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1 thomas gemeinde brief november januar 2020 Foto: Archiv Thomasgemeinde Figurenkrippe Erläuterung auf Seite 7 Ev. Thomaskirche Erfurt

2 Thomasgemeindebrief Inhalt Augenblick mal... Gottesdienstplan zum Titelbild 7 Gemeindegruppen Seelsorge Bestattungsformen 3 10 Ende des Kirchenjahres Buß und Bettag Ewigkeitssonntag Kirchensilvester Advent Advent Adventsbasteln Weihnachtsgrüße nach Lettland Allerlei Vorbereitungen Einladung Weihnachtsaktionstag Quempassingen Weihnachten Die Geburt Jesu Lukasevangelium Krippen unserer Gemeindeglieder Weihnachten mit Maria und Josef Ich steh an deiner Krippen hier Strohkrippe in unserer Kirche Segnungsgottesdienst Jahreslosung Kindergarten 24 Kinderseite 25 Ökumene Martini 2019 Ökumenische Friedensdekade 2019 Internationale Alllianzgebetswoche Friedensgebet Aktuell im Kirchenkreis Erfurter Stadtakademie 29 Kirchenschätze Sakramentshäuschen 30 Verschiedenes Brot für die Welt 30 Jahre Mauerfall Erinnerungen von Gemeindegliedern zum Mauerfall Ehrenamtsfete - Einfach danke sagen Reisepläne Durbe 2020 Telefonseelsorge Straßensammlung Spendenlädchen Veranstaltungen Benefizkonzert des Polizeimusikkorps Konzert zum Mauerfall Paul Millns & Butch Coulter Veranstaltungskalender Impressum Herausgeber Evangelische Thomasgemeinde Erfurt Redaktionskreis Pfarrer Christoph Knoll Constanze Wolf Uta Röhl Prof. Dr. Hermann H. Saitz Susanne Heß Annette Oelschläger Annemarie Enigk Anregungen und Meinungen senden Sie bitte an: gemeindeblatt@ thomasgemeinde-erfurt.de Satz und Gestaltung Bettina Knoll Bettina Hupfeld mittels Publisher Druck Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Freud und Leid 42 Kontaktdaten 43 Redaktionsschluss Dienstag 8. Oktober für die Ausgabe Ausgabe November / Dezember 2019 / Januar 2020, Freitag, 7. Januar für die Ausgabe Februar / März

3 Augenblick mal... I 3 Liebe Leserin, lieber Leser, Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben. So beginnt ein Lied zu Weihnachten von Paul Gerhardt aus dem Jahre 1653, vertont von Johann Sebastian Bach Inniger kann man es nicht beschreiben, das Wunder der Heiligen Nacht, das Geschenk Gottes an uns Menschen. Die Krippe im Stall, wie wir sie alle kennen, zu Hause unterm Weihnachtsbaum aus Holz oder Marolin, selbst gebastelt aus Pappe oder Legosteinen oder von Künstlern aufwändig gestaltet bringt sie das Geschehen der Heiligen Nacht zu uns. Doch woher kommt der Brauch der Weihnachtskrippen? Keinem Geringeren als Franz von Assisi verdanken wir dies, denn um den des Lesens Unkundigen das Weihnachtsevangelium in Bildern nahezubringen, stellte er 1223 nahe des Klosters Greccio die Weihnachtsgeschichte mit lebenden Tieren nach. Aus dem Jahre 1221 ist stammt die wohl älteste Krippe der Welt, welche im Seitenschiff der Sixtinischen Kapelle in Rom zu sehen ist entstehen Königsaltäre mit freistehenden und verstellbaren Figuren als Vorform der Krippen. Erst im 16. Jahrhundert tauchen in vielen europäischen Kirchen Krippen auf, welche den Anfang bei den Prager Jesuiten fanden und anschließend nicht nur den großen Kirchen vorbehalten waren, sondern schnell Einzug in die vielen kleinen Kirchen hielten, denn nun wollte jede Kirche eine Krippe ihr Eigen nennen. Bergbauern schnitzten in der Winterzeit Krippen aus Holz, zu welchen sich dann auch die Figuren gesellten, um die Botschaft des Evangeliums plastisch sichtbar zu machen. Und dieses bis in viele private Haushalte und Stuben hinein. Anfangs beschränkte man sich auf Krippe, Jesuskind, Maria und Josef, später kamen Ochs, Esel und immer mehr Figuren dazu: die heiligen drei Könige, Hirten, Schafe, der Verkündigungsengel und vieles mehr. In der Zeit der Aufklärung Ende des 18. Jahrhunderts und der damit verbundenen Säkularisierung kam es zu Krippenverboten, insbesondere in Bayern wurden sie gar aus den Kirchen entfernt. Demzufolge hielten sie verstärkt Einzug in die Bürgerund Bauernhäuser. Um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert ließ das Interesse an Weihnachtskrippen stark nach, doch Sammler verhinderten, dass viele Darstellungen verloren gingen. Heute besinnen wir uns wieder gerne dieser Art der Darstellung der Weihnachtsgeschichte, wie es die vielen Krippen in unseren Kirchen, in den Weihnachtsstuben zu Hause und den unzähligen Krippenausstellungen beweisen. Der Anfang des Liedes befreit uns von allem, welches das Weihnachtsfest heute mitunter überladen und ausufernd nahebringt und führt uns auf das Wesentliche zurück: die Krippe und das Geschenk Gottes an uns. Ohne viel Tand und Brimborium, einfach, schlicht und mit der klaren und schönen Botschaft an uns alle. Paul Gerhardt schließt den innigen Kreis um Krippe und Verkündigung mit dem Schluß seines Liedes, wie man es einfacher und herzlicher nicht sagen kann: So lass mich doch dein Kripplein sein; komm, komm und lege bei mir ein; dich und all deine Freuden! Und mit dieser puren Freude im Angesicht einer Weihnachtskrippe wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit. Ihre Susanne Heß

4 4 I Gottesdienstplan Gottesdienste in der Thomaskirche Beginn, wenn nicht anders angegeben, 10 Uhr 31. Oktober / Reformationstag Pfarrer Gottesdienst / Kanzeltausch Marcellus Klaus Kollekte: Gustav-Adolf-Werk der EKM 01. November / Allerheiligen Uhr Wigbertkirche Kanzeltausch 03. November / 20. Sonntag nach Sup. i. R. Trinitatis Peter Träger Kollekte: Ehe und Lebensberatung 10. November / Drittletzter Sonntag Pfarrer i. R. des Kirchenjahres Dr. Aribert Rothe Gottesdienst zur Eröffnung der Friedensdekade Kollekte: Friedensarbeit u. Ökum. Friedensdienst 17. November / Vorletzter Pfarrer Sonntag des Kirchenjahres Christoph Knoll Gottesdienst mit Einführung des neuen GKR Kollekte: Kirchenkreis 20. November / Buß und Bettag Pfarrer i. R Uhr Gottesdienst Andreas Lindner Kollekte: Onlinekirche 24. November/ Ewigkeitssonntag Pfarrer Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Christoph Knoll Kollekte: Thomasgemeinde 30. November Uhr Turmblasen Uhr Andacht z. Kirchensilvester Ökumenische Andacht 01. Dezember / 1. Advent Pfarrer Festgottesdienst mit Verabschiedung Christoph Knoll des alten GKR Kollekte: EKM Erhaltung von Orgeln 08. Dezember / 2. Advent Pfarrer i. R. Gottesdienst Horst Schartenberg Kollekte: Bund ev. Jugend / Freizeiten Uhr Quempas Singen 15. Dezember / 3. Advent Pfarrer Christoph Knoll Familiengottesdienst Gemeindepädagogin Kollekte: Thomasgemeinde Friederike Hempel und Team 22. Dezember / 4. Advent Pfarrer i. R. Gottesdienst Andreas Lindner Kollekte: Arbeit mit Wohnungslosen Menschen

5 Gottesdienstplan I Dezember / Heiligabend Krippenspiel Pfarrer Kollekte: Thomasgemeinde Christoph Knoll Uhr Christvesper Pfarrer Kollekte: Brot für die Welt Christoph Knoll Uhr Christvesper Pfarrer Kollekte: Thomasgemeinde Christoph Knoll Uhr Christnacht Pfarrer i.r. Kollekte: Thomasgemeinde Dr. Aribert Rothe Uhr Turmblasen des Evangelischen Posaunendienstes 25. Dezember / 1. Weihnachtsfeiertag Pfarrer Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Christoph Knoll Kollekte: EKM Notfallseelsorge 26. Dezember / 2. Weihnachtsfeiertag Pfarrer i. R. Singegottesdienst Dr. Aribert Rothe Kollekte: Diakonie Katastrophenhilfe 29. Dezember / 1. Sonntag nach kein Gottesdienst Weihnachten 31. Dezember / Altjahresabend Pfarrer Uhr Gottesdienst mit Christoph Knoll mit Heiligem Abendmahl Kollekte: Hoffnung für Osteuropa 01. Januar / Neujahr Pfarrer Uhr Segnungsgottesdienst Christoph Knoll Kollekte: Ev. Arbeitsgemeinschaft Familie 05. Januar / Dr. Martin Borowsky Gottesdienst zu Epiphanias Kollekte: Polizeiseelsorge 12. Januar / 1. Sonntag nach Pfarrer i. R. Epiphanias Dr. Aribert Rothe Gottesdienst Kollekte: Kinder und Jugendarbeit 19. Januar / 2. Sonntag nach Pfarrer Christoph Knoll Epiphanias Chris Pahl Abschluss Allianzgebetswoche Kollekte: Thomasgemeinde 26. Januar / Letzter Sonntag nach Pfarrer i. R. Epiphanias Andreas Lindner Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Kollekte: Kirchenkreis 02. Februar / 5. Sonntag vor der Pfarrer Passionszeit Christoph Knoll Gottesdienst zum Beginn der Bibelwoche Kollekte: Bund ev. Jugend Mitteldeutschland >>>

