Die Auswirkung des demographischen. künftige Angebot. Führungskräften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Auswirkung des demographischen. künftige Angebot. Führungskräften"

Transkript

1 Die Auswirkung des demographischen Wandels auf das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union gedruckt

2

3 Die Auswirkung des demographischen Wandels auf das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften Dr George W. Leeson Senior Research Fellow and Co-Director Oxford Institute of Population Ageing University of Oxford Oktober 2012

4 Dieses Dokument wurde mit Unterstützung der Europäischen Union gedruckt. Die alleinige Verantwortung für den Inhalt dieses Dokuments liegt bei CEC European Managers. Die Europäische Union übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung der in der Publikation enthaltenen Informationen.

5 inhaltsverzeichnis VORWORT 4 EINFÜHRUNG 5 1. DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG 6 2. ARBEITSKRÄFTE 8 3. FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE DIE ZUKUNFT DER ARBEITS-, FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE Allgemeine Vorhersagen für Arbeitskräfte Vorhersagen für Fach- und Führungskräfte Vorhersageszenarios Vorhersagen für Führungskräfte 16 Deutschland 17 Frankreich 18 Italien 19 Schweden 20 Vereinigtes Königreich Vorhersagen für Fachkräfte 22 Deutschland 23 Frankreich 24 Italien 25 Schweden 26 Vereinigtes Königreich RÜCKSCHLÜSSE Führungskräfte Fachkräfte 30

6 vorwort Die demographische Entwicklung in Europa bringt eine doppelte Herausforderung für Fach- und Führungskräfte aller Industriesektoren mit sich. Unsere Verantwortung liegt darin, bei der Überwachung und Umsetzung von Strategien und Aktionen zur Vorbeugung möglicher negativer Auswirkungen des demographischen Wandels auf unsere Unternehmen Führungsstärke zu zeigen. Dabei sind die Fach- und Führungskräfte selbst als integraler Bestandteil der Erwerbsbevölkerung von diesen Auswirkungen betroffen. Aus diesem Grunde hat CEC European Managers eine Studie über das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften in fünf exemplarischen Mitgliedstaaten der EU 27 in Auftrag gegeben: Deutschland, Italien, Frankreich, Schweden und das Vereinigte Königreich. Die Prognosen wurden von Dr. George Leeson, Co-Director des Oxford Institute of Population Ageing an der Oxford Universität erstellt, dem wir bei dieser Gelegenheit für seine höchst sachverständige Forschungsarbeit danken. Die Ergebnisse dieser Studie sind Teil eines umfassenderen Projektes zum Thema Nachhaltige Maßnahmen zur Förderung des aktiven Alterns und generationenübergreifenden Wissenstransfers zwischen Fach- und Führungskräften, das CEC European Managers als Partner des Europäischen Sozialdialogs mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission umgesetzt hat. Mit dieser Veröffentlichung und einer Vielzahl weiterer, im Rahmen dieses Projektes zwischen Januar und Dezember 2012 gesammelter Forschungsergebnisse, leisten CEC und die nationalen Mitgliedsorganisationen hoffentlich einen wertvollen Beitrag zum Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012, und zur Zukunft der Fach- und Führungskräfte. Mit den besten Wünschen für die Zukunft. Annika Elias Vorsitzende, CEC-European Managers 4

7 einführung Der demographische Wandel bringt sowohl politische und praktische Herausforderungen, als auch neue Möglichkeiten mit sich einerseits die Chancen, die sich einer reifen Gesellschaft und erfahrenen Erwerbsbevölkerung bieten, und andererseits die Herausforderungen für unsere Familien, Gemeinschaften und Arbeitsplätze hinsichtlich der Umstellung auf eine reifere, und nicht mehr jugendliche Bevölkerung. Die Lebenserwartung steigt weiter, während die Fertilitätsrate (die Durchschnittsanzahl Lebendgeburten pro Frau) mit 1.5 unter der Reproduktionsziffer von annähernd 2.1 bleibt. Die rückgängige Geburten- und Sterberate in der EU 27 führte zu einer dramatischen Alterung der Bevölkerung, und löste eine demographische Entwicklung aus, die voraussichtlich weit bis ins 21. Jahrhundert fortdauern wird. Im Jahr 2010 kamen etwa vier Personen in erwerbsfähigem Alter in der EU auf eine Person über 65 Jahren, wobei diese Relation 2050 auf unter zwei Personen fällt (Eurostat 2011). Diese Überalterung und Schrumpfung betrifft selbstverständlich auch die Erwerbsbevölkerung, deren Zahl bis 2050 von etwa 310 Millionen auf 250 Millionen sinken wird. Fach- und Führungskräfte spielen beim Umgang mit den Folgen dieses demographischen Wandels für die Arbeitsplätze eine entscheidende Rolle, und bilden dafür eine wertvolle Ressource, obwohl diese Arbeitnehmerkategorie ebenfalls von ihrer eigenen demographischen Entwicklung betroffen ist. Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften 1 in Europa werden im Rahmen dieser Studie in fünf ausgewählten Mitgliedstaaten der EU 27 untersucht: Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und das Vereinigte Königreich. Die Studie behandelt zwei Schwerprunkte: Das derzeitige sektorenübergreifende demographische Profil der Fach- und Führungskräfte in den fünf erfassten Mitgliedstaaten, und Die Auswirkungen der - ausgehend von ausgewählten Arbeitskräfteszenarios projizierten - demographischen Entwicklung auf das künftige Angebot an Fach- und Führungskräften in diesen Mitgliedstaaten bis Es wird eingeräumt, dass der Rückgriff auf die Eurostat-Klassifizierung der Fach- und Führungskräfte zwar die Vergleichbarkeit zwischen den Mitgliedstaaten, und die Verwendung einer durchgehend gleichwertigen Definition gewährleistet, die Sachlage in den verschiedenen Mitgliedstaaten jedoch nicht unbedingt umfassend widerspiegelt. 1 Die Definition der Fach- und Führungskräfte entspricht der Einstufung in der Eurostat-Arbeitskräfteerhebung. Eurostat verwendet die Klassifizierung nach ISCO. IN DER STUDIE VERWENDETE DEFINITION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Führungskräfte planen, leiten, koordinieren und beurteilen die gesamten Aktivitäten von Unternehmen, Regierungen und anderen Organisationen oder darin enthaltenen organisatorischen Einheiten, und formulieren und überprüfen deren Politik, Gesetzgebung, Regel- und Vorschriftenwerk.. IN DER STUDIE VERWENDETE DEFINITION FÜR FACHKRÄFTE Fachkräfte erhöhen den vorhandenen Wissensbestand, setzen wissenschaftliche oder künstlerische Konzepte und Theorien um, lehren diese systematisch, oder üben eine Kombination dieser Tätigkeiten aus. Voraussetzung für Kompetenz und Leistung in den meisten Beschäftigungsprofilen dieser umfangreichen Gruppe ist der Erwerb des vierten Kompetenzniveaus nach ISCO. 5

