Informationstag Vermögen vom
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- Kristian Auttenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
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2 Informationstag Vermögen vom Frauen und Vermögen Geld sparen und vermehren, so legen Sie den Grundstein für ein zukünftiges Vermögen Aliye Szuecs-Kandemir Kundenberaterin bei der Banca del Gottardo Zürich
3 Eine spannende Reise Ich nehme Sie heute mit auf eine kleine Reise über die Brücke. Die Frage ist Wie baue ich mir ein Vermögen auf? Ziel ist es, Sie zu motivieren und Sie für das Thema zu sensibilisieren.
4 Wussten sie schon? dass Frauen 2% vom weltweiten Vermögen besitzen dass Sie 2 / 3 der Arbeit bewältigen dass Sie aber dabei nur 10% vom Einkommen haben Das Ergebnis zahlreicher Studien ist eindeutig: Frauen haben am Aktienmarkt das glücklichere Händchen, nach der jüngsten Untersuchung der University of California ist die Rendite von Frauendepots im Schnitt 1,4% pro Jahr höher als die der männlichen Anleger. Frauen überlegen gründlicher, bevor sie sich für eine Anlage entscheiden und schichten ihr Depot dann seltener um. Jetzt ist es also erwiesen!
5 Wie investieren Frauen? Frauen sind sehr wohl bereit ein sehr hohes Risiko einzugehen, wenn sie das Produkt genau verstehen: WAS wird produziert WIE wird produziert WO wird produziert Sie investieren weniger in Atom, haben eine hohe Ethik Sie mögen soziale und umweltgerechte Firmen Sie sind eher offen für Mikrokredite oder alternative Energien Frauen wollen genau wissen, wieviel sie im schlechtesten Fall verlieren können, dann sind sie auch zu einem sehr hohen Risiko bereit.
6 Männer wollen eine steil nach oben zeigende Performance sehen
7 Wie setzt sich ein Vermögen zusammen: sämtliche Konto und Depot s AHV-Rente Pensionskassenrente, Freizügigkeitskapital Vermögen aus privater Vorsorge (Kapitalversicherungen und Anlagen) Eigenheim und sonstige Liegenschaften und deren Finanzierung Private Renten und sogenannten Rentenzahlungen zu erwartende Erbschaften (VORSICHT) Erbvorbezug, Schenkung
8 Start: (Es ist unbedingt nötig eine IST-SITUATION aufzunehmen) Ziel: Risikoprofil erstellen (Risikofähigkeit und Risikobereitschaft ist nicht das Gleiche) Budgetplan erstellen (sämtliche Einnahmen/Ausgaben sowie Vermögen/Schulden) sämtliche obligatorischen Vorsorgepläne sowie private Vorsorgepolicen sind zu erfassen Zeithorizont (ist entscheidend für die Strategie und die Beratung) Massnahmen sind zu erarbeiten Massnahmen sind zu treffen Eine regelmässige Überprüfung ist zwingend Bei Veränderung der Lebenssituation wie Erbschaft, Heirat, Scheidung, Pensionierung, etc. muss eine Anpassung vorgenommen werden
9 Vorsorge abklären: Wie sieht die AHV aus, sind allfällige Lücken vorhanden wenn ja, können diese nachträglich noch einbezahlt werden Wie sieht Ihre Pensionskasse aus? sind allfällige Lücken steuerlich absetzbar? Wie sind Sie bei Krankheit/Unfall versichert? Wenn Sie nicht erwerbstätig sind ist es wichtig zu wissen, wie Sie bei Tod des Gatten versichert sind. Sind die Lücken erkannt, können Lösungen für eine optimale Deckung gesucht werden.
10 Bankenlösungen: Aufteilung von Aktien, Obligationen, Liquidität nach Anlagestrategie Fonds, Anlagestrategiefonds Mandat oder selbstverwaltetes Depot Alternative Anlagen wie z.b. Mikrokredite, alternative Energien, Comodity, etc. Strukturierte Produkte Finanzplan
11 Was ist der Unterschied zwischen Einzelanlagen und Fonds: Zum Begriff: (Französische Bezeichnung für Fonds) Kapital Ein Fonds ist eine Sammlung aus verschiedenen Anlagewerten nach dem Grundsatz der Risikoverteilung (z.b. Aktien, Immobilien, Waren, etc.). Er unterliegt bestimmten Richtlinien der Verwaltung. Einzelaktien wie z.b.: Novartis, Nestlé, ABB, Holcim, etc. (sind sogenannte Bluechips) Wenn Sie ein Portefeullie aufbauen, ist auf eine richtige Diversifikation zu achten. Branchen, Währungen und Länder sind breit zu streuen die Risikoverteilung muss selber erarbeitet werden.
12 Anlagefonds und Anlagestrategiefonds: Anlagefonds können zu 100% in folgende Wertschriften investiert sein: Aktien Obligationen Money Market Anlagestrategiefonds sind je nach Strategie des Kunden: Einkommensorientiert (100% Obligationen) Renditeorientiert (15% Aktienanteil) Konservativ (25% Aktienanteil) Ausgewogen (50% Aktienanteil und 50% Obligationenanteil) Wachstumsorientiert (75% Aktienanteil) Aktien (100% Aktienanteil)
13 Anlagemodelle: strategische Allokationen Rendite Ausgeglichen Wachstum Nur Aktien Konservativ 50% 75% 90% Ertrag 67% 25% 45% 5% 22% 3% 10% 15% 8% Festverzinslich 77% 8% Referenzwährung CHF Inl. CHF Int. EURO USD 90% 10% Festverzinslich Reddito Ertrag fisso Konservativ Ausgeglichen Wachstum Nur Aktien Aktien Obligationen Liquidität Risiko
14 Mikrokredite Am Anfang stand die Frage, wie kann man Frieden schaffen und Geld einbringen: Ziel ist es, Einkommens- und Beschäftigungsverhältnisse armer Menschen in Entwicklungs- und Traditionsländern zu verbessern. Es geht darum, neben einem wirtschaftlichen Nutzen, auch einen sozialen Mehrwert anzustreben. Eine viel versprechende Win-Win-Situation. Die Rendite liegt bei 2%. Kunden investieren in einen Mikrokreditfonds, dieses Kapital wird dazu verwendet in den Entwicklungsländern den KleinstunternehmerInnen Kredit zu gewähren. Global farmers Sie partizipieren am Aufblühen der weltweiten Agrarbranche Weizen, Mais und Soja erleben gegenwärtig ein erstaunliches Comeback Agrarrohstoffe sind angesichts des Aufschwungs in den Schwellenländer und dem Klimawandel so gefragt wie schon lange nicht mehr. Achtung: Auch diese Produkte beinhalten gewisse Risiken.
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16 Schlusswort Achten Sie auf eine faire Beteiligung am Vermögensaufbau innerhalb der Ehe, Dies gilt selbstverständlich auch, wenn Sie als Familienfrau keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Mit der Kindererziehung und Haushaltführung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Unterhalt der Familie, daher ist es ein Gebot der Fairness, dass Sie auch am Vermögensaufbau beteiligt sind.
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