Call for Papers Auslobung des Zukunftspreises Polizeiarbeit 2016
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- Henriette Kolbe
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1 Call for Papers Auslobung des Zukunftspreises Polizeiarbeit 2016 Die Polizei und die deutschen Behörden und Organisationen der Inneren Sicherheit stehen angesichts zunehmender und komplexer werdender Aufgaben vor großen Herausforderungen: Organisierte Kriminalität, Terrorismus, Cyber-Kriminalität und Extremismus sind nur wenige Beispiele, die starke und effizient zusammenarbeitende Sicherheitsbehörden erfordern. Qualifikation, Exzellenz und Innovationskraft der Mitarbeiter sind angesichts sich stetig wandelnder Aufgaben besonders notwendig. Die Polizeiarbeit der Zukunft beginnt bereits in der polizeilichen Ausbildung. Hier werden Ideen geboren und Lösungswege erarbeitet, um den Herausforderungen und Aufgaben der Inneren Sicherheit auch zukünftig effizient und innovativ begegnen zu können. Der Europäische Polizeikongress, Europas führende Veranstaltung zur Inneren Sicherheit Europas, fördert diese Exzellenz der polizeilichen Ausbildung mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit. Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) Im Februar diesen Jahres wurde der dritte Zukunftspreis Polizeiarbeit im Rahmen des 18. Europäischen Polizeikongresses verliehen. Ausgezeichnet wurden damit Bewerber der Hochschule der Sächsischen Polizei, der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein- Westfalen, der Deutschen Hochschule der Polizei und der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit werden herausragende Abschlussarbeiten (Diplom-, Bachelor-, Master-Arbeiten) von Studenten in den Fachhochschulbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie kriminologischer Institute der Universitäten ausgezeichnet. Der Zukunftspreis Polizeiarbeit wird dabei ausdrücklich nicht nach Abschlussgrad verliehen. Honoriert werden Arbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche Facharbeit vorschlagen. Wir brauchen Innovationen und neue Ideen für alle Bereiche der polizeilichen Arbeit, sagt die bewertenden Expertenjury des Zukunftspreises, der im kommenden Jahr wieder im Rahmen des Europäischen Polizeikongresses, der am 23. und 24. Februar 2016 in Berlin tagt, verliehen wird.
2 Bewerbung Bewerben können sich Studenten aller deutschen Hochschulen mit den Fachbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement. Die Bewerbung erfolgt mittels anhängendem Formular. Anforderungen Eingereicht werden können Diplom-, Bachelor- und Master- Arbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche Facharbeit vorschlagen. Bewerbungsschluss: 30. Oktober 2015 Preisvergabe Die eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury, bestehend aus namhaften Experten der Inneren Sicherheit Deutschlands, bewertet. Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) Preisgelder und weitere Prämien Der Zukunftspreis Polizeiarbeit ist mit insgesamt Euro dotiert. Die Preisgelder werden gestaffelt ausgegeben. Preisverleihung Die Preisverleihung findet im Plenum des 19. Europäischen Polizeikongresses, der am 23. und 24. Februar 2016 im Berlin Congress Center (bcc) tagt, statt. Überreicht werden Urkunde sowie ein physischer Preis durch einen Landesinnenminister sowie ein Mitglied der Expertenjury. Die Preisverleihung findet öffentlich und in Anwesenheit von internationalen Medienvertretern statt. Die Preisträger erhalten die Möglichkeit sich vor dem Plenum zu äußern. Ansprechpartner Koordinator Europäischer Polizeikongress Tel.: 0228 / sebastian.thiel@behoerdenspiegel.de
