WACKERANER FLEISSIGE WACKERANER

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1 DER WACKERANER Newsletter der HC Wacker Hockeyabteilung Ausgabe 41 September 2009 FLEISSIGE WACKERANER Ob beim Streichen der Bänke, Laub kehren oder Spielerkabine reparieren die Wackeraner entpuppen sich als fleißige Heinzelmännchen. Jedes Jahr unterstützen zahlreiche Mitglieder den Verein, das Gelände auf Vordermann zu bringen. Auch jetzt gibt es wieder für alle die Möglichkeit, ihren Arbeitsdienst zu leisten folgende Termine stehen zur Auswahl: 10. und 31. Oktober, Treffen jeweils um 10 Uhr auf der Club-Terrasse.

2 Ausgabe 41 September 2009 Berichte Seite 2 1. Herren Saisonauftakt Saisonauftaktspiele sind bei Athleten sämtlicher Sportarten vor Allem deshalb so beliebt, weil sie das Ende der Vorbereitung bedeuten. Die elendige Schinderei im Lauf- und Krafttraining gehört endlich der Vergangenheit an und der Ballsport rückt in den Vordergrund. Das ist auch bei den 1. Herren des Hockey Club Wacker München nicht anders, die am vergangenen Samstag zur Eröffnung der Feldsaison 09/10 den HC Heidelberg empfingen. Beide Teams waren in der zurückliegenden Spielzeit dem Abstieg erst in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen, so dass es auch in diesem Jahr für beide heißen wird, sich zunächst einmal vom unteren Tabellenende zu entfernen. Drei Punkte gleich zu Beginn konnte diesem Vorhaben nur helfen. Dabei musste Wacker Coach Eddi Martin jedoch auf seinen Topstürmer Anderl Kretschmar, sowie die weiteren Stammspieler Jörn Spurmann, David Krawinkel und Fritz Schuchmann verzichten. Doch auch Heidelberg konnte nicht sein optimales Personal aufbieten, so dass sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie entwickelte. Das änderte sich auch durch das Führungstor der Gastgeber in der sechsten Spielminute nicht merklich. Clemens Strottner hatte sich im Mittelfeld an seinem Gegner vorbeikämpfen und den Langzeitverletzten Simon Blaschke in Szene setzen können, der aus kurzer Entfernung einschob. In der Folgezeit ergaben sich noch weitere Chancen den Vorsprung zu erhöhen, doch blieben sie zunächst ungenutzt. So war der Ausgleichstreffer für Heidelberg in der 22. Minute weder unverdient noch überraschend, wenn auch vermeidbar; ein verlorener Zweikampf auf der rechten Abwehrseite der Münchner sorgte für einen zentral freistehenden Dominik Schmid, der Schlussmann Stefan Rehfeld souverän überwinden konnte. Mit diesem Unentschieden mussten sich die rund 40 Zuschauer dann auch in der ersten Halbzeit zufrieden geben. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Arturo Krauss jedoch für einen der wenigen Höhepunkte des heutigen Spiels, als er eine scharfe Hereingabe direkt ins Tor abfälschen konnte. Die erneute Führung sorgte auf Seiten der Hausherren für die nötige Sicherheit, den weiteren Spielverlauf nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Die in der zweiten Hälfte ungewohnt harmlosen Heidelberger kamen nur noch durch zwei Strafecken zu echten Tormöglichkeiten, die sie aber beide vergaben. Ansonsten stand die heimische Abwehr um den gewohnt starken Günther Wells sicher, was auch dem jungen Tobias Negenborn und seiner bisher besten Leistung seiner Wackerkarriere zu verdanken war. Zwar vergab auch München beide seiner zugesprochenen kurzen Ecken, doch Clemens Strottner konnte fünfzehn Minuten vor dem Schlusspfiff einen sehenswert kombinierten Konter zum 3:1 Endstand verwandeln. Insgesamt sah das heimische Publikum heute allerdings eine mäßige Partie, in der sich der HCW am Ende verdient als das weniger schwache Team durchsetzte. Um