verankert. Diese Bestimmung drängte sich umsomehr auf, als in den letzten Jahren das Konferenzsekretariat eine Zunahme an gewichtigen und umfangreichen Arbeiten zu verzeichnen hatte und sich diese Tendenz im Berichtsjahr bestätigte. Im Vorjahr beschloss die Aufsichtskommission, den Personalbestand der Dokumentationsstelle und des Sekretariats zu erweitern, die Pflichtenhefte aller Mitarbeiter neu aufzustellen und zusätzliche Büroräume zu beschaffen. Diese Massnahmen ermöglichten eine Reorganisation und insbesondere eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, indem jeder Mitarbeiter sich auf die ihm anvertrauten Bereiche nunmehr besser konzentrieren kann. Trotz der wirtschaftlichen Rezession und des damit eng verbundenen "Bildungspessimismus" sind die vordringlichsten Koordinationsarbeiten in vollem Gange (Mittelschule von morgen, Lehrerbildung von morgen, Fremdsprachen- und Mathematikunterricht usw.), so dass der Konferenzsekretär und seine Mitarbeiter eine fast unzumutbare Arbeitslast zu bewältigen haben. Ihnen obliegt ein beträchtlicher Teil der Sekretariatsarbeiten der Kommissionen und Ausschüsse: EDK, EDK-Vorstand, Kommission der Departementssekretäre, Mittelschulkommission, Pädagogische Kommission, Mathematik-Ausschuss der Pädagogischen Kommission, Forum für den Mathematikunterricht. Ausserdem beteiligt sie sich in erheblichem Masse an den Arbeiten anderer schul- und wissenschaftspolitischen Instanzen. Für den Dritten Ausbaubericht des Schweizerischen Wissenschaftsrates

18 reiteten der Konferenzsekretär und ein wissenschaftlicher Adjunkt 'ne Bestandesaufnahme der verfügbaren schulstatistischen Daten und 'nen umfassenden Bericht über den post-sekundären Bildungsbereich pr. Für die Eidg. Maturitätskommission wurden ebenfalls umfangeiche Unterlagen bereitge~tellt. in den Vorjahren hatten der Sekretär und seine Mitarbeiter die bzw. die Schweiz in rund 20 nationalen und internationalen Orgaisationen zu vertreten, WaS nicht nur eine sorgfältige Vorbereiung auf die jeweiligen Ta$ungen voraussetzt, sondern auch die Aus-. rbeitung umfangreicher nationaler Berichte und anderer Unterlagen erfordert. Es erübrigt sich, auf die Arbeiten hinzuweisen, die notwendigerweise den zahlreichen Sitzungen vorangehen und folgen müssen. Einsatz sämtlicher Mitarbeiter konnte die im Vorjahr eingesetzte Informationspolitik fortgesetzt werden. Bis September 1975 C~J,"uvier Nummern des Informationsbulletins der EDK erschienen: : Berichte über die Einführung und Koordination des Fremdsprachunterrichts in der obligatorischen Schulzeit Nr. 2a : Bericht und Anträge der Expertenkommission zu demselben Fragenkomplex Nr. 3a : Reform und Koordinationsbestrebungen im Mathematikunterricht in der Schweiz Nr. 4a : Das Stipendienwesen in der Schweiz. Die Konferenzrechnung liegt gesondert vor. 2. Schweizerische Dokumentationsstelle für Schul- und Bildungsfragen, Genf Wie erwähnt erhielt die Dokumentationsstelle ein neues Statut. Die Revision betraf die Aufgaben der Dokumentationsstelle, ihr Aufsichtsorgan, und die Finanzierung. Die zusätzlichen Aufgaben betreffen einerseits die Zusammenarbeit mit den regionalen und kantonalen pädagogischen Dokumentationsstellen, andererseits die Führung des EDK-Sekretariats; Aufgaben also, welche die Dokumentationsstelle

19 - 18 -, weitgehend bereits erfüllte, die ~ber erst jetzt im neuen Statut verankert sind. Die Aufsichtskommission wird zur Aufslchtskommission der gemeinsamen Institutionen des Bundes und der Kantone auf dem Gebiet der Erziehung. (Zur Zeit gibt es eine weitere gemeinsame Institution: die Schweizerische Koordinationsstelle für Bi1dungsfb~schung in Aarau.) Ferner wurde die Mitgliederzahl der Kommission von sechs auf acht erhöht: vier Vertreter des Bundes, vom Eidg. Departement des Innern ernannt, und vier Vertreter der Stände, vom EDK-Vorstand auf Antrag der vier Regionalkonferenzen gewählt. Zur Kostenverteilung gab die Revision dem seit 1972 eingeführten Verteilungsschlüssel (EDK 60 %der Kosten, Bund 40 %)die statutarische Grundlage. Im Berichtsjahr erfuhr die Dokumentationsstelle auf grund eines Beschlusses der Aufsichtskommission einen sowohl personellen als auch räumlichen Ausbau. Sie zählt nun elf Mitarbeiter und verfügt über fünf zusätzliche Büroräume. Gleichzeitig wurde eine kleine Telefonzentrale mit drei Anschlüssen in Betrieb gesetzt. Dank diesem Ausbau konnten Dokumentationsstelle und EDK-Sekretariat ihre vielfältigen Arbeiten besser bewältigen. Die Tätigkeit der Dokumentationsstelle im Berichtsjahr 1974 ergibt in Zahlen (in Klammern Vorjahr): Auskünfte 2642 (2393) Verteilte Berichte 38 (39) Dokumente Umfragen 9 (13) Besucher Briefe 1022 (795) 930 (886) 460 (485) Wie im Vorjahr erschienen die "Mitteilungen" vierteljährlich. Während die Auflagenhöhe nur um ein weniges zunahm (1200 deutsche und 950 französische Exemplare), erhöhte sich die Zahl der Informationen und folglich des Umfanges der Hefte von total 225 Seiten im Jahre 1973 auf 274 Seiten im Berichtsjahr. Die Leitartikel wurden ausgebaut. Die Broschüre "L'enseignement en Suisse" von E. Egger und E. Blanc wurde nachgeführt bzw. überarbeitet und erschien im Juli Dem Wunsch der schweizerischen Vertretungen im Ausland und zahlreicher

20 ; anderer Interessierter entsprechend wurde mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Pro Helvetia eine englische Fassung unter dem Titel lieducation in Switzerland ll herausgebracht. Ein weiteres Mal arbeitete die Dokumentationsstelle mit ihren bescheidenen Möglichkeiten die schweizerische Schulstatistik (Schuljahr 1972/73) aus. Diese erfasst wie üblich die Schülerbestände gesamthaft und nach Kantonen, aufgeteilt nach Schul typen, Klassen, Mädchen/Knaben. Inzwischen hat der Bundesrat das Bundesgesetz über schulstatistische Erhebungen vom 27. Juni 1973 und die diesbezügliche Verordnung auf den 1. Juli 1975 in Kraft gesetzt. Ferner hat er eine Eidg. Kommission für Schulstatistik eingesetzt, die von Direktor E. Egger präsidiert wird. Damit ist die Uebernahme der Schulstatistik durch das Eidg. Statistische Amt in die Wege geleitet. Die sechste Schweizerische pädagogische Jahresbibliographie enthält insgesamt 2040 Titel (Monographien und Zeitschriftenartikel). Auf dem Gebiet der Dokumentation wurde eine zweite Sammlung gesetzlicher Erlasse über bestimmte Themen in Angriff genommen, die Sammlung der Lehrpläne und anderer Informationsmaterialien nachgeführt und auf den heutigen Stand gebracht. Die Zahl der gesammelten und ausgewerteten (nach ihrem Inhalt katalogisierten) pädagogischen Zeitschriften nahm um 12 Titel zu und beträgt heute 210, wovon 152 schweizerische. Die Bibliothek verzeichnete einen Zuwachs von 430 Monographien. Mit Beschluss vom 10. März 1975 setzte das Amt für Wissenschaft und Forschung, im Einvernehmen mit der Erziehungsdirektorenkonferenz, eine 9-köpfige Expertenkommission ein und erteilte ihr den Auftrag, bis Mitte 1976 Bericht und Antrag betreffend die Schaffung eines schweizerischen Dokumentationssystems auf dem Gebiet des Bildungswesens vorzulegen. Präsident der Kommission ist Herr Jean Combes, Mitarbeiter des Institut romand de recherehes et de documentation pedagogiques in Neuenburg. Der ausführliche Jahresbericht 1974 liegt separat vor.

