Steinbeis-Transferzentrum. Wissensmanagement & Kommunikation
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- Nicole Meyer
- vor 8 Jahren
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1 Steinbeis-Transferzentrum Wissensmanagement & Kommunikation Wir begleiten Sie auf dem Weg zum intelligenten Unternehmen Beratung Schulung Coaching Folienvortrag Das Wissen in den Köpfen Communities managen Steinbeis-Informationsabend am 11. Februar 2004 in Reutlingen
2 Folie 1 Das Wissen in den Köpfen Communities managen Reutlingen, 11. Februar 2004 Steinbeis-Transferzentrum Wissensmanagement & Kommunikation Am Heilbrunnen Reutlingen Tel.: / von 16 Folie 2 Wissenstreppe Anwendungsbezug Entscheidung Vernetzung (Erfahrungen, Erwartungen) Wissen Marktmechanismus des Devisenhandels Bedeutung/ Kontext Informationen Devisenkurs $ 1 = 0,95 Syntax Daten 0,95 Zeichen 0, 9, 5 und, 2 von 16 Folie 3 Was ist Wissen? Wissen entsteht durch den Einbau von Informationen in individuelle Erfahrungskontexte Wissen ist personengebunden und kontextgebunden Wissen ist die Gesamtheit der Kenntnisse und Fähigkeiten, die Individuen zur Lösung von Problemen einsetzen Gilbert Probst et al. Wissen ist handlungsorientiert und anwendungsbezogen 3 von Februar
3 Folie 4 Die drei Säulen Wissensmanagement Organisation Mensch IuK-Technologie Prozesse, Strukturen wissensorientiert definieren steht im Mittelpunkt sinnvoll einsetzen Unternehmenskultur 4 von 16 Folie 5 Warum Wissensmanagement scheitert Welcher der folgenden Gründe beeinflusst Ihrer Meinung nach am häufigsten das Scheitern von WIMA-Projekten? Unternehmenskultur 39% falsche Einstellung d. MA 19% überzog. Erwartungen 9% schlechte Konzepte 21% schlechte Berater mangelnde Finanzierung 2% 4% keiner der angef. Gründe 4% keine Angabe 2% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 5 von 16 Folie 6 Wissensmanagement ist nichts ohne Ihre Mitarbeiter! Gestalten Sie das Wissensmanagement-Projekt von Anfang an transparent und offen. Fragen Sie Ihre Mitarbeiter nach deren - Problemen -Bedürfnissen - Ideen Orientieren Sie sich an den konkreten Handlungszusammenhängen Ihrer Mitarbeiter. Kommunizieren Sie nicht nur den Nutzen für das Gesamtunternehmen, sondern auch den Nutzen für jeden Einzelnen. Gehen Sie mit Ängsten behutsam um. Konzipieren Sie ggf. Anreizsysteme für die Startphase Ihres Projektes. 6 von Februar
4 Folie 7 Die zwei Zustände des Wissens explizites Wissen 10% implizites Wissen nicht vollständig darstellbar 90% dem Handelnden nicht bewusst z.b. subjektives Können, Erfahrung, Routine Quelle: Wuppertaler Kreis, von 16 Folie 8 Wissen im Innovationsprozess Im Innovations- bzw. Produktentwicklungsprozess braucht es ein hohes Maß an Kreativität und subjektivem Erfahrungswissen. Dieses entwickelt sich über die Formalisierung der Ideen bis zur Definition konkreter Anforderungen weiter. Innovationsprozess Ideengenerierung, -bewertung Konzepterarbeitung, Produktplanung Entwicklung Produktion, Prototypen, Markteinführung, Pilotanwendung, Testing -durchdringung Implizites Wissen Explizites Wissen Quelle: Fraunhofer IAO 8 von 16 Folie 9 Wo starte ich? Drei Ansatzpunkte: Vernetzung von Experten Projektdurchführung Geschäftsprozesse 9 von Februar
5 Folie 10 Die Vernetzung der Köpfe Knowledge Communities Gemeinschaft von Personen mit einem gemeinsamen Interesse, die Informationen und Erfahrungen austauschen und somit Wissen weitergeben und entwickeln. 10 von 16 Folie 11 Communities sind keine Projektteams Kein festgelegter Zeitrahmen Keine klare Aufgabenstellung Freiwillige Mitgliedschaft Hierarchiefreie Strukturen 11 von 16 Folie 12 Nutzen Sie Communities! Communities verbessern die interne Kommunikation. Communities aktivieren implizites Wissen. Communities besitzen großes Innovationspotenzial. Communities machen Experten sichtbar. Communities sichern Expertenwissen. Communities bieten eine Plattform für gemeinsames Lernen. Communities reduzieren Fehler und Doppelarbeit durch gemeinsame Nutzung von Informationsressourcen. Communities praktizieren virtuelle Zusammenarbeit. 12 von Februar
6 Folie 13 Communities die heimliche Organisation Communities fördern den Wissensaustausch über Abteilungs- und Projektgrenzen hinweg. 13 von 16 Folie 14 Erfolgsfaktoren von Communities Vertrauen Klare Fokussierung auf geschäftsrelevantes Thema Förderung (bestehender) Netzwerke Community-Koordinator Community-Schirmherr Transparenz über bestehende Communities Benutzerfreundliche Infrastruktur Archiv mit Suchfunktion, FAQs für neue Mitglieder 14 von 16 Folie 15 Und denken Sie daran: In jedem Unternehmen gibt es einen Markt für Wissen. [Lawrence Prusak] 15 von Februar
7 Kontakt: Gabriele Vollmar Am Heilbrunnen Reutlingen Telefon: / Telefax: / gvollmar@steinbeis-wissensmanagement.de Februar
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