DVGW Informationsveranstaltung Smart Metering Gas Frankfurt/ Main, 19. April 2011
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- Sabine Peters
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1 SMARVIS GmbH Die Open Metering System Specification- Der interoperable Smart Metering Standard? DVGW Informationsveranstaltung Smart Metering Gas Frankfurt/ Main, 19. April 2011 Seite 1
2 SMARVIS GmbH Vorstellung Dr. Werner Domschke SMARVIS GmbH Sondershäuser Landstraße Mühlhausen Mitglied im OMS Vorstand Mitglied im DVGW Landesgruppenvorstand Mitteldeutschland (Wasser) Delegiert durch die FIGAWA Mitglied im DVGW AK Messwesen (Gas) SMARVIS und QUNDIS bilden die QUNDIS Gruppe QUNDIS ist Hersteller von Komponenten für Submetering (Wasser & Wärme) SMARVIS propagiert das Integrated Smart Metering Metering und Submetering bilden Integrated Smart Metering gemeinsame Betrachtung von Strom, Gas, Wasser und Wärme Seite 2
3 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 3
4 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 4
5 Geschichte Offene Systeme für neue Geschäftsmodelle 2000 v.chr. n.chr. 2006: Pieter Bruegel: Der Turmbau zu Babel BatiBUS MBus Seite 5
6 Open Metering System Group Aus der Initiative Open Metering wird die OMS Group Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.v. Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.v. Konnex Association. Seite 6
7 Politischer Rahmen Ziele der Europäische Union und Deutschlands Ziele Bis % weniger CO2 20% erneuerbare Energie Maßnahmen Klimaschutzprogramm Energiedienstleistungsrichtlinie Energiewirtschaftsgesetz Anreizregulierungsverordnung Erneuerbare-Energien-Gesetz Messzugangsverordnung 20% weniger Energieverbrauch Heizkostenverordnung Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung Seite 7
8 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 8
9 Open Metering System Group Eigenschaften und Ziele von OMS OMS ist unabhängig vom Medium OMS ist definiert für Messgeräte für Strom, Gas, Wasser und Wärme im Metering und Submetering Bereich. OMS ist kompatibel mit der Home Automation OMS (S-Mode) und KNX verwenden den gleichen Standard für die drahtlose Kommunikation. OMS ist unabhängig vom Hersteller Die OMS definiert Regeln für die Zertifizierung. Von einer herstellerunabhängigen Stelle zertifizierte Geräte und Systembestandteile werden mit dem OMS Label gekennzeichnet. Seite 9
10 Open Metering System Group Eigenschaften und Ziele von OMS OMS ist international Die OMS Spec ist innerhalb des Europäischen Mandats M441 in die Europäischen Normungsgremien eingebracht worden. OMS ist sicher In OMS ist der Datenverschlüsselungs-Standard AES 128 spezifiziert. OMS ist energieeffizient Die OMS Spec ermöglicht eine Lebensdauer der batteriebetriebenen Kommunikationseinrichtungen von mehr als 10 Jahren Seite 10
11 Open Metering System Group Eigenschaften und Ziele von OMS OMS ist zukunftsorientiert OMS ist für Geräte mit einer Lebensdauer von mehr als 10 Jahren ausgelegt und bietet Investitionssicherheit. OMS vermeidet Störungen OMS verwendet das 868 MHz Frequenzband, welches für Home Automation, Energiemessung und Sicherheit im Haus reserviert ist. Andere Applikationen, wie WLAN, Bluetooth, drahtlose Telefonie, Handy, Spielekonsolen, Fernsteuerungen usw. arbeiten auf anderen Bändern. OMS garantiert eine große Reichweite Wegen der Verwendung des Sub-GHz Bereiches ist die Dämpfung durch die Gebäudesubstanz moderat. Seite 11
12 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 12
13 Smart Metering Kommunikationsebenen beim Smart Metering Netzwerkknoten (lokaler Empfänger) Head End (Leitstelle, Zentraldatenbank) Heizkostenverteiler Gateway/ MUC Elektron. Haushaltszähler (mit ehz-aufsatzmodul) Kalt- und Warmwasserzähler Gaszähler (mit Aufsatzmodul) Seite 13
