PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM"

Transkript

1 PHYSIKALISCHES SCHULVERSUCHSPRAKTIKUM WS 2000 / 2001 Protokoll zum Thema WELLENOPTIK Petra Rauecker

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Grundlagen zu Polarisation Seite 3 2. Versuche zu Polarisation Seite Polarisation des Lichtes Seite Polarisation durch Reflexion Seite Brewster sches Gesetz Seite Polarisation durch Doppelbrechung Seite Zusatzinformation Seite Praktische Anwendung von Polarisation Seite 18 Petra Rauecker -2- Polarisation

3 1. Grundlagen zu Polarisation Ein einfaches Beispiel der Polarisierung läßt sich bei mechanischen Wellen auf einer Saite leicht zeigen: Eine Welle nennt man linear polarisiert, wenn man z.b. ein Ende der Saite in vertikaler Richtung auf und ab bewegt. Dabei wird sie in Schwingung geraten. Die Auslenkungen können aber nur nach oben oder unten verlaufen, d.h. in vertikaler Richtung. Hingegen bewegt man das Ende der Saite mit konstanter Winkelgeschwindigkeit auf einem Kreis, so sind die Wellen zirkular polarisiert. In diesem Fall bewegen sich alle Segmente auf einem Kreis. Eine unpolarisierte Welle erhält man, wenn man ein Saitenende in unregelmäßiger Weise horizontal und vertikal bewegt. Bei einer Lichtwelle, die sich entlang der z Achse ausbreitet, stehen elektrisches und magnetisches Feld sowohl auf der z Achse als auch aufeinander senkrecht. Eine Welle nennt man linear polarisiert, wenn ihre Auslenkungen nur in eine Richtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung annehmen. Wie im obigen Bild zu sehen ist, besitzen das elektrische bzw. magnetische Feld jeweils nur in einer Raumrichtung eine nicht verschwindende Komponente. Solche elektromagnetische Wellen werden als linear polarisierte Wellen bezeichnet. Petra Rauecker -3- Polarisation

4 Wie entstehen jetzt solche Polarisationszustände? Die meisten Wellen, die durch eine einzige Quelle erzeugt werden, sind polarisiert, so etwa die Wellen auf einer Saite, die durch die regelmäßigen Schwingungen eines Saitenendes verursacht werden. Elektromagnetische Wellen, die von einem einzigen Atom oder von einer einzelnen Antenne emittiert werden, sind ebenfalls polarisiert. Dagegen Wellen, die durch Überlagerung der aus vielen Quellen stammenden Primärwellen entstehen, gewöhnlich unpolarisiert. Beispielsweise ist das Licht einer Glühbirne vollständig unpolarisiert, denn es rührt von den Schwingungen vieler Atome her, die voneinander weitgehend unabhängig sind. Es gibt vier Effekte, mit deren Hilfe man aus unpolarisiertem Licht polarisiertes Licht erzeugen kann: Absorption Streuung Reflexion Doppelbrechung Petra Rauecker -4- Polarisation

5 2. Versuche zu Polarisation 2.1. Polarisierbarkeit des Lichtes Ziel dieses Versuches soll sein, die Wirkung von Polarisator und Analysator zu veranschaulichen. D.h. es soll gezeigt werden, daß jeder Polarisationsfilter nur das Licht einer bestimmten Schwingungsrichtung durchläßt. Material: Optische Bank Lampengehäuse Einlinsiger Kondensor, ohne Blendenverschieber Lampe, 6 V, 30 W Transformator 2 12 V 100 W Durchscheinender Schirm Irisblende Linse, f = +100 mm Stativreiter, 80 mm Aufbau: Petra Rauecker -5- Polarisation

6 Das durch einen Kondensor gebündelte Licht einer Experimentierleuchte fällt durch ein bzw. zwei Polarisationsfilter auf einen Schirm. Man beobachtet die Helligkeit des Schirmes bei Drehung der Polarisationsfilter. Ablauf: Die Polarisationsfilter befinden sich zunächst nicht im Aufbau. Iris gut ausleuchten und mit der Linse f = +100 mm scharf auf den Schirm abbilden. (1) Nach Einschalten der Lampe zunächst Polarisationsfilter (a) in den Strahlengang bringen, Polarisationsfilter am Hebel um verschiedene Winkel entsprechend der Gradeinteilung auf der Filterhalterung in Pfeilrichtung drehen und dabei den Lichtfleck auf dem Schirm in Durchsicht beobachten. (2) Polarisationsfilter (b) in den Aufbau bringen und Hebel, dessen Richtung in Winkelstellung des Filters angibt, in Pfeilrichtung drehen. Den Lichtfleck auf dem Schirm beobachten. Einfluß des Winkels, den die Polarisationsfilter miteinander bilden, auf die Helligkeit des Schirmbildes untersuchen. Ergebnis: Die Helligkeit des Lichtfleckes ist geringer als bei fehlendem Polarisationsfilter. (1) Beim Drehen eines Polarisationsfilters (Polarisator) wird keine Änderung des Lichtstromes (Helligkeit) auf dem Schirm beobachtet. (2) Fällt das Licht durch ein zweites Polarisationsfilter (Analysator) so ist maximale Helligkeit auf dem Schirm zu beobachten, wenn der Analysator mit dem Polarisator einen Winkel von 0 bzw. 180 bildet (parallele Polarisatoren) Bilden die Filter einen Winkel von 90 bzw. 270 miteinander (gekreuzte Polarisatoren), so wird kein Licht durch die Filterkombination hindurchgelassen. In jeder anderen Stellung zwischen 0 und 90 bzw. 90 und 180 ist eine gegenüber der 0 und 180 Stellung verminderte Helligkeit auf dem Schirm zu beobachten. Jeder Polarisationsfilter läßt nur das Licht einer bestimmten Schwingungsrichtung hindurch. Daher tritt bereits bei Einsatz des ersten Filters eine Helligkeitsminderung ein. Die Polarisation des Lichtes kann mit Hilfe des Analysators (Polarisationsfilter (b)) nachgewiesen werden. Petra Rauecker -6- Polarisation