21 ~ Schweizerische Zentral stelle für die Weiterbildung der. Mittelschullehrer in Luzern (WBZ) Mit dem Berichtsjahr 1974 geht eine erste Periode des Wirkens der Weiterbildungszentrale (WBZ) Zu Ende, ohne dass allerdings ein eigentlicher Einschnitt sichtbar sein wird: die Schweizerische Konferenz der kantonal eh Etz1ehungsdirektoren (EDK) hat der Stelle ein neues Statut gegeben, und der Bundesrat hat die Anerkennung bis zum Inkrafttreten eines neuen Hochschulförderungsgesetzes verlängert. Wir dürfen die Zustimmung zur Vereinfachung der Struktur, die dem Leitenden Ausschuss mehr Verantwortung überträgt, als Anerkennung für die bisherige Arbeit und als Ausdruck des Vertrauens gegenüber der Zentralstelle und ihren Organen betrachten. Im Jahre 1974 fanden 35 Weiterbildungskurse und Studientagungen statt. Daran nahmen insgesamt rund 1'600 Mittelschullehrer, Referenten und Gästeteil. Die Tätigkeit der WBZim allgemeinen und ihre Veranstaltungen im besonderen begegnen in allen Landesteilen einem stets wachsenden Interesse, wenn auch nicht überall in gleichem Masse. Die Fachtagungen betrafen sämtliche Unterrichtsfächer der Mittelschule. Darüber hinaus wurden wieder eine Reihe von fachübergreifenden Tagungen durchgeführt, so über Gruppendynamik, Verhaltenstraining, Schülerbeurteilung, Arbeitstechnik, Sozialversicherungen, Testverfahren, Führungs- und Verwaltungsfragen. Mehrere Arbeitsgruppen sind mit der Behandlung von Fragen beauftragt, welche die Weiterbildung betreffen; sie arbeiten auch an der Vorbereitung des Tätigkeitsprogrammes mit. Als besonders aktuelle Themen seien die Informatik im Mittelschulunterricht, die Umweltspädagogik, die Evaluation von Fortbildungskursen, die Abstimmung zwischen Weiterbildung und Grundausbildung erwähnt. Die Studienwoche für Mittelschullehrer vom April 1975, mit rund 500 Teilnehmern, erforderte intensive Vorbereitungsarbeit. Das Ziel dieser Tagung war, Gelegenheit zu bieten, sich mit den Vor-

22 - 21 -, stellungen auseinanderzusetzen, die man vom Lehrer hat, welche die Lehrer selbst von sich haben und die der Wirklichkeit gegenüberzustellen sind. Das Gespräch der Lehrer unter sich und mit Persönlichkeiten, deren Tätigkeitsgebiet ausserhalb der Schule liegt, wird auch für die Weiterbildung neue Anregungen geben; denn diese ist ja ohne Einschluss der Beziehungen Schule-Oeffentlichkeit kaum denkbar. Die EDKwar in Montreux u.a. durch ihren Präsidenten, durch die Staatsräte Junod und Jeanneret, sowie durch ihren Sekretär vertreten; ferner nahmen mehrere DepartementssekretäIBan der Studienwoche teil. Die Zusammenarbeit der WBZmit den kantonalen und regionalen Verantwortlichen für die Lehrerfortbildung und mit anderen Weiterbildungsinstitutionen in der Schweiz und im Ausland wurde ausgebaut. Wie in den vorangegangenen Jahren nahmen wieder ausländische Lehrer (über 40) an den Kursen der WBZteil und mehrere Schweizer Lehrer hatten die Möglichkeit, Kurse im Ausland zu besuchen. Der Direktor der Zentralstelle war an den Arbeiten von zahlreichen Kommissionen.der EDKund des Bundes beteiligt. Er nahm auf Einladung der OCDEam 12./13. März 1974 an der Expertentagung über "Nouvelles structures de l'enseignement secondaire du deuxieme cycle" in Paris teil und war Mitglied der Schweizer Delegation an der "Conference intergouvernementale de l'ocde sur 'les politiques a mener vis-a-vis des enseignants'" vom November 1974 in Paris. Der Gesamtaufwand der WBZim Jahre 1974 betrug rund 520'000 Franken (Anteil der EDK: 230'000 Franken). Die Voranschläge für 1975 und 1976 sehen je 660'000 Franken Ausgaben (260'000 Franken) vor. Der Personalbestand des Sekretariats ist unverändert 3 1/2 Personen (einschliesslich des Direktors). Unter den hängigen Fragen seien erwähnt: die Evaluation der Weiterbildungskurse der WBZ, die Befriedigung der steigenden Nachfrage nach psychologisch-pädagogisch-didaktischer Weiterbildung und die Information über die Fort- und Weiterbildung in den Kantonen und Regionen. Ferner wird es, angesichts der von Kanton zu Kanton

23 erschiedenen Regelungen von Urlaub und Entschädigung der Kursteilnehmer, immer schwieriger, den verständlichen Wünschen sowohl der Behörden (Kurse in der schul~reien Zeit) als auch der Lehrer (nicht starke Belegung der schul~reien Zeit) gerecht zu werden. Es muss a ein Kompromiss ge~unden werden, der auch der allgemein anerkannten Bedeutung der Weiterbildung, zur Sicherung und Ent~altung der inneren Qualität unserer Mittelschulen, Rechnung trägt. Wir benützen diese Gelegenheit, den Mitgliedern der ~rüheren Leitungsorgane, der Au~sichtskommission und dem Leitenden Ausschuss, ~ür ihr Engagement beim Au~bau unserer Weiterbildungszentrale zu danken. Gleichzeitig sprechen wir den Mitgliedern des neuen Leiten~ den Ausschusses ~ür ihre Ver~ügbarkeit unseren Dank aus. Die Arbeit dieser Kommissionen, in welchen Erziehungsdirektoren, Mittelschulrektoren, Lehrer und weitere Fachleute zusammenwirken, ist ein Beweis da~ür, dass bei gegenseitigem Verständnis und Vertrauen gesamtschweizerische Probleme er~olgreich angegangen werden können. Der~aus~ührliche Jahresbericht liegt gesondert vor. 4. Schweizerische Koordinationsstelle ~ür Bildungs~orschung, Aarau In der Berichtsperiode konnte der langwierige und nicht immer geradlinig verlau~ene Prozess der Statutenrevision durch einen Entscheid der Erziehungsdirektorenkon~erenz vom 15. November 1974 und einen Bundesratsbeschluss vom 18. Dezember 1974 zum Abschluss gebracht werden. Die Koordinationsstelle wird damit neu von Bund und Kantonen gemeinsam getragen, während der Kanton Aargau aus der bisherigen Mitträgerscha~t abgelöst wird; sie wird damit zusammen mit der Schweizerischen Dokumentationsstelle ~ür Schulund Bildungs~ragen zu einer "gemeinsamen Institution von Bund und Kantonen au~ dem Gebiet des Bildungswesens". Während die Au~gaben - ergänzt durch einen wichtigen zusammen~assenden Absatz - im wesentlichen unverändert aus dem alten Statut übernommen wurden, wurde die Frage der Organe der Koordinationsstelle neu geregelt: die Beratende Kommission wurde au~gehoben, der Leitende Ausschuss

24 wird durch einen Wissenschaftlichen Beirat ersetzt. Die oberste Aufsicht obliegt der vom Eidg. Departement des Innern und der Erziehungsdirektorenkonferenz ernannten Aufsichtskommission der gemeinsamen Institutionen von Bund und Kantonen auf dem Gebiet des Bildungswesens. 2. Die Tätigkeiten der Koordinationsstelle, deren oberstes Ziel in der Förderung des Informationsaustausches und der Zusammenarbeit zwischen Bildungsforschung, -praxis und -verwaltung sowie Forschungspolitik besteht, können in fünf Bereiche gegliedert werden Im ersten Bereich "Permanente Erhebung liber Bildungsforschung in der Schweiz/Information Bildungsforschung" werden - in Zusammenarbeit mit dem Institut romand de recherehes et de documentation pedagogiques (IRDP) - die frliher veröffentlichten Erhebungen in neuer Form weitergeflihrt. Aufgrund eines umfassenden Fragebogens melden die Bildungsforschungsinstitutionen laufend ihre Projekte; die dabei anfallende Information wird verarbeitet und in standardisierter Loseblattform laufend an etwa 500 Adressaten in der Schweiz (Bildungsforschung, Bildungspraxis, Bildungsverwaltung, Bildungspolitik und wissenschaftspolitische Instanzen) und etwa 80 Interessenten im Ausland weitergeleitet. Gleichzeitig werden die Daten auf Lochkarten gespeichert, was periodische Uebersichten liber das Bildungsforschungsgeschehen möglich maohen wird. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die Information Bildungsforschung auf sehr positive Reaktionen stösst und in zahlreichen Fällen bereits zu fruchtbaren Kontakten und verschiedenen Formen der Zusammenarbeit geflihrt hat Im zweiten Bereich "Seminare und Arbeitstagungen" fanden in der Berichtsperiode folgende Veranstaltungen statt: - Arbeitstagung "Die Bildungsforschung im Rahmen des Forschungsberichtes des Schweizerischen Wissenschaftsrates" - Seminar "Rekurrente Bildung" - Seminar "Lernforschung und ihre pädagogische Relevanz II" Die wichtigsten Ergebnisse der Arbeitstagung "Bildungsfor-

25 schung" (über die ein gesonderter Bericht veröffentlicht wurde) lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die ~wa 100 Tagungsteilnehmer aus Kreisen der Bildungsforschung, -praxis, -verwaltung und -politik sowie der Forschungspolitik - liessen sich von den Vertretern der zuständigen Instanzen liber die gegenwärtige wirtschaftspolitische Situation informieren und nahmen insbesondere Kenntnis von den die Bildungsforschung betreffenden Ausführungen im Forschungsbericht des Schweizerischen Wissenschaftsrates; erörterten einige grundlegende Probleme im Zusammenhang mit der Entwicklung der schweizerischen Bildungsforschung, wobei der Theorie-Praxis-Bezug als zentrale Frage erkannt und ein vermehrter Einbezug der Praxisebene in die Bildungsforschung gefordert wurde; anerkannten einmütig die Notwendigkeit eines von einem repräsentativen Träger erarbeiteten, die mittel- und langfristigen Bedürfnisse betreffenden Entwicklungsplanes der schweizerischen Bildungsforschung; - begrüssten einmütig die allfällige Schaffung eines Nationalen Programms Bildungsforschung und erklärten ihre Bereitschaft, an dessen Ausarbeitung mitzuwirken; - stellten fest, dass den bildungs- und wissenschaftspolitischen Instanzen ein institutionalisierter, repräsentativer Gesprächspartner auf dem Gebiet der Bildungsforschung fehlt; - befürworteten aus diesem und aus anderen Gründen den Zusammenschluss der an der Bildungsforschung interessierten Kreise und beauftragten eine Arbeitsgruppe mit der Vorbereitung der Gründung einer Schweizerischen Gesellschaft für Bildungsforschung; beauftragten eine Arbeitsgruppe mit der vorläufigen Wahrnehmung der Kontakte zwischen der Bildungsforschung und den wissenschaftspolitischen Instanzen. Die Tagung hatte direkte Folgen vor allem im Bereich der Bemühungen um ein Nationales Programm Bildungsforschung und