14 Smart Metering Primäre Kommunikation vom Messgerät zum lokalen Empfänger Netzwerkknoten (lokaler Empfänger) Head End (Leitstelle, Zentraldatenbank) Heizkostenverteiler Gateway/ MUC Elektron. Haushaltszähler (mit ehz-aufsatzmodul) Kalt- und Warmwasserzähler Gaszähler (mit Aufsatzmodul) Seite 14
15 Smart Metering Sekundäre Kommunikation Netzwerkknoten (lokaler Empfänger) Head End (Leitstelle, Zentraldatenbank) Heizkostenverteiler Gateway/ MUC Elektron. Haushaltszähler (mit ehz-aufsatzmodul) Kalt- und Warmwasserzähler Gaszähler (mit Aufsatzmodul) vom lokalen Empfänger zum Gateway (MUC) Seite 15
16 Smart Metering Tertiäre Kommunikation Netzwerkknoten (lokaler Empfänger) Head End (Leitstelle, Zentraldatenbank) Funk, PLC, Internet Heizkostenverteiler Gateway/ MUC Elektron. Haushaltszähler (mit ehz-aufsatzmodul) Kalt- und Warmwasserzähler vom Gateway (MUC) zur Leitstelle (Abrechnung) Gaszähler (mit Aufsatzmodul) Seite 16
17 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 17
18 Ist OMS ein Standard? Die OMS Specification und Standards Die OMS Specification basiert auf der M-Bus Norm EN13757-x. In den Telegrammen können - M-Bus: [EN ] - DLMS: [EN ], [EN ], [DLMS-UA] - SML: [SML-spec] transportiert werden. Die in der Protokolldefinition EN vorhandenen Freiheiten wurden wesentlich eingeschränkt und präzisiert. Die Daten werden mit dem Standard AES128 verschlüsselt. Die Übertragung der Informationen ist drahtgebunden nach EN oder drahtlos nach EN möglich. Im drahtlosen Bereich sind folgende Modi erlaubt - S1 (stationary mode unidirectional) - S2 (stationary mode bidirectional) - T1 (frequent transmission mode unidirectional) - T2 (frequent transmission mode bidirectional). Die OMS Specification basiert auf zuverlässigen, seit mehreren Jahren erprobten europäischen Standards Seite 18
19 Stand der Arbeiten Die Open Metering System Specification Die Ergebnisse sind verfügbar auf als Open Metering System Specification (OMSS). Volume 1, General Part, Issue Volume 2, Primary Communication, Issue Volume 3, Tertiary Communication, Issue Die letzte Fassung wurde im Februar 2011 offiziell freigegeben. Die Standardisierungsvorschläge wurden in Europäischen Normungsgremien eingebracht und befinden sich im CEN TC294 im Abstimmungsprozess. Die OMS Spezifikation wird von vielen europäischen Staaten als zukünftiges interoperables Kommunikationssystem für Metering Applikationen angesehen. Seite 19
20 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 20
21 Interoperabilität Metering + Submetering = Integrated Smart Metering METERING SUBMETERING Strom Gas Wasser INTEGRATED SMART METERING Fernauslesung von Strom-, Gas-, Wasserund Wärmezählern sowie Heizkostenverteilern im Metering und Submetering Wärme Seite 21
22 Interoperabilität Meter Bus und Konnex: Das Tor für Metering, Submetering, Safety, Security und Home Automation. EN Communication systems for meters and remote reading of meters EN Home and Building Electronic Systems (HBES) the world's only open STANDARD for home and building control Vorteile: Verwendung von eingeführten und erprobten Standards S-und T-Mode S-Mode Die OMS Spezifikation ist kompatibel für Home Automation-, Security- & Safety-, Facility-, Metering- und Submetering-Applikationen Seite 22