7 Bei diesem Versuch muß man aufpassen, daß man beim Drehen des Polarisationsfilters mit den Händen nicht in den Strahlengang gelangt. Der Aufbau sollte schon vor dem Versuch geschehen sein, da es sonst zuviel Zeit in Anspruch nimmt. Auch sollte man ihn im vorhinein ausprobieren. Dieser Versuch ist sehr anschaulich. Für diesen Versuch wird ein Polarisationsfilter verwendet. Hier möchte ich noch kurz die Wirkungsweise erläutern. Der Polarisationszustand des Lichtes. Diese transversale Welle ist linear polarisiert. Sie hat eine ausgezeichnete Polarisationsebene, in der alle Punkte schwingen. Der Spalt läßt in einer bestimmten Lage die Welle völlig durch, in der dazu normalen Lage ist er völlig undurchlässig. Daraus kann man (auch wenn man die Welle nicht sieht) erkennen, daß sie linear polarisiert ist und wie die Polarisationsebene liegt. Der Spalt ist daher ein Analysator. Petra Rauecker -7- Polarisation

8 Diese linear polarisierte Welle können wir in zwei aufeinander normale linear polarisierte Anteile zerlegen. Der vertikale Spalt läßt nur die Vertikalkomponente durch. Der horizontale Spalt ist für sie undurchlässig. In dieser zirkular polarisierten Welle führen alle Punkte zirkular polarisierte Schwingungen aus. Man kann auch sie in zwei aufeinander normale linear polarisierte Schwingungen zerlegen. Der vertikale Spalt läßt wieder nur die vertikale Komponente durch, er sondert also aus der Welle stets eine linear polarisierte Welle aus; er ist ein Polarisator. Petra Rauecker -8- Polarisation

9 2.2. Polarisation durch Reflexion Wenn unpolarisiertes Licht an der Grenzfläche zwischen zwei durchsichtigen Medien reflektiert wird, dann ist das reflektierte Licht teilweise polarisiert. Das Ausmaß der Polarisation hängt ab vom Einfallswinkel und von den Brechzahlen der beiden Medien. Hat der Einfallswinkel gerade einen solchen Wert, daß der reflektierte und der gebrochene Strahl aufeinander senkrecht stehen, so ist der reflektierte Strahl vollständig polarisiert. Die oben angeführte Abbildung zeigt einen unter dem sogenannten Polarisationswinkel p θ einfallenden Lichtstrahl. Der Polarisationswinkel ist der Winkel, bei dem reflektierter und gebrochener Strahl aufeinander senkrecht stehen. In diesem Falle ist der reflektierte Strahl vollständig polarisiert. Das elektrische Feld des einfallenden Strahls läßt sich in zwei Komponenten zerlegen, z.b. parallel und senkrecht zur Einfallsebene. Das reflektierte Licht ist dann senkrecht zur Einfallsebene vollständig polarisiert. Petra Rauecker -9- Polarisation

10 Lernziel: Mit dem anschließenden Versuch soll der Polarisationszustand eines reflektierten Strahls gezeigt werden. D.h. es soll gezeigt werden, daß wenn ein Strahl unter dem Polarisationswinkel einfällt, der reflektierte Strahl vollständig polarisiert ist. Ansonsten nur teilweise. Material: Optische Bank, 100 cm Optische Bank, 50 cm Drehgelenk 4 Stativreiter, 80 mm Stativreiter, 40 mm Lampengehäuse Lampe, 6 V, 30 W Kondensor Transformator 2 12 V, 100 W Halter mit Federklemmen Irisblende Linse, f = +150mm Polarisationsfilter Durchscheinender Schirm Glasplatte 5 x 5 cm Aufbau: Petra Rauecker -10- Polarisation