26 auf dem Gebiet des Zusammenschlusses und der Strukturierung der schweizerischen Bildungsforschung. Als wichtigstes bisheriges Ereignis ist die am 28. Juni 1975 in Anwesenheit von etwa 70 Personen in Bern erfolgte Gründung der Schweizerischen Gesellschaft fur Bildungsforschung zu erwähnen. Das Seminar "Rekurrente Bildung" verfolgte eine dreifache Zielsetzung. Erstens wurde der in der Schweiz noch weitgehend unbekannte Begriff der rekurrenten Bildung durch Informationen inund ausländischer Referenten geklärt. Zweitens wurden ForschungsbedUrfnisse im Hinblick auf eine allfällige schrittweise Verwirklichung der rekurrenten Bildung erarbeitet. Schliesslich wurde durch die Diskussion der mit der rekurrenten Bildung im Zusammenhang stehenden bildungspolitischen Aspekte ein Beitrag zur Meinungsbildung geleistet. Sowohl die intensive Gruppenarbeit wie auch die sehr angeregt geflihrten Plenumsdiskussionen zeigten, dass das Konzept der rekurrenten Bildung vielversprechende Lösungsansätze fur Probleme umfasst, die auch im schweizerischen Bildungswesen immer akuter werden. Stichwortartig seien hier gennant die dringend nötige Aufwertung der Berufsbildung und damit die Entschärfung der Rivalität zwischen akademischer und nichtakademischer Ausbildung, die Engpasssituation am Uebergang von der Mittel- zur Hochschule und der drohende Numerus clausus, die zu erhöhende Durchlässigkeit zwischen den sogenannten tertiären Bildungsinstitutionen (Hochschulen und höhere Fachschulen), die Integration der beruflichen Weiterbildung und der allgemeinen Erwachsenenbildung in das Bildungssystem, die Erhöhung der Bildungschancen fur Frauen und sozial benachteiligten Schichten und schliesslich eine sowohl den erhöhten Anforderungen als auch dem Ziel der Persönlichkeitsentfaltung entsprechende Hebung des allgemeinen Bildungsniveaus. Das Seminar "Lernforschung und ihre pädagogische Relevanz 11", eine Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung von 1973, wurde wiederum dreiteilig in den Bereichen Muttersprache, Fremdsprache und Mathematik durchgeflihrt. Diesen drei Themenbereichen

27 - 26 -, übergeordnet hatte das Seminar zum Ziel, das für Reformen im Schulwesen unerlässliche Gespräch zwischen Bildungsforschung, Bildungspraxis und Bildungsverwaltung sachbezogen zu ermöglichen. Da die Probleme des Praktikers im Schulalltag von der Bildungsforschung oft zu wenig berücksichtigt werden, hatten in der Vorbereitungsphase Lehrer Problemkataloge in den drei Bereichen erstellt. Im Bereich "Mathematik" ging es vor allem um die Begründung der Reform des Mathematikunterrichts von verschiedenen Seiten (Pädagogik, Psychologie, Soziologie) und um den Vergleich von Lernzielen und Methoden anhand wichtiger Unterrichtsthemen (z.b. Lineare Funktion). Besonderes Gewicht wurde dabei auf die Probleme des Praxisbezugs und der Alltagsnähe des Mathematikunterrichts (Transferprobleme) gelegt, wobei aus der praxisorientierten Diskussion über die Probleme der Mathematikreform Forschungsbedürfnisse zuhanden der Bildungsforschung formuliert wurden. Im Bereich "Fremdsprache" bildete der Bericht der Expertenkommission zur Einführung und Koordination des Fremdsprachunterrichts in der obligatorischen Schulzeit eine der Grundlagen des seminars. Im Mittelpunkt standen Fragen der Entwicklung und Konkretisierung von Lernzielen, wobei der sogenanntenkommunikativen Kompetenz besondere Beachtung geschenkt wurde. Im Bereich "Muttersprache" wurden die Seminarteilnehmer anhand von Forschungsergebnissen und Praxisberichten für die Problematik Dialekt - Hochsprache (deutscher Sprachbereich) und geschriebene - gesprochene Sprache (französischer Spranhbereich) sensibilisiert. Ferner wurden durch Uebungen didaktische Möglichkeiten im Muttersprachunterricht aufgezeigt Im dritten Bereich der Koordinationsstelle "Nationales Programm Bildungsforschung" (diese Bezeichnung ist vorerst als Zielsetzung aufzufassen) geht es darum, die Präsenz der Bildungsforschung in der gegenwärtigen wissenschaftspolitischen Situation sicherzustellen. Für die Koordinationsstelle hiess das, in einer ersten Phase alles in ihren Kräften Stehende zu tun,

28 um die Chancen zur Schaffung eines Nationalen dungsforschung zu erhöhen. Sie verfolgte dieses ersten Schritt mit der Durchführung der Arbeitstagung forschung, während in einem zweiten Schritt ein Beitrag zur Formulierung konkreter Vorschläge im Hinblick auf ein Nationales Programm Bildungsforschung geleistet wurde (Mitarbeit in einer von der Erziehungsdirektorenkonferenz zu diesem Zwecke eingesetzten Arbeitsgruppe; Einberufung einer ad hoc Gruppe "Forschungsbedürfnisse auf dem Gebiet der Weiterbildung" ) 2.4. Im vierten Bereich "Internationale Kontakte" lag das Schwergewicht wie bisher auf den Beziehungen mit den internationalen Organisationen, die im Bereich des Bildungswesens tätig sind (vor allem Europarat, OECD/CERIund Unesco). Im Europarat vertritt die Koordinationsstelle (zusammen mit dem Institut romand de recherches et de documentation pedagogiques) die Schweiz regelmässig im Comite pour la recherche en matiere d'education sowie in der Gruppe der Verantwortlichen für die nationalen Erhebungen über Bildungsforschung. Dank der Unterstützung des Amtes für Wissenschaft und Forschung konnte die Erhebung über Bildungsforschungsprojekte in der Schweiz in einer französischen Fassung den Adressaten des Europarates zugestellt werden. Ferner konnten dem Europarat aufgrund einer Umfrage bei den schweizerischen Bildungsforschungsinstitutionen eine ganze Reihe von Projekten gemeldet werden, die an einem projektspezifischen Erfahrungsaustausch im Rahmen sogenannter Workshops interessiert sind, die in den kommenden Jahren im Zentrum der Tätigkeit des Comite pour la recherche en matiere d'education stehen werden. Daneben steht die Koordinationsstelle weiterhin in bilateralem Kontakt mit ausländischen Bildungsforschungsinstitutionen Im fünften Bereich "Verschiedene Tätigkeiten" ist vor allem der Abschluss der Arbeit der Gruppe "Dokumentation" und deren Weiterführung im Rahmen einer vom Eidg. Departement des Innern im Einvernehmen mit der Erziehungsdirektorenkonferenz ernannten

29 Expertenkommission "Dokumentation auf dem Gebiet des wesens" zu erwähnen. Ein ausführlicher Tätigkeitsbericht 1974/75 liegt gesondert vor. 5. Wissenschaftliches Sekretariat der Expertenkommission Fremdsprachunterricht, Bern 1. Expertenkommission Fremdsprachunterricht Die Projektleiterin und der wissenschaftliche Mitarbeiter des Sekretariats erstellten die Arbeitspapiere für die 3 Sitzungen der Expertenkommission Fremdsprachunterricht (2 ganztägige und 1 anderthalbtägige Sitzung). Der wissenschaftliche Mitarbeiter war verantwortlich für a) Lernziele (Ergänzung der in "Bericht und Anträge" der Expertenkommission formulierten Allgemeinen Lernziele durch Stoffziele, Vorgehen beim Bestimmen, und Kriterien der Auswahl und Sequenzierung von Verhaltens- und Stoffzielen); b) Lehrwerkanalyse (Studium und Vergleich der verfügbaren Kriterienkataloge); c) Unterrichtskonzept (wie muss der Unterricht gestaltet sein, damit die Ziele erreicht werden). Die Projektleiterin befasste sich insbesondere mit einem Konzept für die Ausbildung des Kaders, das die Lehrer für den Französischunterricht auszubilden haben wird, und mit den Vorschlägen für Forschungsaufträge. Die Arbeitsgruppe Lehrwerkanalyse kam zu 3 Sitzungen, die Gruppe Lehrerbildung zu 2 und die Gruppe Forschungsaufträge zu 2 Sitzungen zusammen. 2. Auswertung der Vernehmlassung zu Bericht und Anträgen der Expertenkommission Fremdsprachunterricht Die Projektleiterin gehörte der ad hoc-arbeitsgruppe an, die der PK Vorschläge für das Auswertungsverfahren der Vernehmlassung zu unterbreiten und die Vernehmlassung auszuwerten hatte. Es fanden 3 halbtägige und eine anderthalbtägige Sitzung statt. An letzterer nahm auch der wissenschaftliche Mitarbeiter teil.