8 1. DemoGraPhische entwicklung 6

9 In den 50-er und 60-er Jahren lag die Geburtenziffer in den erfassten Mitgliedstaaten weit über dem Reproduktionsniveau, wobei in Frankreich mit etwa 2,7 die höchste, und in Schweden mit etwa 2,2 die niedrigste Geburtenrate erzielt wurde. Ab den 80ger Jahren begann in diesen Mitgliedstaaten ein bis heute andauernder Zeitraum, in dem die Geburtenziffer unter dem Reproduktionsniveau blieb, wobei derzeit erste zögerliche Anzeichen für einen Wiederaufschwung zu beobachten sind. Die Geburtenziffern sanken in diesem Zeitraum auf Werte zwischen 1,22 in Italien, und 1,76 in Frankreich. Die Fertilitätsrate bleibt mit etwa 1,4 in Staaten mit niedriger Geburtenziffer, wie Deutschland und Italien, und etwa 2,00 in Staaten mit hoher Geburtenrate, wie Frankreich, Schweden und dem Vereinigten Königreich, unter dem Reproduktionsniveau. Die Geburtenrate wird sich aber voraussichtlich in den nächsten 40 Jahren bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts dem Reproduktionsniveau wieder nähern, sodass die Abweichung zwischen den fünf Mitgliedstaaten im Jahr 2050 mit Geburtenziffern von 1,9 in Deutschland bis 2,06 in Frankreich reduziert wird. Das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts beträgt in den erfassten Staaten weiterhin etwa 30 Jahre, müsste aber gegebenenfalls sinken, um die voraussichtlich höhere Geburtenziffer innerhalb einer Generation zu erreichen. Die Lebenserwartung sowohl der Männer als auch der Frauen hat sich zwischen den erfassten Mitgliedstaaten in den letzten Jahren angenähert. Der absolute Unterschied zwischen den Geschlechtern hinsichtlich der Lebenserwartung bei der Geburt hat sich allerdings im Vereinigten Königreich und Frankreich verringert, und in Deutschland, Italien und Schweden vergrößert, was zweifellos auf interessante Unterschiede in der Lebensweise zurückzuführen ist. So schwankte die Lebenserwartung der Männer bei der Geburt im Jahr 1955 zwischen 66.1 Jahren in Italien und Frankreich, und 71,2 Jahren in Schweden ein Spektrum von 5,1 Jahren. Im Jahr 2009 reichte diese Bandbreite von 77,8 Jahren in Deutschland bis 79,4 Jahren in Italien und Schweden und betrug nur noch 1,6 Jahre. Bei Frauen ist die Entwicklung durchaus vergleichbar. Im Jahr 1955 schwankte die Lebenserwartung der Frauen bei Geburt zwischen 70,7 Jahren in Italien, und 74,6 Jahren in Schweden ein Spektrum von 3,9 Jahren. Im Jahr 2009 lag diese Spannweite zwischen 82,5 Jahren im Vereinigten Königreich, und 85 Jahren in Frankreich und betrug somit 2,5 Jahre. Die Geburten- und Sterberaten sind in den meisten Ländern die Hauptfaktoren, die Veränderungen auslösen, obgleich in einigen Fällen die Migration eine bedeutende Rolle spielt. Die Zuwanderung in die erfassten Staaten mag zwar auf den ersten Blick massiv erscheinen, bleibt jedoch zahlenmäßig im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung bescheiden. So betrug die Zahl der Zuwanderer in das Vereinigte Königreich in den jüngsten Jahren nur etwa , und dies im Vergleich zu einer Bevölkerungszahl von etwa 62 Millionen Menschen. Die Zahl der Auswanderer erreichte allerdings , sodass die Nettozuwanderung mit Menschen unter einer Quote von 0,2 Prozent der Gesamtbevölkerung blieb. Daher stehen die Migrationsaspekte nicht im Vordergrund dieser Untersuchung. Die jüngste Bevölkerung der ausgewählten Mitgliedstaaten lebt zur Zeit im Vereinigten Königreich und in Frankreich, dies gilt mit jeweils 14,6 und 14,2 Prozent Männern ab 65 Jahren, und 18,2 und 18,9 Prozent Frauen dieser Altersgruppe für beide Geschlechter. In Deutschland ist die Bevölkerung beider Geschlechter mit 17,9 Prozent Männern, und 23,3 Prozent Frauen über 65 Jahren am ältesten. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ein relativ großer Bevölkerungsanteil (16-18 Prozent) im Vereinigten Königreich, Frankreich und Schweden unter 15 Jahre alt ist, während der Anteil Jugendlicher derselben Altersgruppe in Deutschland und Italien relativ niedrig ist (etwa 14 Prozent). Bis 2040 wird die Bevölkerung der fünf erfassten Mitgliedstaaten altern, sodass die unter 15-Jährigen einen kleineren, und die über 65-Jährigen einen größeren Bevölkerungsanteil bilden werden. Dieser Alterungsprozess ist besonders dramatisch in Deutschland, wo der Anteil über 65-Jähriger von 20,6 Prozent im Jahr 2010 auf 31,7 Prozent im Jahr 2040 zunehmen wird, und in Italien, wo dieser Anteil im selben Zeitraum von 20,2 auf 29,8 ansteigen wird. Andernorts ist die Alterung zwar gemäßigter, aber mit einer Zunahme der über 65-Jährigen von Prozent auf Prozent immerhin noch signifikant. Auf die Beschäftigung übertragen bedeutet diese demographische Entwicklung, dass der Bevölkerungsanteil der Altersgruppe von Jahren in den fünf ausgewählten Mitgliedstaaten von etwa zwei Dritteln auf weniger als 60 Prozent zurückgehen wird. 7

10 8 2. Die arbeitskräfte

11 Die Zahl der über 15-Jährigen beträgt in Deutschland etwa 71 Millionen (davon 49 Prozent Männer), in Frankreich fast 53 Millionen (48 Prozent Männer), in Italien nahezu 52 Millionen (48 Prozent Männer), in Schweden fast 8 Millionen (49 Prozent Männer), und im Vereinigten Königreich annähernd 51 Millionen (49 Prozent Männer). Die Erwerbsbeteiligung der Jährigen ist in Italien am niedrigsten (44 Prozent), und in Schweden am höchsten (58 Prozent). Somit beträgt die Zahl der Erwerbstätigen in der Altersgruppe der Jährigen in den fünf Mitgliedstaaten insgesamt etwa 121 Millionen, die Zahl der Erwerbslosen fast 11 Millionen, und die Zahl der Nichterwerbstätigen nahezu 103 Millionen (davon 60% Frauen). Dabei ist kaum überraschend, dass die Beschäftigungsquote ab dem Alter von 65 Jahren in allen erfassten Staaten drastisch abnimmt. In Frankreich und Italien ist die Beschäftigungsquote der Altersgruppe der Jährigen erheblich gesunken, wobei die Beschäftigungsquote der Jugendlichen (15-24 Jahre) in diesen beiden Staaten zudem am niedrigsten ausfällt. In allen fünf Mitgliedstaaten fällt die Beschäftigungsquote der Männer aller Altersklassen höher aus als die der Frauen. Die Quote schwankt je nach Mitgliedstaat, Alter und Geschlecht. Die Erwerbslosenquote fällt bei Frauen generell niedriger aus als bei Männern. Bis zum Alter von 65 Jahren und darüber sind weitaus mehr Frauen nichterwerbstätig als Männer, was die geschlechterspezifisch unausgewogene Verteilung auf dem Arbeitsmarkt in den fünf Mitgliedstaaten widerspiegelt. Die Altersgruppe zwischen 15 und 54 Jahren hebt sich in Italien dadurch hervor, dass es sowohl bei Frauen als auch bei Männern einen höheren Anteil Nichterwerbstätiger gibt. Zahlen der Arbeiterskräfte nach Alter und Geschlecht für die ausgewählte Mitgliedstaaten im Jahr 2010 nach der AKE (Arbeiterskräfteerhebung) 100% M F M F M F M F M F 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 1,1 0,6 0,4 1,2 0,7 3,8 2,5 2,6 0,1 1,7 0,2 2,1 14,8 14,2 11, ,7 9,9 18,2 18,5 22,1 24,5 26,9 27,8 25, ,5 26,7 20,9 21,6 22,1 24,5 50% 26 25,6 27,3 27,7 30,8 32,3 23,4 23,7 24,3 24, , ,7 11, ,8 23,3 9,6 DeutschlanD FRankReich italien schweden vereinigtes königreich MÄnneR FRauen ,1 6,7 23,8 6,4 19,9 13,9 19,6 14,1 22,7 13,9 21,7 13, Absolute Zahlen in Tsd./Prozentsatz im Vergleich der Gesamtheit 9

