Generali Zukunftsfonds Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung
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- Sofia Adler
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1 PRESSEMAPPE Generali Zukunftsfonds Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Älteren, um den Folgen des demografischen Wandels entgegenzuwirken Pressekontakt Dr. Andrea Timmesfeld Leiterin Unternehmenskommunikation Generali Deutschland Holding AG T F presse@generali.de generali-deutschland.de generali-zukunftsfonds.de generali-altersstudie.de Köln Unter dem Leitthema Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung fördert der Generali Zukunftsfonds seit seiner Neuaufstellung durch die Generali Deutschland Holding AG im Jahr 2008 bürgerschaftliches Engagement vornehmlich der Generation 55 plus im gesamten Bundesgebiet. Ziel des Generali Zukunftsfonds ist es, der bürgerschaftlichen Engagementkultur neue Impulse zu geben, sagt Dietmar Meister, Aufsichtsratsvorsitzender der Generali Deutschland Holding AG. Damit nimmt unser Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr ein Grundwert, der sich bis ins Gründungsjahr 1825 zurückverfolgen lässt. Mit seinem Programm Bürger unternehmen Zukunft will der Generali Zukunftsfonds die Bedingungen verbessern, unter denen das bürgerschaftliche Engagement weiter wachsen kann und tritt als Change-Manager, Vernetzer sowie Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements auf. Der Generali Zukunftsfonds ist Herausgeber der Generali Altersstudie, einer in Form und Tiefe einzigartigen Erhebung zum Leben der 65- bis 85-Jährigen in Deutschland. Die vom Institut für Demoskopie Allensbach umgesetzte Studie ist im November 2012 erstmalig erschienen und soll im Turnus von vier Jahren wiederholt werden. WIRKUNG AUF DREI EBENEN Unser Selbstverständnis ist nicht das eines passiven Förderers, sondern das eines aktiven, wirksamen Vernetzers, erklärt Christoph Zeckra, Gesamtverantwortlicher Generali Zukunftsfonds. In dieser Rolle wollen wir dazu beitragen, erfolgreiche Modelle aus den Themenbereichen Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement und demografischer Wandel zu sammeln, zu bewerten und weiterzuentwickeln mit dem Ziel, dadurch zu einer zukunftsfähigen Kultur des Zusammenlebens beizutragen. Die Förderaktivitäten konzentrieren sich dabei auf drei Wirkungsbereiche: Auf der politischen Ebene setzt der Generali Zukunftsfonds sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement zu verbessern. Auf gesellschaftlicher Ebene unterstützt er Kampagnen, Organisationen, Wettbewerbe und Projekte. Gleichzeitig setzt er sich für ein öffentliches Klima der Anerkennung des Ehrenamts ein. Zudem ist der Generali Zukunftsfonds als freier Förderer in den Bereichen Bildung, Forschung und Wissenschaft tätig. DAS POTENZIAL DER GENERATION 55 PLUS NUTZEN Der Generali Zukunftsfonds setzt in all seinen Aktivitäten einen Schwerpunkt auf die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements der Generation 55 plus. Die Generali Altersstudie zeigt eine wachsende Bereitschaft dieser Altersgruppe auf, sich zu engagieren: Jeder Vierte, der sich aktuell engagiert, kann sich eine Ausweitung seines Engagements um sechs Stunden pro Woche vorstellen. Die Generali Altersstudie macht deutlich, dass die älteren Menschen in Deutschland heute besser ausgebildet und finanziell besser gestellt sind als jede Generation vor ihr, so Christoph Zeckra. Die Älteren fordern und leben gesellschaftliche Teilhabe. Sie verkörpern eine große Chance, um den Folgen des demografischen Wandels entgegenzuwirken, sie sind aktiv, bringen Erfahrung und Wissen mit. Dieses Potenzial fördert der Generali Zukunftsfonds. DEN DEMOGRAFISCHEN WANDEL ALS GEMEINSAME AUFGABE BEGREIFEN Die Grundüberzeugung des Generali Zukunftsfonds: Nur durch das gemeinschaftliche Handeln aller gesellschaftlichen Kräfte Staat, Wirtschaft und Bürger können die Herausforderungen bewältigt werden, vor denen unsere Gesellschaft in Zeiten von steigender Lebenserwartung und Geburtenrückgang steht. Die aktuellen
2 gesellschaftlichen Entwicklungen bestärken diese Haltung. So werden die Folgen des demografischen Wandels im Pflegebereich schon deutlich spürbar die zunehmende Lebensdauer der Menschen führt zu erhöhtem Pflegebedarf. Es ist davon auszugehen, dass sich die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis zum Jahr 2050 verdoppeln wird (Quelle: Statistisches Bundesamt). Gleichzeitig rechnen Experten mit einem steigenden Anteil altersbedingter Erkrankungen: Aktuelle Berechnungen haben ergeben, dass die Zahl der Demenzkranken 2050 bundesweit bei etwa 2,6 Millionen liegen wird (Quelle: Deutsche Alzheimer-Gesellschaft e.v.). Service für Medienvertreter: Für weitere Informationen zu den Aktivitäten des Generali Zukunftsfonds, zur Generali Altersstudie und Generali Hochaltrigenstudie, zu den Themengebieten demografischer Wandel oder bürgerschaftliches Engagement sprechen Sie uns gerne an. Auch bei der Vermittlung von Interviewpartnern und Best-Practice-Projekten sind wir gerne behilflich. Weitere Informationen auch im Internet unter: GENERALI ZUKUNFTSFONDS Unter dem Leitthema Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als Change- Manager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit. GENERALI IN DEUTSCHLAND Die Generali in Deutschland ist mit rund 16,8 Mrd. Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zum deutschen Teil der Generali gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.