30 3. Versuche 3.1. Im Berichtsjahr fanden unter dem Vorsitz der Projektleiterin 4 Sitzungen der Konferenz der kantonalen Versuchsleiter statt. Zur Diskussion standen: Die Allgemeinen Lernziele der Expertenkommission, die Forderungen an ein neues Anfängerlehrmittel, der Bedürfniskatalog für die Kaderausbildung, Form und Inhalt des Fragebogens für Französischlehrer der Schulen der Sekundarstufe I, die Schüler mit Französischvorkenntnissen übernommen haben. Ausserdem fand ein reger Erfahrungsaustausch über die Versuche statt Eine Gruppe von Versuchsleitern der "Frere Jacques" verwendenden Kantone hat in Zusammenarbeit das Zusatzmaterial zu "Frere Jacques" Dossiers ausgearbeitet. Die Entwürfe zu den Dossiers sind noch zu bereinigen. Den Lehrern konnten auch die Kontrollübungen zu den Dossiers zur Verfügung gestellt werden Die Zusatzübungen zu "Bonjour Line" sind bis Lektion 20 fertiggestellt Im Herbst 1974 wurde in den Versuchskantonen wiederum eine Erhebung durchgeführt über die Zahl der neuen Versuchsklassen im Schuljahr 1974/75, das zur Verwendung gelangende Zusatzmaterial und die auf der Sekundarstufe I in Klassen mit Französischvorkenntnissen verwendeten Lehrmittel. Neue Versuchsklassen 1974/75 Klassen Schülerzahl AG BL 36 1'100 FR alle LU 5 80 SO SG VS 66 1'100 ZH 59 1'800 Klassenstufe 4. Kl. 4. Klo 4. Kl. 4. Klo 4. Klo (18) s.xr. (13) 5. Klo 3. Kl. 4. Kl. 2. Halbjahr 3.5. Im September 1974 führte das Sekretariat eine Befragung der Französischlehrer der verschiedenen Schul typen der Sekundarstufe I, welche Schüler mit Französischvorkennt-

31 nissen übernommen hatten, durch. Die PrOJeKL~E'~l;eJ~~Ja nahm die Auswertung. Ein vorläufiger Bericht wurde den Erziehungsdepartementen, der Expertenkommission und d~n Versuchsleitern im Dezember zugestellt. Die Veröffentlichung erfolgt im nächsten Bulletin. 4. Iptensivkurse 1974 Wie alljährlich, organisierte die Projektleiterin die zweiwöchigen Intensivkurse im französischen Sprachgebiet. Sie fanden in Fribourg (2 Kurse) und Neuch~tel statt. 41 Primarlehrer aus den Kantonen AG, BL, LU, SG und TG nahmen daran teil. 5. Sonderkurs an der UniversitätG~noble ( Juli 1975) Der Attache culturel der Ambassade de France en Suisse machte der Projektleiterin das grosszügige Angebot eines drei- bis vierwöchigen Weiterbildungskurses an einer französischen Universität für 20 bereits Französisch unterrichtende deutschschweizerische Primarlehrer. Das Programm - insbesondere Förderung des Hörverstehens und der Sprechfertigkeit (inkl. Intonation, Sprechrhythmus und Aussprache) - wurde von der Projektleiterin skizziert und mit dem Vice-president de l'universite des langues et lettres in Grenoble besprochen. Der Kurs fand vom Juli statt. Die Teilnehmer - Lehrer, die sich um die Versuche verdient gemacht hatten - rekrutierten sich aus den Kantonen AG, BE, BL, FR, SG, SO, VS und ZH. Sie waren in Studentenheimen im Domaine universitaire gut untergebracht. Das von Frankreich gewährte Stipendium reichte für Unterkunft und Verpflegung im Domaine universitaire gut aus. Zu Lastender Kantone ging somit nur die Reise. Auch an dieser Stelle sei dem Ministere des Affaires etrangeres und der Ambassade de France für ihr grosses Entgegenkommen und all ihre Mühe der wärmste Dank ausgesprochen. 6. Information 6.1. Im Auftrag des Generalsekretärs der EDK übersetzte die Projektleiterin das Pressecommunique betr. Schlussbericht über die englischen Versuche mit Französischunterricht vom

32 8. Altersjahr an und fasste diesen ausführlichen Schlussbericht (Clare Burstall. Primary French on the Balance, NFER 1974) zusammen In Zusammenarbeit mit den Herren Prof. P. F. Flückiger, Bern, und E. Roulet, Neuchatel, beantwortete die Projektleiterin einen umfangreichen Fragebogen UNESCO/FIPLV-SURVEY, Foreign Language Teaching and Learning Today (1975) Für die Division for General and Technical Education des Europarates war als Unterlage für eine diesbezügliche Studie ein Fragebogen über "Modern Language Teaching in Primary Education" zu beantworten. Wegen der Vielfalt unserer Schulsysteme ist die Beantwortung solcher Fragebogen sehr zeitaufwendig Im September 1974 referierten der Präsident der Expertenkommission und die Projektleiterin an einer Jahrestagung der Sekretäre der Kantonalen Erziehungsdirektionen in Rapperswil über Bericht und Anträge der Expertenkommission und über die Versuche Auf Einladung des Kantonalen Schulinspektorats nahm die Projektleiterin an einer Lehrerversammlung des Kantons Basel Land teil, an der Bericht und Anträge der Expertenkommission Fremdsprachunterricht zur Diskussion standen. 7. Beratung / Kurstätigkeit 7.1. Im November 1974 referierte die Projektleiterin als Mitglied der Commission des linguistes an einer Informationstagung für die Franzäsischlehrer der Scuola Magistrale di Locarno über modernen Fremdsprachunterricht. Im Februar 1975 fand eine ähnliche zweitägige Informationsveranstaltung für die Abschlussklassen der Scuola Magistrale statt Im September 1974 orientierte die Projektleiterin Primarlehrer des Kantons Freiburg über das Anschlusslehrmittel ONY VA (Lehrmittelverlag Zürich) Für den Kanton Wallis wurde eine Begutachtung des Anfängerlehrmittels "Cours de Base" (Verlag Klett, Stuttgart) im

33 Hinblick auf seine Verwendbarkeit als Anschlusslehrmittel an "Frere Jacques" abgefasst. 8. Tagungen 8.1. Der wissenschaftliche Mitarbeiter stellte die Arbeitspapiere für ein Seminar "Lernforschung und ihre pädagogische Relevanz 11, Fachbereich Fremdsprachen" der Schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsfragen (Gwatt, April 1975) zusammen. Im Zentrum der Diskussion standen Strategien zum Erwerb der kommunikativen Kompetenz. Das Hauptreferat hielt Prof. H. E. Piepho, Universität Giessen, der Verfasser von "Kommunikative Kompetenz als übergeordnetes Lernziel im Englischunterricht" (Frankonius-Verlag, Dornburg-Frickhofen 1974). Die Tagung diente dem Zweck, die von der Expertenkommission aufgestellten Lernziele in einem grösseren Kreise zur Diskussion zu stellen Der wissenschaftliche Mitarbeiter nahm an folgenden Tagungen teil: Oktober 1974: 6. Arbeitstagung der Fremdsprachendidaktiker der Bundesrepublik in Freiburg; 10./11. Oktober 1974: Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik in Stuttgart Projektleiterin und wissenschaftlicher Mitarbeiter wohnten auf Einladung des Dipartimento della Pubblica Educazione des Kantons Tessin an einer Informationstagung der Tessiner Deutschlehrer über das neue Deutsch-Lehrmittel "Vorwärts" (N.F.E.R., E.J. Arnold & Son, Leeds 1971) bei. 9. Sekretariat Im Oktober 1974 wurde das Sekretariat von der Sahlistrasse an die Hallerstrasse, wo sich auch die Abteilung für Angewandte Linguistik der Universität Bern befindet, verlegt. Bibliothek und weitere Einrichtungen und Räume können mitbenützt werden, so dass sich Einsparungen ergeben. Vom Januar bis März 1975 gerieten Projektleiterin und wissenschaftlicher Mitarbeiter wegen Fehlens einer Sekretärin in erhebliche Schwierigkeiten.