6 6 I Gottesdienstplan Änderungen im Dienstplan der Pfarrer sind möglich. Angegeben ist der Kollektenzweck für die Körbchensammlung im Gottesdienst. Wenn die Körbchenkollekte nicht für die Thomasgemeinde bestimmt ist, erbitten wir am Ausgang eine Kollekte für die Arbeit der Thomasgemeinde. Legende: Kindergottesdienst Chor Kirchencafé Kindergartengottesdienste Montag, , Uhr, Uhr Gottesdienste für Schwerhörige und Gehörlose finden an jedem ersten Sonntag im Monat mit Pfarrer Andreas Konrath im Kirchsaal der Thomaskirche, 14 Uhr, statt. Go Gottesdienste in Senioren und Pflegeheimen (Änderungen möglich, bitte Aushänge beachten) Arnstädter Str. 48 Christianenheim Parkstr. 1 A Am Steigerwald Herderstr. 5 St. Elisabeth Heinrich-Heine-Str. 2 Seniorenvilla Auguste Victoria II Rankestr. 59 Georg Boock Heim Donnerstag, , und , jeweils Uhr Mittwoch , und , jeweils Uhr Montag, , und , jeweils 10 Uhr Donnerstag, 21.11, Mittwoch, und Donnerstag jeweils Uhr Donnerstag, , und , jeweils Uhr Seniorenabholdienst Liebe Senioren unserer Thomasgemeinde, Sie werden zum Gottesdienst um Uhr in die Thomaskirche von der Johanniterunfallhilfe kostenlos abgeholt und wieder nach Hause gefahren. Bitte nutzen Sie doch dieses Angebot und melden sich dazu zu den angebotenen Terminen bitte in unserem Büro der Thomasgemeinde unter der Tel.-Nummer an, damit das Fahrzeug vor Ihrer Haustür steht und Sie fürsorglich begleitet werden und , Uhr und Wir freuen uns auf Sie.

7 zum Titelbild I 7 Die Weihnachtskrippen in unserer Kirche Nachdem viele Jahre in der Thomaskirche eine kleinere Weihnachtskrippe aus Holz stand, eine Schnitzerei aus der Rhön, besorgte Pfarrer Hans Capraro eine größere, ebenfalls aus Holz gestaltete. Vielleicht kam die Anregung zu der Anschaffung aus der Reglerkirche, denn dort steht eine vom gleichen Holzgestalter: Eckehart Ruthenberg, der damals in Berlin Prenzlauer Berg lebte. Zur Mitfinanzierung der Neuerwerbung wurde die alte Rhön Krippe zum Verkauf angeboten. Die Thomas-Kurrende kaufte sie dann und seitdem steht sie in der Weihnachtszeit im Gemeindesaal Puschkinstraße. Die deutlich größeren Figuren der neuen Krippe sind in unserer großen Kirche sowie auf dem Titelblatt dieses Gemeindebriefs natürlich viel besser sichtbar. Und wer sich in den Weihnachtstagen etwas Zeit nimmt, der kann seine Gedanken schweifen lassen. Meister Ruthenberg hat eine Meditations Krippe gestaltet: Das Stallgebäude besteht aus altem Holz abgebrochener Häuser Jesus kommt in eine alte bröckelnde Welt. Dieser Stall soll uns an die 3 Kreuze auf Golgatha erinnern! Der Stern am Mittelbalken ist aus 4 Nägeln gebildet, die an die Annagelung Jesu erinnern. Auch der Hahn, der am Ende des Querholzes sitzt, gehört zur Passionsgeschichte. Neben dem Stall steht ein eigenartiger Baum. Er hat 9 Blätter = eine Symbolzahl für Gott (3 x 3) und einen kleinen Zweig mit einem Apfel. Das soll an den Sündenfall im Paradies gemahnen. Das Entfernen des Menschen von Gott (Sündenfall bis Verleugnung) macht das Kommen und Sterben Jesu nötig. Natürlich sind die Hauptfiguren der Weihnachtsgeschichte da: Maria und Joseph mit dem Kind (als eine hölzerne Einheit), der Engel und ein Hirte mit Schafen, Ochs und Esel, sowie die drei Weisen aus dem Morgenland. Schaun Sie mal, was für Gaben sie bringen, ein Weihrauchgefäß ist auch dabei. Und dann steh da im Hintergrunde ein kleiner Junge ein paar Stufen hoch: der zwölfjährige Jesus im Tempel. Ruthenberg hat ihm einen Weinstock auf den Leib gemalt. Ich bin der rechte Weinstock, mein Vater der Weingärtner wird Jesus später mal sagen. Durch sein Blut und seinen Leib will uns Jesus mit Gott und untereinander verbinden, dazu kam er in der Heiligen Nacht zu uns. Beleuchtet wird die ganze Szene mit 7 Kerzen (3 davon direkt im Stall). Die 7 ist eine Symbolzahl für den Heiligen Geist: Du bist mit Gaben siebenfalt der Finger an Gottes rechter Hand (EG 126,4) siehe auch die Rosette mit 7 Bögen über unserem Flügelaltar. Also nehmen Sie sich mal die Zeit, schauen Sie in aller Ruhe und lassen Sie die Augen und Gedanken wandern. Wer weiß, was Ihnen dabei noch in den Sinn kommt. Text und Foto: Walther Seezen

8 8 I Gemeindegruppen Unsere Gruppen und Kreise Puschkinstr. 11 / 11 a Krabbelgruppe Christenlehre mittwochs, gerade Wochen Uhr donnerstags Klasse Uhr donnerstags Klasse Uhr Junge Gemeinde freitags im JG Keller, außer in den Ferien Uhr Gesprächskreis mittwochs 13. November, 11. Dezember und 08. Januar Abendmahlsandacht Kapelle Ökumenischer Frauenkreis Ökumenekreis dienstags Uhr 26. November, 17. Dezember und 14. Januar Uhr 18. November, Kapelle, Friedensgebet 06. Dezember bei Rannenberg, 29. Januar Uhr Uhr Uhr Tanzen dienstags 12. November, 10. Dezember, 07. und 21. Januar Uhr Besuchsdienst mittwochs 06. November, 04. Dezember und 08. Januar Bibelkreis Seniorennachmittag Einfach singen letzter Donnerstag im Monat donnerstags letzter Dienstag im Monat 28. November, im Dezember nach Vereinbarung und 30. Januar November, 19. Dezember Adventsfeier und 09. Januar 20 Abendmahlsandacht Kapelle 26. November und 28. Januar Uhr Uhr Uhr Uhr Laufgruppe montags je nach Wetter, Info über Büro Uhr Müll sammeln keine Termine in der dunklen Jahreszeit, wieder ab Februar Thomasfrauen letzter Mittwoch im Monat Info über Gemeindebüro Uhr

9 Gemeindegruppen I 9 Kirchsaal Vor - Konfirmanden Klasse 7 Montagsgruppe Vor Konfirmanden Mittwochsgruppe Konfirmanden Klasse 8 montags , 18.11, , , , mittwochs , , , , , montags ab 04. November Krippenspielproben Uhr Uhr Uhr Humboldstr.16 Mittwochstreff mittwochs 27. November, 18. Dezember Adventsfeier, Freitag, 10. Januar 20 Abendmahlsandacht Kapelle Uhr Unsere Kirchenmusik Kantorei Puschkinstr. 11 montags Uhr Kinderchor (Gemeindesaal) Klasse dienstags Uhr Klasse montags Uhr Musizierkreis Thomaskinder garten dienstags Uhr Jonakindergarten dienstags Uhr Besondere Termine auf einen Blick Benefizkonzert Kirche Freitag, 08. November Uhr S. Seite 39 Paul Millns (GB) & Butch Coulter (CDN) in concert Kirche Samstag, 09. November Quempassingen Kirche Sonntag, 08. Dezember Uhr s. Seite Uhr s. Seite 17

