Implementierung von Manufacturing Execution Systemen (MES) Zusammenfassung
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- Kristian Steinmann
- vor 7 Jahren
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1 Implementierung vn Manufacturing Executin Systemen (MES) Zusammenfassung Das Management der Fertigungs- und Mntageprzesse mit allen unmittelbar prduktinsbeeinflussenden Przessen wird zunehmend zu einer infrmatinstechnlgischen Herausfrderung. Viele Unternehmen in der prduzierenden Industrie besitzen nch IT-Legacy- Infrastrukturen, die mehr und mehr durch standardisierte Systeme und Przesse abgelöst werden sllen. Ihr Ansprechpartner Dipl.Kfm. Christian Wild Business Manager Leiter KTC Management Cnsulting
2 Inhalt Überblick: Manufacturing Executin System (MES)... 3 Der Mehrwert vn Manufacturing Executin Systemen (MES)... 3 Die Vrgehensweise der KTC bei der Implementierung eines MES... 4
3 Überblick Manufacturing Executin System (MES) Die zielgerichtete Nutzung der Infrmatinen an der Fertigungslinie beeinflusst heutzutage immer mehr die Wertschöpfungskette eines prduzierenden Unternehmens. Manufacturing Executin Systeme ermöglichen eine przessnahe Prduktinsplanung und steuerung. Smit ist die Führung, Lenkung, Steuerung und Kntrlle der Arbeitsabläufe in Echtzeit realisierbar. Das Aufgabengebiet umfasst swhl klassische Datenerfassung, als auch deren Aufbereitung. Dazu zählen Betriebs-, Maschinen- und Persnaldatenerfassung swie alle Przesse mit zeitnaher Auswirkung auf Fertigungs- und Prduktinsprzesse. Innerhalb der Systemlandschaft eines prduzierenden Unternehmens wird das MES swhl an das ERP- System als auch an die Systeme der Przessautmatisierung angebunden (siehe Bild 1). Das MES ist ein Synnym für das deutsche Wrt Prduktinsleitsystem. Es bildet die Ebenen eines mehrschichtigen Fertigungsmanagementsystems ab und stellt detaillierte Abläufe im Fertigungsprzess auf IT-Systemen dar. 2
4 Der Mehrwert vn Manufacturing Executin Systemen (MES) Neben der Verfügbarkeit vn Prduktinsinfrmatinen ermöglicht ein MES die Anfrderungen einer starken Prduktinsflexibilität zu erfüllen. Dies ist insbesndere für Unternehmen mit flexibler Varianten- und Kundenauftragsfertigung interessant. Hierzu zählen zum einen die Individualisierung vn Prdukten durch eine hhe Variantenvielfalt und die Anpassung an Kundenwünsche swie die Sicherung der technlgischen Flexibilität zur Realisierung kmplexer Fertigungsstrukturen. Zum anderen sind kurze Reaktinszeiten und die Beherrschung vn Störungen an der Linie, durch kntinuierliche Rückmeldung der Przesse, Kernaufgaben eines MES. Darüber hinaus kann die Fertigungsleitebene die Prduktinsperfrmance in Echtzeit steuern, indem die Ressurcenauslastung, Durchlaufzeiten, Przess- und Prduktqualität überwacht und weitere Prduktinsindikatren, wie beispielsweise Overall-Equipment-Effectiveness (OEE) der First-Pass-Yield in das MES integriert werden. Ebens ist die Überwachung und Steuerung vn Fertigungsabläufen, -planung, Verwaltung der Ressurcen je Prdukt, Wartungsarbeiten und Prduktins- und Prduktdaten für statistische Auswertungen möglich. Durch frtlaufendes bebachten und visualisieren der Przesse ist es möglich, aktuelle Berichte zu erhalten. Aus diesen Infrmatinen lassen sich messbare Kennzahlen zu Wartezeit, Puffern und Maschinenauslastung ableiten. Bild 2 fasst die MES Nutzenptentiale im Prduktinsprzess zusammen. 3
5 Die Vrgehensweise der KTC bei der Implementierung eines MES Wie jedes Prjekt steht auch eine MES-Implementierung im Spannungsfeld der Prjektziele. Darunter zählen neben der Einhaltung des Prjektbudgets und den Deadlines auch die bestmögliche Integratin an die Wünsche und Anfrderungen der Anwender. In jeder Phase des Prjekts müssen Priritäten klar gesetzt werden, um die eigenen Ziele zu erreichen. Der KTC-Ansatz beinhaltet die flgenden fünf Phasen einer MES-Implementierung (siehe Bild 3): Prjektvrbereitung mit Finalisierung des Prjektsetups Fit-Gap-Analyse inklusive der Dem-Sessins des MES-Templates Realisierungsphase mit dem Testen der MES-Funktinalitäten anhand vn Testfällen Finale Vrbereitung der Werke einschließlich der ntwendigen Trainings swie dem Prduktins- Cutver inklusive Datenmigratin After-G-Live und Übergabe zum Supprt 4
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