3 PRESSEMAPPE Wir wollen mehr nachhaltige Infrastruktur Interview mit Christoph Zeckra, Gesamtverantwortlicher Generali Zukunftsfonds Wie der Generali Zukunftsfonds mit seiner Förderpolitik die Engagementkultur in Deutschland nachhaltig stärken will Pressekontakt Dr. Andrea Timmesfeld Leiterin Unternehmenskommunikation Generali Deutschland Holding AG T F presse@generali.de generali-deutschland.de generali-zukunftsfonds.de generali-altersstudie.de Herr Zeckra, der Generali Zukunftsfonds hat seine Förderpolitik neu ausgerichtet, weg von der Einzelprojektförderung hin zur Stärkung übergreifender Strukturen und Netzwerke. Wieso dieser Richtungswechsel? Seit seiner Gründung 2008 ist es gelungen, den Generali Zukunftsfonds bundesweit als einen der umtriebigsten Unterstützer des bürgerschaftlichen Engagements, speziell der älteren Generation, zu etablieren. In dieser Zeit haben wir die Erfahrung gemacht, dass eine modellhafte Projektförderung dem gesellschaftlichen Wandel nicht ausreichend begegnen kann. Daher positioniert sich der Zukunftsfonds weg vom Förderer hin zum Netzwerkknoten und Infrastrukturentwickler. Nach wie vor geht es um Fragen des demografischen Wandels und des Engagements der älteren Generation in Deutschland, auch unser Leitbild Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung bleibt unverändert bestehen. Wir haben uns aber entschieden, die Förderpolitik nicht mehr an Projekt- Leuchttürmen, sondern an der Schaffung nachhaltiger Infrastrukturen auszurichten. Nicht selten verkümmern vermeintliche Leuchttürme zu Ruinen, beinhalten die Gefahr der Förderung einer Parallelstruktur oder die einer ausartenden Projektitis. Weniger Projektitis, mehr nachhaltige Infrastruktur das ist ein Ziel, das wir gemeinsam mit unseren Partnern erreichen wollen. Der Zukunftsfonds setzt also eher auf den Kooperationsgedanken, ganz im Sinne des Collective Impact, des Gemeinsamen Wirkens? Richtig, denn wenn unterschiedliche Initiativen mit vereinten Kräften zusammenarbeiten, entstehen Synergieeffekte, von denen alle Beteiligten profitieren. Deshalb ist es wichtig, auf allen Ebenen diesen Kooperationsgedanken stärker zu verankern bei den Engagierten einerseits, bei den Ermöglichern und Förderern andererseits. Arbeitet der Antragsteller zum Beispiel mit vergleichbaren Projekten und Trägern zusammen? Ist sein Vorhaben als Blaupause auf andere Akteure und Regionen übertragbar? Wurde die Wirksamkeit in der Praxis bereits unter Beweis gestellt? Das sind Fragen, die wir jetzt bei Förderentscheidungen verstärkt berücksichtigen. Und wie steht es um die sektorenübergreifende Vernetzung, also die Zusammenarbeit von Organisationen des dritten Sektors mit der Wirtschaft und dem Staat? Die halte ich für sehr wichtig. Oft ist allein schon der fachliche Austausch ein Gewinn, wissen die Sektoren und deren Vertreter doch in vielen Fällen gar nicht richtig, wie die jeweils anderen arbeiten und was die entscheidenden Herausforderungen sind. Beim gegenseitigen Austausch ist, meiner Einschätzung nach, nicht nur das Resultat wertvoll, sondern bereits der Prozess des Gemeinsamen Wirkens. Können wir das Gemeinsame Wirken noch durch gemeinsam erarbeitete Ziele untermauern, befinden wir uns auf dem bestmöglichen Weg. Der Generali Zukunftsfonds versteht sich hier als Netzwerkknoten und Infrastrukturentwickler, um die Akteure zusammenzubringen und zu vernetzen, wenn es um den demografischen Wandel und das Engagement der Älteren in Deutschland geht. Der Zukunftsfonds setzt einen Schwerpunkt auf die Generation 55 plus. Warum der Fokus auf die Älteren? Es geht um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Da gibt es die Schere zwischen Arm und Reich, die vielerorts mangelnde Integration von Menschen mit Migrationshintergrund aber es gibt eben auch die intergenerationelle Situation, das Argwöhnen der Jungen gegenüber den Älteren und umgekehrt. Noch immer ist das gesellschaftliche Bild der älteren Generation in Deutschland überwiegend negativ. Doch mit der Lebensrealität der 65- bis 85-Jährigen hat diese Wahrnehmung wenig bis gar nichts zu tun, wie wir mit der Generali Altersstudie belegt haben. Mehr als die Hälfte der Altersgruppe bezeichnet sich noch nicht einmal als alt und fühlt sich im Durchschnitt zehn Jahre jünger, als es dem biologischen Alter entspricht. Dass die Älteren ihre gesellschaftliche Teilhabe einfordern
