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1 1. Dresdner Bildungsbericht 2012: Befunde und Herausforderungen Lichthof im Rathaus , Antje Jahn

2 Bildungsmonitoring ist eine datengestützte Information der Öffentlichkeit zu Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmalen sowie Ergebnissen und Erträgen von Bildungsprozessen ermöglicht die Kenntnisnahme von ressortspezifischen und ressortübergreifenden Leistungen des Bildungssystems befördert die Wahrnehmung von Veränderungen durch turnusmäßige Wiederauflage Funktion: Transparenz, Rechenschaftslegung, Steuerung Qualitätssteigerung Ziel: Steuerungswissen generieren, Entwicklungstendenzen aufzuzeigen Charakteristik: Verwendung gesicherter statistischer Daten, nationale und internationale Vergleichswerte, beschreibend, (zunächst) keine Bewertung Bund, Länder und Kommunen nutzen einheitliches Indikatorensystem Bestandteil der Aachener Erklärung des Deutschen Städtetages 2007; November 2012 München: Bildung gemeinsam verantworten 2

3 Inhalt Entstehung basiert auf weitreichender Zusammenarbeit AG Monitoring Ständiges Einbeziehen der jeweiligen Fachämter und Institutionen in den Entstehungsprozess Wissenschaftliche Begleitung durch Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und TU Orientierung des Berichts am Lebenslauf Darstellung der Ergebnisse möglichst kleinräumig, differenziert und in Zeitreihe Aufzeigen von Entwicklungen (Nachteil: Datenaktualität) Zusammenfassung der Ergebnisse der einzelnen Kapitel Reduzierung auf Kernaussagen und Botschaften, die sich durch alle Kapitel ziehen Aufzeigen von Handlungsfeldern 3

4 verfügt über alle Bildungsbereiche hinweg über eine reichhaltige Bildungslandschaft. 4

5 Reichhaltige Bildungslandschaft Kindertageseinrichtungen (60% freie Trägerschaft), Plätze Tagespflegepersonen, Plätze Allgemeinbildende Schulen, Schüler/innen 86 Berufsbildende Schulen (verteilt auf 10 Berufsschulzentren sowie 2 Berufliche Schulen in öffentlicher und 25 in freier Trägerschaft), Schüler/innen 10 Hochschulen (+ 1 Berufsakademie), Studierende ( BA) 5

6 Reichhaltige Bildungslandschaft Weiterbildungseinrichtungen, u.a. 2 Schulen des 2. BW, 580 Schüler/innen HWK, 405 Meisterprüfungen IHK, Fortbildungsteilnehmer/innen Teilnehmer/innen an geförderter beruflicher Weiterbildung durch BfA VHS, Teilnehmer/innen (= 6% der Dresdner Bevölkerung; Sachsen: 3%) Städtische Bibliotheken mit 21 festen Standorten 28 Fahrbibliothekshaltestellen 5 Standorten der sozialen Bibliotheksarbeit Entleihenden und Neuanmeldungen 6

7 Reichhaltige Bildungslandschaft Kulturelle Einrichtungen, u.a. 90 Galerien/ Ausstellungen 26 Einrichtungen der kulturellen Bildung/ Soziokultur 45 Museen 36 Einrichtungen Theater/ Musik 24 Veranstaltungsorte Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit Beratungsstandorte Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen (Fraunhofer, Max-Planck, Leibniz, Helmholtz, DFG) 7

8 verfügt über eine im bundesweiten Vergleich stark ausgebaute frühkindliche Betreuungsinfrastruktur. 8

9 Betreuung im frühkindlichen Bereich Anzahl der Plätze in der Kindertagesbetreuung in 2004 bis % Tagespflege % Freie Träger % Kommunale Träger % Quelle: Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen; Kommunale Statistikstelle; Stand: September/ Oktober/ November des jeweiligen Jahres 9

10 Betreuung im frühkindlichen Bereich Betreuungsquoten* in 2004 und 2010 nach Alter (in %) 108,0 109,7 92,5 80,0 42, ,2 Krippenkinder (unter 3 Jahre) Kindergartenkinder (3 bis unter 6 Jahre) Hortkinder (6 bis unter 10 Jahre) * in betreute Kinder (Stand Oktober/ November des jeweiligen Jahres) auf 100 in wohnhafte Kinder des angegebenen Alters (Stand des jeweiligen Jahres) Quelle: Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen; Kommunale Statistikstelle; Stand: Oktober des jeweiligen Jahres 10