12 3. Fach- und FührunGskräFte 10

13 Die Gesamtzahl der als Fach- und Führungskräfte in diesen Ländern beschäftigten Personen ab 15 Jahren beläuft sich auf nahezu 28 Millionen, und damit auf 21 Prozent der Erwerbsbevölkerung 2, und 11 Millionen (39 Prozent) der 28 Millionen Fach- und Führungskräfte sind Führungskräfte. Die höchste absolute und relative Anzahl von Fachund Führungskräften in der Erwerbsbevölkerung zählt das Vereinigte Königreich (etwa 8.8 Millionen, bestehend aus 28 Prozent der Arbeitskräfte im Alter ab 15 Jahren). Es besteht ein interessanter Unterschied zwischen den erfassten Mitgliedstaaten hinsichtlich der Vertretung der Führungskräfte unter den gesamten Fach- und Führungskräften. Während die Führungskräfte im Vereinigten Königreich 50% der gesamten Fach- und Führungskräfte ausmachen, beträgt der entsprechende Anteil in Italien 44 Prozent, 38 Prozent in Frankreich, 27 Prozent in Deutschland, und 22 Prozent in Schweden. Die Funktion der Fach- und Führungskräfte ist in den fünf Mitgliedstaaten vor allem Männern vorbehalten. In Schweden gibt es mehr weibliche Fachkräfte als männliche, in allen anderen Gruppen ist der Männeranteil jedoch höher als der Frauenanteil. Zwischen 70 Prozent (Deutschland) und 61 Prozent (Frankreich) der Führungskräfte sind männlich, und zwischen 59 Prozent (Deutschland) und 49 Prozent (Schweden) der Fachkräfte sind Männer. Bemerkenswert ist auch unter dem Gesichtspunkt der Hinauszögerung des Renteneintritts von Fachund Führungskräften dass die Alterskultur unter den Führungskräften in Italien ausgeprägter ist als in den anderen Staaten. In Italien sind nahezu 72 Prozent der Erwerbspersonen im Alter zwischen Jahren Führungskräfte, im Vergleich zu 12 Prozent im Vereinigten Königreich (und null in Schweden). Interessanterweise gibt es in Schweden ab dem Alter von 75 Jahren keine gemeldeten Fach- und Führungskräfte mehr. In dieser Erwerbskategorie spiegelt sich die starke Ausprägung des mittleren Alters darin wider, dass 60% der sowohl weiblichen als auch männlichen Führungskräfte der Altersgruppe zwischen Jahren angehören. Diese Ausprägung ist nicht ganz so stark in der Kategorie der Fachkräfte. Die hohe Abhängigkeit von Arbeitskräften mittleren Alters kann durchaus hinsichtlich der Mitarbeiterwerbung und Bindung in künftigen Jahren Anlass zur Sorge geben. Angesichts der heutigen Ruhestandsregelungen laufen diese Mitgliedstaaten Gefahr, in den nächsten Jahren mehr als 50 Prozent ihrer aktuellen Arbeitskräfte zur verlieren, und zwar genau in dem Zeitraum, in dem infolge der demographischen Entwicklung weniger Nachwuchskräfte für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. 2 Die Anzahl Erwerbstätiger plus die Anzahl Erwerbsloser ab 15 Jahren nach Eurostat. 11

14 Prozentsätze von Fach- und Führungskräfte (FF) innerhalb jeder Altersgruppe im Vergleich zu denen für die Arbeitskräfte (WF) insgesamt, 2010 MÄnneR DeutschlanD 11 19, ,9 14,8 1,7 0,1 2,3 16,2 27,8 30,1 19,6 3,5 0,4 WF FF FRankReich 10, ,3 25,8 11,3 0,6 0,1 2, ,8 30,1 18,1 1,5 0,2 WF FF italien 6,7 22,1 30,8 26,5 11,7 2,1 0,1 1,0 12,5 26,2 31,8 22,1 5,4 1,1 WF FF schweden 13,9 19,9 23,4 20,9 18,2 3,8 0,0 1,6 20,8 28,9 23,6 22,3 2,7 0,0 WF FF vereinigtes königreich 13,9 22,7 24,3 22,1 14,4 2,6 0,0 3,3 17,6 28,4 28,3 18,2 3,6 0,6 WF FF FRauen 50% 100% DeutschlanD 11,4 19,7 25,6 27,8 14,2 1,1 0,2 4,1 23,2 26,3 28,7 15,8 1,6 0,4 WF FF FRankReich 9,6 23,3 27, ,4 0,1 3,1 23,2 30,6 28,3 13,8 0,8 0,1 WF FF italien 6,4 23,8 32,3 26,7 9,9 0,7 0,1 0,9 15,3 30,8 31,4 18,6 2,5 0,5 WF FF schweden 14,1 19,6 23,7 21,6 18,5 2,5 0,0 1,3 17,7 31,8 25,9 21,6 1,7 0,0 WF FF vereinigtes königreich 13,9 21,7 24,7 24,5 13,0 2,1 0,2 3,5 24,0 28,8 26,8 14,6 2,1 0,2 WF FF 50% 100%

15 4. Die zukunft Der arbeits-, Fach- und FührunGskräFte 13

16 Um die Arbeitskräfteentwicklung pro Altersgruppe und Geschlecht in den erfassten Mitgliedstaaten im Jahr 2030 vorauszusehen, wurde auf zwei Szenarien zurückgegriffen: Szenario 1 Konstantes Szenario: Es wird davon ausgegangen, dass die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten im Laufe der Zeit konstant auf dem Jahresniveau 2010 bleiben. Szenario 2 Szenario Längere Lebensarbeitszeit : Es wird davon ausgegangen, dass die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten in der Altersgruppe von Jahren wie im Szenario 1 konstant bleiben, während die Erwerbsquoten der Frauen und Männer in der Altersklasse ab 65 Jahren sich bis 2020 verdoppeln, und anschließend konstant auf diesem Niveau bleiben. Die politischen Maßnahmen, die europaweit auf eine Verlängerung des Rentenalters abzielen, entsprechen eben diesem Szenario. Die bereinigte Erwerbsquote der Altersgruppe von Jahren ab 2020 in Schweden wird als Durchschnittswert für die bereinigten Erwerbsquoten derselben Altersklasse in den vier anderen Staaten verwendet. 4.1 Allgemeine Vorhersagen für Arbeitskräfte Im Szenario 1 ist der demographische Wandel der einzige Faktor, der die Arbeitskräfteentwicklung beeinflusst, sodass die Zahl der Erwerbspersonen in Deutschland angesichts der rückläufigen Bevölkerung bei unveränderter Erwerbsquote von nahezu 42 Millionen im Jahr 2010 auf gerade mal 36 Millionen im Jahr 2030 zurückgehen wird. Zudem altern diese Arbeitskräfte, sodass der Anteil der über 55-Jährigen an dieser (niedrigeren) Zahl bis zum Jahr 2030 von 16,1 auf 22,2 Prozent ansteigen wird, wobei Frauen etwa 45 Prozent der Erwerbsbevölkerung ausmachen werden. In Frankreich bleibt die Zahl der Arbeitskräfte nach Szenario 1 mehr oder weniger unverändert in einer Höhe von etwa 29 Millionen, wobei die Alterung dieser Erwerbsbevölkerung viel gemäßigter verläuft als in Deutschland. In Frankreich steigt der Anteil der über 55-Jährigen von 12,2 Prozent im Jahr 2010 auf 13,5 Prozent im Jahr Mit einem Rückgang von 47,3 auf 46,7 Prozent ist der weibliche Anteil in diesem Zeitraum im Vergleich zur männlichen leicht rückläufig. Erwartungsgemäß wird die Zahl der Arbeitskräfte in Italien im Zeitraum von 2010 bis 2030 insgesamt von fast 25 Millionen auf leicht unter 24 Millionen fallen, wobei die weibliche Erwerbsbeteiligung im selben Zeitraum ebenfalls von 41 Prozent auf 39,8 Prozent sinken wird. Die Alterungsentwicklung verläuft in Italien ausgeprägter als im französischen Szenario, jedoch gemäßigter als in Deutschland. Der Anteil über 55-Jähriger an der italienischen Erwerbsbevölkerung sollte diesen Voraussagen gemäß von 12,5 Prozent im Jahr 2010 auf 17,2 Prozent im Jahr 2030 steigen. In Schweden wird davon ausgegangen, dass die Arbeitskräfteentwicklung stabiler verläuft als in Deutschland, Italien und Frankreich, da die altersstrukturellen Veränderungen hier nur in sehr bescheidenem Ausmaß stattfinden. Nach diesem konstanten Szenario steigt die Zahl der Arbeitskräfte von knapp über 5 auf 5,34 Millionen, wobei der Anteil über 55-Jähriger konstant bei etwa 22 Prozent (übrigens der höchste Ausgangswert in den erfassten Mitgliedstaaten), und der Frauenanteil bei etwa 47 Prozent liegt. Dieses allgemeine Muster der Arbeitskräfteentwicklung wiederholt sich gemäß Szenario 1 im Vereinigten Königreich, bei wachsender Arbeitskräftezahl (von etwa 31 Millionen auf knapp über 32,4 Millionen), konstantem weiblichen Beschäftigungsanteil (etwa 45 Prozent), und gemäßigter Alterung der Erwerbsbevölkerung, wobei der Anteil über 55-Jähriger von 16,4 Prozent im Jahr 2010 auf 18,7 Prozent im Jahr 2030 steigt. Obwohl Szenario 2 (verlängerte Lebensarbeitszeit) dem politischen Ziel entspricht, das Rentenalter hinauszuzögern, und eine Verdoppelung der Erwerbsquote der 65-Jährigen in diesem kurzen Zeitraum dramatisch erscheint, bleibt die Auswirkung dieser Veränderung auf die Arbeitskräfteentwicklung ziemlich begrenzt. Das Tempo des Arbeitskräfterückgangs in Deutschland und Italien hat sich verlangsamt, obwohl allgemein weiterhin ein rückläufiger Trend zu beobachten ist. Zudem trägt die Mitarbeiterbindung ab dem Erreichen des Rentenalters sichtlich zur demographisch bedingten Alterung der Erwerbspersonen bei. Es gibt weder direkte noch indirekte Hinweise dafür, dass eines der beiden Szenarien der Arbeitskräfteentwicklung mit höherer Wahrscheinlichkeit eintreffen wird. 14