23 Interoperabilität Zertifizierung garantiert Interoperabilität Interoperabilität bedeutet: - Geräte unterschiedlicher Hersteller, - Messgeräte für unterschiedliche Medien (Strom, Gas, Wasser, Wärme), - Geräte unterschiedlicher Applikationen (Metering, Submetering, Home Automation) - Kommunikationsgeräte unterschiedlicher Aufgaben (Repeater, Gateways, MUC miteinander kombinieren zu können und sicherzugehen, dass das funktioniert. Die OMS AG3 definiert Prüfszenarien, die eine Austauschbarkeit von Messgeräten unterschiedlicher Medien sowie von Kommunikationskomponenten unterschiedlicher Hersteller garantieren. Zwischen der OMS Group und der DVGW Cert GmbH ist ein Vertrag in Arbeit, der die DVGW Cert GmbH ermächtigt, das OMS Logo für zertifizierte OMS Geräte zu vergeben. Seite 23
24 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 24
25 Produkte Gaszähler Anzeigemodule nach EDL21 SMARVIS AEW Messung des Volumens durch Abtastung des mechanischen Zählwerkes des Gaszählers Zählung der Gasmenge in m 3 Anzeige nach EnWG 21b (Anzeige des tatsächlichen Verbrauchs und der Nutzungszeit) PIN-Funktion (Datenschutz) co.met Gas-Cockpit Messung des Volumens durch Abtastung des mechanischen Zählwerkes des Gaszählers Anzeige nach EnWG 21b und DVGW Lastenheft EDL-Zähler Gas Version 2.0 Flexible PIN-Funktion (Datenschutz) Zählerstandswiederholung gemäß PTB 50.7 M-Bus Schnittstelle zur Fernauslesung (wired) Seite 25
26 Produkte Gaszähler Funkzusatzmodule nach EDL40 SMARVIS AEW 36.2 Messung des Volumens durch Abtastung des mechanischen Zählwerkes des Gaszählers Berechnung der Gasmenge in m 3 Informationen sind verfügbar - lokal über Infrarot (IrDA) - im Haus über Funk (EN und -4) Zwei Kanäle anschließbar Co.met Gas-Cockpit II Messung des Volumens durch Abtastung des mechanischen Zählwerkes des Gaszählers Anzeige nach EnWG 21b und DVGW Lastenheft EDL-Zähler Gas Version 2.0 Flexible PIN-Funktion (Datenschutz) Zählerstandswiederholung gemäß PTB 50.7 OMS wireless M-Bus Master (senden und empfangen) Optional: integriertes LAN-Datengateway (RJ45) Amber wireless AMB8567-M OMS-Impuls-Gateway Open Collector & potentialfreie Impulsausgänge HRI und andere Konfiguration über PC und USB-Stick
27 Produkte Gaszähler mit elektronischem Zählwerk Präsentation am in München Seite 27 Seite 27
28 Die Open Metering System Specification Der interoperable Smart Metering Standard? Inhalt Wie kam es zum Open Metering System? Welche Ziele hat OMS? Welche Arbeitsbereiche unterscheidet man im OMS? Welchen Status hat die OMS Specification? Wie stellen die OMS Produkte die Interoperabilität sicher? Welche Realisierungen für Gaszähler sind bekannt? Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Seite 28
29 Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWGÄndG) Welche Änderungen werden sich durch neue gesetzliche Regelungen ergeben? Kommentare zum Arbeitsentwurf Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWGÄndG) Stand vom und Schutzprofil für Smart Metering V0.9.3 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Seite 29
30 Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWGÄndG) Struktur EnWG ( ) 21b: häufige Information des Letztverbrauchers 40: Strom- und Gasrechnung, Tarife Seite 30 Entwurf EnWGÄndG (Stand ) 21b 21d 21f 21i 40 EnWGÄndG 21b Festlegungen zum Messstellenbetrieb und Messdienstleistung gestrichen: häufige Information des Letztverbrauchers EnWGÄndG 21d (neu) Ein Messsystem im Sinne dieses Gesetzes ist eine in ein Kommunikationsnetz eingebundene Messeinrichtung EnWGÄndG 21f (neu) Messeinrichtungen für Gas EnWGÄndG 21i Rechtsverordnungen Bedingungen für den Messstellenbetrieb Funktionalitäten von Messsystemen Sonderregelungen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Bestandsschutz Schutzprofile. EnWGÄndG 40 Bei Vorhandensein von Messsystemen ist eine monatliche Verbrauchsinformation, die auch die Kosten widerspiegelt, kostenfrei bereitzustellen. Protection Profile for the Gateway of a Smart Metering System (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)