11 Betreuung im frühkindlichen Bereich Anteil der Kinder mit Ganztagsbetreuung* in Kindertageseinrichtungen in, Sachsen und Deutschland 2010 nach Alter (in %) 91,3 95, ,4 51,9 35,4 Sachsen Deutschland Kinder unter 3 Jahren Kinder ab 3 Jahren (ohne Schulkinder) * Mit mehr als 7 Stunden Betreuungszeit Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme Bertelsmann Stiftung; Stand:

12 Die Dresdnerinnen und Dresdner haben einen hohen Bildungsanspruch. 12

13 Bildungsaffinität/ Bildungsanspruch Kriterien der Schulwahl in 2010 nach Schulart (Anteil der Nennungen sehr wichtig, in %) Bildungskonzept der Schule Sicherheit des Schulweges Für zwei Drittel ist das Bildungskonzept bereits in der Grundschule ein sehr wichtiges Schulwahlkriterium! Anbindung an ÖPNV Guter Ruf der Schule in der Öffentlichkeit Ausstattung und baulicher Zustand Mittelschule/Gymnasium Hort/Ganztagesbetreuung Grundschule Entfernung vom Wohnort Quelle: Kommunale Statistikstelle, Kommunale Bürgerumfrage 13

14 Bildungsaffinität/ Bildungsanspruch Anteile der Schulen in freier Trägerschaft* in, Sachsen und Deutschland im Schuljahr 2010/11 nach Schulart (in %) 30,4 23,5 11,8 17,4 20,3 16,0 18,8 12,6 19,6 Sachsen Deutschland 8,8 4,9 * Ohne Freie Waldorfschule Quelle: Schulverwaltungsamt; Statistisches Landesamt Sachsen; Statistisches Bundesamt k.a. Grundschulen Mittelschulen Gymnasien Förderschulen 14

15 Die Bildungswege in sind vielfältig mit zunehmendem Trend zur Akademisierung. 15

16 Vielfältige Bildungswege mit zunehmender Akademisierung Verteilung der Schulabschlüsse von Schulabgänger/innen an Allgemeinbildenden Schulen in, Sachsen und Deutschland 2010 (in %) 47,5 50,6 In mehr Abgänger/innen mit Hochschulreife 40,8 35,8 29,7 32,5 Sachsen 20,4 Deutschland 10 8,4 9,6 8,3 6,3 Ohne Hauptschulabschluss (Qualifizierender) Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife* * In Deutschland inkl. an allgemeinbildenden Schulen erworbene Fachhochschulreife Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; Statistisches Bundesamt 16

17 Vielfältige Bildungswege mit zunehmender Akademisierung Erwerb allgemeinbildender Schulabschlüsse an Allgemeinbildenden Schulen (Erster Bildungsweg), Beruflichen Schulen und Schulen des Zweiten Bildungswegs in 2010 (in %) 6,8 4,0 1,7 5,3 45,2 53,3 Schulen des Zweiten Bildungswegs Berufliche Schulen 90,7 48,0 45,0 Allgemeinbildende Schulen Hauptschulabschluss Realschulabschluss Erwerb Studienqualifikation* * Fachhochschulreife und Allgemeine Hochschulreife Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 17

18 Vielfältige Bildungswege mit zunehmender Akademisierung Neu eingetretene Schülerinnen und Schüler an Beruflichen Schulen mit bereits vorhandenem berufsbildendem Abschluss in im Schuljahr 2010/11 nach Schulart (in %) Abschluss einer Berufschule Abschluss einer Berufsfachschule Abschluss einer Fachoberschule Abschluss eines beruflichen Gymnasiums Abschluss einer Fachschule Berufsschule Berufsfachschule Übergangsystem Fachoberschule/ berufliches Gymnasium Fachschule Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 18

19 ist als Hochschulstandort mit seiner breiten Forschungs- und Wissenschaftslandschaft gut aufgestellt und für Auswärtige zunehmend attraktiv. 19

20 Hochschulstandort Studierende in in den WS 2005/06, 2007/08 und 2009/10 nach Ort des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung (in %) 8,9 9,1 8,7 30,1 33,1 36,2 Ausland Andere Bundesländer 38,8 37,3 36,0 Sachsen 22,1 20,4 19,0 2005/ / /2010 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 20