17 MÄNNEr 15 to to 74 DeutschlanD FRANkreich ITALien SchWeDEn vereinigtes königreich 2010 total* SC1 SC total* SC1 SC ,9 % -14,9 % ,3 % -12,3 % ,7 % -0,7 % ,4 % +0,5 % ,6 % -1,6 % ,5 % +0,7 % ,6 % +4,6 % ,9 % +10,0 % ,1 % +5,1 % ,0 % +9,7 % FRAUEN 15 to to 74 Deutschland FRANkreich ITALien SchWeDEn vereinigtes königreich 2010 total* SC1 SC total* SC1 SC ,4 % -15,4 % ,2 % -14,0 % ,0 % -3,0 % ,7 % -2,0 % ,3 % -6,3 % ,0 % -5,1 % ,2 % +4,2 % ,7 % +7,6 % ,3 % +2,3 % ,0 % +6,0 % *Zahlen in Tsd. 4.2 Vorhersagen für Fach- und Führungskräfte Vorhersageszenarios Sowohl im ersten als auch im zweiten Szenario hinsichtlich der oben beschriebenen Erwerbsbevölkerung werden jeweils zwei FF-Szenarien für die Fach- und Führungskräfte (FF) erstellt. Bei beiden wird davon ausgegangen, dass die für die Szenarien erforderlichen alters- und geschlechterspezifischen Zahlenangaben über Fach- und Führungskräfte zur Verfügung stehen. Die Szenarien für Fach- und Führungskräfte sind folgende: FF Szenario 1 Konstante Quote: Es wird davon ausgegangen, dass die in der EU-LFS (Eurostat- Arbeitskräfteerhebung) als Fach- und Führungskräfte eingestuften, alters- und geschlechterspezifischen Anteile in den einzelnen erfassten Mitgliedstaaten von konstant bleiben. FF Szenario 2 Geschlechtergleichstellung: Es wird davon ausgegangen, dass die in den erfassten Mitgliedstaaten als Fach- und Führungskräfte eingestuften, altersspezifischen Frauenanteile bis falls angemessen auf das Niveau der jeweiligen männlichen Anteile im Jahr 2010 steigen, und dann bis 2030 konstant auf diesem Niveau bleiben. Ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung dieser Szenarien ist die Fähigkeit der Fach- und Führungskräfte in den erfassten Mitgliedstaaten, gemäß den in diesen Szenarien aufgestellten Anforderungen Führungskräfte anzuwerben und zu binden

18 Daraus ergeben sich nun folgende vier entwicklungsszenarien für jeweils Fach- und Führungskräfte in den fünf ausgewählten mitgliedstaaten. S1/FF1: Szenario 1 Konstantes Szenario (die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten bleiben im Laufe der Zeit konstant auf dem Jahresniveau 2010), kombiniert mit FF Szenario 1 Konstante Quote (die in der EU-LFS als Führungskräfte eingestuften alters- und geschlechterspezifischen Anteile in den einzelnen erfassten Mitgliedstaaten bleiben von konstant). Bei dieser Prognose handelt es sich vorrangig um eine Status Quo- Vorhersage, bei der die grundlegende demographische Entwicklung das einzige dynamische Element darstellt. S1/FF2: Szenario 1 Konstantes Szenario (die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten bleiben im Laufe der Zeit konstant auf dem Jahresniveau 2010), kombiniert mit FF Szenario 2 Geschlechtergleichstellung (die als Führungskräfte eingestuften altersspezifischen Frauenanteile steigen - falls angemessen bis 2020 auf das Niveau der männlichen Anteile im Jahr 2010, und bleiben dann bis 2030 konstant auf diesem Niveau). In diesem Szenario bleibt der Alterungsverlauf bei den männlichen Erwerbspersonen unverändert. S2/FF1: Szenario 2 Längere Lebensarbeitszeit (die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten bleiben wie im Szenario 1 für die Altersgruppe von Jahren konstant, während die Erwerbsquoten der Frauen und Männer in der Altersklasse ab 65 Jahren sich bis 2020 verdoppeln, und anschließend konstant auf diesem Niveau bleiben), kombiniert mit FF Szenario 1 Konstante Quote (die in der EU-LFS als Führungskräfte eingestuften alters- und geschlechterspezifischen Anteile in den einzelnen erfassten Mitgliedstaaten bleiben von konstant). Dieses Szenario entspricht in gewissem Ausmaß dem politischen Ziel, das Rentenalter europaweit hinauszuzögern. Die bereinigte Erwerbsquote der Altersgruppe von Jahren ab 2020 in Schweden wird als Durchschnittswert für die bereinigten Erwerbsquoten derselben Altersklasse in den vier anderen Staaten verwendet, da für Schweden keine Beschäftigten in dieser Gruppe gemeldet werden. S2/FF2: Szenario 2 Längere Lebensarbeitszeit (die alters- und geschlechterspezifischen Erwerbsquoten bleiben wie im Szenario 1 für die Altersgruppe von Jahren konstant, während die Erwerbsquoten der Frauen und Männer in der Altersklasse ab 65 Jahren sich bis 2020 verdoppeln, und anschließend konstant auf diesem Niveau bleiben), kombiniert mit FF Szenario 2 Geschlechtergleichstellung (die als Führungskräfte eingestuften altersspezifischen Frauenanteile steigen - falls angemessen bis 2020 auf das Niveau der männlichen Anteile im Jahr 2010, und bleiben dann bis 2030 konstant auf diesem Niveau). Der Alterungsverlauf der männlichen Erwerbspersonen bleibt unverändert vorhersagen Für FührunGskräFte 16