11 Das Licht einer Experimentierleuchte fällt auf eine geneigte Glasscheibe. Das von dieser Glasscheibe reflektierte Licht durchdringt dann ein Polarisationsfilter und wird auf einem Schirm aufgefangen. Dort wird es auf seinen Polarisationszustand untersucht, d.h. es wird nachgeprüft, ob Helligkeitsunterschiede auftreten. Ablauf: Die in der Skizze ersichtlichen Aufbauteile werden auf der anfangs gestreckten und verlängerten Optischen Bank befestigt. Die halbgeöffnete Irisblende wird gut ausgeleuchtet und mit der Linse f = +150 mm auf den Schirm scharf abgebildet. Nun wird der kürzere Teil der Optischen Bank um einen beliebigen Winkel geknickt und die auf dem Halter mit Federklemmen befindliche Glasplatte so gestellt, daß das von ihr reflektierte Licht in Richtung der Optischen Bank verläuft und die Irisblende gut ausleuchtet. Das Polarisationsfilter befindet sich zu Beginn in der 90 Stellung. Nun wird das Polarisationsfilter gedreht und dabei die Helligkeitsschwankung auf dem Schirm beobachtet. Man wiederholt den Versuch für verschiedene Einfallswinkel. Ergebnis: Reflektiertes Licht ist teilweise polarisiert. Der Polarisationszustand ist durch einen Analysator nachweisbar. Das Maximum der Polarisation tritt bei einem Einfallswinkel von ca. 60 auf. Dann ist bei der 0 bzw.180 Stellung des Polarisationsfilters der Lichtfleck am Schirm am dunkelsten. Der Hebel am Polarisationsfilter liegt dann parallel zur Tischebene. Da die Einfallsebene der Lichtstrahlen parallel zur Tischebene ist, ergibt sich daraus, daß das Licht senkrecht zur Einfallsebene polarisiert ist. Auch dieser Versuch ist sehr anschaulich. Aber auch hier gilt es den Versuch vor der Stunde aufzubauen und einmal ausprobieren. Petra Rauecker -11- Polarisation

12 2.3. Brewster sches Gesetz Mit der Polarisation durch Reflexion und dem Brechungsgesetz von Snellius ergibt sich: n 1 *sinθ p = n 2 *sinθ 2 Hierbei ist der Einfallswinkel θ 1 durch den Polarisationswinkel θ p ersetzt. Weil der Einfallswinkel θ 1 gleich dem Reflexionswinkel θ 2 ist, folgt aus der oben eingefügten Abbildung θ 2 = 90 - θ p und daraus sowie n 1 *sinθ p = n 2 *sin(90 - θ p ) = n 2 *cosθ p tanθ p = n n 2 1 Diese Beziehung ist das Gesetz von Brewster. Während das reflektierte Licht vollständig reflektiert wird, wenn der Lichtstrahl unter dem Polarisationswinkel θ auf die Grenzfläche einfällt, ist das in das optisch dichtere Medium eintretende Licht nur teilweise polarisiert. p Petra Rauecker -12- Polarisation

13 Lernziel: Bei diesem Versuch soll der Polarisationszustand des reflektierten Lichtstrahls von einem halbzylindrischen Glaskörper untersucht werden. Und der dazu nötigen Winkel der zur maximalen Polarisation führt. Dies soll mit dem anschließenden Versuch gezeigt werden. Material. Optische Bank, 100 cm Optische Bank, 50 cm Drehgelenk 4 Stativreiter, 80 mm 2 Stativreiter, 40 mm Experimentierleuchte 100 W Halogenlampe, 100 W Optische Scheibe, Halbzylinder Verstellbarer Spalt Linse, f = +50 mm Linse, f = +100 mm Polarisationsfilter Transformator 2 12 V, 100 W Durchscheinender Schirm Experimentierkabel Aufbau: Petra Rauecker -13- Polarisation

14 Der von einem halbzylindrischen Glaskörper reflektierte Lichtstrahl wird auf seinen Polarisationszustand untersucht. Der Winkel, der zur maximalen Polarisation führt, wird gemessen. Ablauf: Die Stellung des Kondensors der Experimentierleuchte wird so gewählt, daß ein paralleles Lichtbündel entsteht, welches den verstellbaren Spalt gut ausleuchten. Das aus dem Spalt austretende Licht wird nun mit der Linse f = +50 mm zu einem hellen Lichtstrahl gebündelt, der die Optische Scheibe schneidet und auf die Mitte des Halbzylinders aus Glas trifft. Durch Drehen der Optischen Scheibe und Einstellung eines geeigneten Neigungswinkels zwischen den beiden Teilen der Optischen Bank erreicht man, daß das vom Glaskörper reflektierte Licht die Linse f = +100 mm durchdringt. Diese Linse wird so in den Strahlengang gebracht, daß ein scharfes Spaltbild auf dem Schirm erscheint. Nun bringt man ein Polarisationsfilter in den Strahlengang und untersucht das vom Glaskörper reflektierte Licht auf seinen Polarisationszustand. Man beobachtet auch den gebrochenen Lichtstrahl. Man wiederholt den Versuch bei verschiedenen Einfallswinkeln des Lichtstrahles. Zu diesem Zweck wird die Optische Scheibe gedreht und der längere Teil der Optischen Bank so weit geschwenkt, bis der reflektierte Lichtstrahl wieder die Linse f = +100 mm trifft, so daß das Spaltbild wieder am Schirm erscheint. Ergebnis: Der von einem Glaskörper reflektierte Lichtstrahl ist teilweise polarisiert. Die Polarisation ist maximal, wenn reflektierter und gebrochener Strahl einen Winkel von 90 einschließen. Der Einfallswinkel beträgt dann ca. 60. Den Spalt unbedingt vertikal Stellen, sonst überlagern sich die Strahlen. Mit diesem Versuch kann man drei Versuche durchführen. (1) Zeigen, daß das Licht unpolarisiert ist (2) Daß das reflektierte Licht polarisiert ist Auch diesen Versuch soll man unbedingt auch vor der Stunde aufbauen und ausprobieren. Da der Aufbau relativ Zeitaufwendig ist. Bei diesem Versuch kann man auch anstatt des Glaskörpers einen Spiegel verwenden. Der Vorteil liegt darin, daß die Reflexion besser sichtbar ist. Petra Rauecker -14- Polarisation