10 10 I Seelsorge Wenn das Leben zu Ende ist die Bestattung Eine Hilfe zur Orientierung -Teil 3 Es wird gesät verweslich, und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Schwachheit, Und wird auferstehen in Kraft Die Bibel, 1. Korinther 15,43 Weitere Beisetzungsarten: In der letzten Gemeindebriefausgabe ging es um Beisetzungsarten, speziell um das Urnengrab. Hier sollen nun weitere Bestattungsmöglichkeiten vorgestellt werden: Das Kolumbarium ist ein Gewölbe, in dem Urnen beigesetzt werden können. Diese befinden sich häufig auf Friedhöfen oder in Kirchen. Das Kolumbarium hat je nach Größe des Gebäudes Platz für mehrere hundert Urnen. Oft sind Urnenkammern auch in einer Mauer auf dem Friedhof integriert. In der Regel werden die Kammern nach dem Einsetzen der Urne mit einer Steinplatte verschlossen. Auf diesen Platten sind unter anderem Name, Geburts- und Todestag des Verstorbenen eingraviert. In manchen Kolumbarien bestehen die Platten aus Glas, so dass die Schmuckurnen zu sehen sind. Die Nutzungszeit für einen Urnenplatz im Kolumbarium beträgt in der Regel 20 Jahre. In Erfurt gibt es 2 Kolumbarien. Ein Kolumbarium befindet sich in der Allerheiligenkirche und das andere in der Magdalenenkapelle. Die Urnenstele besteht meist aus einem Naturstein oder aus Beton, in der eine oder auch mehrere Urnen beigesetzt werden können. Die Urne wird in eine Kammer in der Stele gestellt, die anschließend mit einer Steinplatte verschlossen wird. Die Steinplatte wird mit den persönlichen Daten des Verstorbenen versehen. Die Ascheverstreuung ist in Deutschland in der freien Natur wegen der Friedhofspflicht bislang nicht zulässig. Es gibt einige wenige Ausnahmen. Dabei wird die Asche auf eine Wiese gestreut, deren Areal genau bemessen ist. Die Alpenbestattung ermöglicht auch deutschen Staatsbürgern, die Asche des Verstorbenen in der Schweiz auch ohne Urne beisetzen zu lassen. In der Schweizer Oase der Ewigkeit gibt es diese Möglichkeit. Sie kann auf einer Almwiese unter der Grasnarbe oder in einen Bergbach eingebracht oder in den Wind verstreut werden. Am Fuße eines Baumes oder Felsens wird die Urne mit beigesetzt. Bei all diesen Bestattungsformen können die Angehörigen anwesend sein, die Asche selbst zur Ruhestätte tragen und beisetzen.

11 Seelsorge I 11 Die anonyme Bestattung erfolgt in der Regel als Feuerbestattung. Das heißt, dass der Verstorbene zuerst verbrannt und die Asche in einer Urne anschließend beigesetzt wird. Die Beisetzungsstelle bleibt, wie der Name es sagt, anonym. Es ist in der Regel nicht gestattet, bei der Beisetzung anwesend zu sein. Daher wird die anonyme Bestattung oft auch als stille Beisetzung bezeichnet. Die Grabstelle wird nicht gekennzeichnet. Auf Kreuz und Grabstein wird verzichtet. Bad Berka) mit unterschiedlichen Möglichkeiten. Die Baumbestattung wird aber auch auf immer mehr Friedhöfen möglich. Diese bieten auf sogenannten Baumfeldern ebenfalls eine Beisetzung der Urne im Wurzelbereich an. Ihr Pfarrer Christoph Knoll Die Baumbestattung Naturbestattung oder auch Waldbestattung genannt, ist eine noch relativ neue Bestattungsart in Deutschland. Bei dieser wird die Asche des Verstorbenen im Wurzelbereich eines Baumes bestattet. Aufgrund der Nähe zur Natur, aber auch dem Wegfall der Grabpflege, entscheiden sich immer mehr Menschen für diese Bestattungsart. Hier hat man die Wahl zwischen unterschiedlichen Grabarten bei einer Baumbestattung. Die Möglichkeiten sind: Familienbaum, Freundschaftsbaum, Partnerbaum oder Gemeinschaftsbaum. Der jeweilige Baum bietet je nach Anbieter Platz für zehn bis zwölf Urnen. Bei einem sogenannten Gemeinschaftsbaum werden auch Personen unabhängig von Verwandtschaftsgrad oder freundschaftlicher Beziehung gemeinsam beigesetzt. Als Familie, Eheleute oder Lebenspartner können Sie einen Familien- oder Partnerbaum wählen. In Deutschland gibt es mittlerweile einige Dutzend Waldfriedhöfe (z. B. RuheForst oder FriedWald bei Baumgrab Foto: Uta Röhl Kolumbarium in der Allerheiligenkirche in Erfurt Foto: Peter Weidemann, Erfurt

12 12 I Ende des Kirchenjahres Buß- und Bettag 20. November 2019 Ewigkeitssonntag 24. November 2019 Den Gottesdienst zum Buß und Bettag feiern wir am um Uhr in der Thomaskirche Umformuliert Wir haben es nicht gewusst. Wir hätten es wissen können. Ein paar Klapse haben keinem Kind geschadet. Ich wusste mir nicht mehr zu helfen. Wir wollten doch nur dein Bestes. Wir haben nicht gesehen, was du brauchst. Das lässt sich doch sowieso nicht ändern. Ich bin zu verzagt für den ersten Schritt. Mir kann niemand helfen! Ich habe Angst vor Veränderung. Das glaube ich nicht! Du sagst die Wahrheit, Ich vertraue dir. Tina Willms Am Ende steht die Zuversicht Hiob hat alles verloren: seine Töchter und Söhne, noch dazu das, was er besaß. Nun breiten sich auch noch auf seinem Körper Geschwüre aus. Viele Menschen machen einen Bogen um ihn. Drei Freunde aber kommen und stehen ihm bei. Sieben Tage schweigen sie mit ihm. Ich stelle mir vor, wie gut das tut. Keine Erklärungsversuche, kein billiger Trost. Nur Aushalten. Schweigen da, wo Worte nicht reichen. Sieben Tage lang. Dann aber meint einer, nun müsse doch endlich die Ursache für solch ein Unheil geklärt werden. Alle drei weisen Hiob die Schuld zu. Sein Leiden sei eine Strafe Gottes. Hiob aber wehrt sich energisch. Nein, sagt er, andersherum sei es: Gott habe ihm Unrecht getan. Er wütet und tobt. Er ringt mit den Freunden und zugleich mit Gott. Doch dann schlägt er einen anderen Ton an: Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt, ruft er. >>>

13 Ende des Kirchenjahres s13 >>> Ob diese Wende sich erst vollziehen kann, nachdem alles andere ausgesprochen ist und Hiob Wut, Klage und Verzweiflung zum Himmel schreit? Kirchensilvester 30. November 2019 Hiob zeigt mir: In den schwarzen Zeiten meines Lebens muss ich nicht immer glaubensstark sein. Ich darf zweifeln, klagen, anklagen und fluchen. Gott hält das aus. Nicht er bringt Unheil über mich, schon gar nicht, um mich zu strafen. Die Frage nach dem Warum muss und darf also offenbleiben. Um des Menschen und um Gottes Willen. Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Dass am Ende die Zuversicht stehen darf, darum bitte ich. Tina Willms Am 24. November gedenken wir im Gottesdienst um 10 Uhr in der Thomaskirche den Gemeindegliedern, die Gott dieses Jahr zu sich genommen hat und laden ihre Angehörigen dazu ein. Foto Hannes Knoll Seit einigen Jahren feiert unsere Gemeinde mit dem Kirchensilvester den Übergang in das neue Kirchenjahr, welches mit dem 1. Advent beginnt. Feiern Sie doch mit uns am: Samstag, 30. November ab Uhr an der Thomaskirche Programm: Uhr hören Sie die Bläser von der Nordseite (Richtung Park) Uhr erklingt das Geläut der Thomaskirche und Uhr sind die Bläser von der Südseite (Richtung Steiger) des zweithöchsten Kirchturms Erfurts zu hören Uhr beginnt eine kleine Andacht im Inneren der Kirche unter der Orgelempore. Dazu können Sie gerne eine Kerze mitbringen, die Sie in der Advents- und Weihnachtszeit als Ruhepolkerze begleiten möge. Im Anschluss gibt es Glühwein, Kinderpunsch, Fettbrote, Laugengebäck und ein kleines Feuerwerk. Pfarrer Christoph Knoll

14 14 I Advent Advent Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte:»ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht.«ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und flackerte und sagte:»ich heiße Glauben. Auch ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.«ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus. sollen.«und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Dann kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:»aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!«und es fing an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:»hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.«Mit einem Streichholz nahm das Kind ein Licht von der Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an. (Verfasser unbekannt) Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort:»Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Gemeindeglieder, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Thomasgemeinde wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit mit fröhlichen Momenten. Und wir wünschen Ihnen jemanden, der Sie aufhält, wenn Sie in den adventlichen Laufschritt fallen. Derjenige stelle sich in Ihren Weg, freundlich aber bestimmt, so dass Sie innehalten und zu Atem kommen können. Wir wünschen Ihnen einen, der den Ton leise dreht, wenn es um Sie oder gar in Ihnen lärmt und brummt. Bleiben Sie behütet und kommen Sie gut in das Neue Jahr 2019 hinein. Ihre Mitarbeiterschaft der Thomasgemeinde