21 Hochschulstandort Mobilität Dresdner Hochschulabsolvent/innen der Prüfungsjahre 2006 und 2007 (in %) Ein Fünftel der Absolvent/innen kommt aus 28% der Absolvent/innen nimmt Tätigkeit in auf 71,3 53,2 34,8 Letzte angegebene Erwerbstätigkeit in 20,8 6,4 5,7 4,2 3,7 Letzte angegebene Erwerbstätigkeit außerhalb s 1. Erwerbstätigkeit in 1. Erwerbstätigkeit außerhalb s Erwerb der HZB in 1. Erwerbstätigkeit in 1. Erwerbstätigkeit außerhalb s Erwerb der HZB außerhalb s Quelle: Sächsische Absolventenstudie 2010; eigene Berechnungen 21

22 s positive Bevölkerungsentwicklung stellt die Stadt vor infrastrukturelle und personelle Herausforderungen. 22

23 Demografische Herausforderungen Einwohner in 2000 und 2010 und Prognose für 2025 nach Altersgruppen (in %) über 64 Jahre 15 bis 64 Jahre unter 15 Jahre Quelle: Melderegister der ; Kommunale Statistikstelle, bis 2010 Stand des Berichtsjahres, ab 2011 Stand des Berichtsjahres 23

24 Demografische Herausforderungen Personal in Kindertageseinrichtungen und an Allgemeinbildenden Schulen in Personal* in Kindertageseinrichtungen 13 Lehrkräfte** in Allgemeinbildenden Schulen 3 Unter 30 Jahre 30 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter * Pädagogisches Personal, Leitungs- und Verwaltungspersonal ** ohne Freie Waldorfschule und ohne Schulen des Zweiten Bildungswegs Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 24

25 Demografische Herausforderungen Entwicklung der Anzahl der Schüler/innen und Lehrer/innen an Allgemeinbildenden Schulen in in den Schuljahren 2006/07 bis 2010/11 Anzahl Schülerinnen und Schüler Anzahl Lehrkräfte Schüler Lehrkräfte / / / / / Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 25

26 Dem hohen Akademisierungsgrad steht ein vergleichsweise hoher Anteil an Dresdnern mit mäßigem Bildungserfolg gegenüber. 26

27 Bildungserfolg Entwicklung ausgewählter Befunde zur Einschulungsuntersuchung in in den Schuljahren 2004/05 bis 2009/10 (in %) Sprachauffälligkeiten Störung der Feinmotorik 5 Störung der Grobmotorik / / / / / /10 Emotional-psychosoz. Verhaltensauffälligkeiten Quelle: Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 27

28 Bildungserfolg Anteil der Schülerinnen und Schüler an Mittelschulen und Gymnasien in und Sachsen in den Schuljahren 2006/07 bis 2010/11 nach besuchter Schulart im vorherigen Schuljahr (in %) 3,0 2,5 2,0 1,5 Wechsel zwischen Mittelschule und Gymnasium : 1 Aufwärtswechsel 4 Abwärtswechsel! Sachsen: 1 Aufwärtswechsel 3 Abwärtswechsel! 1,0 0,5 0,0 2006/ / / / /11 : MS --> GY* Sachsen: MS --> GY* : GY* --> MS Sachsen: GY* --> MS *bezogen auf die Klassenstufen 5 bis 10 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen 28

29 Bildungserfolg Anteil der Wechsel zwischen Haupt- und Realschulbildungsgang, bezogen auf alle Wechsel des Bildungsgangs in den Klassenstufen 7 bis 9 an Mittelschulen in und Sachsen in den Schuljahren 2006/07 bis 2010/11 (in %) / / / / /11 Wechsel zwischen Haupt- und Realschulbildungsgang : 1 Aufwärtswechsel 4 Abwärtswechsel! Sachsen: 1 Aufwärtswechsel 2 Abwärtswechsel! : HS --> RS Sachsen: HS --> RS : RS --> HS Sachsen: RS --> HS Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; eigene Berechnungen 29

30 Bildungserfolg Verteilung der Schulabschlüsse von Schulabgänger/innen an Allgemeinbildenden Schulen in, Sachsen und Deutschland 2010 (in %) 47,5 50,6 40,8 17% zertifikatsarme Schulabgänger/innen 20,4 35,8 29,7 32,5 Sachsen Deutschland 10 8,4 9,6 8,3 6,3 Ohne Hauptschulabschluss (Qualifizierender) Hauptschulabschluss Realschulabschluss Hochschulreife* * In Deutschland inkl. an allgemeinbildenden Schulen erworbene Fachhochschulreife Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; Statistisches Bundesamt 30

