DER DROGENFALL AN DER SCHULE:
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- Lena Langenberg
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1 DER DROGENFALL AN DER SCHULE: 13 Suchtmittelg e s e t z 09 so gehe h ich h vor Tatsachen begründen den Verdacht, dass ein Schüler Suchtgift missbraucht Verständigung des Schülers und der Erziehungsberechtigten über die Anordnung der Untersuchung st 4- Die Untersuchung erfolgt durch den Schularzt, in der Regel unter Beiziehung des Schulpsychologischen Dienstes Der Schüler/der Erziehungsberechtigte verweigert die Untersuchung Schulleiter verständigt darüber den Amtsarzt Die Untersuchung ergibt: Suchtmittelmissbrauch nach SMC wird nicht bestätigt Suchtmittelmissbrauch nach SMG wird bestätigt Verständigung von Schüler und Erziehungsberechtigten über das Untersuchungsergebnis duch den Schulleiter Keine gesetzlichen Maßnahmen Gespräch über gesundheitsbezogene Maßnahmen zwischen Schulleiter, Schularzt, ggf. Schulpsychologen, Schüler und Erziehungsberechtigten: a) Information, wo und bei wem die angeordnete medizinische und/oder therapeutische Behandlung erfolgen kann. b) Vereinbarung über Zeitraum bis Behandlungsbeginn und die Fristen zur unaufgeforderten Vorlage der Behandlungsbestätigungen. Die Vereinbarung wird eingehalten: Keinerlei weitere Maßnahmen 4^ Die angeordnete(n) Maßnahme(n) ist (sind) nicht sichergestellt Schulleiter verständigt darüber den Amtsarzt
2 Intervention bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch Nach: BraeckerAVirtz-Weinrich: Sexueller Mißbrauch von Mädchen und Buben I. Verdacht Vertrauensbeziehung zum Kind herstellen /verstärken WER, wenn nicht selbst möglich? i i Persönlichen Kontakt zum Kind halten und je nach individueller Situation Kind über Schritte informieren bzw. absprechen <- < IL Verdacht erhärtet sich I 1. Soziales Umfeld erkunden Familie des Kindes Großeltern Verwandte Freunde des Kindes andere Bezugspersonen i 2. Informelle Kontaktaufnahme Beratungsstellen Jugendamt ->» Kollegen, fachspezifische Beratungsstellen, Schulleitung, Schulpsychologen, *- in o m er m r h P CL CT er > 1 3. Helferkonferenz -> Schulärzte o i 4. Schutz des Kindes Offizielles Einschalten von Institutionen Anzeige ja / nein
3 - Entwurf - Statusbogen zur schulärztlichen Untersuchung gemäß 13(1) SM G Schüler - Name: Schularzt: Schule: geb.am Untersuchung am Schulleiter: Erziehungsberechtigt: (Name, Adresse, Telefon) Schulpsychologe: 1. Derzeitige Lebenssituation: Unterkunft: mit wem im Haushalt Alter/Beruf der Eltern/Erziehungsberechtigten Angaben zur familiären Situation: Geschwister/Halbgeschwister Lebensplan, Ziele: altersentsprechend O inadäquat O 2. Psych, und Sozialanamnese: Leistungsverhalten in der Schule: Wohlbefinden Karriere(pläne): Befindlichkeit: depressive Perioden, Suizidversuche: halluzinat. Perioden: Biorhythmus: Essverhalten: Beziehungen zur Herkunftsfamilie, Partner, Kindern: Belastungen durch Scheidung, Schulden: Arbeitslosigkeit, Migration, Kulturkreiswechsel: Beziehungspersonenwechsel: Fragen zum Erziehungsstil/Gewalt: Umgang mit Belastungen und Konflikten: E!ternrollenve r halten: psychische t^ankungen in der Familie: familiäre VorbcAjstung mit Suchtverhalten: Freizeitverhalten, peergroup 1
4 3. Krankheitsanamnese und Status: funktionelle Störungen Allergien, Atopien: Menarche, Regelanomalien: SHT, cerebrale Anfälle: Verietzungshäufigkeit: Chron. Erkrankungen d. Atemwege Ikterus, Hepatitis: STD: urogen.system: andere wesentliche Erkrankungen: derzeitige Erkrankung(en): 4. Status: 4.1. Klinischer Gesamteindruck AZ Hautfarbe, Skleren, Pupillen Bewegungskoordination vegetativ labil Verletzungen EZ Schleimhäute, Zähne Tremor vegetatives Entzugsyndrom Einstichstellen 4.2. psychopathologisch kooperativ - ausweichend - verdeckend verbale Ausdrucksfähigkeit kognitiv Merkfähigkeit, Konzentration Stimmung, Affekt halluzinatorische Phänomene, Denkstörungen Hinweise auf Suizidalität 2
5 5. Veranlassung zusätzlicher Untersuchungen: Harnprobe O abgenommen am Amphetamine 0 Benzodiazepine 0 Cannabis 0 Cocain O Methadon O Opiate O Hepatitisserologie HIV Sonstiges: 6. Anmerkungen 7. Fremdanamnese am mit: 3
6 8. Drogenanamnese: 8.1. Konsumverhalten welche Drogen, Art des Konsums, Umgebungsbedingungen, Zeitraum, Frequenz Nikotin Alkohol Ecstasy Cannabis: Harz/Kraut Opiate Coffein übermäßig Medikamente Speed (Amphetamin) LSD Cocain Andere (Inhalantien/Schnüffelstoffe, Pflanzen,...) 8.2. Mißbrauchstendenz O pos. Rauscherleben O paradoxe Reaktionen O Stimmungsbeeinflussung 0 Leistungssteigerung O Förderung von Sozialkontakten durch SM 0 Gruppennormverhalten O soziale Anpassung 0 Teil eines neurotischen Verhaltens (Verdrängung, Übertragung, Identifikation...) 0 Konfliktlösungsstrategie O Veränderung eines Aggressionspotentials O? ( einfach so") 8.3. Abhängigkeitsentwicklung O vegetatives Entzugssyndrom O Entziehungsversuche O Leistungsminderung O Verschlechterung der finanziellen Situation O Umtriebigkeit O Verflachung der Persönlichkeit O Veränderung des Denkens O deutliche Stimmungsveränderung O Interessensverlust O Wechsel der Lebensgewohnheiten 0 Verwahrlosung O Beschaffungskriminalität 0 Vergröberung von Eigenschaften 9. Beurteilung: Notwendige, zumutbare und zweckmäßige gesundheitsbezogene Maßnahme(n): O keine 0 klinisch-psychologische Beratung und Betr. O ärztliche Überwachung 0 Psychotherapie O ärztliche Behandlung (Entzug,...) 0 psychosoziale Beratung und Betreuung O andere Maßnahme, und zwar: Einverständnis O des/der Untersuchten: j/n 0 der Eltern/Erziehungsberechtigten (bei Mj.): j/n Konkrete Schritte (Verantwortung, Durchführung, Zeitrahmen...) 4
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