jedoch auch in den beiden kommenden Begegnungen beim Limburger HC und dem Zweitligaabsteiger Schott Mainz bestehen zu können wird einen Leistungssteigerung unvermeidlich sein. Schammes Die ersten Herren des HC Wacker 1. Reihe von links: Betreuer Andreas Jakubowicz, Trainer Edi Martin, David Lindemann, Clemens von Oertzen, Clemens Strottner, Christian Chamier, Stephan Köhler, Günther Wells, Jan-Hinnerk Saathoff 2. Reihe von links: Arturo Krauss, Jan Oelschlaeger, Tobias Negenborn, Jakob Zierer, Georg Stolle, Niklas Köppe, Simon Blaschke liegend: Stephan Rehfeld und Max Bork

3 Ausgabe 41 September 2009 Berichte Seite 3 1. Punktspiel der 1. Damen Ohne Punkte zurück Nach einem unglücklichen Abstieg aus der 2. Bundesliga in der vergangenen Saison starteten die 1. Damen des HC Wacker in neuer Konstellation und mit neuem Trainer mit einem Auswärtsspiel in Bad Kreuznach in die Regionalligasaison. Obwohl der Spaß am Spiel und das Selbstvertrauen in das eigene Können durch die kurze, aber intensive Vorbereitung durch Trainer Ralf Gemmrig deutlich in der Mannschaft zu spüren war, schafften die Sendlingerinnen sie es nicht, ebenso in das Spiel zu gehen. Die ersten zehn Minuten gingen so eindeutig auf das Konto der Kreuznacher Damen, die aggressiv starteten und den HC Wacker schon früh attackierten. Die logische Konsequenz war das 0:1 für Bad Kreuznach. Die Damen von Wacker fanden nach diesem Schock besser ins Spiel und konnten nach 15 Minuten durch einen Strafsiebenmeter von Ellen van Schaik ausgleichen. Danach lief es deutlich besser für die Münchnerinnen, die in der Defensive gut standen, bei denen es lediglich in der letzten Konsequenz vor dem Tor fehlte. Halbzeit zwei glich dem Beginn der ersten Hälfte: Der HC Wacker verschlief die ersten zehn Minuten und geriet durch ein unglückliches Tor 1:2 in Rückstand. Obwohl die Mannschaft kämpfte und deutlich die Oberhand im Spiel zurück gewann, schaffte sie es nicht mehr, das Anschlusstor zu erzielen. Kurz vor Schluss konnte die in die Mannschaft zurückgekehrte Stürmerin Barbara Gemmrig zwar noch einen schönen Stecher aufs Tor der Kreuznacher bringen, lediglich die gute Reaktion der Kreuznacher Torhüterin verhinderte den Anschluss.»Das war kein überragendes Spiel, aber auch kein schlechtes«, lautete das Resumee des Münchner Trainers, der wie seine Spielerinnen enttäuscht darüber war, ohne Punkte nach München zurückkehren zu müssen. Die Hoffnung ruht nun auf dem kommenden Wochenende, an dem die Damen auf dem Auswärtswochenende in Schwabach und Schweinfurt ihre gute Form in Punkte umsetzen wollen. Sofie 2. Punktspiel der 1. Damen Drei Punkte und trotzdem nicht zufrieden Nach der 2:1-Niederlage gegen Kreuznach am vergangenen Wochenende ging es für die Wackeranerinnen Richtung Schwabach und Schweinfurt. Beim ersten Spiel am Samstag gegen TV 1848 Schwabach versuchten beide Mannschaften das Spiel voranzutreiben und es gab Chancen auf beiden Seiten. Allerdings blieben die Angriffsbemühungen der beiden Teams dank sauberer Abwehrarbeit ohne Erfolg. Nach der Halbzeit wurde das Spiel beim Stand von 0:0 fortgesetzt. Die Münchenerinnen spielten nach dem Seitenwechsel, dank einer motivierenden Rede von Trainer Ralf Gemmrig, von Beginn an sehr konzentriert und motiviert und setzten die Schwabacher 20 Minuten lang unter Druck. In der 55. Minute entschied der Unparteiische auf Strafecke zugunsten des HC Wacker. Beim ersten Versuch wurde der Torschuss von einer gegnerischen Spielerin mit dem Fuß auf der Torlinie gestoppt. Es hätte einen Siebenmeter geben müssen, aber der sonst gut pfeifende Schiedsrichter entschied