19 DeutschLanD 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,1% -5,8 % -12,1% -5,8 % FRauen ,7 % -5,7 % +12,0 % +19,2 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 nimmt die Zahl der Führungskräfte in Deutschland erwartungsgemäß um 12,3 Prozent ab, was einem Verlust von Führungskräften im Zeitraum entspricht. Zudem altern die weiblichen und männlichen Führungskräfte. Der Anteil männlicher Führungskräfte ab 55 Jahren wird von 24 Prozent im Jahr 2010 auf 32,8 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 20,1 Prozent auf 28 Prozent im Jahr 2030 wachsen. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 erhöht sich die Zahl der Führungskräfte im Zeitraum in Deutschland voraussichtlich von 2,2 Millionen im Jahr 2010 auf 2,5 Millionen im Jahr Diese Entwicklung ist vergleichbar mit dem im Zeitraum vorhergesehenen Rückgang um 12,3 Prozent, und entsprechenden Verlust von Führungskräften gemäß dem vorhergehenden Szenario. Um diesen Wert zu erreichen, müssten bis 2020 allerdings weibliche Führungskräfte mehr angeworben und im Erwerbsleben gehalten werden. Die weiblichen Führungskräfte in Deutschland sind mehr von der Alterung betroffen, denn der Anteil Frauen ab 55 Jahren wächst von 20,1 Prozent im Jahr 2010 auf 28 Prozent im Jahr Aus diesen Ergebnissen geht hervor, dass die unterschwellige rückläufige demographische Entwicklung in Deutschland den absoluten Gewinn der erhöhten weiblichen Führungskräftezahl im Vorhersagezeitraum aufwiegt. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 hinsichtlich der Führungskräfteentwicklung wächst die gesamte Erwerbsbevölkerung in Deutschland in jeder Vorhersagephase im Vergleich zu S1/FF1 infolge der Hinauszögerung des Renteneintritts. Die zusätzliche Zahl der Arbeitskräfte beträgt bis Dennoch geht die Gesamtzahl Erwerbspersonen von 2,2 Millionen im Jahr 2010 auf 2,1 Millionen im Jahr 2030 zurück. Die Verlängerung des Rentenalters beschleunigt den Alterungsverlauf der weiblichen und männlichen Führungskräfte im Verlauf des gesamten Vorhersagezeitraums. Der Anteil der über 55-jährigen Männer würde von 24 Prozent im Jahr 2010 auf 37,3 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 20,1 Prozent im Jahr 2010 auf 33,7 Prozent im Jahr 2030 steigen. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 würde die Führungskräftezahl in Deutschland im Vergleich zu den anderen Szenarien mit einem Anstieg von 2,2 Millionen im Jahr 2010 auf fast 2,7 Millionen im Jahr 2030 im Zeitraum am stärksten zunehmen. Dies ist das Ergebnis der Verlängerung des Rentenalters und des zunehmenden weiblichen Führungskräfteanteils. Die Kombination des verlängerten Rentenalters mit dem erhöhten weiblichen Führungskräfteanteil bringt mit sich, dass weibliche Führungskräfte in Deutschland entsprechend dem Szenario S2/ FF1 altern wobei der Anteil der über 55-Jährigen bis 2030 von 20,1 auf 33,4 ansteigt. 17

20 Frankreich 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,9 % +1,7 % -0,9 % +1,7 % FRauen ,4 % -0,8 % +41,4 % +44,6 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 nimmt die Zahl der Führungskräfte in Frankreich im Zeitraum voraussichtlich um knapp 2 Prozent ab, was einem Verlust von etwa Erwerbspersonen entspricht. Auch hier altern die weiblichen und männlichen Führungskräfte, wenn auch in geringerem Ausmaß als in Deutschland. Der Anteil der über 55-jährigen männlichen Erwerbspersonen wird von 19,8 Prozent im Jahr 2010 auf 22,1 Prozent im Jahr 2030 steigen, und der entsprechende Zuwachs entspricht bei den weiblichen Führungskräften einer Steigerung von 16,4 Prozent auf 19,2 Prozent im Jahr Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 erhöht sich die Führungskräftezahl in Frankreich voraussichtlich um 15,4 Prozent, was einer Zunahme von Erwerbspersonen im Zeitraum gleichkommt. Diese Entwicklung ist vergleichbar mit dem Rückgang um , also etwa 2 Prozent gemäß dem vorhergehenden Szenario. Um diesen Wert zu erreichen, müssten bis 2020 allerdings weibliche Führungskräfte mehr angeworben und im Erwerbsleben gehalten werden. Die weiblichen Führungskräfte in Frankreich sind stärker von der Alterung betroffen, denn der Anteil Frauen ab 55 wächst von 16,4 Prozent im Jahr 2010 auf 22,8 Prozent im Jahr Angesichts des stabilen Bevölkerungswachstums in Frankreich im Verlauf des Vorhersagezeitraums ermöglicht die Erhöhung der weiblichen Führungskräfteanzahl, die Gesamtzunahme der Führungskräfte in diesem Zeitraum beizubehalten. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 hinsichtlich der Führungskräfteentwicklung nimmt die gesamte Erwerbsbevölkerung in Frankreich in jeder Vorhersagephase im Vergleich zu S1/FF1 infolge der Hinauszögerung des Renteneintritts leicht zu. Die zusätzliche Zahl der Führungskräfte beträgt im Jahr Dennoch bleibt die Erwerbsbevölkerung insgesamt während des Vorhersagezeitraums mit 2,2 Millionen stabil. Die Verlängerung des Rentenalters trägt nur in bescheidenem Ausmaß zur Alterung dieser Erwerbskategorie bei. Der Anteil der über 55-jährigen Männer würde von 19,8 Prozent im Jahr 2010 auf 24,1 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 16,4 Prozent im Jahr 2010 auf 21,3 Prozent im Jahr 2030 steigen. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 würde die Führungskräfteanzahl in Frankreich im Vergleich zu den anderen Szenarien mit einem Anstieg von 2,2 Millionen im Jahr 2010 auf über 2,6 Millionen im Jahr 2030 im Zeitraum am stärksten zunehmen. Die Kombination des verlängerten Rentenalters mit dem erhöhten weiblichen Führungskräfteanteil bringt mit sich, dass weibliche Führungskräfte in Frankreich schneller altern als im Szenario S2/FF1 wobei der Anteil der über 55-Jährigen bis 2030 von 16,4 auf 24,6 ansteigt. 18

21 italien 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR % +15,3 % +5 % +15,3 % FRauen ,2 % +8,3 % +44,2 % +44,6 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 erhöht sich die Zahl der Führungskräfte in Italien im Zeitraum voraussichtlich um 3 Prozent, was einem Zuwachs von etwa Erwerbspersonen dieser Kategorie entspricht. Dieser Zuwachs erfolgt trotz der voraussichtlich rückläufigen Entwicklung der gesamten Erwerbsbevölkerung Italiens während des Zeitraums Die weiblichen und männlichen Führungskräfte altern ausgehend von einem bereits höheren Alterungsniveau, wobei der Anteil der über 55-jährigen Männer von 28,4 Prozent im Jahr 2010 auf 36,7 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 25,4 Prozent auf 33,6 Prozent im Jahr 2030 steigen wird. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 erhöht sich die Führungskräftezahl in Italien voraussichtlich um 15 Prozent, was einem Zuwachs von Erwerbspersonen dieser Kategorie im Zeitraum entspricht. Der Anstieg ist hier viel stärker als bei dem vorherigen Szenario. Insgesamt nimmt die Erwerbsbevölkerung in Italien im Zeitraum voraussichtlich ab, sodass die Gendergleichstellung bei den Führungskräften den allgemeinen Rückgang mehr als aufwiegt. Die weiblichen Führungskräfte in Italien sind etwas mehr von der Alterung betroffen, denn der Anteil Frauen ab 55 Jahren steigt von 25,4 Prozent im Jahr 2010 auf 30,9 Prozent im Jahr Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 hinsichtlich der Führungskräfteentwicklung nimmt die gesamte Erwerbsbevölkerung in Italien in jeder Vorhersagephase im Vergleich zu S1/FF1 infolge der Hinauszögerung des Renteneintritts zu. Die zusätzliche Zahl der Führungskräfte beträgt bis Die Verlängerung des Rentenalters beschleunigt wie in Deutschland beständig über den gesamten Zeitraum den Alterungsverlauf bei den weiblichen und männlichen Führungskräften in Italien. Der Anteil der über 55-jährigen Männer würde von 28,4 Prozent im Jahr 2010 auf 42,3 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 25,4 Prozent im Jahr 2010 auf 38,8 Prozent im Jahr 2030 steigen. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 würde die Führungskräftezahl in Italien im Vergleich zu den anderen Szenarien mit einem Anstieg von 1,8 Millionen im Jahr 2010 auf 2,2 Millionen im Jahr 2030 im Zeitraum am stärksten zunehmen. Die Kombination des verlängerten Rentenalters mit dem erhöhten weiblichen Führungskräfteanteil bringt mit sich, dass weibliche Führungskräfte in Italien etwas langsamer altern als nach dem Szenario S2/FF1 wobei der Anteil der über 55-Jährigen bis 2030 auf 35 ansteigt. 19