34 V. DIE REGIONALKONFERENZEN 1. Die Nordwestschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (BE, LU, FR, SO, BS, BL, AG) Das Schwergewicht der regionalen Konferenztätigkeit hat sich seit dem vorangehenden Berichtsjahr nicht wesentlich verlagert. Im Mittelpunkt standen der Abschluss des Regionalen Schulabkommens, die Bemlihungen um die Koordination des Fremdsprach- und Mathematikunterrichts sowie die Herausgabe des Lehrmittels "Weltgeschichte im Bild". Wie geplant ist das Regionale Sohulabkommen auf Schuljahresbeginn 1975/76 in Kraft gesetzt worden. Das Abkommen hat die parlamentarische Beratung, die in einzelnen Partnerkantonen erforderlich war, ohne weitere Schwierigkeiten bestanden und ist bei dieser Gelegenheit als Beitrag zur Koordination des grenzüberschreitenden Schulbesuchs allgemein begrüsst worden. Es gilt nun, die Möglichkeiten des Regionalen Schulabkommens auszuschöpfen, damit den Schülern aus den kantonalen Grenzgebieten ein optimales Schulangebot zu angemessenen Kosten innert nützlicher Frist bereitgestellt werden kann. Die Partnerkantone sind insbesondere bemliht, auch für den Besuch ausserkantonaler Berufsschulen eine Regelung zu finden, die den unterschiedlichen Verhältnissen in den einzelnen Kantonen gerecht wird und im Vollzug dennoch praktikabel bleibt. Mit grosser Aufmerksamkeit hat die NWEDK den Bericht der Expertenkommission betreffend Einführung und Koordination des Fremdsprachunterrichts in der obligatorischen Schulzeit zur Kenntnis genommen. In ihrer Stellungnahme hat die Konferenz in ihrer Mehrheit dem Beginn des Unterrichts in der ersten Fremdsprache im 4. Schuljahr zugestimmt, doch soll vorerst auch der Beginn im 5. Schuljahr möglich sein. Im Interesse der Koordination schlägt die NWEDKvor, bei der Ausarbeitung der Lernziele und -inhalte sowie bei der Gestaltung der Lehrpläne und Lehrmittel seien die beiden Schuljahre als Einheit zu behandeln. Bis zu Beginn des Schuljahres 1982 sollte es nach Auffassung der NWEDK möglich sein, den Französischunterricht an der Primarschule

35 allgemein einzuführen; einer weiteren Verzögerung könnten die Kantone der Nordwestschweiz kaum zustimmen, zumal diesbezüglich Versuche in einzelnen Kantone schon recht weit fortgeschritten sind. Die mit der Koordination des Mathematikunterrichts in der Nordwestschweiz betraute Kommission hat im Berichtsjahr die Vernehmlassung zum "Plan für einen koordinierten Mathematikunterricht in den ersten vier Schuljahren" ausgewertet und ein Mandat für die Weiterführung der Planungsarbeiten erarbeitet. Die Konferenz nahm vom Ergebnis der Vernehmlassung zustimmend Kenntnis und beauftragte den Arbeitsausschuss der Kommission mit der Weiterführung der Planung des Mathematikunterrichts für das Schuljahr. Zudem hat der Ausschuss, gestützt auf den Plan für die ersten vier Schuljahre, ein Lehrplanmodell auszuarbeiten, das die formulierten Lernziele, eine Umschreibung der Kernstoffe sowie ein Angebot an Zusatz stoffen für den Mathematikunterricht in den ersten vier Schuljahrn enthalten soll. Bei der Herausgabe des Lehrmittels "Weltgeschichte im Bild" sind einige Schwierigkeiten aufgetreten, die in der Zwischenzeit jedoch behoben werden konnten. Das Lehrmittel wird von der Lehrerschaft in den beteiligten Kantonen mehrheitlich begrüsst, sowohl was die inhaltliche Konzeption, die graphische Gestaltung und die Aufmachung als Arbeitshefte betrifft. Aus Kostengründen soll jedoch das Lehrmittel für das 8. und 9. Schuljahr nicht mehr als Einweg-, sondern als Rückweg-Lehrmittel konzipiert werden. Nach der Versuchsphase von vier Jahren soll 1979 in den beteiligten Kantonen endgliltig liber die obligatorische Ei.nführung des Lehrmittels beschlossen werden. Die 1974 eingesetzte Kommission für die Musikerziehung in der Schule hat ihre Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Als Zwischenergebnis ihrer Tätigkeit hat die Kommission ein Arbeitspapier "Musik als Maturitätsfach" vorgelegt, das den beteiligten Kantonen zur Stellungnahme unterbreitet worden ist. Die Vernehmlassung ist abgeschlossen und der Abschluss der Auswertung der Stellungnahmen steht bevor.

36 Auf den Traktandenlisten der Sitzungen der NWEDKund ihrer Vorbereitenden Kommissionen standen im weiteren auch folgende Geschäfte, die der gegenseitigen Information und Aussprache dienten: Lehrkräfte-Bedarf I Bedarfsprognosenj Stand der Erhebungen in den einzelnen Kantonenj - Vernehmlassung zu den Entwürfen der Bundesgesetze betreffend das Urheberrecht bzw. den Schutz der ausübenden Künstler, der Hersteller von Tonträgern und der Sendeunternehmenj - Lehrerfortbildungj Inhalt und Form der Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgemeinschaft für Lehrerfortbildung der Nordwestschweiz und den Sachkommissionen der NWEDKj - Information über die Tätigkeit von Institutionen und Kommissionen der EDK resp. des Bundes; - Fragen der Reform und Koordination im Sonderschulbereichj - Medienerziehung u.a.m.

37 2. Die Innerschweizer Er zj.ellujlg,sdirek:tclremlwlnfer'erllz LU, UR, SZ, OW, NW, Im vergangenen Berichtsjahr (September 1974 bis September 1975 ist die IEDK viermal zusammengetreten. Die Konferenz hat folgende wichtige Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: 1. A~~gildung der Hilfsschullehrer Die Ausbildung von Hilfsschullehrern ist durch einen Ausbildungskurs in Luzern sichergestellt. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Luzerner Hilfs- und Sonderschulinspektors Zemp soll jene Bereiche abstecken, in denen interkantonale Lösungen anzustreben sind und entsprechende Vorschläge ausarbeiten. 2. Delegation in die Schweizerische Kommission für Diplommittelschulen Auf Anfrage des EDK-Sekretariats wurden folgende Vertreter nominiert: - Dr. Wilhelm Schumacher, Zug - Robert Stadelmann, Luzern. 3. Arbeit am Rahmenlehrplan für die Sekundarschulen der Zentral-. c:'\\\feiz Die Fortsetzung der Arbeiten in den einzelnen Fachgruppen wird entsprechend den Vorschlägen des Leiters des Zentralschweizerischen Beratungsdienstes für Schulfragen (ZBS) beschlossen. 4. B~iträgeder Kantone an die Akademie für Schul- und Kirch~nmusik Luzern Den Kantonen wird empfohlen, pro Schüler und Jahr Fr. 1'000. direkt an die Akademie einzubezahlen, weil der ordentliche Stipendienweg kaum in Frage kommt (berufsbegleitende Ausbildung der Lehrer) 5. Vertretung der IEDK in der IPU-AG Angesichts der neuen Trägerschaft der IPU-AG wird auf eine weitere Vertretung der IEDK im Verwaltungsrat und bei der Kontrollstelle verzichtet.

38 V~reinhei tlichun~ ~2elektionl3v~r~E. Der ZBS erhält den Auftrag, die Selekticnsverfahren im Raume Innerschweiz zu analysieren. In der Folge wird eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Kantonalschulinspektor Schaffhuser (Luzern) gebil det, deren Ziel es ist, eine möglichst einheitliche Regelung und konkrete Zusammenarbeit auf diesem Gebiet in die Wege zu leiten. 7. ~einschrei?u~~ Es wird auf eine regionale Stellungnahme verzichtet. 8. B~~~des Fremdsprachun!~rric~ Obwohl sich die Innerschweizer Kantone bisher gegenüber einem obligatorischen Beginn des Fremdsprachunterrichts scllon auf der Primarschulstufe eher abwartend verhielten, stellen sie sich grundsätz lieh positiv dazu ein. Hingegen spricht sich die IEDK dafür aus, an der Jahrestagung der EDK geschlossen für eine Reform des gesamten Primarschulbereichs (Erstellen von Rahmenlehrplänen etc.) einzutreten, die erfolgen solle, bevor man endgültig über Begin.~, Inhalt und Form des ersten Fremdsprachunterrichts beschliesst. In diesem Sinne wird sie sich den vom Vorstand ausgearbeiteten Empfehlungen anschliessen. 9. Wechsel in der Leitung des ZBS Nach der Wahl von Dr. Ivan Rickenbacher zum Seminardirektor in Schwyz wurde Dr. Anton Strittmatter zu dessen Nachfolger bestimmt. 10. Bericht "Die Orientierung~stufe in koq;perativen Schulzentren" Die Konferenz nahm zum Bericht und zu den Vorschlägen einer innerschweizerischen Studiengruppe wie folgt Stellung: "Die IEDK stellt mit Befriedigung fest, das s die pädagogischen Lei t ideen im Bericht eine regionale Grundlage darstellen, auf die die kantonalen Reformbestrebungen koordiniert abgestützt werden können. Sie anerkennt die Nützlichkeit der organisatoriscllen Vorschläge, welche Lösungen aufgrund kantonaler Bedürfnisse zulassen." 11. Ausbau der Akadem.Studien~ u~erufsperatun~der Zen~sl~s11weiz Die Konferenz anerkennt die Notwendigkeit des weiteren personellen Ausbaus der Beratungsstelle, muss aber im Hinblick auf die momen -

39 tane Finanzlage der Kantone vorläufig auf die Anstellung eines vollamtlichen vierten Mitarbeiters verzichten. 12. Geßenseitige Anerkennung von Lehrpatenten Im Sinne eines ersten Schrittes zu einem die gesamte deutsche Schweiz umfassenden Abkommen wird ein Vereinbarungstext verabschiedet, der die vorbehaltslose gegenseitige Anerkennung sämtlicher kantonaler Lehrpatente im Raume Zentralschweiz garantiert. 13. Nach dem Rücktritt von Dr. C. Hüppi, Zug, wird Dr. J. Bucher, Sarnen, zum zweiten Vertreter der Region Innerschweiz in der Sekretärenkommission bestimmt. Dr. Hüppi begründete seine Demission mit dem Umstand, dass er nicht gleichzeitig Mitglied der Pädagogischen Kommission sein könnte. Zudem übe er auf der Erziehungsdirektion Zug nicht die Funktion eines Sekretärs aus. J ) ;Y':;; :'