erneut auf Strafecke. Der Schlenzer von Cordula Stöckler überraschte den Schwabacher Torwart, die den Ball nur mit Mühe abwehren konnte. Claudia Schlaghaufer profitierte von der schwachen Abwehrarbeit des Torwartes und schlug den Ball aus der Luft ins Tor. Bis zum Spielende fokussierte sich der HC Wacker auf die Defensivarbeit, um die Führung zu verteidigen. Obwohl es in der Schlussphase durch eine Ecke für Schwabach noch einmal spannend wurde, gelang es den Münchenerinnen, kein Gegentor zu bekommen und damit ihren ersten Saisonsieg perfekt zu machen. Am Sonntag ging es dann gegen den HC Schweinfurt. Die Spielerinnen des HC Wacker waren nach dem Sieg am Samstag hoch motiviert und traten mit dem Ziel an, weitere drei Punkte zu hohlen. Von der ersten Minute an setzten sie die Mannschaft aus Schweinfurt stark unter Druck. Nach einem schnell ausgeführten Konter brachte Ellen van Schaik den HC Wacker in Führung. Schweinfurt gewöhnte sich danach an das Tempo und Engagement der Wacker-Mädels und fand nun besser ins Spiel. Allerdings wurde es für den HC Wacker in der ersten Halbzeit nie richtig gefährlich. Nachdem kurz nach der Halbzeit eine Spielerin des HC Wacker die gelbe Karte bekam und die Münchenerinnen deshalb zehn Minuten lang in Unterzahl spielten, wurde Schweinfurt aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit die deutlich bessere Mannschaft. Kurz vor dem Ablauf der Zeitstrafe erzielten die Gastgeberinnen folglich den Ausgleich zum 1:1. Ab diesem Zeitpunkt wurde das Spiel von beiden Mannschaften noch kämpferischer geführt. Zehn Minuten vor Schluss ging Schweinfurt mit einem glücklichen 2-1 in Führung. Für die Zuschauer sollte es sich lohnen, nicht frühzeitig nach Hause zu gehen, denn in den letzten fünf Minuten wurde es noch einmal spannend: drei Minuten vor Spielende bekam der HC Wacker noch eine Strafecke. Nach dem Schuss war es Sofie Schalkhaußer, die sehr aufmerksam war und aus dem Rebound das 2:2 erzielte. Es schien, als müssten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden zufrieden geben, allerdings sammelte Schweinfurt noch mal alle Kräfte und erzielte aus einem letzen Angriff den 3:2 -Siegtreffer. Das bedeutete glückliche Schweinfurter Spielerinnen und eine sehr bittere Niederlage für die Mannschaft aus München. Ellen

4 Ausgabe 41 September 2009 Berichte Seite 4 2. Herren Gelungener? Saisonauftakt für die Aufsteiger Harte Arbeit zahle sich später immer aus wer kennt den Spruch nicht. Ob im privaten Leben oder in der Freizeit, wer etwas erreichen will, der muss etwas investieren. Das gilt auch für Amateursport. Nach knappen 7 Wochen Saisonvorbereitung mit wöchentlich mehreren Trainingseinheiten kann man mit Fug und Recht von harter Arbeit reden. Der Kader der zweiten Herren des Hockey Clubs Wacker München ließ diesen Sommer ein oberligareifes Lauf- und Technikprogramm über sich ergehen. Teile der Mannschaft schlossen sich sogar dem fortgeschrittenen Athletiktraining unserer ersten Herrenmannschaft auf Regionalliganiveau an. Vor Beginn der neuen Hockeysaison sollte die gute Form, welche zum letztjährigen Aufstieg in die bayerische Oberliga geführt hat, gehalten werden. So wurden nach der ganzen Schufterei in zwei vereinsinternen Testspielen die männliche B-Jugendmannschaft, ihres Zeichens aussichtsreiche Teilnehmer der bayerischen Meisterschaften, deutlich geschlagen und die erste Herrenmannschaft; immerhin Regionalligist; bei einer knappen 5:3 Niederlage ziemlich in Bedrängnis gebracht. Mit diesen Vorraussetzungen ging es am Sonntag zum Saisonauftakt zum großen Nachbarclub, den zweiten Herren des