15 2.4. Polarisation durch Doppelbrechung: Die Doppelbrechung tritt im Kalkspat und in anderen nichtkubischen Kristallen auf, ebenso in manchen Kunststoffen wie Zellophan, wenn sie unter mechanischer Spannung stehen. Doppelbrechende Materialien sind aufgrund ihres atomaren Aufbaus, also ihrer Gitterstruktur, optisch anisotrop: In ihnen breiten sich das Licht in verschiedenen Richtungen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus. Beim Eintritt eines Lichtstrahls in ein solches Medium wird der Strahl in zwei Teilstrahlen aufgespalten, und zwar in den ordentlichen Strahl (o Strahl) und den außerordentlichen Strahl (ao Strahl), die in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen polarisiert sind. In einem doppelbrechenden Material gibt es eine bestimmte Richtung, in der sich beide Strahlen mit der gleichen Geschwindigkeit ausbreiten. Diese Richtung ist die optische Achse des Materials. Tritt das Licht entlang der optischen Achse in einen solchen Kristall ein, so geschieht nichts Ungewöhnliches. Trifft es jedoch unter einem von Null verschiedenen Winkel zur optischen Achse auf den Kristall auf, dann laufen die Strahlen in verschiedene Richtungen und treten getrennt aus. Wenn der Kristall gedreht wird, rotiert der außerordentliche Strahl im Raum. Petra Rauecker -15- Polarisation

16 Lernziel: Mit diesem Versuch soll gezeigt werden, daß ein Lichtstrahl beim Durchgang durch einen Kalkspatkristall in zwei getrennte Strahlen zerlegt wird. Es sollen auch die Polarisationszustände der beiden Strahlen geprüft werden. Material: Optische Bank 5 Stativreiter, 80 mm Stativreiter, 40 mm Lampengehäuse Lampe, 6 V, 30 W Kondensor Transformator 2 12 V, 100 W Polarisationsfilter Irisblende Prismentisch Linse, f = +100 mm Kalkspatkristall Durchscheinender Schirm Aufbau: Petra Rauecker -16- Polarisation

17 Ein Lichtstrahl wird beim Durchgang durch einen Klakspatkristall in zwei getrennte Strahlen zerlegt. Diese Strahlen werden auf ihren Polarisationszustand geprüft. Ablauf: Die Irisblende wird gut ausgeleuchtet und mit der Linse f = +100 mm auf den Schirm scharf abgebildet. Nun wird der Kalkspatkristall auf den Prismentisch gelegt. Die Öffnung der Irisblende wird soweit verkleinert, bis auf dem Schirm zwei getrennte Bilder erscheinen. Dann bringt man das Polarisationsfilter in den Strahlengang und dreht es langsam in Pfeilrichtung. Abschließend wird der Prismentisch und das Polarisationsfilter entfernt. Den Kalkspatkristall bringt man nun mit der freien Hand in den Strahlengang und dreht den Kristall um die optische Achse. Ergebnis: Natürliches Licht wird beim Durchgang durch einen Kalkspatkristall in zwei Teile zerlegt, in den o - Strahl und in den ao - Strahl. Bei einer bestimmten Stellung des Polarisationsfilters wird der o Strahl ausgelöscht, während der ao Strahl maximale Helligkeit aufweist. Dreht man das Polarisationsfilter um 90 weiter, so wird der ao - Strahl ausgelöscht, während der o Strahl maximale Helligkeit zeigt. Beide Strahlen sind also senkrecht zueinander polarisiert. Beim Drehen des Kristalls wandert der ao Strahl um den o Strahl herum, was zur Unterscheidung der beiden Strahlen dienen kann. Dieser Versuch ist relativ schnell aufgebaut. Trotzdem sollte man ihn sich schon vor der Stunde vorbereiten. Natürlich soll auch hier auf die Sichtbarkeit für die Schüler geachtet werden. Dabei muß man aufpassen ein scharfes Bild zu bekommen. Petra Rauecker -17- Polarisation