15 Advent I 15 Adventsbasteln Am , dem Samstag vor dem 1. Advent, können Groß und Klein von 9.30 Uhr bis ca Uhr im Gemeindesaal in der Puschkinstraße kleine Adventssachen zum Mitnehmen basteln. Wir möchten uns bei Musik, Tee und Plätzchen (dürfen gerne mitgebracht werden) so auf die Adventszeit einstimmen und würden uns freuen, wenn sich noch Interessierte finden, die eine Bastelidee anbieten. Bei Interesse an dieser Veranstaltung melden Sie sich bitte telefonisch bis zum bei Peggy Braun unter Peggy Braun In einem Eglifiguren Seminar im Ursulinenkloster Erfurt habe ich diese biblischen Erzählfiguren für die Weihnachtskrippe meiner Familie gebastelt. Am 1. Advent machen wir uns als Familie mit der schwangeren Maria, Josef und einem aus dem Kinderzimmer geborgten Ersatz esel auf den Weg durch die Adventszeit (Fortsetzung auf Seite 20). Weihnachtsgrüße für Durbe in Lettland Es ist schon wieder soweit!! Zeit, an Freunde und herzensgute Menschen in Durbe zu denken und ihnen unser Herz zu öffnen oder zu schenken. EIN HERZ AUF REISEN soll dieses Jahr unsere süßen Grüße nach Durbe begleiten. Vom Lebkuchenherz bis zum kleinen Schmuckanhänger Ihren Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Ab sofort bis spätestens 1. Advent können Ihre Gaben bei Seezens in der Rückertstr. 10, (Tel ) oder in der Kirche abgegeben werden. Wichtig sind aber auch wieder Geldspenden, denn die Portokosten sind leider nicht unerheblich. Spendentipps: Ein schönes Herz, Kaffee, Kaba o. ä., Pralinen, vorweihnachtliches Gebäck wie Lebkuchen, Dominosteine, Spekulatius, kleine Stollen, Marzipan, weihnachtliche Süßigkeiten, Überraschungseier, Gummibärchen, Smarties, Kleinigkeiten für Kinder, Körperpflegemittel (auch für Herren!). Wenn Sie sich an unserer Aktion beteiligen wollen, freuen wir uns und danken Ihnen im Namen der Thomasgemeinde. Doris und Walther Seezen

16 16 I Advent Allerlei Vorbereitungen Wie in jedem Jahr schimpfen die Meisten von uns darüber, dass ab Ende August, Anfang September die Lebkuchen und der Spekulatius und und und uns in den Kaufhallen begrüßen. Diese Angebote haben nichts mit Vorfreude zu tun. Aber trotzdem vergeht die Zeit schnell bis zum 1. Advent. In manchen Familien beginnt dann das große Backen. In unserer Familie war es üblich, den Stollen im Oktober zu backen, bzw. beim Bäcker den eigenen Teig backen zu lassen. Im letzten Drittel des Novembers ging es an das Plätzchen backen. Am Tag vor dem 1. Advent wurde dann der Adventskranz vorbereitet und ab dem 1. Advent begann eine ruhige besinnliche Zeit. Meine Eltern haben es verstanden, keine Hektik aufkommen zu lassen. Ich habe das so übernommen und es die ganzen Jahre so geschafft, zumindest im privaten Bereich. Anders in diesem Jahr. Das Redaktionsteam hat sich mit dem Thema Krippen beschäftigt und sich darüber unterhalten. Und siehe: es gibt auch Ausstechförmchen für Krippen. Damit das Foto noch vor Redaktionsschluss gemacht werden kann, habe ich mir von Familie Hupfeld dieses Set ausgeliehen und im September gebacken. So kommen die Hupfeldschen Kinder erst mit der Weihnachtsbäckerei in Berührung, wenn es wirklich soweit ist. Wie meistens gibt es zwei Möglichkeiten: eine Krippe nur zum Aufstellen backen oder zum Essen. Ich habe mich entschlossen, eine Krippe zum Aufstellen zu backen, also aus Salzteig. 1 Da gibt es eine einfache Formel: 2 Tassen Mehl 1/2 Tasse Salz 1 2 Tassen Wasser Wer mag, kann 1 2 Esslöffel Öl zugeben und ein Drittel des Mehles durch Speisestärke ersetzen. Der Teig lässt sich dann besser verarbeiten. Also los gings, angerührt, ausgerollt, ausgestochen, ca. 40 Minuten bei 140 Grad gebacken. Den Salzteig kann man mit normalen Wasserfarben anmalen. Zur Dekoration der Figuren habe ich mir in der Familie Hilfe geholt. Wenn Sie eine Krippe zum Essen backen möchten, nehmen Sie einen einfachen Mürbeteig und malen mit Lebensmittelfarben an. Zum Verzieren bietet der Handel eine Vielzahl von Perlen, Glitzerelementen, Gold- und Silberspray an. Zum Befestigen der Kleinteile gibt es außer Eiweiß auch Lebensmittelkleber. Viel Freude beim Backen - rechtzeitig anfangen, damit es nicht hektisch wird. Eine gesegnete, friedvolle Advents- und Weihnachtszeit Bettina Knoll

17 Advent I 17 Weihnachts Aktionstag Für Kinder von 6 12 Jahren Thomasgemeinde / Gemeinde Bischleben Du bist eingeladen! Wann? von Uhr Wo? Im Gemeindehaus Bischleben Oh es riecht gut Nicht nur die Plätzchen duften im Advent. Kurz vor Weihnachten wollen wir in besinnlicher und gemütlicher Runde ein Räuchermännchen basteln. Anmeldungen bitte bis an Konrad Baumann oder das Gemeindebüro (siehe Kontakte auf der letzten Seite). Alle weiteren Informationen werden euch nach der Anmeldung zugeschickt. Wir freuen uns auf euch! Konrad Baumann und Marlen Schönemann Quempassingen "Quem pastores laudavere" so beginnt auf lateinisch eine schon im 16. Jahrhundert bekannte Sammlung von Weihnachtsliedern, die hintereinander weg gesungen wurden. Übersetzt: Den die Hirten lobeten sehre hat Michael Praetorius die Fassung zusammengestellt, die der Höhepunkt des gemeinsamen Singens aller Beteiligten bei diesem Konzert ist - dem Quempas. Bei den musikalischen Vorhaben in der Advents - und Weihnachtszeit sind Mitwirkende im herzlich willkommen. am 2. Adventssonntag, den 09. Dezember, um Uhr in der Thomaskirche Mitwirkende: Kantorei und Kinderchor der Thomasgemeinde mit Instrumentalisten Leitung: Sabine Strobelt Sabine Strobelt Foto: Krippe aus Salzteig nach Anleitung auf Seite 16

18 I 18 Weihnachten Die Geburt Jesu Lukasevangelium, Kapitel 2, Verse 1 20, Neue Genfer Übersetzung Bild: Christi Geburt vom Thomaskirche Ostfenster der In jener Zeit erließ Kaiser Augustus den Befehl an alle Bewohner seines Weltreichs, sich in Steuerlisten eintragen zu lassen. Es war das erste Mal, dass solch eine Erhebung durchgeführt wurde; damals war Quirinius Gouverneur von Syrien. So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich dort eintragen zu lassen. Auch Josef machte sich auf den Weg. Er gehörte zum Haus und zur Nachkommenschaft Davids und begab sich deshalb von seinem Wohnort Nazareth in Galiläa hinauf nach Betlehem in Judäa, der Stadt Davids, um sich dort zusammen mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. Maria war schwanger. Während sie nun in Betlehem waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe; denn sie hatten keinen Platz in der Unterkunft bekommen. In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die mit ihrer Herde draußen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, aber der Engel sagte zu ihnen: Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk große Freude herrschen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe. Mit einem Mal waren bei dem Engel große Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen: Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht. Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück. Da sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden ließ. Sie machten sich auf den Weg, so schnell sie konnten, und fanden Maria und Josef und bei ihnen das Kind, das in der Futterkrippe lag. Nachdem sie es gesehen hatten, erzählten sie überall, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, mit denen die Hirten sprachen, staunten über das, was ihnen da berichtet wurde. Maria aber prägte sich alle diese Dinge ein und dachte immer wieder darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihrer Herde zurück. Sie rühmten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.

19 Weihnachten I 19 Krippen unserer Gemeindeglieder Jedes Jahr begleiteten uns Maria und Josef durch die Adventszeit. Am ersten Advent liefen sie los und rückten jeden Advent ein Stückchen weiter vor, bis dann am Morgen des 24. die leere Krippe mit Ochs und Esel in Sicht kamen. Und abends, wenn wir mit unseren Kindern aus der Kirche kamen, lag dann das schafwollene Christkind in der Krippe, beleuchtet von einer Kerze. Diese Krippe hat mein Sohn zusammen mit seinem Opa selbst gebaut. Da es in unserer Familie viele Porzelliner gibt, sind die Krippenfiguren folgerichtig aus Porzellan. Die Krippe ist für mich besonders wertvoll, da mein Vater handwerklich nicht so begabt war, aber für seinen Enkel, der wieder eine Idee hatte, sich daran gewagt hat. Text und Foto Uta Röhl Text und Foto Bettina Knoll...während einer Radtour durchs Baltikum in einer orthodoxen Kirche in Kaliningrad entdeckt. Foto Peter Röhl

20 I 20 Weihnachten Weihnachten mit Maria und Josef (Fortsetzung von Seite 15) Am 24. Dezember nach dem Besuch des Krippenspiels in der Thomaskirche, hat auch unsere Maria unterm Weihnachtsbaum ihr Jesuskind geboren und in die Krippe gelegt. Famlie Hupfeld Da sitzt sie. Strahlend schön und stolz. Aber auch müde. Der neunte Monat ist vorbei, die Geburt geschafft. Die letzten Wochen waren anstrengend. Und eigentlich hat sie sich das alles anders vorgestellt: Die Schwere der letzten Monate war überwunden. Gott sei Dank! Mit Joseph bereitete sie alles gemeinsam vor. Joseph, der Gute, der Stille, der Fürsorgende, der Zimmermann. Das Kind sollte sicher und geborgen zu Hause auf die Welt kommen. Und dann das. Inmitten der freudigen Zeit der Erwartung heißt es plötzlich: Pack deine Sachen, geh nach Bethlehem. Ob Maria verzweifelt war? So verletzlich, wie ihre Situation sie machte, bestimmt. Und dennoch: Sie lässt sich davon nicht einnehmen. Sie tut, was nötig ist. Und geht. Zusammen mit Joseph. Sie ist eine starke Frau, die aktiv ihr Leben in die Hand nimmt. Maria ist empfänglich für das Heil, das ihr verkündigt worden ist und das sie dank ihrer Haltung auch zur Welt kommen lässt. Dieser Lebensweg beeindruckt mich. Hätte ich als Mann diese Stärke >>> Etwas andere Krippen aus dem Internet Konrad Baumann (Religionspädagoge)hat uns noch ein paar lustige Links zu etwas anderen Krippendarstellungen aus dem Internet geschickt. Leider dürfen wir die Bilder hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen. Aber vielleicht wollen Sie auf Entdeckungsreise gehen und schmunzeln:

21 Weihnachten I 21 >>> beweisen können? Wie Joseph sein, das wäre vielleicht gegangen, aber die Zumutungen, die Maria erfahren hat? Unwegsamkeiten und Brüche, die Maria hinnehmen musste? Nichts von dem, was die Bibel von ihrem Leben berichtet, ist als vollkommen perfekt und idyllisch zu beschreiben. Etwas, was Menschen sich ersehnen und ebenso selten bekommen. Leben heißt mit Brüchen zurechtkommen müssen. Und Maria macht es vor, wie es gehen kann. Schmerz und Verzweiflung gehören dazu. Aber irgendwie geht es doch. Mit Gott an der Seite. Mit Menschen, die die Schwere mittragen. Mit einer inneren Haltung wie bei Maria, die auf das Leben vertraut trotz allem»wenn und Aber«. Und wie wäre es, wenn diese Bruchstellen plötzlich als das tatsächlich Schöne und Wertvolle in meinem und in Deinem Leben aufscheinen? In Japan findet sich dafür ein schönes Bild. Bricht dort eine wertvolle Keramikschale, wird sie nicht einfach weggeworfen. Sie wird wieder zusammengefügt und mit einem besonderen Goldlack geklebt. Die Risse glänzen plötzlich. Goldene Spuren, die das Zerbrochene neu, anders und wertvoll erscheinen lassen. Der Makel wird nicht verborgen, sondern zu etwas Einzigartigem und Besonderem. Etwas, das auch für Maria gilt. Auch ihr Lebensweg ist voller goldener Spuren. Spuren, die zum Wunder der Geburt führen. Die angekündigte Geburt hat Maria nicht plötzlich heil gemacht. So wie auch für mich mit dem Advent nicht plötzlich eine heile Zeit anbricht. Aber wie Maria kann ich mich öffnen für das Wunder, das da kommt. Und mich stärken lassen, so dass auch ich mich neu auf die Suche mache nach goldenen Spuren in meinem Leben. Pfarrer Christoph Knoll

22 I 22 Weihnachten Ich steh an deiner Krippe hier Ich steh' an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring' und schenke dir, was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein geist und Sinn, Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohl gefallen. Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast dich mir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. O dass doch so ein lieber Stern soll in der Krippe liegen! Für edle Kinder großer Herrn n gehören güldne Wiegen. Ach! Heu und Stroh ist viel zu schlecht; Samt, Seiden Purpur wären recht, Dies Kindlein drauf zu legen. Diese Krippe steht in unserer Kirche immer im Altarraum -gefüllt mit Stroh und einer Kerze. Es ist aber schon die zweite Krippe dieser Art. Früher blieb das Stroh den Sommer über immer in der Krippe. In einem Jahr hat sich eine Mäusemutter dieses Stroh als Wochenbett ausgesucht. Es war nicht mehr möglich, diese Krippe, die auch schon ein bisschen wacklig war, zu erhalten. Also wurde die Krippe von unserem letzten Zivi und mir baugleich nachgebaut aus Brettern und Zaunslatten als Beine. Das Stroh wird seitdem den Sommer über aus der Krippe entfernt und mäusesicher gelagert. Text und Foto Bettina Knoll Im Original hatte das Lied von Paul Gerhardt 15 Strophen und wurde 1653 in Johann Crügers Gesangbuch Praxis Pietatis Melica veröffentlicht. An Stelle des Wir der meisten Lieder der Reformationszeit tritt die Ich-Form als Selbstaussage des kirchlichen Glaubens. Paul Gerhardt folgt damit einer Frömmigkeitsbewegung, wie sie später für den Pietismus kennzeichnend wurde. Statt der 3. Strophe haben wir uns entschieden, die ehemals 9. Strophe zu drucken deutlich zum Thema Krippen. (Quelle: Wikipedia)

23 Weihnachten I 23 Segnungsgottesdienst sondern sich nur für Gottes guten Geist innerlich zu öffnen. Wie dann Gottes Geist fließt bleibt uns Menschen unverfügbar, jedoch dürfen wir wissen: Gottes Geist bewirkt nur Gutes! Zu allererst kommt das Wort SEGEN in der Schöpfungsgeschichte bei der Erschaffung der Seetiere und der Vögel im 1. Buch Mose vor: Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und bevölkert das Wasser im Meer und die Vögel sollen sich auf dem Land vermehren. In der weiteren Glaubensgeschichte des Juden- und Christentums spielt der Segen eine existentielle Rolle. Übersetzt man das Wort Segen ins Deutsche, so meint es Kennzeichen oder Kreuzzeichen und bedeutet so viel, dass Personen oder Sachen Anteil an göttlicher Kraft und Zuwendung bekommen mögen. Der christliche Begriff Segen ist abgeleitet von benedicere, also eigentlich von jemandem gut sprechen. Durch das Latein der Kirche bedeutet benedicere ab dem 3. Jahrhundert auch segnen, den Segen aussprechen. Im Segnungsgottesdienst soll jedem, der möchte, Gottes Segen persönlich zugesprochen werden in die jeweilige persönliche Situation hinein. Sie brauchen dabei nichts zu tun, Sie sind eingeladen zum Segnungsgottesdienst mit Pfarrer Christoph Knoll am Mittwoch, 1. Januar-Neujahr 2020 um Uhr in die Thomaskirche Jahreslosung 2020 Markus 9,24: Acryl von U. Wilke-Müller GemeindebriefDruckerei.de

24 24 I Kindergärten Dankbarkeit und Glück gehören zusammen mit allen Sinnen bewusst wahrnehmen, einige Gruppen machten sich gemeinsam auf die Suche nach dem Herbst und gestalteten ein tolles Herbstbild. Glückliche Menschen sind dankbar. Dankbare Menschen sind glücklicher und zufriedener. Das Erntedankfest erinnert an diese Dankbarkeit von uns Menschen an Gott. Er hat uns reich beschenkt, mit den Feldern, der Ernte und der Gärten, mit unseren Kindern und mit Menschen, die wir lieben dürfen und die uns lieben. Unser Dankeschön begehen wir traditionell mit einer Erntedankwoche im Thomas- und Jonakindergarten. Was wird erlebt in dieser Woche, die individuell in jeder Gruppe gestaltet wird? Es gab viele kleine Höhepunkte. Bei unserer Andacht im Jonakindergarten lauschten die Kinder wie sich Weintraube, Banane und Kiwi unterhielten. Im Thomaskindergarten konnten wir sehen und hören, wie aus einem kleinen Korn unser Mehl entsteht. Daraus kann man aber nicht nur Brot backen, wie uns einige Kinder gezeigt haben. Mit dem Mehl wurde eine leckere Pizza gebacken, die herrlich duftete und noch besser schmeckte. Die Kinder konnten Obst und Gemüse Wir haben uns in dieser Woche auch die Frage gestellt, was uns glücklich macht und vor allem: wie fühlt sich Glück an? Bei mir kribbelt es immer im Bauch, wenn ich glücklich bin. Es fühlt sich ganz warm an und ich bin dann immer so froh. Mich macht es glücklich, dass ich eine Schwester habe. Ich bin glücklich, wenn ich mit Mama und Papa kuscheln kann. Ich fühle mich glücklich, wenn ich zu Oma fahre. Am Sonntag fand der Höhepunkt der Erntedankwoche in der Kirche statt; gemeinsam feierten wir den Erntedankfestgottesdienst. Die Kinder trugen liebevoll befüllte Erntedankkörbchen beim Einlaufen in die Kirche zum Altar und machten sich im Gottesdienst mit Lupen auf die Suche nach dem kleinen Glück Birgit Goldhardt, Cornelia Woithe

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26 26 I Ökumene Martini Martini 10. November Uhr Martinsfeier für Kinder und Familien im Augustinerkloster Passt! ich bin ein Teil vom Ganzen Uhr Martinsspiel auf der Marienwiese Uhr Läuten der Gloriosa Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Domplatz In Erfurt feiern wir am Vorabend des Martinstags den Geburtstag von Martin Luther und gedenken Martin von Tours mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Domplatz. Seit vielen Jahren kommen am 10. November von allen Seiten Kinder und Erwachsene mit Laternen. Es ist immer wieder interessant zu sehen, was es für Laternen gibt. Natürlich gibt es eine Menge fertige Modelle. Aber viele sind auch selbst gebastelt. Für die Laterne auf dem Foto kann man Rohlinge in Geschäften, wie z.b. dem Kirchenladen am Dom, kau- fen. Natürlich gibt es auch fertige christliche Bilder zum Einkleben: beide Martins findet man, den stilisierten Dom, das symbolische Teilen, die Gänse. Man kann aber auch Fenster selbst gestalten z. B. mit dem ausgeschnittenen, aufgemalten oder gedruckten Schriftzug St. Thomas auf Transparentpapier, weiß oder farbig, und so auch nach außen hin seine Zugehörigkeit zur Thomasgemeinde zeigen. Besonders gute Bastler kleben die Silhouette der Thomaskirche auf. Versuchen Sie es mal. Text und Foto Bettina Knoll