Münchener Sport Clubs. Bei bestem Wiesnwetter begann der HCW schwungvoll und kam immer wieder zu Torchancen. Durch gutes Kurzpassspiel zwischen Sturm und Mittelfeld, schnelle Seitenwechsel und gezielte lange Bälle in den freien Raum wurde die Hintermannschaft des MSC 2 unter Druck gesetzt. Daraus resultierten Möglichkeiten wie in der 21 Minute, als ein gut abgepasster Ball unseren, an der Viertellinie freistehenden Stürmerneuling Stephan Gleich erreichte. Den freien Weg zum Tor überbrückte er schnell, übersah dann jedoch den mitgelaufenen Sturmpartner Florian Lorenz und versenkte den Ball mitsamt Schläger Torwart. Ähnlich verlief auch ein gutes Zusammenspiel zwischen Thomas Fendt, Jakob Meyer und Niklas Köppe. Aus dem rechten Mittelfeld kommend brachten kurze Pässe und schnelles Arbeiten ohne Ball, sprich Freilaufen, eine weitere Chance auf die Führung. Der Abschluss verfehlte diesmal den Torwart, aber leider auch das Tor. Über die Außenverteidiger Florian Funk, Christian Parey und Jan Freihardt wurde ein ums andere Mal das komplette Mittelfeld des MSC schnell umspielt und somit ein breites Spielfeld mit vielen guten Möglichkeiten nach vorne geschaffen. Nach und nach schlichen sich jedoch, zum Missfallen des Trainers Olli Klahn und der mitgereisten 4 Wacker-Fans, kleine Fehler ein. Zu rasche Ballverluste im eigenen Aufbau verhalfen den zweiten Herren des MSC zu mehr Ballbesitz und somit zu Angriffsmöglichkeiten, welche jedoch häufig durch die starke Innenverteidigung, bestehend aus dem Erste-Herren-Spieler Tobias Negenborn und dem alten Hasen Ralf Minkmar, noch vor dem Abschluss abgefangen wurden. So war Wacker in der ersten Halbzeit optisch überlegen, lediglich der Torerfolg blieb aus. In der zweiten Hälfte gingen beide Mannschaften es ruhiger an. Während der HCW zunächst darauf bedacht war, die Fehler wieder zu minimieren, kam der MSC immer weiter ins Spiel und erarbeitete sich nun ebenfalls gute Torchancen. Das Spiel war ausgeglichen. Der HCW konnte sein Spiel etwas stabilisieren und durch starke Ballbehauptungen von Spielern wie Christoph Winter und Jakob etwas Ordnung schaffen, jedoch nicht vollständig. Unter tatkräftiger Mithilfe der Wacker-Hintermannschaft, also uncleveres agieren im Zweikampf und immer noch auftretende Ballverluste nach Abschlägen, hatte der Münchener SC innerhalb der ersten 15 Minuten der zwoten Halbzeit 5 kurze Ecken. Der starke Goalie Kenan Ergunalp, seines Zeichens türkische Nationaltorwart, parierte jedoch jedes(!) Mal glänzend. War es nun ein hoher Schlenzball in den Winkel oder eine Doppelpassvariante, der Kasten blieb sauber. Bis zu einem Zeitpunkt Mitte der zweiten Hälfte. Durch eine Unachtsamkeit im rechten Wacker- Mittelfeld gelang ein langer Ball direkt zum Mittelstürmer des MSC. Um die gefährliche Situation zu klären, konnte sich der Verteidiger nur noch mit einem Foul helfen und es gab den berechtigten Siebenmeter. Der wurde dann auch prompt unhaltbar verwandelt. Nun lief Wacker trotz der größeren Spielanteile einem Rückstand hinterher. Doch als hätte er es geahnt forderte der HCW-Käptn Michi Schmidle schon in der Kreisansprache: Kämpfen und Siegen! und beim Aufsteiger ist man das ja gewohnt. Also wurden die letzten Reserven mobilisiert und es wurde noch einmal Druck aufgebaut. Durch abermals schnelles und kontrolliertes Kurzpassspiel kam Wacker zu Chancen. Ob durch den erfahrenen Christoph Novakowski mit einem schönen Lauf links vorne durch vier MSC-Spieler oder durch erneut gutes Zusammenspiel unserer drei Stürmer Florian, Stephan und Marc Zwingmann, Wacker blieb gefährlich. Diesmal war es jedoch