4 und wahrnehmen, ist ein weiteres wichtiges Studienergebnis. Wir möchten mit unserem Einsatz betonen, dass der demografische Wandel nicht nur Risiken, sondern auch gewaltige Chancen birgt. Wer hätte beispielsweise gedacht, dass so viele ältere Menschen nach Ende ihres Berufslebens Lust haben, sich freiwillig zu engagieren? Diese positiven Seiten wollen wir fördern, um dem Bedürfnis der Älteren nach Teilhabe und Zugehörigkeit gerecht zu werden. Service für Medienvertreter: Für weitere Informationen zu den Aktivitäten des Generali Zukunftsfonds, zur Generali Altersstudie und Generali Hochaltrigenstudie, zu den Themengebieten demografischer Wandel oder bürgerschaftliches Engagement sprechen Sie uns gerne an. Auch bei der Vermittlung von Interviewpartnern und Best-Practice-Projekten sind wir gerne behilflich. Weitere Informationen auch im Internet unter: GENERALI ZUKUNFTSFONDS Unter dem Leitthema Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung bündelt die Generali Deutschland Holding AG seit 2008 die Aktivitäten ihres gesellschaftlichen Engagements im Generali Zukunftsfonds. Der Generali Zukunftsfonds steht unter der Leitung von Christoph Zeckra, Uwe Amrhein sowie Loring Sittler und unterstützt jährlich rund 40 Projekte mit dem Schwerpunkt Förderung des Engagements von und für die Generation 55plus. Darüber hinaus ist der Zukunftsfonds als Change- Manager, Vernetzer und Initiator im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements tätig. Wurden in der Aufbauphase besonders wirksame Best-Practice-Initiativen gefördert, erfolgen heute zunehmend Investitionen in die Infrastruktur von Freiwilligenarbeit. GENERALI IN DEUTSCHLAND Die Generali in Deutschland ist mit rund 16,8 Mrd. Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zum deutschen Teil der Generali gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement und die Generali Deutschland SicherungsManagement.
5 PRESSEMAPPE Generali Zukunftsfonds: Daten und Fakten zum bürgerschaftlichen Engagement und zum demografischen Wandel 1) Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Quelle: Freiwilligensurvey 2009 des BMFSFJ Engagementquote (Anteil der freiwillig Engagierten an der Bevölkerung ab 14 Jahren): 36% Die beliebtesten Engagementfelder sind: Pressekontakt Dr. Andrea Timmesfeld Leiterin Unternehmenskommunikation Generali Deutschland Holding AG T F presse@generali.de generali-deutschland.de generali-zukunftsfonds.de generali-altersstudie.de Sport und Bewegung (10,1%) Schule und Kindergarten (6,9%) Kirche und Religion (6,9%) 2) Generali Altersstudie 2013: Bürgerschaftliches Engagement der 65- bis 85- Jährigen in Deutschland Durchschnittliches Engagement der 65- bis 85-Jährigen: 4,2 Stunden/Woche 25% beträgt das zusätzliche Engagementpotenzial derjenigen, die bereits engagiert sind, 13% bei den Nicht-Engagierten Zusätzliches Engagementpotenzial in Stunden bei den bereits engagierten 65- bis 85-Jährigen: 6 Stunden/Woche Engagement innerhalb der Familie: Mit 15 Stunden/Monat unterstützen die 65- bis 85-Jährigen durchschnittlich ihre Kinder
6 3) Demografischer Wandel in Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt Lebenserwartung eines Mannes 2010: 77,5 Jahre 2060: 85 Jahre Lebenserwartung einer Frau 2010: 82,6 Jahre 2060: 89,2 Jahre Geburten in Deutschland 2010: : ) Rentenalter im Wandel Quelle: Deutsche Rentenversicherung Durchschnittliches Renteneintrittsalter (Altersrente) in Deutschland ,8 Jahre (Männer) 63,3 Jahre (Frauen)
7 5) Pflegebedürftigkeit im Wandel Quellen: Statistisches Bundesamt, Deutsche Alzheimer-Gesellschaft e.v. Anteil pflegebedürftiger Personen an der Gesamtbevölkerung 2009: 2,9% 2030: 4,4% 2050: 6,5% 2009 gab es in Deutschland 2,34 Millionen pflegebedürftige Menschen; mehr als eine Million von ihnen wurde zu Hause allein durch Angehörige betreut. 83% aller Pflegebedürftigen waren über 65 Jahre alt.
Der demografische Wandel unsere gemeinsame Herausforderung
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