40 Die Ostschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (ZH, GL, SH, AR, AI, SG, GR, TG und Fürstentum Liechtenstein) Die Ost schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz tagte im Berichtsjahr dreimal. Hauptgeschäfte der Beratungen waren die - Durchführung der regionalen Kaderkurse - Vernehmlassung zur Vorverlegung des Fremdsprachunterrichts - Harmonisierung der Lehrziele und der Lehrpläne in den Kernfächern der Region Ostschweiz. Die Konferenz der Departementsekretäre und die Kurskommission bereiten die Geschäfte vor. Ein Ausschuss plant und organisiert in Zusammenarbeit mit dem Pestalozzianum die Regionalkurse. Das Kursprogramm wurde im Bereich der Kaderausbildung erweitert mit fachdidaktischen Kursen sowie gruppendidaktischer Praxisberatung und Kursplanberatung. Ein Pilotprojekt ist in Vorbereitung. Das bisherige Budget von Fr. 225'000.- wird für das Jahr 1976 nicht erhöht. Um die Harmonisierung der Lehrziele und der Lehrpläne in der Region Ost einleiten zu können, prüfte die EDK-OSTdie Möglichkeit, die Kaderkurse in den Dienst innerer Reformen zu stellen. Eine Tagung ostschweizerischer Mathematik-Experten stellt fest, dass die Koordination im Bereich der Unterstufe weitgehend gewährleistet ist. Auf den anderen Stufen laufen kantonale Versuche. Die Meinung der EDK-OSTzur Vorverlegung des Fremdsprachunterrichts, bzw. zu den Ergebnissen der Expertenkommission, ist beinahe einheitlich. Es wurde deshalb auch eine gemeinsame Stellungnahme verfasst, welche im wesentlichen darauf abzielt, zuerst die Integration des Fremdsprachunterrichts in die bestehenden Lehrpläne, und die Möglichkeit der Lehrerausbildung für das neue Fach zu prüfen, bevor über den Beginn des Fremdsprachunterrichts Entscheide gefällt werden. Ohne die Möglichkeit eines sinnvollen Einbaus und ohne das Einvernehmen der Kantone darüber, sei eine weitere Belastung des Unterrichtsprogramms nicht zu verantworten. Nachdem drei weitere Kantone Schritte für einen Beitritt zur Lehrmittelzentrale eingeleitet haben, wird die EDK-OSTbeinahe vollzählig vertreten sein.

41 Die Uebernahme von Funkkollegen im Rahmen der Lehrerfortbildung soll nicht unterstützt werden, wenn nicht die Mitarbeit schweizerischer Pädagogen beim Aufbau der Programme gewährleistet ist. Alle laufenden Geschäfte der EDK Schweiz wurden in den Konferenzen der EDK-OSTvorberaten.

42 - 41 -, 4. Die Westschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (BE, FR, TI, VD, NE, GE) Im Berichtsjahr 1974/75 hielt die Westschweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz vier Sitzungen ab. Zur Beratung kamen folgende Haupttraktanden: 1. Schulfunk und Schulfernsehen Mit der "Radio-television de la Suisse romande" (RTSR) wurden die Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Fernsehsendungen für die Schule fortgesetzt. Die beiden Instanzen stimmten den Schlussfolgerungen des Berichts zu, den die westschweizerische Kommission für Schulfunk und Schulfernsehen im Mai 1973 vorgelegt hatte. Dabei wurde festgestellt, dass die Hauptschwierigkeit finanzieller Natur sei. In der Tat findet sich die Westschweiz in einer eher paradoxen Lage, da sich die beiden interessierten Instanzen über die Einstellu~g der Schul sendungen für ein Jahr geeinigt hatten, um sich die zur Ueberprüfung des ganzen Fragenkomplexes nötige Zeit zu gewähren. Dieser Beschluss wurde 1969 gefasst. Seither ist demzufolge keine von der EDK-Westschweiz anerkannte Schul sendung in Aussicht genommen worden. Die Frage sollte deshalb rasch neu geprüft werden. Die Konferenz hofft, zu einer befriedigenden Vereinbarung zu gelangen. Dabei muss man sich jedoch vor Augen halten, dass eine diesbezügliche Beschlussfassung einen Präzedenzfall von gesamtschweizerischer Tragweite schaffen könnte. In diesem Zusammenhang ist es wünschbar, dass die angeregten Lösungsmöglichkeiten auch auf schweizerischer Ebene Zustimmung finden. 2. Unterricht in der zweiten Landessprache ("Langue Ir") Die Erziehungsdirektoren befassten sich mit dem wichtigen Geschäft der Einführung der zweiten Landessprache in die westschweizerischen Lehrpläne mit grösster Sorgfalt. Sie fassten grundsätzliche Beschlüsse. Unter anderem stimmten sie der Einführung des Deutschunterrichts ab 4. Klasse der Volksschule zu. Bei aller Anerkennung des experimentellen Charakters der laufenden

43 Versuche und Untersuchungen wird eine einheitliche Methode erwünscht, um die Freizügigkeit der Schüler von einem Kanton zum anderen zu erleichtern. Zur möglichst wirksamen Unterstützung und wissenschaftlichen Begleitung der diesbezüglichen Arbeiten wurde die Stelle eines westschweizerischen Koordinators geschaffen und J.-B. Lang, Methodiklehrer für Deutschunterricht und Vize-Dekan an den "Etudes pedagogiques" in Genf, zum Koordinator ernannt. Ferner stimmten die westschweizerischen Kantone der Einsetzung kantonaler Kommissionen zu, die die koordinierte Einführung des Deutschunterrichts in der Westschweiz zu fördern haben. 3. CIRCE II (Westschweizerische interkantonale Kommission für die Koordination des Unterrichts) Die Arbeiten von CIRCE II beziehen sich auf die Lehrpläne der 5. und 6. Klassen der Volksschule. Trotz den durch die Vielfalt der kantonalen Schul strukturen bedingten Schwierigkeiten, darf mit Genugtuung festgestellt werden, dass die Konfrontierung zwischen Primar- und Sekundarlehrern positiv verlief und die Notwendigkeit, die Aufgabe gemeinsam anzugehen, zu einer Differenzierung der Problemstellung führte. Die Arbeiten von CIRCE II werden voraussichtlich im Jahre 1976 abgeschlossen. Form und Aufgabe von CIRCE III sind bis jetzt nicht näher erörtert worden. 4. Statut des IRDP (Institut romand de recherehes et de documentation pedagogiques) Die Konferenz überprüfte das Statut des IRDP, welchem nun auch eine Abteilung "Lehrmittel" angegliedert ist. Die Zusammensetzung des Leitenden Rates (Conseil de direction) wurde ebenfalls revidiert. Die Konferenz bewilligte die Schaffung von zwei weiteren Stellen. 5. Revision der Allgemeinen Vorschriften über die Herausgabe bzw. die Schaffung westschweizerischer Lehrmittel Die Einsetzung der Lehrmittelabteilung als dritte Abteilung des IRDP erforderte eine Ueberprüfung der Allgemeinen Vorschriften vom 16. Juni 1971 im Sinne einer grösseren Beweglichkeit des vorgesehenen Instrumentariums sowie einer engeren Zusammenarbeit der an der Herstellung von Lehrmitteln beteiligten Organisationen:

44 - 4:3 - Westschweizerische Lehrmittelkommission, Westschweizerischer Lehrmittelverlag (Office romand des editions et du materiel scolaires), Lehrmittelabteilung des IRDP. Die neuen Vorschriften sollen in absehbarer Zeit erlassen werden. 6. BUdget Infolge der gespannten Finanzlage der Kantone war ein verminderter finanzieller Einsatz für die Koordinationsarbeiten zu befürchten. Selbstverständlich wurde jede Sparmöglichkeit geprüft. Im Interesse der Wirksamkeit verzichteten aber die Kantone auf zu drastische Spar'maaanahmen. Infolgedessen bleibt der Voranschlag 1976 ungefähr im gleichen Rahmen wie 1975, obschon der Gesamtbetrag etwas niedriger ist. Dank den Bestrebungen der einzelnen Kantone glaubt man, die festgesetzten Ziele erreichen zu können. 7. Zusammenfassung Die Erziehungsdirektorenkonferenz der Westschweiz und des Tessins hat eine intensive Tätigkeit entfaltet, gleichzeitig aber, auf Antrag des Delegierten, die Grenzen und Möglichkeiten einer westschweizerischen Koordination überprüft. Sie definierte die Aufgaben, die gemeinsam zu lösen die Kantone bereit sind, und jene, über die sie in voller Unabhängigkeit befinden wollen. Die Koordination stellt einen schmalen Mittelweg zwischen fruchtlosem "Kantönligeist" einerseits und einem dem Geist des schweizerischen Schulwesens zuwiderlaufenden Zentralismus andererseits dar.

45 VI. EMPFEHLUNGENUNDTHESENDER Die Schulung der Gastarbeiterkinder Empfehlung der EDKvom 14. November 1974 (Ergänzung der "Grundsätze zur Schulung der Gastarbeiterkinder" erlassen am 2. November 1972) 1. Die Schuleingliederung der Gastarbeiterkinder soll womöglich schon im Vorschulalter gefördert werden (Sprachkurse, Kindergärten). 2. Die Lehrerschaft ist auf die Betreuung der Gastarbeiterkinder vorzubereiten (Lehrerbildungsanstalten, Lehrerfortbildung). 3. Es soll dafür gesorgt werden, dass Gastarbeiterkinder, die wegen Schulschwierigkeiten die letzte Schulstufe (8./9. Klasse) nicht erreichen, doch in den Genuss der Berufsberatung gelangen.