18 3. Zusatzinformation 3.1. Praktische Anwendung von Polarisation Ein Beispiel für die Praktische Anwendung von Polarisation ist die Sonnenbrille. Wegen der Polarisation von reflektiertem Licht schützen Sonnenbrillen mit Gläsern aus polarisierendem Material besonders gut vor grellem Licht. Der Grund dafür ist, wenn Licht von der horizontalen Fläche reflektiert wird, etwa einem See oder einem Schneefeld, so entsteht die Einfallsebene vertikal und das elektrische Feld des reflektierten Lichts hauptsächlich horizontal. Darum absorbieren polarisierende Sonnengläser mit einer vertikalen Transmissionsachse einen großen Teil des reflektierten Lichts. Ob nun eine Sonnenbrille polarisiert, läßt sich leicht feststellen: Man beobachtet durch sie einen reflektierten Lichtstrahl und dreht sie dann um 90. Wird nun wesentlich mehr Licht durchgelassen, dann wirkt sie polarisierend. Diese Anwendung läßt sich in der Schule auch sehr gut als Schülerversuch ausprobieren. Dabei können alle Schüler die Wirkung von polarisierten Gläsern beobachten. Und feststellen, ob sie eine Sonnenbrille mit polarisierten Gläsern haben. Petra Rauecker -18- Polarisation

POLARISATION. Von Carla, Pascal & Max

POLARISATION. Von Carla, Pascal & Max POLARISATION Von Carla, Pascal & Max Die Entdeckung durch MALUS 1808 durch ÉTIENNE LOUIS MALUS entdeckt Blick durch einen Kalkspat auf die an einem Fenster reflektierten Sonnenstrahlen, durch Drehen wurde

Mehr

Gitterherstellung und Polarisation

Gitterherstellung und Polarisation Versuch 1: Gitterherstellung und Polarisation Bei diesem Versuch wollen wir untersuchen wie man durch Überlagerung von zwei ebenen Wellen Gttterstrukturen erzeugen kann. Im zweiten Teil wird die Sichtbarkeit

Mehr

5.9.301 Brewsterscher Winkel ******

5.9.301 Brewsterscher Winkel ****** 5.9.301 ****** 1 Motivation Dieser Versuch führt vor, dass linear polarisiertes Licht, welches unter dem Brewsterwinkel auf eine ebene Fläche eines durchsichtigen Dielektrikums einfällt, nur dann reflektiert

Mehr

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt

Eine solche Anordnung wird auch Fabry-Pérot Interferometer genannt Interferenz in dünnen Schichten Interferieren die an dünnen Schichten reflektierten Wellen miteinander, so können diese sich je nach Dicke der Schicht und Winkel des Einfalls auslöschen oder verstärken

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht

PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht PO Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 27 (Gruppe 2b) 24. Oktober 27 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 1.1 Polarisation.................................. 2 1.2 Brechung...................................

Mehr

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation Dieter Suter - 389 - Physik B2 6.4. Polarisation und Doppelbrechung 6.4.1. Polarisation Wie andere elektromagnetische Wellen ist Licht eine Transversalwelle. Es existieren deshalb zwei orthogonale Polarisationsrichtungen.

Mehr

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt

Optik: Teilgebiet der Physik, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt -II.1- Geometrische Optik Optik: Teilgebiet der, das sich mit der Untersuchung des Lichtes beschäftigt 1 Ausbreitung des Lichtes Das sich ausbreitende Licht stellt einen Transport von Energie dar. Man

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 11. Übungsblatt - 17. Januar 2011 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (7 Punkte) a)

Mehr

Polarisation des Lichts

Polarisation des Lichts PeP Vom Kerzenlicht zum Laser Versuchsanleitung Versuch 4: Polarisation des Lichts Polarisation des Lichts Themenkomplex I: Polarisation und Reflexion Theoretische Grundlagen 1.Polarisation und Reflexion

Mehr

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz Demonstrationspraktikum für Lehramtskandidaten Versuch O3 Polarisiertes Licht Sommersemester 2006 Name: Daniel Scholz Mitarbeiter: Steffen Ravekes EMail: daniel@mehr-davon.de Gruppe: 4 Durchgeführt am:

Mehr

PO - Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 2005

PO - Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 2005 PO - Doppelbrechung und elliptisch polarisiertes Licht Blockpraktikum Herbst 00 Assistent Florian Jessen Tübingen, den. Oktober 00 1 Vorwort In diesem Versuch ging es um das Phänomen der Doppelbrechung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V.

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG E.V. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Landeswettbewerb Jugend forscht SAARLAND Versuche zu linear polarisiertem Licht Jaqueline Schriefl Manuel Kunzler

Mehr

1.2 Drehung der Polarisationsebene, Faradayeffekt, Doppelbrechung

1.2 Drehung der Polarisationsebene, Faradayeffekt, Doppelbrechung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 1 - Optik 1.2 Drehung der Polarisationsebene, Faradayeffekt, Doppelbrechung 1 Drehung der Polarisationsebene Durch einige Kristalle, z.b. Quarz wird

Mehr

Einführungsexperiment mit Hellraumprojektor. Spiegel zuklappen. Behälter mit Wasser gefüllt. zuklappen. Schwarzes Papier als Abdeckung.