27 Ökumene I 27 Ökumenische Friedensdekade 2019 Mit dem Motto Friedensklima wollen die Trägerorganisationen der Ökumenischen Friedensdekade zum einen auf die Zusammenhänge des bereits eingetretenen Klimawandels und dessen Konsequenzen für den Frieden aufmerksam machen. Zum anderen soll an den Abenden versucht werden, Zusammenhänge aufzuzeigen, insbesondere Chancen und Möglichkeiten, wie klimabedingte Konflikte verhindert werden können. Das Motto wirft die Frage nach der zunehmenden Individualisierung in unserer Gesellschaft auf, die sich auch in einem Mangel an Mitmenschlichkeit und Empathie ausdrückt. Die Organisationen wollen Anregungen dafür geben, wie im Umgang miteinander ein Friedensklima befördert werden kann, das auf Empathie und gegenseitigem Respekt aufbaut. So sind Sie herzlich eingeladen zu nebenstehenden Terminen: Sonntag, Gottesdienst Thomaskirche Uhr Pfr. Knoll Montag, Kapelle der Thomaskirche Uhr - Pfr. M. Klaus Dienstag, Kapelle der Thomaskirche Uhr - Junge Gemeinde Mittwoch, Kapelle der Thomaskirche Uhr - Pfr. Knoll Donnerstag, Kapelle der Thomaskirche Uhr - F. Hempel Sonntag, Gottesdienst Thomaskirche Uhr - Pfr. i. R. Dr. Rothe Montag, Kapelle der Thomaskirche Uhr - Ökumenekreis Mittwoch, Buß-und Bettag Gottesdienst Thomaskirche Uhr - Pfr. i. R. Lindner

28 28 Aktuell im Kirchenkreis Die Internationale Allianzgebetswoche 2020 Eine weltweite Woche des Gebets evangelischer Christen Sonntag, , Uhr Gottesdienst Thomaskirche zu den Wurzeln des Lebens Jer 17,7-8; Kol 2,6.7; Eph 3, Montag, , Uhr Netzwerkgemeinde, Arnstädter Str. 50 in der Ewigkeit verankert Hbr 6,19; Jer 17,12 Dienstag, , Uhr Lutherkirche oder pixel an den Schleifstein der Gemeinschaft Spr 27,17; Gal 2,11-16 Mittwoch, , Uhr Ägidienkirche, Wenigemarkt 4 in das Kraftfeld des Heiligen Geistes Apg 4,23-31; Ps 2 Donnerstag, , Uhr Kapelle Thomaskirche in die erschütterte Welt Jh 17, Freitag, , Uhr connectkirche, Clara-Zetkin-Str. 40 in das Miteinander der Generationen Mal 3,24; 2Tim 1,5ff Samstag, , Uhr Anders, Alfred-Delp-Ring zu den unbeachteten Menschen Jh 4,1-26 Friedensgebet Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens, dass ich Liebe übe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben. Gebet erstmals 1912 in Paris veröffentlicht, Autor nicht bekannt Sonntag, , Uhr Gottesdienst Thomaskirche in das Haus des Herrn (Zurück ins Vaterhaus) Ps 23,6; Jh 14,2.3

29 Aktuell im Kirchenkreis I 29 Evangelische Stadtakademie Interreligiöses Gedenken an die Opfer von Gewalt Der Interreligiöse Gesprächskreis Religionen in Thüringen lädt am Sonntag, den , ab Uhr in das Atrium der Stadtwerke Erfurt, Magdeburger Allee 34, ein. Zu Beginn werden Texte und Gebete aus den Weltreligionen rezitiert. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zu Krankheit und Sterben als Herausforderung für die Religionen in Thüringen statt, bei welcher die unterschiedlichen Zugänge zum Thema aus der Sicht der beteiligten Weltreligionen deutlich werden. Zu Wort kommen Vertreter von Judentum, Christentum, Islam und Bahá i. Die Veranstaltung endet mit einem Gebet für alle Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Politisch am Scheideweg? Analysen zur Thüringer Landtagswahl. Am Montag, den , um Uhr referiert in der Kleinen Synagoge, An der Stadtmünze 5, Dr. Holger Poppenhäger, zuletzt Innenminister in Thüringen und derzeit Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik. Weitere Informationen unter: Im Dezember gibt es keine Veranstaltungen. Die Termine für den Januar 2020 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.

30 30 Kirchenschätze Das Sakramentshäuschen Foto: Bettina Knoll Das kleine Sakrmentshäuschen, das heute an der rechten Altarraumwand eingelassen ist, wurde beim Umzug aus der alten Thomaskirche mitgenommen. Obwohl die alte Thomaskirche von der denkbar größten Einfachheit war, wie eine zeitgenössische Quelle sagt, deutet die vielgestaltige Fassung des Sakramentshäuschens auf die Schmuckfreudigkeit der späten Gotik hin, also auf die Zeit um Vermutlich war es in seiner Entstehungszeit farblich gefasst, das Gefäß des Glaubens, also das Innere des Sakramentshäuschens mit Gold ausstaffiert und mit einer prachtvolleren Tür als das heutige Gittertürchen verschlossen. Tür und Innenleben des Sakramentshäuschens haben die Zeiten nicht überstanden, wir wissen nichts von ihnen. Die halbrelifierte Fläche des Sakramentshäuschen zeigt ein vielgestaltiges gotisches Schmuckprogramm, üppig überzogen mit Krabben und Maßwerk. Über der Tür die in jener Zeit obligatorische Kreuzigungsgruppe mit Maria (vom Betrachter aus links) und Johannes (rechts), auf kleine Podesten stehend. Vom Ranghöchsten (hier der Gekreuzigte) aus gesehen, steht auf gotischen Bildwerken Maria als Mutter des Gekreuzigten immer rechts, es ist nach dem damaligen Verständnis der Ehrenplatz. Unter der Tür zwei betende Figuren, ein Mann und eine Frau. Über ihnen je ein Wappenschild. Vermutlich ist es das Stifterpaar, dessen Name aber anhand der Wappen noch nicht erforscht ist. In unserer Zeit hat das Gefäß des Glaubens eine neue Bestimmung erhalten. In zwei Büchern sind die Toten des I. und II. Weltkriegs aus unserer Gemeinde zusammengetragen, deren wir immer wieder gedenken sollten. Gleich meinem Bruder Siegfried (als 19-Jähriger in Russland gefallen) sind ganze Generationen junger Männer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt-ein Blutzoll, der sich bis in unsere Zeit bemerkbar macht, weil die Toten als Väter- und Großvätergenerationen fehlen. Auch die bei Bombenangriffen umgekommenen Gemeindemitglieder (Rankestraße, Rückertstraße) sind verzeichnet. Zum Ewigkeitssonntag wird das Buch mit den Namen der Gefallenen im geöffneten Sakramentshäuschen zugänglich gemacht. Mit Blumenschmuck und Kerzenlicht erinnern wir auf würdige Weise an die Toten. Gedenken und Mahnung werden hier eins. Hermann H. Saitz

31 Verschiedenes I 31

32 32 I Verschiedenes Erinnerungen von Gemeindegliedern zum 09. November Jahre Mauerfall "Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen [ ] Das trifft nach meiner Kenntnis, ist das sofort, unverzüglich..." (Günther Schabowski) Wir saßen am Abend des 9.November 1989 mit einer Freundin aus Westdeutschland zusammen, das Radio war abgestellt, Fernsehen hatten wir keines. Gegen 22 Uhr klingelte das Telefon, es meldete sich mein Kollege und Freund Prof. Hideo Nakamura aus Tokyo: Herr Saitz, wir sitzen vor dem Fernseher und sehen, wie die Mauer in Berlin fällt! Herzlichen Glückwunsch, Sie sind nun freie Menschen. Unsere Freundin ging zu Bett, sie hatte die Bedeutung dieser Stunde nicht erfasst. Wir aber saßen bis lange nach Mitternacht am Radio und haben die Reportagen der westdeutschen Sender voller Spannung gehört. Eine Flasche Sekt war wohl auch dabei. So erreichte uns die Nachricht vom Fall der Mauer gewissermaßen vom anderen Ende der Weltkugel. Christina und Hermann H.Saitz Wir hatten zu Abend gegessen, die Heute Nachrichten geschaut. Ich schaute einen Film im "Westfernsehen". Dann rief ein Kollege meines Mannes an und fragte ganz aufgeregt, ob wir auch davon gehört haben, dass die Mauer offen sei. Mein Mann sagte nur, dass er das nicht glauben könne, der Kollege müsse sich verhört haben. Dennoch kam uns der Gedanke, dass da vielleicht doch etwas dran sein könnte. Dann suchten wir im Radio (DLF) und im Fernsehen (ZDF, ARD) nach den entsprechenden Informationen. So sahen wir die Wiederholung der Pressekonferenz mit Schabowski. Wir riefen den Kollegen zurück und schrien fast ins Telefon, dass die Grenze geöffnet wird. Danach wechselten wir aufgeregt und euphorisch zwischen Fernsehen und Telefon. Euphorie, Erleichterung und Glück waren bestimmend in dem Moment. Wir hatten bereits für den 80. Geburtstag des Westonkels im Dezember ein Besuchsvisum erhalten. Ich war auch schon im Sommer zum Familienanlass in der Bundesrepublik gewesen. Also war der unbändige Wunsch, jetzt und sofort über die Grenze zu fahren etwas weniger stark. Ganz stark war das Glücksgefühl, endlich frei zu werden, durch keine Mauer mehr gehindert zu sein. In den folgenden Tagen klärte sich vieles. Erst nach 8 Tagen fuhren wir das erste Mal über die offene Grenze nach Eschwege. Karin Grove