22 schweden 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,9 % + 10,9 % % + 10,9 % FRauen ,1% 7,6 % + 113,9 % + 117,7 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 erhöht sich die Zahl der Führungskräfte in Schweden im Zeitraum voraussichtlich um 6,3 Prozent, was einem Zuwachs von Erwerbspersonen dieser Kategorie entspricht. Diese Entwicklung entspricht dem allgemeinen Zuwachs der schwedischen Erwerbsbevölkerung. Der Alterungsverlauf hat sich offenbar im Zeitraum bei den weiblichen und männlichen Führungskräften stabilisiert, wobei der Anteil Führungskräfte ab 55 Jahren in diesem Zeitraum bei den Männern weiterhin etwa Prozent, und bei den Frauen Prozent beträgt. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 erhöht sich die Führungskräftezahl in Schweden voraussichtlich um 40,2 Prozent, was einem Zuwachs von Erwerbspersonen dieser Kategorie im Zeitraum entspricht. Dieser Anstieg entspricht dem allgemeinen Zuwachs der schwedischen Erwerbsbevölkerung. Die weiblichen Führungskräfte in Schweden altern etwas schneller, obgleich der Anteil der Frauen ab 55 Jahren mit einer Steigerung von 22,8 Prozent im Jahr 2010 auf 26,6 Prozent im Jahr 2030 relativ stabil bleibt. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 hinsichtlich der Führungskräfteentwicklung erhöht sich die Zahl der Erwerbspersonen in Schweden bis 2030 im Vergleich zu S1/FF1 um Arbeitskräfte, und dies infolge der Hinauszögerung des Renteneintritts zu. Die gesamte Erwerbsbevölkerung wächst von im Jahr 2010 auf im Jahr Die Verlängerung des Rentenalters beschleunigt die Alterung der weiblichen und männlichen Führungskräfte auch in Schweden, wobei der Verlauf eher mit Frankreich als mit Deutschland und Italien vergleichbar ist. Der Anteil der über 55-jährigen Männer würde von 26,8 Prozent im Jahr 2010 auf 30,4 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 22,8 Prozent im Jahr 2010 auf 25,9 Prozent im Jahr 2030 steigen. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 würde die Führungskräftezahl in Schweden im Vergleich zu den anderen Szenarien mit einem Anstieg von im Jahr 2010 auf im Jahr 2030 im Zeitraum am stärksten zunehmen. Die Kombination des verlängerten Rentenalters mit dem erhöhten weiblichen Führungskräfteanteil und der darunterliegenden demographischen Entwicklung - bringt mit sich, dass weibliche Führungskräfte in Schweden (ungleich Deutschland, Frankreich und Italien) etwas schneller altern als nach dem Szenario S2/FF1 wobei der Anteil der über 55-Jährigen bis 2030 von 22,8 auf 28 ansteigt. 20

23 vereinigtes königreich 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,6 % + 12,6 % + 6,6 % + 12,6 % FRauen ,6 % + 8,8 % + 59,1 % + 62,9 % Die Zahl der Führungskräfte erhöht sich gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 im Vereinigten Königreich im Zeitraum voraussichtlich um 5,2 Prozent, was ausgehend von dem 2010 erreichten Wert bis 2030 einem Zuwachs von Erwerbspersonen dieser Kategorie entspricht. Dies stimmt insgesamt mit dem allgemeinen Zuwachs der britischen Erwerbsbevölkerung überein. Was den Alterungsverlauf bei den Führungskräften betrifft, so nimmt der Anteil der über 55-jährigen Männer von 21,7 Prozent im Jahr 2010 auf 24,8 Prozent im Jahr 2030 zu, während der entsprechende Frauenanteil von 17,6 auf 21 Prozent im Jahr 2030 ansteigt. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 erhöht sich die Führungskräftezahl im Vereinigten Königreich im Zeitraum voraussichtlich um 1 Million, was einem Zuwachs von 24,3 Prozent entspricht. Dies ist mit dem Gesamtzuwachs von Führungskräften (5,2 Prozent) gemäß dem vorherigen Szenario vergleichbar. Die weiblichen Führungskräfte sind im Vereinigten Königreich etwas mehr von der Alterung betroffen, da der Anteil der Frauen ab 55 Jahren von 17,6 Prozent im Jahr 2010 auf 22 Prozent im Jahr 2030 ansteigt. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 hinsichtlich der Führungskräfteentwicklung nimmt die gesamte Erwerbsbevölkerung im Vereinigten Königreich im Vergleich zu S1/FF1 infolge der Hinauszögerung des Renteneintritts zu. Die zusätzliche Zahl der Erwerbspersonen beträgt bis Daher erhöht sich die Führungskräftezahl insgesamt von 4,4 Millionen im Jahr 2010 auf über 4,8 Millionen im Jahr 2030 Die Verlängerung des Rentenalters beschleunigt beständig über den gesamten Zeitraum den Alterungsverlauf bei männlichen Führungskräften. Der Anteil der über 55-jährigen Männer würde von 21,7 Prozent im Jahr 2010 auf 28,7 Prozent im Jahr 2030 steigen. Die Überalterung betrifft die Frauen in geringerem Ausmaß, deren Anteil in der Altersgruppe über 55 von 17,6 Prozent im Jahr 2010 auf 23,5 Prozent im Jahr 2030 ansteigt. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 würde die Führungskräftezahl im Vereinigten Königreich im Vergleich zu den anderen Szenarien mit einem Anstieg von 4,4 Millionen im Jahr 2010 auf 5,7 Millionen im Jahr 2030 im Zeitraum am stärksten zunehmen. Die Kombination des verlängerten Rentenalters mit dem erhöhten weiblichen Führungskräfteanteil bringt mit sich, dass weibliche Führungskräfte im Vereinigten Königreich schneller altern als nach dem Szenario S2/FF1 wobei der Anteil der über 55-Jährigen bis 2030 von 17,6 auf 25,4 ansteigt. 21

24 vorhersagen Für FachkräFte 22

25 DeutschLanD 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,7 % - 7,5 % - 12,7 % - 7,5 % FRauen ,2 % - 12,7 % + 6,7 % + 10,1 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Deutschland wie die der Führungskräfte - erwartungsgemäß mit einem Rückgang von 5,9 auf 5,1 Millionen Erwerbspersonen um 21 Prozent ab, was einem Verlust von Fachkräften im Zeitraum entspricht. Zudem altern sowohl die weiblichen als auch die männlichen Fachkräfte. Der Anteil männlicher Fachkräfte ab 55 Jahren wird von 23,3 Prozent im Jahr 2010 auf 31,4 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende weibliche Anteil von 17,1 Prozent auf 23 Prozent im Jahr 2030 ansteigen. Das Geschlechterverhältnis bleibt mit einem weiblichen Fachkräfteanteil von 40 Prozent in Deutschland konstant. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 sinkt die Zahl der Fachkräfte im Zeitraum in Deutschland nach einem ersten Anstieg - voraussichtlich mit einem Rückgang von 5,9 auf 5,6 Millionen um 5,1 Prozent, was einem Verlust von fast Fachkräften entspricht. Der Anteil der Frauen ab 55 Jahren steigt von 17,1 Prozent auf 27,8 Prozent im Jahr Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern wird in Deutschland mit einer Steigerung des weiblichen Fachkräfteanteils von 40 Prozent im Jahr 2010 auf 45,5 Prozent im Jahr 2030 ausgewogener. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Deutschland mit einem Rückgang von etwa 5,9 auf 5,3 Millionen Erwerbspersonen um 18 Prozent ab, was einem Verlust von über Fachkräften im Zeitraum entspricht. Zudem beschleunigt die Verlängerung des Rentenalters den Alterungsverlauf der (sowohl männlichen als auch weiblichen) Fachkräfte im Vergleich zum konstanten Szenario, wobei besonders Männer schneller altern. Der Anteil der über 55-jährigen Männer steigt von 23,3 Prozent im Jahr 2010 auf 34,5 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Anteil der Frauen von 17,1 Prozent auf 24,2 Prozent im Jahr Das Geschlechterverhältnis bleibt mit einem weiblichen Fachkräfteanteil von 40 Prozent in Deutschland konstant. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 fällt die Zahl der Fachkräfte in Deutschland nach einem ersten Anstieg von 5,9 auf 6,4 Millionen voraussichtlich bis 2030 wieder auf 5,9 Millionen. Der Anteil der Frauen über 55 steigt von 17,1 Prozent auf 30,1 Prozent im Jahr Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern wird in Deutschland mit einer Steigerung des weiblichen Fachkräfteanteils von 41 Prozent im Jahr 2010 auf 45 Prozent im Jahr 2030 ausgewogener. 23