Einführungsexperiment mit Hellraumprojektor. Spiegel zuklappen. Behälter mit Wasser gefüllt. zuklappen. Schwarzes Papier als Abdeckung. Einführungsexperiment mit Hellraumprojektor Spiegel zuklappen Behälter mit Wasser gefüllt zuklappen Schwarzes Papier als Abdeckung zuklappen schmaler Lichtstreifen ergibt bessere Ergebnisse Tipps: Je höher

Mehr

E-10, E-20 und Polfilter

E-10, E-20 und Polfilter 1. Aufgabenstellung E-10, E-20 und Polfilter Klaus Schräder Januar 2002 Polfilter und UV-Sperrfilter zählen zu den meist benutzten Filtern in der Fotografie. Dabei wird häufig geraten, bei Digitalkameras

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Grundbegriffe Brechungsgesetz Abbildungsgleichung Brechung an gekrümmten Flächen Sammel- und Zerstreuungslinsen Besselmethode

Grundbegriffe Brechungsgesetz Abbildungsgleichung Brechung an gekrümmten Flächen Sammel- und Zerstreuungslinsen Besselmethode Physikalische Grundlagen Grundbegriffe Brechungsgesetz Abbildungsgleichung Brechung an gekrümmten Flächen Sammel- und Zerstreuungslinsen Besselmethode Linsen sind durchsichtige Körper, die von zwei im

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Praktikum I BL Brennweite von Linsen

Praktikum I BL Brennweite von Linsen Praktikum I BL Brennweite von Linsen Hanno Rein, Florian Jessen Betreuer: Gunnar Ritt 5. Januar 2004 Motivation Linsen spielen in unserem alltäglichen Leben eine große Rolle. Ohne sie wäre es uns nicht

Mehr

[zur Information: die Linse a) heißt Konvex-Linse, die Linse b) heißt Konkav-Linse] Unterscheiden sich auch die Lupen voneinander? In welcher Weise?

[zur Information: die Linse a) heißt Konvex-Linse, die Linse b) heißt Konkav-Linse] Unterscheiden sich auch die Lupen voneinander? In welcher Weise? Station 1: Die Form einer Lupe Eigentlich ist eine Lupe nichts anderes als eine Glaslinse, wie du sie z.b. auch in einer Brille findest. Aber Vorsicht!! Nicht jedes Brillenglas ist auch eine Lupe. Verschiedene

Mehr

Optik Kontaktlinsen Instrumente Photo

Optik Kontaktlinsen Instrumente Photo Stand 09.04.2015 Seite 1 UV-Filter Die ultraviolette Strahlung sind kurzwellige, elektromagnetische Strahlen, welche eine Streuung erzeugen. Mit einem UV-Filter werden gerade diese Streulichter absorbiert.

Mehr

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01.

Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): Experimentalphysik I/II für Studierende der Biologie und Zahnmedizin Caren Hagner V6 17.01. Der schwingende Dipol (Hertzscher Dipol): 1 Dipolachse Ablösung der elektromagnetischen Wellen vom Dipol 2 Dipolachse KEINE Abstrahlung in Richtung der Dipolachse Maximale Abstrahlung senkrecht zur Dipolachse

Mehr

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer

Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Licht + Licht = Dunkelheit? Das Mach-Zehnderund das Michelson-Interferometer Inhalt 1. Grundlagen 1.1 Interferenz 1.2 Das Mach-Zehnder- und das Michelson-Interferometer 1.3 Lichtgeschwindigkeit und Brechzahl

Mehr

Polarimetrie. I p I u. teilweise polarisiert. Polarimetrie

Polarimetrie. I p I u. teilweise polarisiert. Polarimetrie E B z I I p I u I I p 2 I u teilweise polarisiert unpolarisiertes Licht: Licht transversale, elektromagnetische Welle Schwingung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung elektr. Feldstärke E und magnet. Feldstärke

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik Nenne das Brechungsgesetz! Beim Übergang von Luft in Glas (Wasser, Kunststoff) wird der Lichtstrahl zum Lot hin gebrochen. Beim Übergang von Glas (Wasser...) in Luft wird der Lichtstrahl vom Lot weg gebrochen.

Mehr

Animationen erstellen

Animationen erstellen Animationen erstellen Unter Animation wird hier das Erscheinen oder Bewegen von Objekten Texten und Bildern verstanden Dazu wird zunächst eine neue Folie erstellt : Einfügen/ Neue Folie... Das Layout Aufzählung

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

Fakultät Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Institut für Mechanik und Fluiddynamik Praktikum Messmethoden der Mechanik

Fakultät Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Institut für Mechanik und Fluiddynamik Praktikum Messmethoden der Mechanik Fakultät Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik Institut für Mechanik und Fluiddynamik Praktikum Messmethoden der Mechanik Versuch: Spannungsoptik 1. Spannungsoptik eine Einleitung Spannungsoptik

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol)

Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Heutiges Programm: 1 Wechselstrom (Widerstand von Kondensator, Spule, Ohmscher Widerst.) Elektrischer Schwingkreis Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen (Hertzscher Dipol) Elektromagnetische Wellen

