Umsetzung der Energiewende durch Bürgerbeteiligung. René Mono
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- Jasper Hermann
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1 Umsetzung der Energiewende durch Bürgerbeteiligung René Mono
2 Umsetzung der Energiewende durch Bürgerbeteiligung René Mono
3 Umsetzung der Energiewende durch Bürgerbeteiligung René Mono
4 Beteiligung: [1] Anteiliger Besitz des Kapitals [2] Mitwirkung an Entscheidungsprozessen
5 Ad Mitwirkung an Entscheidungsprozessen
6 Beteiligung hat Konjunktur
7 Auch ein Reflex auf mangelndes Vertrauen in Entscheidungsträger
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9 Fußzeile über Einfügen - Kopf- und Fußzeile einfügen 9
10 Zeigt sich auch auf Erneuerbare bezogen Energie-Begehren in Deutschland Pro Contra Quelle: Forschungsstelle Bürgerbeteiligung, Bergische Universität Wuppertal, eigene Befragung Darstellung: 100 prozent erneuerbar stiftung Der Ausbau der Erneuerbaren führt in der jeweiligen Region nicht zu stärkerer Ablehnung. These: Der Bürger ist nicht dagegen er will mitgestalten!
11 Worum geht es den Initiatoren? Mensch contra Natur? Nein! Mensch contra Mensch? Eher nicht! Geht es um s Geld? Eher nicht! These: Es geht um Gestaltung! ja nein Quelle: Forschungsstelle Bürgerbeteiligung, Bergische Universität Wuppertal, eigene Befragung Darstellung: 100 prozent erneuerbar stiftung Fußzeile über Einfügen - Kopf- und Fußzeile einfügen 11
12 Akzeptanz: Bürger wollen Dezentralität
13 und dies lässt sich auch sozialwissenschaftlich begründen Akzeptanz Sinn + Gerechtigkeit
14 und dies lässt sich auch sozialwissenschaftlich begründen Gerechtigkeit Angemessene Kosten/Nutzen-Verteilung + Fairer Prozess
15 und dies lässt sich auch sozialwissenschaftlich begründen Akzeptanz Selbstwirksamkeit des Sinn Handelns + Akteurskongruenz Gerechtigkeit
16 Was bedeutet dies für die Kosten? Alt: Nur auf die Stromgestehungskosten schielen. Neu (1): Produktionskosten UND Systemkosten betrachten. Neu (2): Produktionskosten und Systemkosten UND Transaktionskosten (z. B. Unsicherheitskosten) betrachten. Neu (3): Produktionskosten und Systemkosten und Transaktionskosten UND Kosten der Akzeptanz betrachten
17 Anteiliger Besitz des Kapitals
18 Investitionen in Erneuerbare Energie-Anlagen
19 Gute Datenlage bei Genossenschaften
20 Regionale Disparitäten bei den Genossenschaftsgründungen Hamburg Saarland Bremen Brandenburg Berlin Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfalz Sachsen Hessen Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Baden-Württemberg Bayern Quelle: Klaus Novy Institut/DGRV, 5/
21 Institutionelle Gründe für den Boom Bürgerenergie EEG Garantierte Marktoffenheit und vorrangige Abnahme + Kaum Erlösrisiken Investitionssicherheit wegen Vollkosten orientierten Festpreisen
22 Institutionelle Gründe für den Boom Zukunft der EEG-Reform Bürgerenergie gefährdet Weniger Ausschreibungen Marktoffenheit + Geringere Marktprämie Investitionssicherheit
23 Beteiligung: [1] Anteiliger Besitz des Kapitals [2] Mitwirkung an Entscheidungsprozessen
24 Beteiligung: [1] Anteiliger Besitz des Kapitals [2] Mitwirkung an Entscheidungsprozessen Ein Begriff, zwei Aspekte, das gleiche Phänomen
25 Motive bei der Genossenschaftsgründung Quelle: Volz, 2012 Schaffung von Arbeitsplätzen Kostengünstige Energieversorgung Versorgungssicherheit Gute Dividendenzahlung Steigerung der Lebensqualität Gegen große Energieanbieter Autarke Energieversorgung Umweltverträgliche Kapitalanlage Gefühl etwas Gutes zu tun Vorreiterrolle Daseinsfürsorge für künftige Generationen Wertschöpfung in der Region Vorbildfunktion Öffentl. Wahrnehmung für die Region Wir Gefühl stärken Vermeidung von C02 Beitrag gegen den Klimawandel Erneuerbare Energieerzeugung unwichtig Sehr wichtig
26 Neue Rollenverständnisse
27 Eine Energiewende, die auf Bürger-Beteiligung und Dezentralität ausgerichtet ist: Ein Wagnis, bei der viele Fragen unbeantwortet sind
28 Eine Energiewende, die eine (Re-)Zentralisierung des Energiesystem versucht: Ein Wagnis, das wahrscheinlich nicht bewältigt werden kann
29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Und Ihre Fragen. 100 prozent erneuerbar stiftung Albrechtstraße Berlin Tel: +49 [0] Fax:+49 [0]
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