31 Bildungserfolg Neu eingetretene Schüler/innen an Berufliche Schulen in im Schuljahr 2010/11 nach allgemeinbildendem Schulabschluss und Bildungsziel (in %) 19,7 1,9 14,8 8,9 0,6 0,5 Wahrscheinlichkeit für Maßnahmekarrieren 66,8 78,3 21,7 2,6 90,1 Berufliche Weiterqualifizierung (Fachschule) Erwerb Hochschulzugangsberechtigung (Berufliches Gymnasium, Fachoberschule) Übergangssystem (BGJ, BVJ, BvB) 60,9 33,2 Berufliche Ausbildung (Berufsschule, Berufsfachschule) Ohne Hauptschulabschluss Mit Hauptschulabschluss Mit Realschulabschluss Mit Hochschulreife Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 31

32 Bildungserfolg Anschlüsse von Jugendlichen aus Jugendwerkstätten und Qualifizierungsprojekten in 2010 (in %) Arbeitslosigkeit 7% 4% 4% Berufsvorbereitende Fördermaßnahme 8% 7% 42% Beratungsstelle Betriebliche, überbetriebliche oder schulische Ausbildung Über 80% verbleiben im kompensatorischen System! Erwerbstätigkeit 28% Nachholen eines Schulabschlusses Therapie Quelle: Jugendamt 32

33 Bildungserfolg Vertragsauflösungsquote* (duale Berufsausbildung) in, Sachsen und Deutschland 2010 nach Zuständigkeitsbereichen (in %) 37,2 31,3 28,6 24,4 26,6 21,1 23,3 21,5 22,8 Sachsen Deutschland 5,7 6,6 6,2 Handwerk Industrie und Handel Freie Berufe Öffentlicher Dienst * Berechnet nach dem Schichtenmodell Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen; Statistisches Bundesamt 33

34 Der Bildungserfolg hängt in hohem Maße von der sozialen Herkunft ab und weist sozialräumliche Unterschiede auf. 34

35 Sozial(räumlich)e Segregation Soziale Problemlagen in Entwicklungsräume Kennzahlen: Arbeitslosigkeit Jugendarbeitslosigkeit SGB II-Quote Kinder mit Sozialgeldbezug Alleinerziehende Quelle: Kommunale Statistikstelle, Stand

36 Sozial(räumlich)e Segregation Anteil Schulabgänger MS ohne Realschulabschluss (in %) Anteil Kinder mit Entwicklungsauffälligkeit Sprache (in %) Anteil Kinder mit Empfehlungen zum sonderpädagogischen Förderbedarf (in %) Anteil Schüler ohne Empfehlung für Gymnasium (in %) Entwicklungsraum 1 Entwicklungsraum 2 Entwicklungsraum 3 Entwicklungsraum 4 Entwicklungsraum 5 36

37 Sozial(räumlich)e Segregation Anteile der sächsischen und der Dresdner Hochschulabsolvent/innen der Prüfungsjahre 2006 und 2007 sowie der Studierenden in Deutschland 2009 nach sozialer Herkunft (in %) 60% 50% 36% Studierende in Deutschland % 11% 7% 26% 18% 15% 23% 21% 17% Absolventen 2006, 2007 in insgesamt Absolventen 2006, 2007 in mit HZB in niedrige sozialeherkunft mittlere soziale Herkunft gehobene soziale Herkunft hohe soziale Herkunft Quelle: 19. Sozialerhebung; Sächsische Absolventenstudie 2012, eigene Berechnungen 37

38 Sozial(räumlich)e Segregation Anteile der Dresdner Hochschulabsolvent/innen der Prüfungsjahre 2006 und 2007 nach sozialer Herkunft und Weg in die Hochschule (in %) hohe soziale Herkunft 95% 5% gehobene soziale Herkunft 90% 10% mittlere soziale Herkunft 86% 14% niedrige sozialeherkunft 85% 15% Erster Bildungsweg Zweiter Bildungsweg Quelle: Sächsische Absolventenstudie 2012, eigene Berechnungen 38

39 Jungen und Männer verzeichnen über alle Bildungsbereiche einen geringeren Bildungserfolg sie sind Bildungsnachzügler. 39

40 Jungen und Männer als Bildungsnachzügler Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge mit maximal Hauptschulabschluss Schüler im Übergangssystem (BVJ, BGJ, BvB) Weg an die Hochschule über Zweiten oder Dritten Bildungsweg Neu eingetretene Schüler an beruflichen Schulen mit maximal Hauptschulabschluss Empfehlung zur Rückstellung Empfehlung zum sonderpädagogischen Förderbedarf Schüler an Schule für Erziehungshilfe Schüler an Sprachheilschule Schüler an Schule zur Lernförderung Schüler ohne Hauptschulabschluss Schüler im Hauptschulbildungsgang Schüler mit Wechsel RS --> HS Schüler mit Wechsel GYM --> MS Schüler in LRS-Klassen Schüler ohne Gymnasialempfehlung Jungen Mädchen 40

