Russlands Integration in die Weltwirtschaft Chancen, Risiken, Herausforderungen
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- Käthe Hertz
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1 Russlands Integration in die Weltwirtschaft Chancen, Risiken, Herausforderungen Rudiger Ahrend This presentation reflects the views of the author and does not necessarily represent those of the OECD or its member countries. Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 1
2 Outline: Russland stark integriert auf spezielle Art Chancen, Risiken, Herausforderungen Weitere Entwicklung (Auswirkungen) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 2
3 Russland extrem offene Volkswirtschaft im Bezug auf Handel Regionale Export- und Importstruktur relativ divers (Slide 1) Spezielle Ausrichtung des Handels (Slides 2/3) Export - Rohstoffe, rohstoffnahe Produkte Import - weit gestreut, viele Produkte für privaten Konsum (manufactures) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 3
4 Struktur des Russischen Aussenhandel With CIS of which: Ukraine With non-cis of which: European Union Germany Netherlands United Kingdom Other European countries Switzerland Asia China Japan America United States Africa and Middle East Source : IMF, Direction of Trade Statistics. Exports Imports Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 4
5 Struktur der Russischen Exporte Gas 7% Iron and steel 8% Petroleum 41% Non-ferrous metals 6% Manufactured goods except iron, steel and non-ferrous metals 13% Food, raw materials except petroleum and gas 8% Others not classified 17% Source: United Nations, Commodity Trade Statistics Database (COMTRADE), SITC Rev 3. Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 5
6 Russlands Anteil in weltweiten Exporten in Prozent Alle Waren Erdoel, Oelprodukte Erdgas Eisen und Stahl Andere Waren Source: Gianella (2006) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 6
7 Vorteile der Exportstruktur Nachfrage nach Rohstoffen / rohstoffnahen Produkten stark; Preise (zu?) hoch keine Handelsbarrieren starkes Exportwachstum ermöglichte starkes Wirtschaftswachstum Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 7
8 Risiken der Exportstruktur Makroökonomische Instabilität Dutch Disease Politische Instabilität Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 8
9 ==> Wichtigkeit von Stabilisierungsfond / Diversifizierung ABER Diversifizierung bestenfalls langsamer Prozess für dieses Jahrzehnt wird Russland Handelsstruktur weiter stark von Rohstoffen und rohstoffnahen Exporten abhängen (Slides 4/5/6) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 9
10 Struktur von Russlands industrieller Produktion (Mehrwert 2000, mit WB Sektorgewichtung berechnet) Electricity Nonferrous 6% metals 9% Ferrous metals 6% Fuel 49% Machinery 9% Food 11% Others 6% Chemicals 4% Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 10
11 Wachstumsbeitrag von Rohstoffnahen Sektoren zum Industriewachstum (Anteil in % ) Oil industry Non ferrous B. Adjusted weights Gas industry Other mineral sectors Source: Russian Federal Service for State Statistics, World Bank and OECD calculations Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 11
12 Exportwachstum der wichtigsten Sektoren Oil* Gas* Total Exports^ Machine-building and metal-working machinery^ Ferrous metal products* Aluminium and nickel* Oct-00 Jan-01 Apr-01 Jul-01 Oct-01 Jan-02 Apr-02 Jul-02 Oct-02 Jan-03 Apr-03 Jul-03 Oct-03 Jan-04 Apr-04 Jul-04 Oct-04 Jan-05 Apr-05 Oct-00 Jan-01 Apr-01 Jul-01 Oct-01 Jan-02 Apr-02 Jul-02 Oct-02 Jan-03 Apr-03 Jul-03 Oct-03 Jan-04 Apr-04 Jul-04 Oct-04 Jan-05 Apr-05 * Physical volumes ^ Real roubles Source: Russian Federal Service for State Statistics, OECD calculations and estimates. Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend
13 Staat kann Diversifizierung fördern ABER Gute Rahmenbedingungen (u.a. klare Besitzrechte, Rechtssprechung, etc) Solides Bankensystem, Venturekapital, etc Förderung von Innovation, Vernetzung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen, etc usw. Staatsbesitz von Firmen in Schlüsselsektoren keine vielversprechende Lösung Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 13
14 Weitere Entwicklung Direktinvestitionen / Kapitalströme (Slide) Von Russischen Firmen In CIS Staaten, aber auch verstärkt darüberhinaus Entstehung von Multinationals Macht oft betriebswirtschaftlichen Sinn, aber Motiv auch Diversifizierung von politischem Risiko Von ausländischen Firmen in Russland Überwiegend für Russischen Markt (da Russland relativ zu vielen Nachbarstaaten oder China Hochlohnland ) Im Erdöl / Gasbereich (ironischerweise eröffnet verstärkte staatliche Aktivitaet in diesem Sektors neue Möglichkeiten für westliche Majors als Juniorpartners in joint ventures) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 14
15 Figure 12. Net private capital flows Per cent A. Size USD billion 24 USD billion B. Composition USD billion Net outflow as a percentage of current account surplus, fourquarter average (l. h.s) Net flow of private sector capital ("+", capital inflow ; "-", capital outflow), four quarter average 'Capital flight' (2) Private sector borrowing (1) Net loans to non-financial enterprises and households and changes in liabilities of banks. 2. Non-repatriation of export proceeds and non-supply of goods and services against import advances plus errors and omissions. Source : Central Bank of Russia. Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 15
16 Weitere Entwicklung Allgemein Mehr Austausch zwischen Russland und der Welt (Reisen, know how, Kapital, etc) Anteil von Exporten (% von russischem GDP) wird allerdings vermutlich zurückgehen Wenig Diversifikation von Exporten in Rohstoffferne Branchen (problematisch) Tutzing 22/01/2006 Rudiger Ahrend 16
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