26 Frankreich 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR % + 2,7 % % + 2,7 % FRauen ,6 % - 1,9 % + 14,4 % + 16,8 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 geht die Fachkräftezahl in Frankreich voraussichtlich um 1,3 Prozent zurück, was einem Verlust von nur Fachkräften im Zeitraum entspricht. Die (sowohl weiblichen als auch männlichen) Fachkräfte altern, wenn auch in bescheidenerem Ausmaß als in Deutschland. Der Anteil männlicher Fachkräfte ab 55 Jahren wird von 19,8 Prozent im Jahr 2010 auf 21,9 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 13,8 Prozent auf etwa 16 Prozent im Jahr 2030 ansteigen. Das Geschlechterverhältnis bleibt mit einem weiblichen Fachkräfteanteil von 44 Prozent (leicht höher als in Deutschland) auch in Frankreich konstant. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 nimmt die Zahl der Fachkräfte im Zeitraum in Frankreich voraussichtlich um 6 Prozent zu, was einem Zuwachs von Fachkräften entspricht. Die weiblichen Arbeitskräfte altern im Vergleich zu S1/FF1 schneller, da der Anteil der Frauen ab 55 Jahren von 13,8 Prozent auf 21,9 Prozent im Jahr 2030 steigt. Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern wird in Frankreich mit einer Steigerung des weiblichen Fachkräfteanteils von 44 Prozent auf fast 48 Prozent (wieder leicht höher als in Deutschland) im Jahr 2030 ausgewogener. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Frankreich um etwas mehr als 1 Prozent zu, was einem Zuwachs von über Fachkräften im Zeitraum entspricht. Die (sowohl weiblichen als auch männlichen) Fachkräfte altern, wenn auch in bescheidenerem Ausmaß als in Deutschland. Der Anteil der über 55-jährigen Männer steigt von 19,8 Prozent im Jahr 2010 auf 23,8 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 13,8 Prozent auf 16,4 Prozent im Jahr Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern nimmt mit einem Rückgang des weiblichen Fachkräfteanteils von 45 auf 43 Prozent leicht ab, wobei der Frauenanteil leicht höher liegt als in Deutschland. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF2 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Frankreich voraussichtlich um 9 Prozent zu, was einem Zuwachs von Erwerbspersonen im Zeitraum entspricht. Angesichts einer Erhöhung des Anteils von Frauen ab 55 Jahren von 13,8 Prozent auf 23,5 Prozent im Jahr 2030 altern die weiblichen Fachkräfte im Vergleich zu S2/FF1 schneller. Gemäß diesem Gleichstellungsszenario verbessert sich das Geschlechtergleichgewicht angesichts der Steigerung des weiblichen Fachkräfteanteils von 44 Prozent im Jahr 2010 auf nahezu 48 Prozent. 24

27 italien 2010 s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff FRauen MÄnneR JahRe alt s1/ff1 s2/ff1 s1/ff2 s2/ff2 MÄnneR ,2 % +12,8 % +5,2 % +12,8 % FRauen ,3 % -1,0 % -1,2 % +1,3 % Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF1 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Italien voraussichtlich um nur etwa 1 Prozent ab, was einem Verlust von Fachkräften im Zeitraum entspricht. Die bereits von Überalterung betroffenen (sowohl weiblichen als auch männlichen) Fachkräfte altern während des Vorhersagezeitraums weiter. Der Anteil männlicher Fachkräfte ab 55 Jahren steigt von 28,7 Prozent im Jahr 2010 auf 36,9 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 19.5 Prozent auf etwa 26,5 Prozent im Jahr Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern nimmt mit einem Rückgang des weiblichen Fachkräfteanteils von 46 auf 45 Prozent in Italien leicht ab. Das Szenario der Geschlechtergleichstellung wirkt sich in der Fachkräftekategorie Italiens nur begrenzt aus, da die altersspezifischen männlichen und weiblichen Fachkräfteanteile insgesamt eine ähnliche Entwicklung vollziehen in der Tat überschreiten die weiblichen Anteile der einzelnen Altersgruppen die entsprechenden Männeranteile bis zum Lebensalter von 65 Jahren und darüber. Gemäß dem Vorhersageszenario S1/FF2 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Italien bis 2030 nur um rund 2 Prozent zu, was einem Zuwachs von Fachkräften ab 2010 entspricht. Die weiblichen Arbeitskräfte altern mit einem Anstieg von 19 Prozent auf 27 Prozent im Jahr 2030 im Vergleich zu S1/FF1 etwas schneller. Trotz der Gendergleichstellung in den höheren Altersklassen nimmt das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern in Italien mit einem Rückgang des weiblichen Fachkräfteanteils von 46 auf 44,4 Prozent leicht ab. Gemäß dem Vorhersageszenario S2/FF1 nimmt die Zahl der Fachkräfte in Italien voraussichtlich um 6,5 Prozent zu, was einem Zuwachs von über Fachkräften im Zeitraum entspricht. Aus den italienischen Daten geht hervor, dass die bereits von Überalterung betroffene Kategorie der (sowohl weiblichen als auch männlichen) Fachkräfte im Vorhersagezeitraum weiter altert. Die männlichen Fachkräfte sind hierbei besonders dramatisch betroffen. Der Anteil der über 55-jährigen Männer steigt von 28,7 Prozent im Jahr 2010 auf über 41 Prozent im Jahr 2030, und der entsprechende Frauenanteil von 19,5 Prozent auf 27,4 Prozent im Jahr Das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern nimmt mit einem Rückgang des weiblichen Fachkräfteanteils von 46 auf 42 Prozent in Italien leicht ab. Beim Vorhersageszenario S2/FF2 wirkt sich die Geschlechtergleichstellung in der Kategorie der italienischen Fachkräfte wie bei S2/FF1 nur begrenzt aus. So erhöht sich die Zahl der Fachkräfte in Italien bis 2030 voraussichtlich mit einem Anstieg von 2,3 auf 2,45 Millionen um etwa 7,5 Prozent, was einem Zuwachs von Fachkräften ab 2010 entspricht. Mit einem Anstieg von 19,5 Prozent auf 29.2 Prozent im Jahr 2030 altern die weiblichen Fachkräfte etwas schneller. Trotz Gendergleichstellung in den höheren Altersklassen nimmt das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern mit einem Rückgang des weiblichen Fachkräfteanteils von 46 auf 43,3 Prozent leicht ab. 25

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung

Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Demografie und Rente: Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung Präsentation, Berlin 18. Juni 2013 Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus

Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Yvonne May Referat Bevölkerung, Mikrozensus, Haushaltsstatistiken Telefon: 3 61 37-8 44 32 E-Mail: Yvonne.May@statistik.thueringen.de Zur Einkommensverteilung in Thüringen Ergebnisse des Mikrozensus Einkommen

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

II. Zum Jugendbegleiter-Programm II. Zum Jugendbegleiter-Programm A. Zu den Jugendbegleiter/inne/n 1. Einsatz von Jugendbegleiter/inne/n Seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzen die 501 Modellschulen 7.068 Jugendbegleiter/innen ein.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic

A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic A Lösungen zu Einführungsaufgaben zu QueueTraffic 1. Selber Phasen einstellen a) Wo im Alltag: Baustelle, vor einem Zebrastreifen, Unfall... 2. Ankunftsrate und Verteilungen a) poissonverteilt: b) konstant:

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung.

Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Fakten zur geförderten Pflegezusatzversicherung. Historischer Schritt für die soziale Sicherung in Deutschland Seit dem 1. Januar 2013 zahlt der Staat einen Zuschuss für bestimmte private Pflegezusatzversicherungen.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW

6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW 6BG Klasse 10 Bevölkerungsentwicklung VBRW Inhaltsverzeichnis Teil A: Hinweise zur Unterrichtseinheit Bevölkerungsentwicklung Teil B: Unterrichtseinstieg zum Thema Bevölkerungsentwicklung (Karikatur) Altersaufbau

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg

Helsana Business Health Generationenmanagement. Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Helsana Business Health Generationenmanagement Das unverbindliche Angebot von Helsana für Ihren Erfolg Generationenmanagement die Antwort für Unternehmen auf den demografischen Wandel Aufgrund des demografischen

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Rentenpolitik: Wiedereinstieg in die Frü hverrentüng

Rentenpolitik: Wiedereinstieg in die Frü hverrentüng Studie für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, 31. 01. 2014 Rentenpolitik: Wiedereinstieg in die Frü hverrentüng Prof. Dr. Reinhold Schnabel, Universität Duisburg-Essen Die abschlagfreie Rente

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

P R E S S E K O N F E R E N Z

P R E S S E K O N F E R E N Z P R E S S E K O N F E R E N Z mit LH-Stv. Franz Hiesl Grüne-Wohnbausprecherin LAbg. Maria Wageneder OÖVP-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Thomas Stelzer Freitag, 28. November 2008, 10.00 Uhr, Presseclub, Ursulinenhof,

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Umfrage zur Zukunft der Autohäuser

Umfrage zur Zukunft der Autohäuser T 575/11 Umfrage zur Für die TÜV SÜD Auto Service GmbH 1 Art und Umfang der Befragung Im Auftrag des TÜV SÜD wurden im in einer repräsentativen Umfrage 304 Autohäuser bundesweit telefonisch zu Ihrer Einschätzung

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

10 Regionalentwicklung

10 Regionalentwicklung 1 Regionalentwicklung Deutschland und Japan weisen, wie viele andere Länder, eine hohe regionale Vielfalt auf - auch in demografischer Hinsicht. Das gilt insbesondere für die Bevölkerungsdichte und die

Mehr

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge

Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Fachkräftemangel und Unternehmensnachfolge Auswirkungen des demografischen Wandels Vortrag anlässlich Unternehmerfrühstück Miel, 08. September 2015 Dr. Robert Datzer ift GmbH Benkertstraße 13 14467 Potsdam

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Resultate GfS-Umfrage November 2006. Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Resultate GfS-Umfrage November 2006 Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung? Frage 1: Kennen Sie das Phänomen, dass Erwachsene fast nicht lesen und schreiben können, obwohl

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0

Vermögensverteilung. Vermögensverteilung. Zehntel mit dem höchsten Vermögen. Prozent 61,1 57,9 19,9 19,0 11,8 11,1 5 0,0 0,0 1,3 2,8 7,0 2,8 6,0 Vermögensverteilung Erwachsene Bevölkerung nach nach Zehnteln Zehnteln (Dezile), (Dezile), Anteile Anteile am am Gesamtvermögen Gesamtvermögen in Prozent, in Prozent, 2002 2002 und und 2007* 2007* Prozent

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland 2003 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse einer repräsentativen Befragung Anschrift: Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten Verhütungsmittel in Deutschland, können sich Mütter ganz bewusst

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005 Dezember 0/25 Bei der Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung schlagen sich die grauen Novembertage bei den Österreichern sfalls aufs Gemüt. Im Gegenteil, die Pessimisten

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Führung und Gesundheit Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können Was ist gesundheitsförderliche Führung? Haben denn Führung und Gesundheit der Mitarbeiter etwas miteinander zu tun?

Mehr

Schön, dass ich jetzt gut

Schön, dass ich jetzt gut Schön, dass ich jetzt gut versorgt werde. Und später? Unsere private Pflegezusatzversicherung ermöglicht im Pflegefall eine optimale Betreuung. Solange es geht sogar zu Hause und das schon für monatlich.*

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt

Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Langfristige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Referat an der Nationalen Tagung der SKOS Biel, 11. März 2015 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Aufbau 1. Arbeitskräfte werden immer knapper 2. Relevanz

Mehr

Atypische Beschäftigung

Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung In In absoluten Zahlen*, 99 bis bis 0 Männer Frauen.5.5 0.7.050.8.0 006 00 86 9 99 0 006 00 99 706 650 **.0 5 ** mit 0 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche.76.8.5

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen?

Rententafelgarantie. Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Rententafelgarantie Rententafelgarantie Langlebigkeit: Fluch oder Segen? Je länger wir leben, desto mehr Kapital ist im Alter nötig, um ein entsprechendes Auskommen zu finden! Ich habe nicht gewusst, dass

Mehr

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009

Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen 15.12.2009 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Seite 2 Religionsmonitor Online-Befragung Hintergrundinformationen Methodische

Mehr

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer

Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT. BVK Bayerische. V ersorgungskammer Das Glück wird mehr. Die Sicherheit bleibt. ELTERNZEIT BVK Bayerische V ersorgungskammer Herzlichen Glückwunsch! Die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden gratuliert Ihnen herzlich zur Geburt

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gundelfingen

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gundelfingen Demographiebericht Ein Baustein des Wegweisers Kommune wegweiser-kommune.de Gundelfingen Demographiebericht Daten - Prognosen Gundelfingen (im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) Inhaltsübersicht 1. Nutzungshinweise

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Häufig gestellte Fragen zur Einhebung des KV-Beitrags von Auslandspensionen

Häufig gestellte Fragen zur Einhebung des KV-Beitrags von Auslandspensionen 21. Juni 2010 Häufig gestellte Fragen zur Einhebung des KV-Beitrags von Auslandspensionen 1 Was sieht die geplante Regelung grundsätzlich vor? Rückwirkend mit 1. Mai 2010 wird von Beziehern einer österreichischen

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge. Präsentation der Studie des WIFOs

Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge. Präsentation der Studie des WIFOs Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge Präsentation der Studie des WIFOs Bundesminister Dr. Erwin Buchinger Wien, 18. März 2008 1 Beschreibung der Studie Das WIFO wurde vom BMSK beauftragt,

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive

Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive Kosten und Nutzen von mehr Ärztinnen und Ärzten. eine deutsche Perspektive Dr. Frank Ulrich Montgomery Präsident der Bundesärztekammer Präsident der Ärztekammer Hamburg warum deutsch???? Gesundheitspolitische

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010

Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit. Wo die meisten Kinder leben Anzahl der unter 15-Jährigen in absoluten Zahlen, 2010 Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Kinder: Grafiken und Karten zu den Lebensverhältnissen weltweit Wo die

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 11 GESUNDHEITSREPORT 2001 In Ostdeutschland hat sich der Gesundheitszustand seit 1990 deutlich verbessert. Frauen leiden häufiger unter

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule Sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, die bbs1celle betreiben nun bereits seit einigen Jahren ein

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Zusammenführen mehrerer Dokumente zu einem PDF In drei Abschnitten erstellen Sie ein Dokument aus mehreren Einzeldokumenten:

Zusammenführen mehrerer Dokumente zu einem PDF In drei Abschnitten erstellen Sie ein Dokument aus mehreren Einzeldokumenten: Zusammenführen mehrerer Dokumente zu einem PDF In drei Abschnitten erstellen Sie ein Dokument aus mehreren Einzeldokumenten: 1. Das erste Dokument drucken 2. Weitere Dokumente hinzufügen 3. Alle Dokumente

Mehr