41 Jungen und Männer als Bildungsnachzügler Anteil Nichtversetzte GYM (in %) 0,7 1,7 Jungen Anteil Nichtversetzte MS (in %) 1,1 1,9 Mädchen Anteil Wiederholer GYM (in %) 0,7 1,6 Anteil Wiederholer MS (in %) 1,8 3,3 41

42 Die Dresdner Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist gespalten einer überdurchschnittlich gut ausgebildeten Gruppe steht eine unterdurchschnittlich ausgebildete Gruppe gegenüber. 42

43 Migration Einwohner in 2010 nach Migrationsstatus und Altersgruppen (in %) 100% 95% 90% 2,6 3,0 3,0 4,0 9,9 9,6 9,3 7,7 6,7 6,8 7,1 2,3 3,3 2,7 0,9 1,6 85% 80% 75% 70% 65% 87,6 87,5 87,7 88,3 86,3 90,9 94,0 97,5 Ausländer Deutsche mit Migrationshintergrund 60% 55% Deutsche ohne Migrationshintergrund 50% 0-2 Jahre 3-5 Jahre 6-9 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 60 Jahre u. älter Quelle: Kommunale Statistikstelle, Stand

44 Migration Anteile der Schüler/innen mit Migrationshintergrund in den Allgemeinbildenden Schulen* in in den Schuljahren 2006/07 und 2010/11 nach Schulart (in %) 9,2 7,5 6,3 6,7 3,6 3,8 4,5 4,8 3,9 2006/ /11 2,5 * Ohne Freie Waldorfschule Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen Grundschule Mittelschule Gymnasium Förderschule Gesamt 44

45 Migration Schüler/innen an Beruflichen Schulen in im Schuljahr 2010/11 nach Migrationshintergrund (in %) Mit Migrationshintergrund Ohne Migrationshintergrund 7 3 Schüler im Übergangssystem (BVJ, BGJ, BvB) Schüler mit Ziel Erwerb HZB (BGYM, FOS) Neu eingetretene Schüler an beruflichen Schulen ohne Hauptschulabschluss Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 45

46 Migration Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort nach Staatsangehörigkeit und Ausbildungsstand (in %) 55% 34% 21% Deutsche Ausländer 15% 15% 8% ohne abgeschlossene Berufsausbildung mit abgeschlossener Berufsausbildung mit (Fach-) Hochschulabschluss Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen 46

47 Eine unzureichende Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf stellt bildungsbiografisch eine Sackgasse dar. 47

48 Inklusion Anteil der Förderschüler in im Schuljahr 2010/11 nach Förderschultyp (in %) 6% 5% Schule zur Lernförderung 6% Sprachheilschule 9% Schule für Körperbehinderte 50% Schule für Erziehungshilfe 9% Schule für Hörgeschädigte Schule für geistig Behinderte 15% Klinikschule Quelle: Schulverwaltungsamt; SaxSVS 48

49 Inklusion Bruch zwischen Kita und Schule: Integrationsanteil im Kita-Bereich (3%) höher als im Schulbereich (1%) 15% zurückgestellter Schulanfänger an Förderschulen eingeschult Wechsel zwischen Grund- und Förderschule: 1 Aufwärtswechsel - 6 Abwärtswechsel Wechsel zwischen MS/ GYM und Förderschule: 1 Aufwärtswechsel - 3 Abwärtswechsel Höchste Wiederholungsquote (3,6) an Förderschulen (MS: 2,6/ GY: 1,1/ GS: 1,3) Drei Viertel der Förderschulabgänger ohne Hauptschul-/ Realschulabschluss Zwei Drittel der Schulabgänger ohne HS-Abschluss sind Abgänger einer Förderschule 49

50 Übergreifende Handlungsfelder Demografische Entwicklung Fachkräftebedarf und Personalressourcen Bildungserfolg und Sozial(räumlich)e Ungleichheiten Geschlechterbedingte Ungleichheiten Herkunftsbedingte Ungleichheiten Migration Inklusion Kommunale Steuerung: Verantwortung und Zuständigkeiten 50

51 Downloadmöglichkeit: Bildungsbericht (Komplettversion, 363 Seiten) Zentrale Ergebnisse (Kurzversion, 35 Seiten) Tabellenanhänge (Excel) Präsentation vom Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 51

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