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln

3.2 Spiegelungen an zwei Spiegeln 3 Die Theorie des Spiegelbuches 45 sehen, wenn die Person uns direkt gegenüber steht. Denn dann hat sie eine Drehung um die senkrechte Achse gemacht und dabei links und rechts vertauscht. 3.2 Spiegelungen

Mehr

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert O08 Polarisation (Pr_PhII_O08_Polarisation_7, 25.10.2015) 1. 2. Name Matr. Nr. Gruppe Team Protokoll ist ok O Datum

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses)

Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses) -1/17- Überraschende Effekte mit 3D-Brillen (Surprising effects with 3D glasses) Quelle des Ursprungsbildes: D-Kuru/Wikimedia Commons -2/17- Was sieht man, wenn man......mit einer 3D-Kinobrille in den

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E )

Comenius Schulprojekt The sun and the Danube. Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Blatt 2 von 12 Versuch 1: Spannung U und Stom I in Abhängigkeit der Beleuchtungsstärke E U 0, I k = f ( E ) Solar-Zellen bestehen prinzipiell aus zwei Schichten mit unterschiedlichem elektrischen Verhalten.

Mehr

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang Sächsisches Staatsministerium für Kultus Schuljahr 1992/93 Geltungsbereich: für Klassen 10 an - Mittelschulen - Förderschulen - Abendmittelschulen Schriftliche Abschlussprüfung Physik Realschulbildungsgang

Mehr

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek).

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek). 31-1 MICHELSON-INTERFEROMETER Vorbereitung Michelson-Interferometer, Michelson-Experiment zur Äthertheorie und Konsequenzen, Wechselwirkung von sichtbarem Licht mit Materie (qualitativ: spontane und stimulierte

Mehr

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks

1 mm 20mm ) =2.86 Damit ist NA = sin α = 0.05. α=arctan ( 1.22 633 nm 0.05. 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks 1) Berechnung eines beugungslimitierten Flecks a) Berechnen Sie die Größe eines beugungslimitierten Flecks, der durch Fokussieren des Strahls eines He-Ne Lasers (633 nm) mit 2 mm Durchmesser entsteht.

Mehr

Wellenoptik II Polarisation

Wellenoptik II Polarisation Phsik A VL41 (31.01.2013) Polarisation Polarisation Polarisationsarten Polarisatoren Polarisation durch Streuung und Refleion Polarisation und Doppelbrechung Optische Aktivität 1 Polarisation Polarisationsarten

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK

P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK P1-41 AUSWERTUNG VERSUCH GEOMETRISCHE OPTIK GRUPPE 19 - SASKIA MEIßNER, ARNOLD SEILER 1 Bestimmung der Brennweite 11 Naives Verfahren zur Bestimmung der Brennweite Es soll nur mit Maÿstab und Schirm die

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

PROTOKOLL ZUM VERSUCH ABBÉSCHE THEORIE. Inhaltsverzeichnis

PROTOKOLL ZUM VERSUCH ABBÉSCHE THEORIE. Inhaltsverzeichnis PROTOKOLL ZUM VERSUCH ABBÉSCHE THEORIE CHRIS BÜNGER Betreuer: Dr. Enenkel Inhaltsverzeichnis 1. Versuchsbeschreibung 1 1.1. Ziel 1 1.2. Aufgaben 2 1.3. Amplituden- und Phasenobjekte 2 1.3.1. Amplitudenobjekte

Mehr

Physik - Optik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler

Physik - Optik. Physik. Graz, 2012. Sonja Draxler Wir unterscheiden: Geometrische Optik: Licht folgt dem geometrischen Strahlengang! Brechung, Spiegel, Brechung, Regenbogen, Dispersion, Linsen, Brillen, optische Geräte Wellenoptik: Beugung, Interferenz,

Mehr

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern PhotoLine-Bildbearbeitung Erstellt mit Version 16.11 In diesem Beispiel möchte ich zeigen, wie ich zur Zeit Landschaftsbilder mit hohen Kontrasten bearbeite. "Zur Zeit" deshalb, weil sich das natürlich

Mehr

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen?

Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Welche Lagen können zwei Geraden (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen können zwei Ebenen (im Raum) zueinander haben? Welche Lagen kann eine Gerade bezüglich einer Ebene im Raum einnehmen? Wie heiÿt

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen

Inhalt. Allgemeine Einführung. Argumentationsvermögen. Räumliches Vorstellungsvermögen. Begabungen und Fähigkeiten messen Beispielheft Inhalt Allgemeine Einführung Test Eins: Test Zwei: Test Drei: Test Vier: Test Fünf: Argumentationsvermögen Auffassungsvermögen Zahlenvermögen Sprachverständnis Räumliches Vorstellungsvermögen

Mehr

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop

WinVetpro im Betriebsmodus Laptop WinVetpro im Betriebsmodus Laptop Um Unterwegs Daten auf einem mobilen Gerät mit WinVetpro zu erfassen, ohne den Betrieb in der Praxis während dieser Zeit zu unterbrechen und ohne eine ständige Online

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E3 WS 20/2 Übungen zu Physik für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzig, Dr. Volker Körstgens, David Magerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesung 9.0.2,