Florian, der den rechtzeitigen Querball auf seinen Sturmkollegen verpasste. Nach einer kurzen Ecke für den HCW knappe 10 Minuten vor Spielende fiel dann doch noch der verdiente Ausgleich im zweiten Nachschuss durch einen Abstauber des Defensivmannes Christian. Anschließend verfiel der Aufsteiger wieder in Nervosität. Die Abschläge wurden nur noch selten über außen nach vorne gebracht und die Anspielstationen im Mittelfeld wurden nicht mehr geschaffen. In den letzten 5 Minuten war der MSC drauf und dran den Siegtreffen zu erzielen, doch mit dem starken Keeper und ein wenig Glück retteten die Wackeraner das gerechte Unentschieden über die Zeit. Es bleibt festzuhalten, dass der Aufsteiger sich wohl ohne weiteres in der Oberliga behaupten wird. Sicher gibt es noch Baustellen in den Bereichen Technik, Spielverhalten und Kondition, aber all das lässt sich durch ein wenig harte Arbeit noch verbessern und die zahlt sich ja am Ende bekanntlich immer aus. Christian Parey

5 Ausgabe 41 September 2009 Vermischtes Seite 5 Der HC Wacker München e.v. bedankt sich: bei der Landeshauptstadt München für die Unterstützung seiner Vereins-, und insbesondere seiner Jugendarbeit, durch das Schul- und Kultusreferat Sportamt. Der Verein erhält jährlich Fördergelder für seine Sportanlagen und seine Vereinsarbeit. Impressum Neue Ausstellung im HCW-Rück-Schau-Fenster : Die Jugend im HC Wacker - von damals bis heute Verantwortlich: Andrea und Nina Autoren dieser Ausgabe: Christian Parey, Sofie, Ellen, Schammes, Manfred Hanrieder, Bilder vom Arbeitsdienst: Artur Ferstl Layout: Nina Leserbriefe/Artikel: andrea.reinhart@gmx.net Seit Mitte April dieses Jahres wird wieder eine neue Ausstellung in unserem HCW-Rück-Schau-Fenster gezeigt. Die Ausstellung beschäftigt sich dieses Mal mit dem Wichtigsten, was es für einen Sportverein wie unseren HCW geben kann: dem Nachwuchs, der Jugend, also den künftigen Platzhaltern eines Sportvereins, in seinem sportlichen und gesellschaftlichen Umfeld. Der Bogen dieser neuen Rückschau auf die Jugend unseres Clubs ist weit gespannt. In kurzen überschaubaren Kapiteln wird sowohl die Historie um die Entwicklung der HCW-Jugend von damals bis heute dargestellt, als auch über wesentliche damit verbundene Arbeitsbereiche berichtet: z.b. über Anstrengungen zur Werbung und Akquisition geeigneten Nachwuchses, oder die vielen Aktivitäten, die bei den HCW-Kids und -Junioren für Spiel und Spaß, für Motivation und gesellschaftliche Einbindung sorgen. Die Abschnitte Erfolgreiche Jugendteams 1961 bis 2007 und Hockeyjugend aktuell Mannschaften 2008 zeigen in vielen Bildern, dass die HCW-Jugend in der Vergangenheit nicht nur zahlreiche Bayerische Meistertitel in der Halle und auf dem Feld gewinnen konnte, sondern auch im bundesdeutschen Jugendhockey öfters ganz oben mitspielte. Eine ganz besondere Rarität aus den Schätzen unseres Archivars dürften für den interessierten Sportsfreund aber die Bilder und Dokumente aus den Anfängen des Jugendhockey - ab 1920 oder gar ein einmaliges Original-Dokument aus dem Dritten Reich (aus 1940) sein. Übrigens war vor wenigen Tagen der Chefredakteur der DHZ, Deutsche Hockey-Zeitung, zu einem kurzen Besuch im Club; und der war über diese historischen Schätze mehr als erstaunt. Also: Bei so viel dokumentierter HCW-Jugend-Geschichte sollte es für alle Besucher unseres Club-Hauses fast schon Ehrensache sein, vor dem Gang nach unten wieder mal einen Blick in das neu dekorierte HCW- Rück-Schau-Fenster zu werfen. Manfred Hanrieder Unsere Sponsoren Druck: Alpha-TeamDruck GmbH, Haager Str. 9, München, 089 / , info@teamdruck-muc.de