46 Thesen zur Frage des Hochschulzugangs Von der EDK am 15. November 1974 genehmigt 1. Der Numerus clausus an den schweizerischen Hochschulen ist wenn immer möglich zu vermeiden. Um gesamtschweizerisch ausreichend vorhandene Plätze auszunützen, muss ein regionaler Ausgleich ins Auge gefasst werden. 2. Falls sich eine Beschränkung des Studienzuganges im Sinne eines echten Nume~lS clausus, welcher offen zu deklarieren ist, nicht umgehen lässt, dürfen Kandidaten aus Nichthochschulkantonen keine Benachteiligung erfahren. Die Selektion darf nur auf Grund einheitlicher Kriterien für Eignung und Leistung erfolgen. 3. Das Maturitätszeugnis soll nach wie vor einen Ausweis für die allgemeine Hochschulreife darstellen. Von Nachexamina einzelner Fakultäten ist deshalb abzusehen. Leistungskriterien hätten auf dem Maturitätszeugnis zu basieren. Zur besseren Leistungsdifferenzierung wäre die Einführung von halben Noten im Maturitätszeugnis wieder in Erwägung zu ziehen. 4. Die allfällige Einführung des Numerus clausus darf nicht die Drosselung jedes Zweitzuganges zur Universität (über Erwachsenenmatur, Primarlehrerpatent, Handelsmaturität) zur Folge haben. 5. Sonten an Lehrplan und Struktur der Lehrerseminarien von den Universitäten besondere Bedingungen hinsichtlich der Aufnahme von Absolventen dieser Schulen gestellt werden, so wäre auf jeden Fall allen Inhabern eines Primarlehrerpatentes der Zugang zum Sekundarlehrer studium sowie zur Ausbildung zum Sonderschullehrer offen zu halten. ~ I 6. Der Platzmangel an den Universitäten wird auch durch die zum Teil aussergewöhnlich langen Studienzeiten verschärft. Eine Verkürzung der Studienzeiten ist anzustreben. Dabei kommt dem Ausbau der Studienberatung grosse Bedeutung zu. 7. Entscheide und Massnahmen in dieser Angelegenheit sollten unter allen Umständen zwischen allen beteiligten Instanzen abgesprochen werden. Bei einschränkenden Massnahmen wären vor allem genügend lange Uebergangsfristen vorzusehen.

47 ANHANG/ANNEXE r, ORGANE, INSTITUTIONEN, KOlIJlllISSIONEN, DELEGATIONEN / ORGANES, INSTITUTIONS,COMMISSIONS, DELEGATIONS A.9rgane / Organes 1...~iz.m:'.:.L.cJ!.e Ii;gEfer.E!..~,.fulr kantonalenj!trzieh~.diref.s-t..o.r..elli.ßdk / cantoll?ux de.~ il],sj;ructioll.j2jj.bl.:!jlu.".t_ Clllt Copferellce ~.1&ES<Ld.E3..ß.-.~Lect..e.llE.ß_ Zlirich Born Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Fribourg Solothurn Basel-Stadt Basel-Land Schaffhausen Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh. St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Ticino Vaud Valais Neuc~tel Gener'le Regierungsrat Dr, Alfred Gilgen, Zlirich Regierungsrat Simon Kohl.er, Born Regierungsrat Dr, vlalter Gut, Luzern Regierungsra t Josef Brücker, Altdorf Regierungsrat Josef Ulrich, Küssnacht a.r. Regierungsrat Alfred von Ah, Gisnl RegierlU<gsrat Norbert Zumbühl, Wolfenschiessen Regierungsrat Fritz Etter, Glarus Regierungsrat Dr, Anton Scherer, Zug M. le Conseiller d'etat MaxAebischer, Fribourg Regierungsrat Dr. Alfred Wyser, Solothurn Regierungsrat Arnold Sctneider, Bosel Regierungsrat Paul Jenni, Liestal Regierungsrat Bernhard Stamm, Schaffhausen Regierungsrat Dr, Hans Alder, Herisau Regierungsrat Dr. Johann-Baptist Fritsche, Appenzell Regierungsrat Ernst Rüesoh, St. Gallen Regierungsrat Otto Largiader, Chur Regierungsrat Dr, Arthur Schmid, Aarau Regierungsrat Alfred Abegg, Frauenfeld Consigliere di Stato Ugo Sadis, Bellinzona ~I, le Conseiller d'etat ReymondJunod, Lausanne M. le Conseiller d'etat Antoine Zufferey, Sion Mo le Conseiller d'etat Franccd.s Jeanneret, Neuc~tel M. le Conseiller d'etat Andre Chavanne, Geneve 2. VorstaxtflJ Comite. Präsident/President 1. Vizepräsident/ ler Vice-president 2. Vizepräsident/ 2e Vice-president JIlitglieder/ Membres Generalsekretär/ Secretaire general Regierungsrat Dr, A. Gilgen, Zlirich M. le Conseiller d'etat F. Jeanneret, Neuc~tel Regierungsra t Dr, A. 11yser, Solothurn Regierungsrat Dr. L. Lejeune, Liestal (bis April 1975) M. 1e Conseil1er d'etat A. Zufferey, Sion Regierungsrat Dr, '11.Gut, Luzern Regierungsrat E. Rüesch, se, Gallen Prof. Dr-, Eugen Egger, Geneve

48 H. Palais Wilson, 1211 Geneve 14 Tel. 022 / GepchäftS.Rrüf)l!lKSst211ej Verilica_te~]2;.L<l~.'L.c_omptQ~ Fil1Snzdirektion des Kantons Zürich, Zürich B.IA'LtLtutiolJE',-n./ Insti tu ti.q.!l.s hvTe.;L.z.~.t:.:i,.c.f12.11g1~2lJ.ta t.:l2psstf..l].e J.i.g'.SCb;ul."f1..il..Jl.i..ld!!!1&s.:t:;r.aß2QJ3.ep..:tr:.e..e.lfhsELd...!lg.c)JJll.ell. t atj.oa en..!j1at.:g,..:r:.e.jl.'...nsej.ß".n.!"!!12!it.e1...il; ed)l.ql'.tl.oll. Palais Wilson, 1211 Geneve 14 Direktor /Directeur, Prof. Bugen Egger Vizedirektor/Directeur adjoint, Emile Blanc, Dr es so.math. 2..9h1''2;L.z.e;r:i13.9A.'LIC.Q..oydillit t:i,.ojltl j;elj,l:@;r:..bild~.o2:!'_o.h~..q.ep.j;yf...s.u;l.s.?_e3.e..d2. o:r..il.. iri'.t i 9E..J?.o.u.r'.la.Le.cP-.e.r91lLeQ!Jla ti.e.j;'.!l!i'muca.i;;l.on Francke-Gut. Entfelderstrasse 61, 5000 Aarau Direktor/Directeur, Armin GreUer Gemeinsame AufsichtskoTmnission des Bundes und der Kantone / Commission de surveillance commune de la Confederation et des cantons, Präsident/President, S. Kohler,BE Vizepräsident/Vice-president, JlJitglieder/Membres, Dr, A. Gilgen, ZH; A. Chavanne, GE; Dr, A. Scherer, ZG; Prof. Dr. U. Hochstrasser, AvrF, Bern; Dr. P. Stauffer, EPD, Bern; Dr. W. Lustenberger, SchvTeizer.Institut für Berufspädagogik BIGA, Bern; 'l'h. Richner, ZentralseJu'etär der KOSLO,Zürich. Wissenschaftlicher Beirat der Schweizer.Koordinationsstelle für Bildungsforschung / Comite scientifique du Centre suisse de coordination pour la recherche en metiere d ' education: Präsident/President: Prof. L. Paul.i., Ecole de psychologie et des acf.onoos do l'education de Geneve, Lausanne; lljitglieder/i.lembres: Dr, H. Amberg, SVEB, Zürich; N. Bottani, OFSR, Berne; Prof. M. L. Goldschmid, EPFL, Lausanne; Dr-, F. Heiniger, Schweizer. Verband für Berufsberatung, Zürich; Dr, M. Huldi, Präsident der KOSLO, Z"Urich; Dr, C. Jenzer, ED, Solot.1J.urn; Dr, H. Ries, Vorbereitungsstufe Hochschule Aargau, Aarau; Prof. S. Roller, IRDP, Neuchatel; B. Santini, FAL, Fribourg; Dr, H. Stricker, Amt für Unterrichtsforschung, Bern; Dr, 1. Rickenbacher, Lehrerseminar, Rickenbach/SZ; U. P. Trier, Präsident PK/EDK, Zllrich; Prof. Dr. H. Tuggener, Institut für Pädagogik, Universität, Zllt'ich.

49 III. 3. scl1}i~tlll()fi.'?.c.h.e..z 1l~r'!..lst nuür..il;i.i'.jtf';l t"lj?ilß.}1a'i. der-l;1i tj; J. 2huJ..li3b;r.El.r. / g pt r.e>. _8.. 11i,.8.. s e.j22.. l\r_ l e per! ecti.o~emen..lde'?llro.:f essel:!fs. de.1..,-ejlse~..~d1ent.,?econdaire Guggistrasso 7, Postfach 140, 6000 Luzern 4 Dir~ctor/Direoteur: Fritz Egger Administrative AUfsicht/ Surveillance admiqistrative: Vorstand EillC/Comite CDIP Leitender Ausschuss/Comite directeur: Präsident/President, Dr, 1'1.Gut, LU; Vizepräsident/Vice-president, Gaston Gehrig, Marin; ~litglieder/membres: J. Guntern, DIP, Sion; W. Jeanneret, Contre de perfectionnement, Moutier; Bremo Krapf, Beauftragter für die Fortbildung der Mittelschullehrer, St.Gallen; Dr. R. Natsch, AI'!F, Bern; Dr. H. U. Voser, Rektor, Literargymnasium Zürichberg, Zürich; A. Hubatka, Rektor, IJirtschaftsgymnasium, Luzern; Dr. P. Faessler, Rektor, Seminar Luzern; G. Zamboni, rettore, Liceo cantodßle, Lugano; Theo Bernet, prof'',, Lutry; A. Rubeli, Kantonsschule, Solothurn. C. ~ommissionen/ Commi on""..'?fl2-1. l~.i..ion ger j)q1larti'mentssekretärjd Q.omnJi..s _ion. des-!'l!..cr(taire~eneraux. Präsident/President, Prof. E. Egger, Geneve; Mitglieder/l,lembres: J. Mottaz, VD; J. Guntern, VS; A. Giaccardi, TI; Dr, Iv. Brandenbergor, ES; U. Kramer, BE; M. Arnet, LU; Dr. J. Bucher, Oll'; G. Keller, ZU; E. GrUnenfelder, GL. 2. Pädag<)gis_cheK.9...lllJl1iss.i2E/.commissi01LP.eda,g, ß..iJJll.9. Präsident/President: U. P. Trier, Pädagogische Abteilung, ED, Zürich; Mitglieder/Membres: Prof. E. Egger, Geneve; M. J. Cavadini, Neuchatel (Suisse romando}, A. Basler, Aarau (Nlv-.schweiz); Iv. Thomann, Schaffhausen (Ostschl'reiz); Dr, C. Ilüppi., Zug (Innerschweiz) ; Päd.Exp./Exp.ped.: F. Barbay, DIP Lausanne: F. Guntern, ED Sch,lYz; Dr. C. Jenzor~ Ejn30Iothürn; A. Neuenechwander, CIRCE, Genevo; Dr, Ir. Schnoider, ED Basel; Dr, H. Stricker, Amt :für Unterrichts' forschung und -plantmg, Born; KOSLO: Th. Richner, Zürich; G. Affolter, instituteur, Bassecourt; J. AJ.tii;;rr~ Primarlehrer, Herisau; H. Baumberger, Lehrer, Käniz; Dr. P. Gentinetta, Prorektor, Luzern; W. Heller, Oberstufenl~er, Rüti; A. Jäger, Rektor, Liestal; 'frae L. l~spero, Geneve; K. Schaub, Primarlehrer, ZUrich; Ir. Schenker, J]VIK,Urdorf; Verbindungsmaml zum AlrF, Bern: N. Bottani, Born Sekretär/Secretaire, Dr. U. Bübler, Sekretariat EDK, Geneve. Sub-Kommission/ Sous- commission : Expe.r.ieE!f.9)llIl1.i..ssi_o}L.132E-:.1R~Ef.~.l1pfl,.J{oo:r:.<i.i..!lflj;j.on.<J-..eß_F,r.e..~ 1l!_a.9.J1.un~er},:i9.h:J;.j.n de:r..-0 bl..:i"g j;qf.:l1'.9~!l_sch)1l.!'i';lj;..l9olilfl!:lssion "~.ert...s..j2<)]1r J,.'JE..tr.o.cl..1lC'.tio}l.pj;..J a.c.<l.9l'.d.ill.(1 ti.o_n d.e.jle.!11'.e~2itt.<j-i' l.j."!ngues.nyl!..ntes.:ee""daj?.i1-i'-!,cola.:rj.j;e2..bj..:i,,g ;.t.c>.i.e.<!. Präsident/President: Prof. Dr. A. Bangerter, Solothurn ~litg1ieder/11embres: Dr. H. Stricker, Amt :für Unterrichtsforschung und -planung,

50 IV. Bern; Dr, B. Vonarbu:rg, Serninar1ehrer, Hitzkirch; Dr, J. C. Ar'luint, Prof. an der Kantonsschule, Chu:r; Dr, M. Gub1er, Prof', an der Kantonsschule, Winterthu:r; F. Kaufmann, Gymnasiallehrer, Emmenb:r\icke; X. Kamel', Serninar1ehrer, Sch'lYz; ~I. Prap1an, inspecteur sco1aire, Ioogne VS; P. Vaney, prof., Pu11y; Dr, Ch, Flügel, Sezione pedagogica DPE, Be11inzona; Fräulein E. Aeschbach, Zofingen (SLV); ~le H. Wuest, Bienne (SPR); K. Spiess, Serninar1ehrer, Rorschach; A. Künz1i, Thayngen (KSO); Fräulein Oh, Ri tschard, Steffisbu:rg (SLV);!'!meL. ~fuspero, Geneve (SPR); Frau Dr. H. Hau:ri, Wissenschaftliches Sekretariat FSU, Bern; Dr, U. B\ili1er, Sekretariat EDK, Geneve. J!is_~.EJ.nsc.!:lfl.f-l;].ic!les S!J..kreta'i.tJ~ J!1:'emd..spracp..]J.rrt. J20UJ:'..J._~ ensei.ß11..8lu..ent Hallerstrasse 12, 3012 Bern Leiterin/Responsable, Dr. He1en Hau:ri llfitarbei tel': Hermann lfigg1i. 3.!!?.mm;lssioJ.]. f"1l.!.]ij,ttte1scjlulfra,g;e!l! Com'}'j ssien de_l' enseignement second,.aire Präsident/President: F. Jeanneret, ].\je; Mitglieder/Membres: R. Junod, VD; Dr, ll. Gut, LU; Dr, A. Wyser, SO; A. Abegg, TG; Prof. E. Egger, Geneve; F. Egger, lfei terbi1dungsstelle, Luzern; J. Cavadini., Coordination romande, Neucoote1; Dr, R. Natsch, AWF, Bern;!'!meI. Jeanrenaud, Directrice, College Voltaire, Geneve; Dr-, R. Bu:rri, Rektor, Ho1bein-Gymnasium, Basel; Dr, H. B\ili1er, Direktor, Staatl.Serninar, Bern; J. Eigenmann, Etudes pedagogf.quas d I enseigoemen t primaire, Geneve; Dr, M. Hess, Rektor, Wirtschaftsgymnasium, Bie1; H. SChli'ery, Recteu.r, Lycee-College cantona1, Sion; F. Hub'l.ar-d, Gymnasium am Kohlenberg, Basel; G. Zamboni., professore, Licoo cantona1e, Lugano, Beratendo Stimme/Voll: consultative: Dr, F. Nullor, Seminardirektor, Thun; Dr. R. Deppe1er, Scl<retär dor Hoohschulkonferenz, Bern. Selcretariat/Seoretariat: Konferenzselcretariat/Secretariat de 1a Conference, Geneve. 4. chlieji'ö.ej.!'ij3ch..e.. KQIllll];i..ss:!-.oll..!ür. auclj.o-v;l1'j.]lelle_.!in..te.r.gghts.jl);i,j;te..lllll.d.j.1 gielll?llg~ 2[KAPJ'LL.c!?!JltlJ1.SSi.2.ll.J?.uis!3.?J2.9..'K.l.?_Lm!?'yens_ Rd.j&::~:!-suel..'!..j..' ens,!e;i,ß.q,!me..!l.le;t.. 1.',.\ld1.\.S',ätion. 'JUX J.neilll_medial QPSMA Präsident/President: Prof. E. Eggor, Geneve; llfitg1ieder/membres: Regionen/Regions: H. Wymann, Direktor, Pesta10zzianum, Zürich (Vizepräsident) ; R:-Gerbei;-Drp"V5, Lausanne (Vice-president); P. Komnn, Schul'larto, Bern; Dr, R. Keiser, Dozent HIN, Luzern; Bund/Confederation: A. Bänninger, EDI, Bern; SRG/SSR: F. R. Tappo1et, SRG;Bern;KOSLO:J: John, ins ti tuteu:r, La Chaux-de-Föiids -~SPR); J. Binzegger, Sekundar1ehrer;-Baar (SSI{); H. lieiss, Sekretariat SLV, Zürich; Experten/Exports: Prof. H. Boesch, Kaut. Lehrfilmstelle, St. Gallen; M. vlenger;-directeür-du Service des moyens audiovisue1s de l'enseigoement secondaire, Geneve; K. Berchto1d, Buchegg; J.-P. Dubf.ed, Centra1e du film sco1aire, Berne; R. Jeanneret, DIP, Neuchatel. Sekretär/Secretaire: Dr. Ch. Doelker, Pesta10zzianum, Zürich. 5. Kommission für lltij?~ng.i'!l1j2.oli tik/ CO)ll)llj,ft@.:i!?.!lJ2.0E_1..a.p..'?.1it.ique_Cl,Qfl.J?9..u..r!!.?_ d I etude!j3. Präsidont/President: E. RUesch, SG; llfitglieder/~!embres, J. Brücker, UR; E. Egger, Geneve; H. De11sperger, BIGA, Bern;

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