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

Teaser-Bilder erstellen mit GIMP. Bildbearbeitung mit GIMP 1

Teaser-Bilder erstellen mit GIMP. Bildbearbeitung mit GIMP 1 Teaser-Bilder erstellen mit GIMP 08.08.2014 Bildbearbeitung mit GIMP 1 Auf den folgenden Seiten werden die wichtigsten Funktionen von GIMP gezeigt, welche zur Erstellung von Bildern für die Verwendung

Mehr

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum

22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum 22 Optische Spektroskopie; elektromagnetisches Spektrum Messung der Wellenlänge von Licht mithilfedes optischen Gitters Versuch: Um das Spektrum einer Lichtquelle, hier einer Kohlenbogenlampe, aufzunehmen

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 5: Linsen (Brennweitenbestimmung)

Theoretische Grundlagen Physikalisches Praktikum. Versuch 5: Linsen (Brennweitenbestimmung) Theoretische Grundlagen hysikalisches raktikum Versuch 5: Linsen (Brennweitenbestimmung) Allgemeine Eigenschaften von Linsen sie bestehen aus einem lichtdurchlässigem Material sie weisen eine oder zwei

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Arbeitsblätter für die Klassen 7 bis 9: Linsen und optische Geräte Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Thema:

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

O10 PhysikalischesGrundpraktikum

O10 PhysikalischesGrundpraktikum O10 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Optik Michelson-Interferometer 1 Lernziele Aufbau und Funktionsweise von Interferometern, Räumliche und zeitliche Kohärenz, Kohärenzeigenschaften verschiedener

Mehr

Advanced Rendering Interior Szene

Advanced Rendering Interior Szene Advanced Rendering Interior Szene in Cinema 4D 11-11.5 Als erstes, sollten Sie ihre Szene in Cinema 4D öffnen. vergewissern sie sich, ob alle Licht quellen die evtl. mit importiert wurden, aus der Szene

Mehr

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008

Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 1. Aufgabenblatt zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik, SoSe 2008 (Dr. Frank Hoffmann) Lösung von Manuel Jain und Benjamin Bortfeldt Aufgabe 2 Zustandsdiagramme (6 Punkte, wird korrigiert)

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Übungen zur Experimentalphysik 3

Übungen zur Experimentalphysik 3 Übungen zur Experimentalphysik 3 Prof. Dr. L. Oberauer Wintersemester 2010/2011 7. Übungsblatt - 6.Dezember 2010 Musterlösung Franziska Konitzer (franziska.konitzer@tum.de) Aufgabe 1 ( ) (8 Punkte) Optische

Mehr

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonderrundschreiben Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen Sonnenstraße 11-80331 München Telefon 089 / 5404133-0 - Fax 089 / 5404133-55 info@haus-und-grund-bayern.de

Mehr

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler

Downloadfehler in DEHSt-VPSMail. Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler in DEHSt-VPSMail Workaround zum Umgang mit einem Downloadfehler Downloadfehler bremen online services GmbH & Co. KG Seite 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 1 Fehlermeldung...4 2 Fehlerbeseitigung...5

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte)

1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) 1 Anregung von Oberflächenwellen (30 Punkte) Eine ebene p-polarisierte Welle mit Frequenz ω und Amplitude E 0 trifft aus einem dielektrischen Medium 1 mit Permittivität ε 1 auf eine Grenzfläche, die mit

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Laser B Versuch P2-23,24,25

Laser B Versuch P2-23,24,25 Vorbereitung Laser B Versuch P2-23,24,25 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 20. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Fouriertransformation 3 2 Michelson-Interferometer 4 2.1 Magnetostriktion...............................

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Diese Prozesse und noch viele andere Tricks werden in der Digitalfotografie mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie z. B. Gimp, bewältigt.

Diese Prozesse und noch viele andere Tricks werden in der Digitalfotografie mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie z. B. Gimp, bewältigt. Workflows mit Gimp Workflows sind Arbeitsabläufe, in denen man ein rohes Bildmaterial in ein ansehnliches Foto verwandelt. Denn das, was die Kamera sieht, entspricht selten unseren Vorstellungen eines

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Produktschulung WinDachJournal

Produktschulung WinDachJournal Produktschulung WinDachJournal Codex GmbH Stand 2009 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 3 Starten des Programms... 4 Erfassen von Notizen in WinJournal... 6 Einfügen von vorgefertigten Objekten in WinJournal...

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Aufbau und Bestückung der UHU-Servocontrollerplatine

Aufbau und Bestückung der UHU-Servocontrollerplatine Aufbau und Bestückung der UHU-Servocontrollerplatine Hier im ersten Bild ist die unbestückte Platine zu sehen, die Bestückung der Bauteile sollte in der Reihenfolge der Höhe der Bauteile geschehen, also

Mehr

PowerPoint: Text. Text

PowerPoint: Text. Text PowerPoint: Anders als in einem verarbeitungsprogramm steht in PowerPoint der Cursor nicht automatisch links oben auf einem Blatt in der ersten Zeile und wartet auf eingabe. kann hier vielmehr frei über

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr