Neue Wege in der Wasserwirtschaft am Beispiel des Projektes Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld

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1 Neue Wege in der Wasserwirtschaft am Beispiel des Projektes Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld Thomas Giese HAMBURG WASSER Internationales Symposium Abwasser-Recycling in Braunschweig,

2 Revitalisierung der ehem. Lettow-Vorbeck-Kaserne zu einem neuen Stadtquartier Folie 2

3 Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld Das Plangebiet Jenfeld 23 Folie 3

4 Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld 45 ha Gesamtfläche 35 ha Umgestaltete Fläche 720 ca. Wohneinheiten 2000 Einwohner Gewerbe unbekannt Folie 4

5 Konventionelle Entwässerung Folie 5

6 Regenwasserableitung Offene Ableitung des Niederschlages: Das Wasser bleibt in der Natur Folie 6

7 Konzept 4 Quellen Zuleitung Offene Muldenrinnen entnommen aus Funktionsplanung West 8 (2006) Folie 7

8 Konzept 4 Quellen Zuleitung Offene Muldenrinnen entnommen aus Funktionsplanung West 8 (2006) Folie 8

9 Wasser als Wegbegleiter in die grüne Mitte Folie 9

10 Vorteile des 4 Quellen Konzeptes Regenwasserableitung in offener Bauweise Filterung des Teichwassers verhindert eine Eutrophierung des Teichs verbessertes Mikroklima verbesserte Wohnqualität Identifizierung mit dem Wohngebiet gesteigerter Wohnwert Folie 10

11 Regenwasserableitung Folie 11

12 Konzentrationen des häuslichen Abwassers Schwarzwasser * Grauwasser Anhang 1** Abwasserverordnung Menge [l/ew*d] 6 74 TS [mg/l] ots [mg/l] CSB [mg/l] N [mg/l] kein Grenzwert P [mg/l] kein Grenzwert Medikamenten- rückstände qualitativ höher gering * unter Verwendung eines Vakuumsystems ** Grenzwerte sind abhängig von der Einleitmenge -> getrennte Behandlung und Aufbereitung ist wünschenswert Folie 12

13 HAMBURG WATER Cycle in Jenfeld belastungsarmer Grauwasserstrom Schwarzwasser mit konzentrierten Schad- und Wertstoffen bleibt konzentriert Schwarzwasserverwertung ermöglicht eine Vergärung anderer Biomasse und damit eine regenerative Energiegewinnung vor Ort Folie 13

14 Treiber Energie: Entwicklung der Energiekosten, Beispiel Rohöl bis 04/2009 Folie 14

15 Energie Nahwärmesystem für den einen Teil Oberflächennahe Geothermie und Solarthermie für den anderen Teil Folie 15

16 HAMBURG WATER Cycle Energiegewinnung Folie 16

17 Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld Wärmeversorgung BHKW Energieüberschuss ca. 670 MWh/a el. ca. 540 MWh/a therm. 1 4 Anlagen HAMBURG WASSER Nahwärme BHKW & Spitzenlastkessel 5 3 Nahwärme BHKW Wärmepumpen 6 2 Erdwärmepumpen & Solarthermie Strombedarf < 670 MWh/a el Folie 17

18 100 % Wärme und 50 % Strom! Klimaneutrales Wohnen in Jenfeld Erzeugung Verteilung Abnahme Biogas HWC-BHKW 60% Pellets 40% 10% Photovoltaik 40% Wärme: ca. 4 MWh/WE/a 100% 200 WE Strom: 3 MWh/WE/a 50% Wärmepumpe 60% (Warmwasser) 100% (Wärme) Wärme: ca. 4 MWh/WE/a 100% 370 WE Strom: 3 MWh/WE/a 50% Solarthermie 40% (Warmwasser) 10% Photovoltaik 40% Elektr. Energie Wärme Neubauten mit KfW-40 Standard, 3 Personen/Wohneinheit Folie 18

19 Ergebnisse: CO 2 -Emissionen [t/a] CO 2 -Bilanz unterschiedlicher Wärmeversorgungen HmbKliSchVO KfW-40 Passivhaus HWC semizentral Holzpellets zentral Fernwärme zentral Erdgas individuell zunehmender Wärmedämmstandard Folie 19

20 Der Footprint wird kleiner Regenwasser bleibt in der Natur und wird als positiv gestaltender städtebaulicher Faktor genutzt Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff werden konzentrierter gesammelt und bieten somit das Potential zukünftig leichter gewonnen zu werden Mikroschadstoffe (z. B. Medikamentenrückstände) können zukünftig gezielter bekämpft werden Der Hamburg Water Cycle in Jenfeld ist energieautark bzw. erzielt einen Energieüberschuss Wärmeautarkie der Wohnsiedlung Folie 20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 21

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