31 Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWGÄndG) Neue Richtung im EnWG Im EnWGÄndG wird offensichtlich ein Richtungswechsel der Energiepolitik der Bundesregierung vom Energiesparen, also die Information des Letztverbrauchers über seinen Verbrauch und die Nutzungszeit, zur Stabilität der Stromnetze, zum Smart Grid, vollzogen. In dem neu gefassten 21 spricht man anstatt vom intelligenten Zähler, dem sog. Smart Meter, von Messsystemen. Damit sind die Smart Meter in Verbindung mit einem Kommunikationssystem gemeint. Mit dem Auftrag des BMWi an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sollen offensichtlich Rahmenbedingungen definiert werden, die eine "sichere" Einführung der Technologie ermöglicht - sicher hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz als auch sicher hinsichtlich Investitionen. Aus der Novelle des EnWG erkennt man, dass der Gesetzgeber Kosteneinsparungen mit der multivalenten Nutzung der Kommunikationstechnik sieht. Hier ist sicher neben der Übertragung der Verbrauchswerte für Strom und Gas auch die von Wasser und Wärme sowie Heizkostenverteiler und Informationen für andere Dienstleistungen, wie z.b. die Beeinflussung von Energieverbrauchern im Haushalt, sog. Controllabe Local Systems (CLS), gemeint. Seite 31
32 Gesetz zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWGÄndG) Neue Richtung im EnWG 21f stellt klar, dass ein separater Aufbau einer Smart Metering-Infrastruktur unabhängig von Messsystemen für Strom nicht erfolgen soll. - (1) Messeinrichtungen für Gas dürfen nur verbaut werden, wenn sie über eine Kommunikationsanbindung verfügen. Sie dürfen ferner nur dann eingebaut werden, wenn sie auch die Anforderungen einhalten, die zur Gewährleistung des Datenschutzes, der Datensicherheit und Interoperabilität in Schutzprofilen festgelegt werden können. - (2) Bestandsgeräte, die den Anforderungen eines speziellen Schutzprofils nicht genügen, können bis zum nächsten Ablauf der bestehenden Eichgültigkeit, mindestens jedoch bis zum weiter genutzt werden. Seite 32
33 Kommunikation Kommunikation nach dem Schutzprofil Smart Metering Der Zähler erfasst die Daten. Der Zähler signiert die Daten mit Hilfe eines Sicherheitsmoduls und sendet sie über eine verschlüsselte Verbindung (Ausnahme Einboxlösung) an das Gateway. Das Gateway prüft die Daten auf Integrität und Authentizität. Das Gateway verarbeitet die Daten, kumuliert, pseudonymisiert. Das Gateway signiert die Arbeitsergebnisse und versendet sie an die berechtigten Parteien gemäß den Zugriffskontrollprofilen. Das Gateway ist eichpflichtig. Die Messgeräte müssen mit einem Security Module ausgerüstet werden Seite 33
34 EnWGÄndG Unsere Schlussfolgerungen Einführung von Messsystemen (Messgerät mit Kommunikationssystem) wird obligatorisch - bei Neuinstallationen - bei Renovierungen - nach Ablauf der Eichfrist (keine Verlängerung durch Stichproben möglich) Die Verwendung von Impulsausgängen zur Zählerstandswiederholung in Kommunikationsmodulen nach PTB 50.7 ist zugelassen. Einsatz von Gas-Messsystemen soll nur in Verbindung mit Strom-Kommunikationssystemen erfolgen. Monatliche Verbrauchsinformation bei vorhandenen Messsystemen muss kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Darüber sollten Sie nachdenken Sind die innerbetrieblichen Prozesse von der Datenaufnahme bis zur monatlichen Verbrauchsinformation darauf eingestellt? Wie wird die Messdienstleistung in Einsparten-Unternehmen durchgeführt? Ist die erforderliche EDV und die Software vorhanden? Sind die Installationsprozesse der Geräte- und Kommunikationstechnik vorhanden? Seite 34
35 Zum guten Schluss Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Werner Domschke SMARVIS GmbH Tel
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