3 Expertenjury des Zukunftspreises Polizeiarbeit Vorsitzender der Jury: Chefredakteur und Herausgeber des Mitglieder der Jury: Lorenz Caffier Minister für Inneres und Sport des Landes Mecklenburg- Vorpommern Joachim Herrmann Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr Hans Jürgen Hohnen Staatssekretär a. D. Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) Ralf Jäger Minister für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayern, für Bau und Verkehr André Schulz Bundesvorsitzender Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Rainer Wendt Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Oliver Malchow Bundesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei (GdP)
4 Zukunftspreis Polizeiarbeit 2015 V.l.n.r.: Inspekteur der Polizei NRW a. D. Dieter Wehe, Bundesvorsitzender GdP Oliver Malchow, Martin Rojak, Thomas Lammert, Landespolizeipräsident Bayern Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer, Marcus Lorber, Staatssekretär a. D. Hans-Jürgen Hohnen, Christian Hamm, Bundesvorsitzender BDK André Schulz, Bundesvorsitzender DPolG Rainer Wendt Nach eingehender Diskussion, Abwägung zahlreicher Argumente und Anhörung der Kandidaten einigten sich die Experten auf insgesamt vier Preisträger. Den ersten Platz im Bereich der Bachelorarbeiten belegte Marcus Lorber von der Hochschule der Sächsischen Polizei mit seiner Arbeit zum Thema "Google Glas - Potenzial und Herausforderung für die Polizei". Hier begründete die Jury ihre Entscheidung unter anderem mit der Tatsache, dass "Google Glass" sowohl das Verhältnis zwischen Bürgern und Polizei als auch die Beziehung der Menschen untereinander erheblich verändern wird und die Arbeit zudem wichtige juristische Fragen aufwirft. Auf Platz zwei der belobigten Bachelorarbeiten kam Thomas Lammert von der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalens mit seiner Abhandlung zu "Predictive Policing" und einem eventuellen Mehrwert für die Düsseldorfer Polizei durch diese Technik. Beide Preisträger erhielten jeweils Euro in bar. Bei den Masterarbeiten verlieh die Jury einen ordentlichen Preis, der ebenfalls mit Euro dotiert war, und einen mit einem Preisgeld von 500 Euro verbundenen Sonderpreis. Diesen erhielt Martin Rojak von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für seine Masterarbeit zur Entwicklung eines frei verfügbaren Computerprogrammes zur Erkennung manipulierter Bilddateien durch die Sicherheitsbehörden. Der Hauptpreis im Bereich der Masterarbeiten ging an Christian Hamm für dessen an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) verfasste Arbeit mit dem Titel "Bürgerbeteiligung und Polizei. Chancen, Risiken und Grenzen einer lokalen Beteiligung", die er sogar bereits im rheinland-pfälzischen Innenministerium vorstellen durfte. Begründet wurde die Auszeichnung mit dem Umstand, dass die Polizei die Akzeptanz der Bürger immer wieder aufs Neue gewinnen und sich darüber hinaus in Zukunft zahlreichen zivligesellschaftlichen Problemen stellen müsse, so die Juroren. Die vier Preise wurden schließlich in einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des 18. Europäischen Polizeikongresses durch die Innenminister Sachsens und Thüringens, Markus Ulbig sowie Dr. Holger Poppenhäger, an die Nachwuchswissenschaftler übergeben.
5 Bewerbungsformular Zukunftspreis Polizeiarbeit - Anlagen Dem Bewerbungsformular beigefügt werden muss: eine formlose Bewertung des betreuenden Dozenten in Länge von max. 1/2 Seite DIN A 4. Der Dozent muss hierin das Einreichen der Arbeit begründet befürworten. Weiterhin ist dem Bewerbungsformular eine Kurzfassung der Arbeit, in der Länge von max. 1/2 Seite DIN A 4 beizulegen. Die vollständige Arbeit muss elektronisch eingereicht werden. Die Bewerbung inklusiver aller Anlagen ist bis zum Bewerbungsschluss am 30. Oktober 2015 einzureichen bei: z.hd. sebastian.thiel@behoerdenspiegel.de
6 Bewerbungsformular Zuku tspreis Polizeiar eit Na e des Stude te :... Tel. Nr.: Na e u d A s hrit der Ho hs hule:... Bezei h u g des Studie ga gs:... Titel der Ar eit:... Status der Ar eit a ges hlosse a :... Bewertu g:... Betreue der Doze t:...
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