33 Aktuell im Kirchenkreis I 33 Wie wir den Tag des Mauerfalls erlebten: Hauptbahnhof an einem extra dafür eingerichteten Schalter erhielten und reisten nun zusammen mit Hermann stundenlang in einem Zug voller fröhlich -aufgekratzter Menschen vom Osten in den unerreichbar fernen Westen... Text Uta & Peter Röhl Mein Mann und ich hatten am Wochenende über den 9. November 1989 "Westbesuch" von Hermann aus Süddeutschland. Nachmittags waren wir gemeinsam bei der Erfurter Donnerstagsdemo und abends sind wir dann noch zu einer oppositionellen Gesprächsgruppe bei guten Freunden gegangen. Zu Hause diskutierten wir weiter über Gott und die Welt bis spät in die Nacht hinein. Nachts gegen 2 Uhr hatte mein Mann dann beim Zähneputzen das Bad-Radio eingeschaltet und hörte: Die Menschen sitzen jubelnd auf der Mauer. Daraufhin stürmte er zu mir ins Schlafzimmer, rüttelte mich aus dem Schlaf und rief: "Uta, Uta, komm schnell zum Radio, das musst du dir anhören, die Mauer ist gefallen!!!" Ich war zu schlaftrunken, um zu begreifen und soll nur genuschelt haben: "So ein Quatsch, du willst mich doch verarschen!" und schlief weiter. Erst morgens begriff ich dann die grandiose Nachricht und konnte es kaum fassen. Wir waren alle drei außer uns vor Freude und Begeisterung. Und so besorgten wir uns noch am selben Tag ein provisorisches Visum, das wir am Erfurter Bilder der Maueropfer Es war im letzten Semester meines Theol. Studiums an der Humboldt-Uni zu Berlin. Am 8. November schaute ich bei meinem Nachbarn Fernsehen, die Nachrichten. Und dort das folgenreichste Versehen der DDR- Geschichte. Das SED-Politbüromitglied Schabowski gab am 9. November 1989 zum neuen DDR-Reisegesetz ein Interview mit einem historischen Versprecher - weil er die Sperrfrist vergessen hatte. "Das trifft nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich",

34 34 I Verschiedenes stammelte er. Mein Nachbar Rolf und ich waren uns einig, dass die Grenzöffnung ja nur für Leute gemeint war, die die ständige Ausreise aus der DDR wollten, denn alles andere wäre utopisch. Ich ging zurück in meine kleine Einraumwohnung in der Auguststrasse 83 und lernte noch etwas für die Vorlesung am nächsten Tag. Das Radio mit SFB (Sender freies Berlin) ließ ich laufen. Konzentrieren auf Dogmatik konnte ich mich nicht, da immer wieder von der Bornholmer Strasse, einem Grenzübergang an der Schönhauser Allee berichtet wurde. Gegen Uhr machte ich mich dann selber auf den Weg Richtung Friedrichstrasse, Grenzübergang Tränenpalast zur Grenzkontrollstation. Hinter dem Schalter saß ein älterer DDR-Grenzer, dem ich meinen Ausweis hinhielt mit den Worten: Ich möchte jetzt nach West-Berlin. Er nahm meinen Ausweis, drückte einen Stempel hinein mit den Worten: Bin ich das ZK? (Zentralkomitee der SED) und gab mir den Ausweis zurück und ich war durch, Richtung S-Bahn-Station Zoologischer Garten. Außer mir war zu diesem Zeitpunkt niemand an dem Schalter. In der S-Bahn jedoch, die brechend voll war, knallten die Sektkorken und es war eine unglaublich fröhliche Atmosphäre. Was dann kam lief über die Fernsehsender und es war wirklich so und ich durfte mittendrin sein. Gegen 5.00 Uhr morgens rief ich von West-Berlin aus meine Eltern an und sagte: Vati, die Mauer ist auf, ich bin im Westen und wir beide weinten - vor Freude. Christoph Knoll Am Potsdamer Platz in Berlin wird am die Mauer für einen neuen Grenzübergang geöffnet.

35 Verschiedenes I 35 Ich möchte einfach nur DANKE sagen Wegen der instabilen Wetterlage konnte in diesem Jahr das Ehrenamtsfest, nicht wie gewohnt, im Garten des Gemeindehauses stattfinden, also musste eine andere Lösung gefunden werden, sie wurde gefunden. Aus der Ausweichlösung, die Tafel in unserer Kirche aufzubauen, um uns zusammenzuführen, wurde ein voller Erfolg. In liebevoller Arbeit wurden die Tische gedeckt, Teller, Gläser, Besteck waren aufgelegt und Kerzen sorgten für ein angenehmes Ambiente. Die Idee, in diesem Jahr uns mit dem Motto In vino veritas, zu erfreuen hatte, wie schon so oft, unsere Küsterin Bettina Knoll, unterstützt von vielen fleißigen Händen unserer Thomasgemeinde. Es wurden Weine und dazu passende Speisen gereicht. Wie könnte es auch anders sein? Natürlich durften auch ausgewählte, originelle Trinksprüche nicht fehlen und so entstand auch durch viele angeregte Gespräche, eine angenehme Atmosphäre. Zum Anlass dieses Festes fand unsere Gemeindepädagogin, Frau Hempel, die passenden Worte für den Predigttext, dann wurde gesungen und gebetet bevor wir Wein und Speisen genießen konnten. Pfarrer Knoll kündigte eine musikalische Überraschung an, das Trio Dreiklang begleitete und erfreute uns mit interessanten Liedern unterschiedlichsten Genres in die Abendstunden hinein. So wurde - ganz in Wahrheit- dieses Fest ein beeindruckendes Erlebnis, und dafür bedanke ich mich bei allen, die zu diesem Gelingen beigetragen haben. Harm Müller

36 36 I Verschiedenes Reisepläne Es gibt Überlegungen, im nächsten Sommer mit einer kleinen Gruppe (ca. 10 Personen) unsere Partnergemeinde Durbe in Lettland zu besuchen. Mit PKW und Fähre ist das ein angenehmes Reisen und dort werden wir immer verwöhnt von lieben Menschen, einer Natur aus Feldern, Wäldern und Meer und auch der kulturelle Höhepunkt Riga wird nicht fehlen. Als Zeitraum für die maximal 14 tägige Reise schlagen wir die zweite Julihälfte bis Anfang August vor. Wenn Sie Interesse haben oder nähere Informationen brauchen, wenden Sie sich bitte an Ehepaar Seezen (Tel ). Wir würden uns freuen, wenn Sie sich ein HERZ fassen und uns begleiten. Doris und Walther Seezen Fotos: Bettina Hupfeld (von oben nach unten: Kirche in Durbe von innen, Ruine der Ordensburg in Durbe, Petrikirche mit Schwarzhäupterhaus in Riga) Café Puschkin Kaffeespezialitäten hausgebackener Kuchen Konditoreis l Warme und Kalte Snacks Direkt gegenüber dem Gemeindehaus der Thomasgemeinde Puschkinstraße Erfurt 0361/ Im Januar und Februar ist unser Café geschlossen.

37 Verschiedenes I 37 Ökumenische TelefonSeelsorge Erfurt e.v. Tel / Fax telefonseelsorge.ef@t-online.de Bei der TelefonSeelsorge Erfurt gibt es seit 27 Jahren Gesprächspartner, die rund um die Uhr das ganze Jahr hindurch ein offenes Ohr und Herz für alle Anrufenden haben. Die ökumenische Telefonseelsorge Erfurt e. V. steht in Trägerschaft der evangelischen und katholischen Kirche. Sie suchen für sich ein sinnvolles Ehrenamt und eine starke Gemeinschaft? Die TelefonSeelsorge Erfurt sucht Sie - Menschen, die sich auf den unscheinbaren und anspruchsvollen Dienst als TelefonSeelsorgerin oder Telefonseelsorger einlassen wollen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, weitere Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an Uta Milosevic, Leiterin der Telefonseelsorge Erfurt, unter Tel Sie möchten sich über die Arbeit der TelefonSeelsorge informieren? Der Informationsabend zur Arbeit der TelefonSeelsorge und zur ehrenamtlichen Mitarbeit findet in diesem Jahr am Mittwoch, den 6. November 2019 um Uhr im Pfarrsaal von St. Lorenz, Pilse 30 statt. Vom November 2019 bis zum startet die Haus- und Straßensammlung zugunsten der Diakonie. Die Spenden kommen sozialen Aufgaben zugute, die nicht oder nur unzureichend staatlich finanziert sind. Das sind beispielsweise Hilfen für Menschen in Armut, für Alleinerziehende aber auch für Menschen mit Behinderungen. Im vergangenen Jahr sammelten rund Sammlerinnen und Sammler rund Euro. Die Hälfte der Einnahmen verbleibt in der sammelnden Kirchengemeinde bzw. diakonischen Einrichtung. Weitere 25% gehen an den Kirchenkreis, der die Spenden ebenfalls für diakonische Aufgaben verwendet. Das restliche Viertel bekommt die Diakonie Mitteldeutschland, die es im Antragsverfahren an diakonische Vorhaben weitergibt. Die Straßensammlung lebt vom Engagement der Gemeindeglieder. Nur gemeinsam kann die Sammlung ein Erfolg werden. Deshalb bitten wir Sie: Machen Sie mit! Sie haben eine eigene Idee für eine Spendenaktion - Spendenlauf, Altpapiersammlung, Flohmarkt, Benefizkonzert, Kuchenbasar, Internetaufruf, Spendenbüchse o.ä.? Dann melden Sie sich im Gemeindebüro. Danke für Ihre Hilfe! Weitere Informationen unter:

38 38 I Verschiedenes Spendenlädchen - Beschallungsanlage Seit letztem Jahr kommen Sie als Gemeindeglieder immer mehr in den Genuss einer besseren Akustik in unserer Kirche. Neue Technik unterstützt den guten Ton in unseren Gottesdiensten, damit Hörverständnisprobleme der Vergangenheit angehören. Die Finanzierung der Anlage konnte bisher jedoch noch nicht beendet werden. Dank Ihrer zahlreichen Spenden konnten wir schon einen großen Teil der Tonanlage abbezahlen. Ein Betrag von ,08 steht jedoch noch offen. Daher würden wir uns über weitere Spenden hierfür sehr freuen. Finanzstatus bisher sind 7.942,92 finanziert Bitte helfen SIE mit, uns fehlen noch ,08.

39 Verschiedenes I Benefizkonzert mit dem Thüringer Polizeimusikkorps sentieren. Hollywoodflair in einer der schönsten Kirchen der Landeshauptstadt. Wer also Lust auf die Filmmusiken von Harry Potter, La La Land, Frozen, Jurassic Parc etc. hat, sollte nicht allzu lang mit dem Ticketkauf warten. 550 Karten gehen ab 01. Oktober in den freien Verkauf. Erwerben können Sie Ihren ganz persönlichen Fahrschein in die Glitzerwelt der Hollywood -Blockbuster in einer der 80 Vorverkaufsstellen in Thüringen oder auch online auf oder am Benediktsplatz 1 in Erfurt für einen Preis von 11 Euro. Zum mittlerweile vierten Benefizkonzert lädt die Thomasgemeinde zusammen mit der Landespolizeiinspektion Erfurt in die Thomaskirche in Erfurt ein. Von Jahr zu Jahr wuchs die Fangemeinde dieses tollen Events, zu welchem das Thüringer Polizeiorchester begeisternd aufspielte. In diesem Jahr können wir ein besonderes Highlight präsentieren: als Gast hat sich der Organist Nico Wieditz angekündigt, der in seiner eigenen Starlights-Konzertreihe Film- und Popmusik mit der Kirchenorgel zu neuen Klängen verhilft. Gemeinsam mit dem PMK wird er feinsten Musikgenuss prä- Wie auch in den Vorjahren spenden wir den kompletten Erlös an drei gemeinnützige Erfurter Projekte. In diesem Jahr sind das die Streetworker der Aidshilfe Thüringen e. V., das Projekt Jonathan zur Betreuung von Kindern suchterkrankter Eltern und die Bäckerei Roth, in der sich nachts ehrenamtliche Helfer einfinden, um am nächsten Tag 500 Erfurter Grundschüler mit leckeren Pausenbroten und frischem Obst zu versorgen. P.S.: Essen-Trinken-Toiletten-warme Kirche sind vorhanden! Freitag, 08. November Thomaskirche Beginn: Uhr

40 40 I Verschiedenes Konzert der Extraklasse - 30 Jahre Mauerfall Paul Millns(GB) & Butch Coulter (CDN) in concert Paul Millns (* 29. August 1945 in Norfolk) ist ein britischer Bluespianist, Songwriter und Sänger. Obwohl Paul Millns oft mit Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen wird, ist Millns eine eigenständige und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit. Seine Musik könnte man zwischen Blues und Soul einordnen. Welttourneen in den Bands von Alexis Korner und Eric Burdon und Zusammenarbeit mit Crosby, Stills, Nash & Neil Young, u.v.a. machten Millns bekannt. Nach dieser Zeit widmete er sich seiner Solo-Karriere sowie Auftritten mit eigenen Bands. Mittlerweile wurden 19 Alben veröffentlicht. Die neue CD (2019) wurde auch vom MDR zur CD der Woche gewählt. Seine Songs stammen alle aus eigener Feder sensibel, tiefgründig, mit gutem britischem Humor gewürzt. Begleitet wird Paul Millns von Butch Coulter aus Kanada, dem Mundharmonikaspieler und Gitarristen. Coulter spielt seit 25 Jahren seinen virtuosen Mundharmonika-Stil in Bluesund Roots-Musik auf der ganzen Welt. Wann: Samstag, 9. November Uhr Thomaskirche Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Ort: Preis: Thomaskirche 20,00 EUR 15,00 EUR ermäßigt Studierende, Schwerbehinderte, Bundesfreiwilligendienstleistende und freiwillige Wehrdienstleistende, Azubis, Arbeitslose Karten: ab sofort im Gemeindebüro Thomaskirche [Puschkinstraße 11a], online unter Abendkasse im Jazzkeller Erfurt Fischmarkt 13/16], Vorverkaufsstellen des Ticketshop Thüringen

41 Veranstaltungskalender I Ludwig Güttler und Friedrich Kircheis Meisterkonzert für Trompeten und Orgel Polizeimusikkorps Benefizkonzert zugunsten mehrerer Sozialprojekte in Erfurt, s. S Paul Millns und Butch Coulter in concert Blues-, Soul und Rockballaden Anlässlich des Mauerfalls vor 30 Jahren Beginn: Uhr Eintritt: ab 34 Beginn: Uhr Eintritt: 11,00 Beginn: Uhr Eintritt: 20,00 ermäßigt 15, Lange Nacht des Klezmer Beginn: Uhr Eintritt: 15 / Ella Endlich Endlich Weihnachten Lex van Someren Wie - Himmel - Tournee Adventskonzert Albert - Schweitzer - Gymnasium Adventskonzert Albert - Schweizer - Gymnasium Adventskonzert des Erfurter Männerchores mit dem Erfurter Lehrerchor unter Leitung von Christian Wolf Adventskonzert des Erfurt Männerchores mit dem Erfurter Lehrerchor unter Leitung von Christian Wolf Quempassingen Kantorei und Kinderchor der Thomaskirche Erfurt unter Leitung von Kantorin Sabine Strobelt Beginn: Uhr Eintritt: ab 37,90 Beginn: Uhr Eintritt: ab 39,00 Beginn Uhr Beginn Uhr Beginn Uhr Eintritt 12,20 Beginn Uhr Eintritt 12,20 Beginn Uhr Eintritt frei Weihnachtsgottesdienst des Christophoruswerkes Beginn Uhr Weihnachtsoratorium Teile 1-3 Augustiner Kantorei, Solisten Leitung: Dietrich Ehrenwerth Weihnachtsoratorium Teile 1-3 Augustiner Kantorei, Solisten Leitung: Dietrich Ehrenwerth Weihnachtsoratorium Teile 4-6 Augustiner Kantorei, Solisten Leitung: Dietrich Ehrenwerth Weihnachtsspezial Joschho Stephan Quartett Gipsy meets Christmas Black Gospel Angels Mit Rose Watson und Queen Yahna Veronika Fischer & Band Konzerttournee Bühnenjubiläum Beginn Uhr Eintritt 15 / 10 Beginn Uhr Eintritt 15 / 10 Beginn Uhr Eintritt 15 / 10 Beginn: Uhr Eintritt: 25, / 20 Beginn Uhr Eintritt ab 31,95 Beginn: Uhr Eintritt: ab 36, Tenöre Beginn: Uhr Eintritt ab 41,90

42 42 I Freud und Leid Freut euch mit den Fröhlichen, und weint mit den Traurigen. (Römerbrief, Kapitel 12, Vers 15) Aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung vom 25. Mai 2018 sind die persönlichen Daten in der Rubrik Freud und Leid in veränderter Form dargestellt. Im Internet veröffentlichen wir den Gemeindebrief ebenfalls und werden dort keine Namen und Daten veröffentlichen. Das Redaktionsteam Wir gratulieren allen Getauften, Getrauten und Jubilaren ganz herzlich. Unsere Gedanken sind bei den Familien, die einen Angehörigen verloren haben. Die größte der vier Glocken der Thomaskirche, die Christus-Glocke, ist gemäß unserer Läuteordnung auch für das Geläut zu Trauergottesdiensten bestimmt. Wenn auf dem Hauptfriedhof ein Trauergottesdienst für ein verstorbenes Gemeindeglied stattfindet, erklingt in der Thomaskirche das "Sterbegeläut". Dieses Geläut ist 1 Stunde vor der Anfangszeit der Feier auf dem Friedhof, damit es von Angehörigen und anderen Trauergästen evtl. vor Antritt der Fahrt zum Friedhof gehört werden kann. - Außerdem weisen wir darauf hin, dass auch die Möglichkeit besteht, Trauergottesdienste in der Thomaskirche zu halten.

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